DE1947999C3 - Vorrichtung zum Feststellen der Anwesenheit von Gegenständen, Flüssigkeitsoder Gasstrahlen - Google Patents

Vorrichtung zum Feststellen der Anwesenheit von Gegenständen, Flüssigkeitsoder Gasstrahlen

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DE1947999C3
DE1947999C3 DE19691947999 DE1947999A DE1947999C3 DE 1947999 C3 DE1947999 C3 DE 1947999C3 DE 19691947999 DE19691947999 DE 19691947999 DE 1947999 A DE1947999 A DE 1947999A DE 1947999 C3 DE1947999 C3 DE 1947999C3
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Ralf 7000 Stuttgart Schnabel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15CFLUID-CIRCUIT ELEMENTS PREDOMINANTLY USED FOR COMPUTING OR CONTROL PURPOSES
    • F15C3/00Circuit elements having moving parts
    • F15C3/04Circuit elements having moving parts using diaphragms

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung ist in einem bestimmten Abstand ein Empfangselezum Feststellen der Anwesenheit von Gegenständen, ment 4 angeordnet, das auch in der Lage ist, den von Flüssigkeits- oder Gasstrahlen mit einer einen Gas- der Düse 1 ausgehenden Fisistrai,l zu verstärken. Es strahl gegen eine biegsame Membran richtenden 40 wird durch eine Leitung 5 von der Luftdruckquelle 3 Düse. mit Druckluft versorgt. Die Ausgangssignale des
Durch die USA.-Patentschrift 2 816 708 ist eine Empfangselements werden durch eine Leitung 6 Vorrichtung zum Zählen von Flaschen bekanntge- einem pneumatischen Impulsventil 7 zugeführt, das worden, bei der die zu zählenden Flaschen nachein- durch Druck- und Unterdruckimpulse betätigt wird ander einen Gasstrahl unterbrechen, der aus einer 45 und das ein nicht dargestelltes Arbeitsgerät nach AnDüse frei auf eine Auffangöffnung gerichtet ist, von Wesenheit oder Nichtanwesenheit eines Gegenstander ein Kanal zu einer Druckdose mit einer Mem- des 8 zwischen der Düse 1 und dem Empfangsele- '■ bran führt. Trifft der freie Gasstrahl auf die Auffang- ment 4 steuert.
■ öffnung, beult sich die Membran durch den Über- Das Empfangselement 4 hat einen zylindrischen j druck aus und öffnet dabei einen Kontakt. Wird der 50 Körper 10, in dessen Drehachse von links nach freie Strahl durch eine vorbeigeführte Flasche unter- rechts ein Speisekanal 11, daran anschließend eine
brochen, verschwindet der Überdruck an der Mem- Strahldüse 12 und mit Unterbrechung durch einen bran, so daß der Kontakt wieder geschlossen wird, Querkanal 13, der über einen Ausgangskanal 13' mit
wobei ein Zählsignal zustandekommt. Diese be- der Leitung 6 verbunden ist, eine Ausströmdüse 14
j kannte Vorrichtung ist sehr störanfällig, da sich ins- 55 verläuft. Auf seiner rechten Stirnseite, die der Düse 1
besondere Staub und andere Schmutzteilchen in der zugewandt ist, ist in dem Körper 10 ein den Endbe-Auffangöffnung und in der Druckdose festsetzen reich der Ausströmdüse 14 umgebender Ringraum können. Ferner ist zum Erzeugen eines Signals neben 15 ausgespart, der über einen Kanal 16 mit der At-
des Druckgases für den Gasstrahl eine weitere Ener- mosphäre verbunden ist. Der Ringraum 15 wird nach giefonrij nämlich Elektrizität notwendig, die wegen 60 außen durch eine biegsame Membran 17 begrenzt, Funkenbildung am Kontakt den Einsatz der Vorrich- die mit einem Schraubritig 18 auf dem Rand des tung für bestimmte Fälle ausschließt. Körpers 10 festgespannli ist In ihrem mittleren Be-
Durch die österreichische Patentschrift 271 211 ist reich hat die Membran 17 eine Verdickung 19, die eine Einrichtung zum Verstärken von Gasdruck- bei nicht durchgebogener Membran 17 dem Ende Signalen bekanntgeworden, bei der in einem Gehäuse 65 der Ausströmdüse 14 mit einem kleinen Abstand geeine lose eingelegte Membran als Schließglied mit genüberliegt. einer Ausströmdüse zusammenwirkt. Eine Seite der Die Vorrichtung wirkt wie folgt:
Membran begrenzt eine Steuerkammer, der die zu Wenn der aus der Düsel austretende Luftstrahl
durch einen Gegenstand 8 oder einen quer verlaufenden Gas- oder Flüssigkeitsstrahl gestört ist, nimmt die Membran 17 des Empfangselements 4 die gezeichnete, nicht durchgebogene Stellung ein, in der die Verdickung 19 vom Ende der Ausströmdüse 14, einen Spalt freilassend, abgehoben ist. Die in den Speisekanal 11 zugeführte Druckluft verläßt diesen durch die Strahldüse 12, welche die Druckluft zu einem Strahl formt. Der Luftstrahl strömt quer durch den QuerkanaJ 13 in die Ausströmdüse 14, deren freier Querschnitt größer ist, als der der Strahldüse 12. Am Ende 20 der Ausströmdüse 14 wird der sich bereits auflösende Strahl an der Verdickung 19 der Membran 17 in den Ringraum 15 umgelenkt, aus dem die Luft durch den Kanal 16 ins Freie abströmt Der durch die Strahldüse 12 geformte Luftstrahl erzeugt nach dem Venturi-Prinzip im Querkanal 13 einen Unterdruck, der durch den Ausgangskanal 13' und die Leitung 6 auf das Betätigungsglied des Umschaltventils 7 übertragen wird. Dem Signal »Unterdruck« entsprechend stellt das Betätigungsglied das Impulsventil 7 in die eine Schaltstcllung.
Wird der Gegenstand 8, der den aus der Düse 1 austretenden Luftstrahl stört, entfernt, trifft der Luftstrahl auf die Membran 17. Diese wird durch die Kraft des Luftstrahles durchgebogen, so daß sich ihre Verdickung 19 dem Ende 20 der Ausströmdüse
14 nähert. Dadurch wird der Ausstromwiderstan.il ίο der Luft aus der Ausströmdüse 14 in den Ringraum
15 und ins Freie erhöht. Das Druckniveau im Querkana! 13 und in der Leitung 6 wechselt vom negativen in den positiven Bereich. Die sich einstellende Druckhöhe ist eine Funktion des Abstandes der Düse 1 von der Membran 17 und des Druckes der Druckluftquelle 3. Der Druckwechsel wird durch den Ausgangskanal 13' und die Leitung 6 auf das Impulsventil 7 übertragen, wobei dieses in die andere Schaltstellung gestellt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

