DE29503085U1 - Fahrzeugrad - Google Patents
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-
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Description
Fahrzeugrad
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugrad mit einer Felge
und einem Reifen, wobei der Reifen aus verschiedenen Schichten aufgebaut ist.
Aus der Praxis sind insbesondere für Kraftfahrzeuge Fahrzeugräder der beschriebenen Art bekannt.
Hierbei ist auf die Felge ein Reifen aufgezogen, welcher
mit oder ohne einen Schlauch ausgeführt ist, der auf einen vorher festgelegten Druck, beispielsweise 2
bar, aufgepumpt wird.
Der Reifen selbst besteht aus mehreren Schichten, wie
· ♦ ♦ «
-2-
Lauffläche, Karkasse, Gürtel usw.
Nachteilig an dieser bekannten Konstruktion ist jedoch, da/? diese einerseits einen guten Fahrkomfort
bietet, andererseits besteht jedoch die Gefahr, daß
der Reifen beispielsweise durch Fremdeinwirkung wie Nägel, Glasscherben, usw. platzen kann, was sich insbesondere
während der Fahrt des Kraftfahrzeuges nachteilig auswirken kann.
Aus der Praxis sind auch Vollgummireifen bekannt, die zwar die vorgenannten Nachteile der beschriebenen sogenannten
Luftreifen bzw. Pneus nicht aufweisen, jedoch beispielsweise hinsichtlich ihrer Federungseigenschaften
nur einen eingeschränkten Fahrkomfort bieten.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile des Standes der Technik
zu beseitigen, insbesondere ein Fahrzeugrad vorzusehen, welches einerseits einen guten Fahrkomfort bietet
und andererseits gefahrlos betrieben werden kann.
Erfindungsgemä/3 wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
die radial innen bezüglich der Lauffläche des Reifens liegende Schicht als selbsttragende Konstruktion ausgebildet
ist, wobei die selbsttragende Konstruktion
-3-
ein mattenartiges Gewebe oder eine wellblechartige Platte aus Metall aufweist, und wobei die Felge wenigstens
ein abnehmbares Felgenhorn aufweist.
Durch das Vorsehen einer selbsttragenden Konstruktion der Lauffläche des Reifens kann der unter Druck stehende
Luftschlauch der bekannten Luftreifen bzw. der unter Druck stehende Reifen selbst, also die bisher am
stärksten belasteten Bauteile des Fahrzeugrades, entfallen, so da/3 auch der gefährliche schnelle Druckabfall
beim Bersten oder Platzen des Reifens bzw. des LuftSchlauches nicht mehr auftreten kann.
Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Anordnung ist ein erhöhter Fahrkomfort, da in der Hauptbelastungszone
des Reifens, d.h. im Bereich des Aufstandspunktes des Reifens auf der Fahrbahn, der sogenannte "Polygoneffekt11
nicht mehr auftritt, d.h. der Reifen weist keinen Latsch auf, was zu einer hohen Laufruhe des erfindungsgemäßen
Fahrzeugrades führt.
Zusätzlich ergeben sich noch Vorteile hinsichtlich eines verminderten Kraftstoffverbrauchs, da dieser aufgrund
des fehlenden Polygoneffektes deutlich absinkt.
Die selbsttragende Konstruktion des Reifens ist, wie
-4-
bereits erwähnt, als mattenartiges Gewebe oder wellblechartige Platte aus Metall ausgeführt.
In vorteilhafter Weise kann als Werkstoff für das Metall Stahl, insbesondere Federstahl, verwendet werden.
Durch die guten mechanischen Eigenschaften kann mit mattenartigen Geweben aus Stahl oder wellblechartigen
Platten aus Stahl eine sehr stabile selbsttragende Konstruktion hergestellt werden, welche mit zu den bereits
beschriebenen Vorteilen beiträgt, da sie sehr gute mechanische Eigenschaften, wie beispielsweise
eine hohe Zug-/Druckfestigkeit und Biegefestigkeit auch bei wechselnden Belastungen, wie sie im Fahrbetrieb
auftreten, aufweist.
Die Eigenschaften der bereits erwähnten selbsttragenden Konstruktion des Reifens können auf einfache Art
und Weise dadurch eingestellt werden, daß wenigstens eines der beiden Felgenhörner der Felge in Axialrichtung
des Reifens verstellbar ist.
