DE1947744U - Spielautomat mit geldwechselvorrichtung. - Google Patents
Spielautomat mit geldwechselvorrichtung.Info
- Publication number
- DE1947744U DE1947744U DEW37929U DEW0037929U DE1947744U DE 1947744 U DE1947744 U DE 1947744U DE W37929 U DEW37929 U DE W37929U DE W0037929 U DEW0037929 U DE W0037929U DE 1947744 U DE1947744 U DE 1947744U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magnets
- changing device
- pfennig
- slot machine
- money
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/32—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Slot Machines And Peripheral Devices (AREA)
Description
Karl-Ludwig Wrangel, Dortmund-Neuasseln, Apierbecker Str.
Günter Lewandowsky, Dortmund, Siemensstr. 6
"Spielautomat mit Geldwechselvorrichtung"
Die Erfindung richtet sich auf einen Spielautomaten mit Geldwechselvorrichtung, welche nicht.eisenhaltige Geldstücke,
wie 50 Pfennig- und 1 Mark-Stücke in 10 Pfennig-Stücke wechselt, so wie diese bei Automaten mit Gewinnbeteiligung
bekannt sind.
Es gibt Automaten mit Geldschlitzen zur Betätigung des Automaten an beiden Seiten desselben und solche Automaten,
bei denen an der einen Seite ein Geldschlitz zur Betätigung des Automaten und an der anderen Seite ein Geldschlitz
für eine Geldwechselvorrichtung der eingangs erwähnten Art vorgesehen ist.
Nun hat es sich herausgestellt, daß bei ins Spiel versenkten Spielern oftmals Verwechselungen insofern vorkommen, daß
ein Spieler irrtümlich Geld zur Betätigung des Automaten, nämlich 10 Pfennig-Stücke in den Einsteckschlitz der
Geldwechselvorrichtung zu stecken versucht, da er es von anderen Automaten gewöhnt ist, auch an dieser Stelle einen
Einsteckschlitz zur Betätigung des Automaten zu finden. Derartige in die Geldwechselvorrichtung gesteckte, für einen
Wechselvorgang ungeeignete 10 Pfennig-Stücke können nun die Geldwechselvorrichtung blockieren, was sehr unangenehm
ist, da diese Blockierung nur schwer zu beheben ist und einen längeren Ausfall des Automaten mit sich bringt.
Um hier nun Abhilfe zu schaffen, wird bei einem Spielautomaten
der eingangs bezeichneten Art gemäss der Erfindung vorgeschlagen, vor dem Einsteckschlitz der Wechselvorrichtung
Magnete derart anzuordnen, daß eine irrtümlich eingesteckte eisenhaltige Münze, wie ein 10 Pfgnnig-Stück, in einer
Stellung festgehalten wird, in der diese mindestens teilweise über den vorderen Rand der Magnete hinausragt, so daß
diese Münze wieder herausziehbar ist. Wenn man die Magnete
ausreichend stark wählt, ist es auf diese Weise erreichbar, daß die 10 Pfennig-Stücke praktisch nicht in die Geldwechselvorrichtung
gelangen können.
Besonders vorteilhaft ist es hierbei, zwei zwischen sich einen Spalt freilassende Permanentmagnete zu verwenden,
die beidseitig zweipolig magnetisiert sind und insbesondere günstig ist es, wenn die beiden Magnete polvertauscht
zueinander angeordnet sind, da dann das Geldstück unbedingt zuverlässig derart festgehalten wird, daß es
mit einem Teil über den vorderen Rand der Magnete hinausragt und dadurch wieder gut ergriffen und zurückgezogen werden
kann.
Es empfiehlt sich, die beiden Magnete an den beiden Enden des Spaltes durch Zwischenlagen aus nichtmagnetischem
Material miteinander zu verbinden, so daß man die derart gebildete Einheit dann in höchst einfacher Weise vor dem
Einsteckschlitz der Geldwechselvorrichtung am Automaten ankleben kann.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise -näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Stirnansicht eines Automatenteils mit der
erfindungsgemässen Sicherungsvorrichtung, und in
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie I-I der Fig. 1.
Mit 1 ist ein Teil der betreffenden Automatenaussenwandung
bezeichnet, welche einen Einsteckschlitz 2 aufweist, der
zu einer üblichen, nicht wiedergegebenen Geldwechselvorrichtung führt.
Aussen vor dem Einsteckschlitz 2 sind zwei Permanentmagnete 3 angebracht, die vorzugsweise beidseitig zweipolig
magnetisiert und polvertauscht zueinander angeordnet sind.
Zwischen den beiden Permanentmagneten sind oben und unten Zwischenlagen H aus nichtmagnetischem Material befestigt,
so daß die derart gebildete Magneteinheit nachträglich in einfacher Weise auf die betreffende Automatenwandung
genau passend vor dem Einsteckschlitz 2 aufklebbar ist.
