DE1948064U - Tastschalter fuer batteriebetriebene spielzeugmotoren. - Google Patents

Tastschalter fuer batteriebetriebene spielzeugmotoren.

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DE1948064U
DE1948064U DE1966K0055207 DEK0055207U DE1948064U DE 1948064 U DE1948064 U DE 1948064U DE 1966K0055207 DE1966K0055207 DE 1966K0055207 DE K0055207 U DEK0055207 U DE K0055207U DE 1948064 U DE1948064 U DE 1948064U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch

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  • Toys (AREA)

Description

-diess.Nr. 20 339 - Ke/Gz
Firma Georg Köhler, Spiel- und Metallwarenfabrik, Nürnberg,
Ritter-von-Schuh-Straße 6-10
"Tastschalter für batteriebetriebene Spielzeugmotoren"
Die Erfindung richtet sich auf einen Tastschalter zum zweipoligen Ausschalten und Umpolen der Batterie an einem Spielzeugmotor mit einem zwischen zwei ortsfesten Kontaktpaaren beweglichen Kontaktpaar.
Es bereitet vielfach erhebliche Schwierigkeiten und ist mit einem beträchtlichen Aufwand verbunden, Umpol- und Ausschalter für ein Spielzeug auszubilden, das einerseits vergleichsweise klein ist und andererseits keine hohe Kostenbelastung verträgt. Schließlich werden solche Schalter im allgemeinen für jedes Spielzeug gesondert konstruiert und hergestellt. Dieses Verfahren ist äußerst unwirtschaftlich .
Hier Abhilfe zu schaffen und einen Schalter für batteriebetriebene Spielzeugmotoren zu erstellen, der einen minimalen Aufwand erfordert und dennoch eine hohe Betriebs-
sicherheit gewährleistet und ohne weiteres in die verschiedensten Spielzeugeeingebaut werden kann, ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe.
Zur Lösung des Problems wird ein Tastschalter vorgeschlagen, bei dem das zwischen zwei ortsfesten Kontaktpaaren bewegliche Kontaktpaar an einer Platte angeordnet ist, die aus einer Ausschaltstellung um eine zu den Kontakten etwa parallele Achse in entgegengesetzten Richtungen kippbar gelagert ist und an ihrer Oberseite zwei je entgegengesetzt zur Mittelachse versetzt angeordnete Tasten aufweist.
Die Sehaltplatte wird durch eine Feder in der Neutralstellung gehalten, aus der sie durch Betätigung der einen oder anderen Taste zur Herstellung der verschiedenen Verbindungen herausbewegt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung dieses allgemeinen Gedankens weist die Oberseite der Platte beiderseits der Kippachse ge eine Rippe auf, zwischen die ein gehäuseseitiger Steg einggpeift, und die Platte liegt dem Steg unter Federkraft an. Selbstverständlich ist auch die Umkehrung in der Weise denkbar, daß der Steg an der Platte und die beiden den Steg zwischen sich aufnehmenden Rippen gehäuseseitig angeordnet sind.
AIs besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, daß in dem Steg ein die Platte durchsetzender Bolzen gela-
auf
gert ist,/dessen freies Ende eine Schraubenfeder aufgesteckt ist, die einerseits an der Platte und andererseits am Bolzenende angreift. Es genügt infolgedessen ein einziger Bolzen, um zum einen die zuverlässige HaI= terung der Platte zu bewirken und zum anderen die Platte jeweils wieder in die neutrale Mittelstellung zurückzuführen .
Erfindungsgemäß kann der die Platte lagernde Steg an einem Gehäuseteil angeordnet sein, das eine Batteriehalterung und die mit dieser leitend verbundenen beiden ortsfesten Kontaktpaare aufweist.
Der besondere Vorzug dieser Maßnahme besteht darin, daß das Gehäuseteil für die verschiedensten Spielzeuge verwendbar ist und praktisch als fertiger Bausatz zur Verfügung steht, der den Aus- und Umpolschalter sowie die Energiequelle, nämlich die Batterie, trägt. Es braucht in dem Spielzeuggehäuse lediglich eine der Form dieses Gehäuseteils angepaßte Ausnehmung vorgesehen und das komplette Bauteil eingebaut zu werden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des Gehäuseteils mit dem Schalter