Wird somit das Felgenhorn in Richtung auf die Mitte des Reifens bzw. des Fahrzeugrades verschoben, so
nimmt gleichzeitig die Vorspannung der selbsttragenden Konstruktion zu, wodurch gleichzeitig die Federungs-
-5-
eigenschaften des Fahrzeugrades beeinflußt werden können, d.h. je weiter wenigstens eines der Felgenhörner
in Richtung der Mitte des Reifens bewegt wird, um so härter ist die Federung des Fahrzeugrades.
Die Verstellung wenigstens eines der beiden Felgenhörner pro Fahrzeugrad kann vorteilhafterweise mittels
einer Zugstange oder auch mittels mehrerer am Umfang der Felge angeordneter Schrauben durchgeführt werden.
Um ein Heißlaufen des erfindungsgemäßen Fahrzeugrades
zu vermeiden, kann vorgesehen sein, daß im Reifen und/oder in der Felge öffnungen vorgesehen sind, durch
welche Außenluft in den Reifen und/oder die Felge zuführbar ist.
Durch die genannten öffnungen, die die Funktion von Kühlbohrungen haben, kann auf einfache Art und Weise
ein Heißlaufen des Fahrzeugrades verhindert werden, da sich die innerhalb des Fahrzeugrades anstauende heiße
Luft durch die Kühlbohrungen nach außen abgeführt wird, während gleichzeitig von außen kühlere Luft in
das Innere des erfindungsgemäßen Fahrzeugrades eindringen kann.
In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungs-
-6-
gemäßen Fahrzeugrades kann vorgesehen sein, daß die
wellblechartige Platte oder das mattenartige Gewebe in den Reifen einvulkanisiert sind.
Durch Einvulkanisieren kann auf einfache Art und Weise die wellblechartige Platte oder das mattenartige Gewebe
in den Reifen integriert und somit die selbsttragende Konstruktion kostengünstig realisiert werden.
Es liegt selbstverständlich im Ermessen des Fachmannes, auch andere Möglichkeiten zum Einbringen der
wellblechartigen Platte oder des mattenartigen Gewebes in den Reifen vorzusehen.
Vorteilhafterweise können in der wellblechartigen Platte Öffnungen vorgesehen sein, in welche wenigstens
ein Teil der Lauffläche des Reifens hineinragt oder durchgeführt ist.
Durch die eindringenden Bereiche des Reifens in die öffnungen in der wellblechartigen Platte wird eine Art
"Mitnehmereffekt11 realisiert, so da/3 keine Verschiebungen
der Lauffläche gegenüber der selbsttragenden Konstruktion auftreten bzw. die Verschiebungen sind
vernachlässigbar gering.
In einer weiteren vorteilhaften Ausfuhrungsform der
vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, da/? zwischen
dem Reifen und der Felge ein Zwischenraum vorgesehen ist, in welchen ein unter überdruck stehender
Schlauch einsetzbar ist.
Der in den beschriebenen Zwischenraum einsetzbare Schlauch trägt zusätzlich noch zu einer Erhöhung des
Fahrkomforts bei, da durch den Schlauch die Federungseigenschaften des erfindungsgemäjßen Fahrzeugrades noch
zusätzlich steuerbar sind, und zwar durch ein Verändern des Überdrucks in dem Schlauch. Somit werden die
Vorteile des Standes der Technik, genauer gesagt der Luftreifen, vorteilhaft auf das erfindungsgemäße Fahrzeugrad
übertragen.
Um ein Verrutschen des Reifens auf der Felge zu verhindern kann vorgesehen sein, da/3 eine formschlüssige
Verbindung zwischen dem Reifen und der Felge vorgesehen ist. Mittels dieser formschlüssigen Verbindung,
die beispielsweise als Verzahnung, Riffelung oder dergleichen ausgeführt sein kann, sind der Reifen und die
Felge ineinander verhakt, so daß kein "Wandern" des Reifens auf der Felge möglich ist, was insbesondere
beim scharfen Abbremsen eines Fahrzeuges der Fall sein kann.
-8-
Nachfolgend sind anhand der Zeichnung mehrere Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung prinzipmäjSig
beschrieben..
Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäjSes Fahrzeugrad, wobei in der linken Figurhälfte
und in der rechten Figurhälfte jeweils ein Ausführungsbeispiel für eine selbsttragende
Konstruktion dargestellt sind,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung die Einzelheit II der Fig. 1, und
Fig. 3 eine Mehrfachanordnung eines erfindungsgemäßen
Fahrzeugrades.
Bezugnehmend auf Fig. 1 sind zwei Ausführungsbeispiele eines Fahrzeugrades dargestellt, welches einen Reifen
1 und eine Felge 2 aufweist.
Nachfolgend soll zuerst das Ausführungsbeispiel, welches links der Symmetrielinie des Fahrzeugrades dargestellt
ist, beschrieben werden.
-9-
Ein Reifen 1 eines Fahrzeugrades weist bekannte Profilierungen 3 in seiner Lauffläche 5 auf, um ein gutes
Haftverhalten des Fahrzeugrades auf der Straße zu gewährleisten .
Der Reifen 1 an sich ist aus einer bekannten Gummimischung
hergestellt, in welche ein mattenartiges Gewebe 4, das aus einem Metall, beispielsweise aus Stahl, gefertigt
ist, einvulkanisiert ist. Das mattenartige Gewebe 4 mit der Gummimischung ist radial innen bezüglich
der Lauffläche 5 des Reifens 1 angeordnet.
Selbstverständlich wäre es auch möglich, anstatt einem Metall als Werkstoff für das mattenartige Gewebe 4
auch einen anderen, eine ausreichende Festigkeit aufweisenden, Werkstoff zu verwenden.
Das mattenartige Gewebe 4 ist hierbei so in dem Reifen 1 angeordnet, da/3 es weitgehend parallel zur Lauffläche
5 des Reifens 1 verformbar ist, wobei beispielsweise mehrere mattenartige Gewebe 4 neben- bzw. übereinander
angeordnet sein können, um eine ausreichende Stabilität des Reifens 1 zu erzielen.
Zwischen dem Reifen 1 und dem Felgenbett 6 der Felge 2
• · » ♦ · ta
-10-
ist ein Hohlraum 7 vorgesehen, welcher über wenigstens eine öffnung 8 im Felgenbett 6 mit der Umgebung verbunden
ist, so daß durch die öffnung 8 Luft, die sich
während des Betriebes des Fahrzeugrades erwärmt hat, aus dem Hohlraum 7 durch die öffnung 8 abströmen kann,
während kalte Umgebungsluft durch dieselbe öffnung 8
in das Innere des Fahrzeugrades einströmen kann, wodurch eine überhitzung des Fahrzeugrades durch den
ständigen Abtransport von Warmluft vermieden wird.
Zusätzlich sind in dem Reifen 1 ebenfalls Öffnungen 9,
die die Funktion von Kühlöffnungen haben, vorgesehen, durch welche ebenfalls Warmluft aus dem Hohlraum 7
nach außen dringen kann. Durch die Kühlöffnungen 9 kann der Reifen 1 direkt gekühlt werden, so da/? ein
Aufheizen des Reifens 1 während des Fahrbetriebes oder bei starken Beanspruchungen, wie beispielsweise beim
scharfen Abbremsen, vermieden wird und der Reifen 1 somit weitgehend mit einer optimalen Betriebstemperatur
betrieben werden kann.
Die Felge 2 des Fahrzeugrades weist an ihren Außenseiten jeweils ein Felgenhorn 10 auf, wobei das Felgenhorn
10 in Axialrichtung des Fahrzeugrades verstellbar vorgesehen ist. Das Felgenhorn 10 kann beispielsweise
gegen einen Anschlag (nicht dargestellt)
-11-
arretierbar vorgesehen sein.
Um eine Montage des Reifens 1 auf die Felge zu ermöglichen, ist , wenigstens ein Felgenhorn 10 abnehmbar
ausgeführt, d.h. auf wenigstens einer Seite des Fahrzeugrades kann ein Felgenhorn 10 abgenommen werden, um
die Montage bzw. Demontage des Reifens 1 zu ermöglichen.
