DE1947658U - Klappenverschluss fuer eine durchlassoeffnung zwischen zwei raeumen. - Google Patents

Klappenverschluss fuer eine durchlassoeffnung zwischen zwei raeumen.

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DE1947658U
DE1947658U DE1965R0031066 DER0031066U DE1947658U DE 1947658 U DE1947658 U DE 1947658U DE 1965R0031066 DE1965R0031066 DE 1965R0031066 DE R0031066 U DER0031066 U DE R0031066U DE 1947658 U DE1947658 U DE 1947658U
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flap
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DE1965R0031066
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Helmut Rueff
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Description

Klappenverschluss für eine DurchlassÖffnung zwischen zwei Bäumen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen ElappenverSchluss für eine !DurchlassÖffnung zwischen zwei Räumen.
Grössere Räume werden des öfteren durch eine Trennwand oder durch Anbaumöbel in zwei Räume, z.B. in Küche und lohn- oder Speisezimmer geteilt. Hierbei ist oft die Torsehung einer Terbindungstür nicht möglich oder unerwünscht. Dagegen ist es oft erwünscht, Speisen od.dgl. durch eine in der Trennwand Torgesehene verschließbare DurchlaßÖffnung von dem einen in den anderen Raum hindurchreichen zu tonnen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, mit einfachen Mitteln sowohl an einer ortsfesten, als auch an einer durch Anbaumöbel Gd.dgl. gebildeten Trennwand auf einfachste Weise einen verschließbaren Happenverschluss für eine DurchlaßÖffnung zu schaffen, welcher sowohl in der Schließ- als auch in der Offenlage · gleichzeitig einem dem Bedürfnis entsprechenden praktischen Gebrauchszweck dient.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in der Durchlaßöffnung zweier Räume e ne rechtwinklige Klappe angeordnet ist, welche mit ihrer Seheitelkante an einem ortsfesten Rahmen· od.dgl. um 9Π) Grad derart horizontal schwenkbar angelenkt ist, daß in der Schließlage der Klappe der andere Klappenschenkel in horizontaler lage in die DurchlaßÖffnung hineinragt.
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Durch die winkelförmige Ausbildung der Klappe wird dieselbe nicht nur stabilisiert, sondern der in beiden Endlagen der Klappe liegende, zweckmäßig kürzere Klappenschenkel kann in beiden Lagen der Klappe als Abstelltisch ©der Tresen verwendet werden, da der Horizontalschenkel in der Sehließlage der Klappe in den Durchlass hineinragt und in der Offenlage in den anderen Kaum hineinragt, somit in beiden lagen eine horizontale Fläche bildet. Das Material für die Klappe kann beiliebig gewählt werden und wird zweckmässig den übrigen Möbelstücken, gegebenenfalls durch eine Kaschöe rung angepaßt. Ebenso können beide Flächen des Horizontalschenkeis zwekcmässig mit einem Kunststoffbelag versehen werden. Die Höhe der Klappen-Anlenkkante kann hierbei beliebig gewählt werden.
Um bei geöffneter Klappe eine größere Abstellfläche zu erhalten, legt sich gemäß der Erfindung in der Schließlage der Klappe deren Horizontalschenkel auf eine in die Durchlaßöffnung hineinragende ortsfest und horizontal angebrachte flache oder winkelförmige leiste auf, so daß bei geöffneter Klappe der Horizontalschenkel der Klappe mit der Oberfläche der leiste in einer Ebene liegt. Soll bei einer aus Yerbindungsschränken od.dgl. gebildeten Trennwand der Horizontalschenkel der Klappe bei geöffneter Klappe als Tresen^ verwendet werden, wobei die Abstellfläche in der Regel höher als beispielsweise die Oberfläche einer Anrichte liegt, wird die Klappe zweekmässig an einer zwischen der Oberfläche der Anrichte und der Klappen-Anlenkkante vertikal angeordneten Leiste vorgesehen, so daß bei geöffneter Klappe die ganze Oberfläche der Anrichte zum Abstellen auch größerer Gegenstände freibleibt.