Aufgrund der vorgeschilderten Anordnung wird ein eisenhaltiges Geldstück 5 absolut zuverlässig in der in Fig.
wiedergegelrenen Stellung festgehalten, während nicht
eisenhaltige, zur Wechselung bestimmte 50 Pfennig-Sticke
oder 1 Mark-Stücke den Schlitz ohne weiteres passieren.
Auf diese Weise merkt der Spieler sofort3 daß er einem
Irrtum unterlegen ist, da er nicht in der Lage ist, 10 Pfennig-Stücke durch den erfindungsgemäss mit Magneten
versehenen Einsteckschlitz der Geldwechselvorrichtung
zu schieben und kann die falsche Münze sofort zurückziehen. Insbesondere wird auf diese V/eise jedoch absolut
zuverlässig eine Blockierung der Wechselvorrichtung und damit ein Ausfall des Geräts verhindert.
Schutzansprüche:
Claims (4)
1. Spielautomat mit Geldwechselvorrichtung, welche nicht
eisenhaltige Geldstücke, wie 50 Pfennig- und 1 Mark-Stücke in 10 Pfennig-Stücke wechselt, dadurch gekennzeichnet, daß
vor dem Einsteckschlitz (2) der Wechselvorrichtung Magnete (3) derart angeordnet sind, daß eine irrtümlich eingesteckte
eisenhaltige Münze (5), wie ein 10 Pfennig-Stück, in einer Stellung festgehalten wird, inder diese mindestens
teilweise über den vorderen Rand der Magnete (3) hinausragt, so daß die Münze (5) wieder herausziehbar ist.
2. Spielautomat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei zwischen sich einen Spalt freilassende Permanentmagnete
(3), die beidseitig zweipolig magnetisiert sind.
3· Spielautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Magnete (3) polvertauscht zueinander angeordnet sind.
4. Spielautomat nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Magnete (3) an den beiden Enden des
Spaltes durch Zwischenlagen (4) aus nicht magnetischem Material miteinander verbunden sind.
5· SpMautomat nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Magneten (3) und den Zwischenlagen (4) gebildete Einheit am Automaten
angeklebt ist.
t J < . r J ι, ϊ
"' f
Λ1, »
V1V'
< r
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW37929U DE1947744U (de) | 1966-08-10 | 1966-08-10 | Spielautomat mit geldwechselvorrichtung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW37929U DE1947744U (de) | 1966-08-10 | 1966-08-10 | Spielautomat mit geldwechselvorrichtung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1947744U true DE1947744U (de) | 1966-10-13 |
Family
ID=33390788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW37929U Expired DE1947744U (de) | 1966-08-10 | 1966-08-10 | Spielautomat mit geldwechselvorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1947744U (de) |
-
1966
- 1966-08-10 DE DEW37929U patent/DE1947744U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2737954A1 (de) | Ringverschluss-vorrichtung | |
CH640648A5 (en) | Dispensing and recording device for food and drink in the catering industry | |
DE2714607C3 (de) | Zungennadel für Maschinen zur Herstellung von Maschenware | |
DE1947744U (de) | Spielautomat mit geldwechselvorrichtung. | |
DE2526260A1 (de) | Erkennungsvorrichtung fuer muenzkategorien | |
CH646000A5 (en) | Automatic coin collector | |
DE1678326A1 (de) | Bauspielelementensatz | |
DE2062697A1 (de) | Bistabiles, elektromagnetisch gesteuertes Anzeigeelement | |
DE882270C (de) | Doppeldrahtspindel mit dauermagnetischer Bremsung des Spulentraegers | |
DE690941C (de) | Fadenfuehrungseinrichtung fuer Kreuzspulmaschinen | |
DE2629343C3 (de) | Zahlenauswahlgerät in Form eines Kugelschreibers | |
DE1510869B1 (de) | Doppeldrahtspinn- oder zwirnmaschine | |
DE3101745A1 (de) | Waschmitteleinspuelvorrichtung fuer waschmaschinen | |
DE1139098B (de) | Registerkartei, insbesondere fuer Fernsprechnummern | |
DE1723767U (de) | Selbstkassier-apparat. | |
DE522428C (de) | Muenzenpruefer mit permanentem Magneten | |
DE821193C (de) | Beleghalter mit schuppenfoermig uebereinander liegend angeordneten Einsteckoeffnungen fuer die Belege | |
DE808501C (de) | UEbertragungsschablone, im besonderen fuer Eintragungen in Fussball-Toto-Wettscheine | |
AT142002B (de) | Geschicklichkeitsautomat. | |
DE1934911C (de) | Münzprüfgerät mit Amboss | |
DE888522C (de) | Spielgeraet | |
DE694975C (de) | Abschneidevorrichtung fuer Garn, Zwirn o. dgl. | |
DE443800C (de) | Krawattensicherung | |
DE730568C (de) | Verfahren zum schnellen Zurueckfuehren des Zeigers eines praktisch richtkraftfreien Galvanometermesswerks in die Ausgangslage mittels dem Galvanometermesswerk zuzufuehrender elektrischer Stroeme | |
AT155676B (de) | Automatischer Tabellenschieber. |