Um eine formschlüssige Verbindung des Reifens 1 mit der Felge 2 zu gewährleisten, ist im Bereich des Felgenhorns
10 eine Hinterschneidung bzw. ein Rücksprung
11 vorgesehen, in welchen der Reifen 1 bei einer geeigneten geometrischen Ausbildung eingreifen kann, so
daß ein Ablösen des Reifens 1 von der Felge 2 nahezu unmöglich ist.
Zusätzlich können (nicht dargestellt) an den Anlageflächen zwischen dem Reifen 1 und der Felge 2 formschlüssige
Verbindungseinrichtungen wie beispielsweise Kerben, Verzahnungen, Riffelungen oder dergleichen
jeweils am Reifen 1 und der Felge 2 vorgesehen sein, so daß der Reifen 1 mit der Felge 2 auch über die genannten
Einrichtungen formschlüssig verbunden ist, wodurch ein Durchrutschen des Reifens 1 auf der Felge 2
bzw. ein Wandern des Reifens 1 auf der Felge 2 vermie-
-12-den wird.
Die rechte Hälfte der Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel
des Fahrzeugrades.
Hierbei ist in den Reifen 1 eine wellblechartige Platte 12 aus Metall einvulkanisiert, mittels welcher eine
selbsttragende Konstruktion realisiert ist. In der Mitte des Reifens 1, d.h. im Bereich der Aufstandsfläche
des Reifens 1, ist ein Ringgürtel 13 vorgesehen, welcher zur Formerhaltung des Reifens 1 mit beiträgt
bzw. die selbsttragende Konstruktion des Fahrzeugrades zusätzlich aussteift.
Auch die wellblechartige Platte kann selbstverständlich nicht nur aus Metall, sondern auch aus einem anderen
ausreichend festen Werkstoff hergestellt sein.
In der wellblechartigen Platte 12 sind öffnungen 14 vorgesehen, durch welche das Gummi des Reifens 1 beim
Einvulkanisieren durchdrückt, so da/3 eine sehr gute formschlüssige Verbindung zwischen dem Reifen 1 und
der wellblechartigen Platte 12 hergestellt ist.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Felge 2 als Tiefbettfelge ausgeführt, so daß der Hohlraum 7
-13-
im Vergleich zu dem ersten beschriebenen Ausführungsbeispiel verhältnismäßig groß ausgeführt ist. In diesen
Hohlraum 7 kann beispielsweise ein bekannter Luftschlauch 15 eingelegt werden, wobei der Luftschlauch
15 auf einen geeigneten Druck aufgepumpt werden kann, um die Federungseigenschaften und somit den Fahrkomfort
des Fahrzeugrades zu erhöhen. Der größte Teil der auftretenden Kräfte wird jedoch auch bei diesem Ausführungsbeispiel
nach wie vor von der beschriebenen selbsttragenden Konstruktion aufgenommen.
Die Funktionsweise des Fahrzeugrades soll nun nachfolgend beschrieben werden.
Im Fahrbetrieb wirkt auf das Fahrzeugrad eine Kraft Frad ein. Diese Kraft Fra(j wird aufgrund der selbsttragenden
Konstruktion des Reifens 1 in eine Kraft Pr und eine Kraft Px zerlegt. Die Kraft Pr wirkt hierbei
auf das Felgenhorn 10 ein und drückt den Reifen 1 gegen das Felgenhorn 10. Die Kraft Px stellt an dem
Fahrzeugrad angreifende Seitenkräfte dar, so daß das Kräftedreieck, bestehend aus den genannten drei Kräften,
an dieser Stelle geschlossen ist.
Die Wirkungslinien der Kräfte Pr und Px verlaufen in
einem Winkel &agr; versetzt zueinander, wobei sich beide
-14-Kräfte am Felgenhorn 10 schneiden.
Auf bekannte Art und Weise lassen sich die Kräfte nach den Formeln
'rad
pX =
2 tan &agr;
Frad
2 sin &agr;
berechnen.
berechnen.
Der Winkel &agr; läßt sich über die verschiebbaren Felgenhörner 10, die, wie bereits erwähnt, über eine Zugstange
oder mehrere am Umfang verteilte Schrauben verstellbar sind, beeinflussen, so daß bei einer konstanten
Radlast Fracj die Größe der Kräfte P^ und &Rgr;&khgr; beeinflußt
werden kann.
