DE194804C - - Google Patents

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DE194804C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/40Details or accessories
    • B26B21/52Handles, e.g. tiltable, flexible
    • B26B21/525Handles, e.g. tiltable, flexible for longitudinally arranged cutting edges

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Rasiermesser, dessen Klinge in geschlossenem Zustande gegen unbeabsichtigtes öffnen geschützt ist. Diese Einrichtung erweist sich besonders dann als vorteilhaft, wenn das geschlossene Rasiermesser zu Boden fällt, da beim Fallen die Rasiermesser sich leicht öffnen, so daß die Schneide Scharten erhält oder brechen oder Verwundungen verursachen kann.
ίο Vorrichtungen zum Festhalten der Rasiermesserklinge sowie Einrichtungen zum Herausschleudern von Klingen aus der Schale sind zwar bekannt, doch haben diese den Nachteil, daß sie zu vielteilig sind und gewöhnlich durch sie eine Schwächung des Klingenstieles herbeigeführt wird.
Die Einrichtung nach vorliegender Erfindung besteht nun darin, daß im Gegensatz zu den bisher bekannten ähnlichen Vorrichtungen ein Riegelschlitz vorgesehen ist, welcher die Schwächung" des Klingenstieles vermeidet und ein besseres Anfassen ermöglicht. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι ein solches Rasiermesser im offenen Zustande in Seitenansicht,
Fig. 2 dasselbe in Vorderansicht, während in Fig. 3 dieses Rasiermesser in geschlossenem Zustande zu sehen ist. '
Am Halse b, nahe am Stumpfe der Schneide α des Rasiermessers, welches die gewöhnlichen Formen und Abmessungen besitzt, ist eine Vertiefung c und mit derselben in Verbindung eine Aussparung d ausgebildet.
Zwischen den beiden Heftschalen e und f ist unten mittels der Stifte η und ρ der Kopf einer Feder g befestigt. Außen an der einen Schale f ist im oberen Dritteile ein zweckmäßig aus Metall verfertigtes ovales Schild i befestigt, in welchem eine Ausnehmung j vorgesehen ist, so daß in derselben ein mit einem Kopf k versehener und zwischen die Schalen ragender Stift / verschoben werden kann.
Dieser Stift / nimmt im offenen Zustande des Messers die in Fig. 1 und 2 dargestellte untere Stellung ein.
Wird nun die Klinge geschlossen, so drückt der am Halse der Klinge ausgebildete Anschlag m auf den zwischen den zwei Stielstücken hervorragenden Kopf der Feder g, der Stift / gelangt in die Vertiefung c und wird durch Emporschieben des 'Kopfes k durch die Führung in die Ausnehmung d nach aufwärts geschoben. Infolge des Druckes der Feder g tritt zwischen diesem Teil der Klinge und dem Stift / eine solche Reibung auf, daß der Stift aus dieser Stellung von selbst nicht herauskommen kann; daher ist das Rasiermesser vor unbeabsichtigter Öffnung geschützt. Durch das Herabschieben des Stiftes / mittels des Kopfes k wird die Klinge aus ihrer Feststellage befreit und schnellt infolge des Federdruckes aus dem Griff heraus.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Rasiermesser mit Wurffeder und einem zur Vermeidung des unbeabsichtigten Öffnens dienenden Schubriegel, dadurch gekennzeichnet, daß für den Riegelstift (I) in dem Messerstiel (b) eine flache Rinne (d) vorgesehen ist, so daß der Stiel nur unerheblich geschwächt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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