von der Kontaktseite her und Fig. 2 einen Schnitt etwa nach Linie II-II in Fig. 1.
Die Gehäuseplatte 1 aus einem Isolierwerkstoff, im allgemeinen aus einem Kunststoff, ist mit Schraubenlöchern 2 bzw. angeformten Zapfen 3 zur stoffschlüssigen oder formschlüssigen Verbindung mit einem anderen Gehäuseteil versehen. Auf der Platte 1 sind die beiden Blechstreifen 4- und 5 befestigt, die je einen vorstehenden Lappen 6 und 7 aufweisen, die gemeinsam die Halterung für die Batterie 8 bilden. Die Blechstreifen 4- und 5 laufen je in zwei Kontakte aus, und zwar der Streifen 4 in die Kontakte 10 und der Streifen 5 in die Kontakte 9· Die beiden Kontaktpaare 9> 10 liegen somit in verschiedenen Ebenen.
Zwischen den beiden ortsfesten Kontaktpaaren 9» 10 befinden sich bei der in Fig. 2 wiedergegebenen Ruhestellung die beweglichen Kontakte 11, die an der Platte 12, ebenfalls aus Isolierwerkstoff befestigt sind. Dieser ist mit zwei Querstegen 13 versehen, die beiderseits eines am Gehäuseteil 1 angeordneten Steges 14 verlaufen,wobei zwischen dem Steg 14 und den Rippen 13 ein entsprechendes Spiel vorhanden ist. Die Platte 12 wird von dem Bolzen 15 durchsetzt, dessen Kopf 16 im Gehäuseteil 1 bzw. im Steg 14 gelagert ist. Auf das freie Ende dieses Bolzens 15 ist eine Schraubenfeder 16 aufgeschoben, die einerseits auf der Unterseite 17 der Platte 12 und an- ;
dererseits auf einer am Bolzen 15 befestigten Scheibe 18 abgestützt ist. An der Platte 12 sind schließlich zwei Tasten 19 angeformt, die je eine Öffnung 20 im Gehäuseteil 1 durchsetzen. Je nach der Betätigung des einen oder anderen Tastknopfes 19 kippt die Platte 12 um die durch den Steg 14 gebildete Achse in der einen oder anderen Richtung, sodaß das Kontaktpaar 11 mit dem einen oder anderen ortsfesten Kontaktpaar 9» 10 in Verbindung gelangt.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Tastschalter zum zweipoligen Ausschalten und Umpolen der Batterie an einem Spielzeugmotor mit einem zwischen zwei ortsfesten Kontaktpaaren beweglichen Kontaktpaar, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliehe Kontaktpaar (11) an einer Platte (12) angeordnet ist, die aus einer Ausschaltstellung entgegen einer Federkraft (16) um eine zu den Kontakten (9, 10.; 11) etwa parallele Achse in entgegengesetzter Richtung kippbar gelagert ist und an ihrer Oberseite zwei je entgegengesetzt zur Mittelachse versetzt angeordnete Tasten (19) aufweist.
2. Tastschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Platte(i2)beider®eits der Kippachse je eine Rippe (1J) aufweist, zwischen die ein gehäuseseitiger Steg (14-) eingreift und die Platte dem Steg unter Federkraft (16) anliegt.
3. Tastschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Steg (14) ein die Platte (12) durchsetzender Bolzen (15) gelagert ist, auf dessen freies Ende eine Schraubenfeder (16) aufgesteckt ist, die einerseits an der Platte und andererseits am Bolzenende angreift.
4-, Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der die Platte (12) lagernde Steg (14) an einem Gehäuseteil angeordnet ist, das eine Batteriehalterung (6, 7) und die mit dieser leitend verbundenen beiden ortsfesten Kontaktpaare (9> 10) aufweist.
5· Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die Platte (12) beiderseits der Mittelachse je ein Tastknopf (19) angeformt ist und die beiden Tastknöpfe je eine Öffnung (20) des Gehäuseteils (i) durchsetzen.
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