DE1948809C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines doppelwandigen Kunststoffgegenstandes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines doppelwandigen Kunststoffgegenstandes

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DE1948809C3
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines doppelwandigen Kunststoffgegenstandes durch Rotationsgießen, wobei die beiden Wände in einzelnen Bereichen miteinander verbunden werden. Ein derartiges Verfahren ist aus der GB-PS 11 40 157 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Verfahren hinsichtlich der Festigkeit der Verbindungsstellen zu verbessern.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht bei einem Verfahren der eingangs geschilderten Art darin, daß die beiden Wände zunächst mit Abstand voneinander geformt werden und danach die zu verbindenden Bereiche der Wände miteinander verbunden werden, -to Die zu verbindenden Bereiche der Wände werden also erst nach der Ausformung des Gegenstandes miteinander verbunden.
Dadurch wird eine Verbesserung der Festigkeit der Verbindungsstellen erreicht. Dadurch ist gewährleistet, daß der Werkstoff der Verbindungsstellen von derselben Qualität wie derjenige der Wände des Kunststoffgegenstandes ist. Die Verbindungsstellen können infolgedessen homogen und fest ausgebildet werden.
Die Erfindung hat ferner eine Vorrichtung zum so Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Gegenstand, bestehend aus einer wenigstens um zwei Achsen drehbaren Rotationsform mit einem Formhohlraum, auf dessen einander gegenüberliegenden Innenseiten die Wände geformt werden, wobei diese Seiten in den Bereichen, in denen eine Verbindung zwischen den Wänden erfolgt, Erhöhungen und Vorsprünge aufweisen. Die Vorrichtung zeichnet «eh dadurch aus, daß ein Teil der Formwand auf die gegenüberliegende Formwand zu bewegbar ist. Die beiden Formwände werden, während die Wände gebildet werden, auf ihren größten Abstand gehalten. Wenn die Wände gebildet, aberioch plastisch sind, wird der eine Teil der Formwand auf die gegenüberliegende Formwand zu bewegt, wodurch die angestrebte Festigkeit der Verbindungsstellen erreicht wird.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung beispielhaft erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch ein nach dem Verfahren hergestelltes Boot und
Fi g. 2 schematisch einen Schnitt durch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
In F i g. I wird ein Schnitt durch den Vorderteil eines kleinen Bootes gezeigt. Dieses besitzt eine Innenwand 1 und eine Außenwand 2, die im Abstand voneinander liegen und einen Hohlraum 3 umschließen. Im Boden bestitzt das Boot auf der Außenseite einen längsgehenden Kanal 4, der dem Fahrzeug gute Steuerbarkeit verleiht und außerdem den Boden verstärkt. Der inwendige Boden 5 ist in dem gezeigten Beispiel auch mit dem Kanal 4 verbunden, so daß man in dem Bereich 6 massives, homogenes Material und eine gute Verbindung zwischen den äußeren und inneren Wänden erhält
Das Boot wird in einer durch die Teile 7 und 8 gebildeten in F i g. 2 angedeuten Form hergestellt. Die Wände 1 und 2 werden durch Zusammensintern des in die Form eingebrachten Plastikmaterials hergestellt. Durch Rotation der erwärmten Form um wenigstens zwei Achsen wird eine gleichmäßige Wanddicke erhalten. Während des Aufbaus der Wände 1 und 2 sowie des Bodens 5 mit dem Kanal 4 und dem inwendigen Boden 5 stehen die Teile 7 und 8 in einem solchen Abstand voneinander, daß das Plastikmaterial im Bereich 6 zwischen dem Boden 5 und dem Kanal 4 keine Brücke bildet.
Nachdem das Material in der Form verteilt worden ist und die Wände 1 und 2 gebildet sind, wird der Teil 8 gegen den Teil 7 nach unten bewegt und an die punktierte Linie 10 in F i g. 2 gebracht. Dadurch werden der Boden 5 und der Kanal 4 in dem Bereich 9 zusammengebracht, und da das Plastikmaterial noch immer warm, weich und klebrig ist, erhält man hier eine ganz massive und solide Verbindung, wie in F i g. 1 durch 6 angedeutet. Daß die Wände 2 oben dann etwas zusammengedrückt werden, bietet den weiteren Vorteil, daß der Dollbord des Bootes etwas verdickt und dadurch stärker wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche;
1. Verfahren zum Herstellen eines doppelwandigen Kunststoffgegenstände* durch Rotationsgießen, wobei die beiden Wände in einzelnen Bereichen miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wände zunächst mit Abstand voneinander geformt werden und danach die zu verbindenden Bereiche der Wände miteinander verbunden werden.
Z Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einer wenigstens um zwei Achsen drehbaren Rotationsform mit einem Formhohlraum, auf dessen einander gegenüberliegenden Innenseiten die Wände geformt werden, !5 wobei diese Seiten in den Bereichen, in denen eine Verbindung zwischen den Wänden erfolgt, Erhöhungen und Vorsprünge aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Formwand auf die gegenüberliegende Formwand zu bewegbar ist.
DE1948809A 1969-09-26 1969-09-26 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines doppelwandigen Kunststoffgegenstandes Expired DE1948809C3 (de)

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DE1948809A1 DE1948809A1 (de) 1971-04-22
DE1948809B2 DE1948809B2 (de) 1978-03-09
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DE1948809B2 (de) 1978-03-09

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