i 947 999 verstärkenden Drucksignale zugeleitet werden. Diese Einrichtunß ist zum Feststellen von Gegenständen Patentansprüche: οϊβΓΑΑ-" nd Gasstrahlen nicht geeignet,
1. Vorrichtung zum Feststellen der Anwesen- Aufgabe der Erfindung to «,^«^ng der
strahlen mif einer einen Gasstrahl gegen eine stark staubendem uetneo s»cner »ru^u biegsame Membran richtenden Düst, da- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurcn
durch gekennzeichnet, drt die in einem gelöst, daß die in einem Gehäuse mit ihrem UmGehäuse (10, 18) mit ihrem Urafangsrand einge- fangsrand eingespannte Membran mit ihrer einen spannte Membran (17) mit ihrer einen Seite der io Seite der Düse frei gegenübersteht und mit ihrer anDüse (1) frei gegenübersteht und mit ihrer ande- deren Seite in an sich bekannter Weise als Verren Seite in an sich bekannter Weise als Ver- Schlußglied mit dem Ende einer Ausströmdüse zuschlußglied mit dem Ende einer Ausströmdüse sammenwirkt. ...
(14) zusammenwirkt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist auch bei
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 15 größerer Entfernung der Membr kennzeichnet, daß die Ausströmdüse (14) mit sehr ansprechempfindlich, so daü Gas aus einer gleichachsig angeordneten Strahl- len größerer Körper möglich ist.
düse (12) gespeist wird und am Ende der Strahl- ment der Vorrichtung läßt sich mit unterschiedlichen düse (12) bzw. am Anfang der Ausströmdüse Eingangsdriicken betreiben. D.e Au^anssdrucke (14) ein KanaJ '13,13') abzweigt. so sind dadurch zum Schalten sowohl fluidischer EIe-
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- mente als auch pneumatischer Ventile ohne Einsatz kennzeichnet, daß der Querschnitt der Ausström- von Verstärkern geeignet.
düse (14) größer als der der Strahldüse (12) ist. Wird die Ausströmdüse mit Gas aus einer gleich-
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- achsig zu ihr angeordneten Strahldüse gespeist, deren kennzeichnet, daß der Kanal (13, 13') mit einem 25 Querschnitt kleiner ist -'-
Steuereingang eines durch Druckimpulse Steuer- Ende der Strahldüse ei baren Impulsventils (7) verbunden ist. als logische Signale Druck
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- gangssignale. Dadurch lassen sich mit der Vornchkennzeichnet, daß die Membran (17) in ihrem tung nach der Erfindung Ventile mit nur einem Betämittleren, mit -tem Ende der Ausströmdüse (14) 30 tigungsglied schalten.
zusammenwirkenden Bereich verdickt ist. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt, die eine Tastvorrichtung in Verbindung mit einem Impulsventil in vereinfachter,
vergrößerter Darstellung im Schnitt zeigt.
35 Von einer Düsel, die über eine Leitung2 von einer Druckluftquelle 3 mit Druckluft gespeist wird,
DE19691947999 1969-09-23 1969-09-23 Vorrichtung zum Feststellen der Anwesenheit von Gegenständen, Flüssigkeitsoder Gasstrahlen Expired DE1947999C3 (de)

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