An den Rändern des Reifens 1 ist eine Seil- oder Drahteinlage 16 vorgesehen, die in der Fig. 2 in vergrößerter
Darstellung gezeigt ist.
-15-
Mittels dieser Seil- oder Drahteinlage können ebenfalls
am Reifen 1 wirkende Kräfte aufgenommen werden.
Außerdem trägt die Seil- oder Drahteinlage 16 zu einem
festen und strammen Sitz des Reifens 1 auf der Felge 2 bei.
Fig. 3 zeigt prinzipmäßig eine Mehrfachanordnung des Fahrzeugrades mit einer Felge 2 und zwei Reifen 1,
beispielsweise als Zwillingsbereifung für Lastkraftwagen, wobei nur ein verschiebbares Felgenhorn zur Beeinflussung
der Federungseigenschaften des Fahrzeugrades vorgesehen ist.
Es liegt selbstverständlich im Ermessen des Fachmannes, auch mehr als zwei Reifen 1 nebeneinander anzuordnen,
falls dies für eine vorgesehene Anwendung sinnvoll erscheint.
Des weiteren kann selbstverständlich auch vorgesehen sein, da/3 jeder Reifen 1 auf einer einzelnen Felge angeordnet
ist, so daß die Federungseigenschaften jedes einzelnen Reifens 1 für sich durch das Verschieben eines
Felgenhorns eingestellt werden können.
Claims (12)
1. Fahrzeugrad mit einer Felge und einem Reifen, wobei der Reifen aus verschiedenen Schichten
aufgebaut ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die radial innen bezüglich der Lauffläche (5) des Reifens (1) liegende Schicht als selbsttragende Konstruktion ausgebildet ist, wobei die selbsttragende Konstruktion ein mattenartiges Gewebe (4) oder eine wellblechartige Platte (12) aus Metall aufweist, und wobei die Felge (2) wenigstens ein abnehmbares Felgenhorn (10) aufweist.
die radial innen bezüglich der Lauffläche (5) des Reifens (1) liegende Schicht als selbsttragende Konstruktion ausgebildet ist, wobei die selbsttragende Konstruktion ein mattenartiges Gewebe (4) oder eine wellblechartige Platte (12) aus Metall aufweist, und wobei die Felge (2) wenigstens ein abnehmbares Felgenhorn (10) aufweist.
2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1,
-2-
dadurch gekennzeichnet, daß
das Metall Stahl, insbesondere Federstahl, ist.
3. Fahrzeugrad nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, da/J wenigstens eines der beiden Felgenhörner (10) der
Felge (2) in Axialrichtung des Reifens (1) verstellbar ist.
4. Fahrzeugrad nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Felgenhörner (10) der Felge
(2) mittels einer Zugstange verstellbar ist.
5. Fahrzeugrad nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, da/J wenigstens eines der Felgenhörner (10) der Felge
(2) mittels mehrerer am Umfang der Felge (2) angeordneter
Schrauben verstellbar ist.
6. Fahrzeugrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
im Reifen (1) und/oder in der Felge (2) Öffnungen (8,9) vorgesehen sind, durch welche Außenluft in
den Reifen (1) und/oder die Felge (2) zuführbar ist.
-3-
7. Fahrzeugrad nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, da/&idigr; die wellblechartige Platte (12) oder das mattenartige
Gewebe (4) in den Reifen (1) einvulkanisiert sind.
8. Fahrzeugrad nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
in der wellblechartigen Platte (12) öffnungen (14) vorgesehen sind, in die wenigstens ein Teil des
Reifens (1) hineinragt oder durchgeführt ist.
9. Fahrzeugrad nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Reifen (1) und der Felge (2) ein
Hohlraum (7) vorgesehen ist, in welchen ein unter Überdruck stehender Luftschlauch (15) einsetzbar
ist.
10. Fahrzeugrad nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dajS eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Reifen
(1) und der Felge (2) vorgesehen ist.
11. Fahrzeugrad nach Anspruch 10,
-4-
dadurch gekennzeichnet, da/? die formschlüssige Verbindung als Verzahnung ausgebildet
ist.
12. Fahrzeugrad nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, da/? die formschlüssige Verbindung als Riffelung ausgebildet
ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19950622 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19981001 |