Fill man in diesem Falle jedoch eine größere Tresen-Abstellflache erhalten, ersetzt man die vertikale Leiste durch eine winkelförmi-sge Leiste, welche derart angeordnet ist, daß sich der Horizontalschenkel der Klappe in der Schließlage derselben auf den Horizontalschenkel der Leiste auflegt.
Erfindungsgemäß können hierbei alle Ausführungsmöglichkeiten derart ausgebildet werden, daß die Klappe aus zwei horizontal geteilten, nach oben und unten schwenkbaren Klappenteilen besteht, so daß das Unterteil einen geringeren Ausschlagweg beschreibt und das Oberteil eine Art Baldachin bildet. Die Klappe kann entsprechend den örtlichen Verhältnissen eine beliebige Breite besitzen. Zwecks Feststellung oder Verriegelung der Klappe können herkömmliche Beschläge verwendet werden.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 je einen Durchschnitt durch eine ortsfeste Trennwand mit der in der Schließ- und Offenlage befindlichen, erfindungsgemäß ausgebildeten Winkelklappe,
Fig. 2 je einen Durchschnitt wie Fig. 1, jedoch mit einer verbreiterten Abstellfläche der Klappe in der Offenlage, Fig. 3 je einen Durchschnitt durch eine aus Verbindungsmöbeln
hergestellte Trennwand,
Fig. 4 je einen Durchschnitt einer von Fig. 3 abweichenden Ausführungsform und
Fig. 5 je einen Durchschnitt einer horizontal geteilten Winkelklappe in der Schließ- und Offenlage.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist der Klappenverschluß in einer zwischen zwei lEumen vorgesehenen ortsfesten Trennwand 1
vorgesehen. In der Trennwand ist ein zweckmäßig durch einen Rahmen 2 eingefaßter Durchlaß 3 vorgesehen, dessen Grosse beliebig sein kann. Der Wanddurchlaß 3 kann durch eine winkelförmige Klappe 4 verschlossen werden, welche mit ihrer Scheitelkante 5 am unteren Rahmenteil derart horizontal schwenkbar ist, daß der Horizontalschenkel der ELappe in der Schließlage derselben in den einen und in der Offenlage in den anderen Raum hineinragt, so daß der Horizontalschenkel in beiden Fällen eine Abstellfläche für zweckentsprechende Gegenstände bildet. Für den Fall, daß die Abstellfläche auch als Tresen verwendet werden soll, wird der Yianddurchlaß in der Trennwand derart vorgesehen, daß die Abstellfläche die hierfür vorteilhafteste Höhe vom Boden erhält.
Fig. 2 zeigt in einem Ausführungsbeispiel, wie auf einfache Weise bei gleicher KLappengröße eine Vergrößerung der Abstellfläche bei in der Offenlage befindlicher Klappe erreicht wird, und zwar dadurch, daß sich der Horizontalschenkel der Klappe in der Schließlage auf eine in der Trennwand horizontal angebrachte Leiste 6 auflegt, deren Oberfläche in der Offenlage in einer Ebene mit der Abstellfläche des horizintalen Klappenschenkels liegt. Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die Trennwand durch Yerbindungsmöbel gebildet wird. Die DurchlaßÖffnung befindet sich hierbei zwischen einer Anrichte 7 und einem Hängeschrank 8. Da jedoch die Tresen-Abstellfläche normalerweise höher liegt als die Oberfläche der Anrichte 7, wird dieser Höhenunterschied durch eine zwischen der Oberfläche der Anrichte und dem Horizontalschenkel der Klappe vertikal angeordneten Leiste 9 ausgeglichen. In der Offenlage der Klappe ist alsdann die ganze Oberfläche der Anrichte zum Abstellet von Gegenständen frei.
5 -
Das Ausführungsbeispiel naoh Fig. 4 zeigt eine von Pig. 3 abwei- ^ ehende Ausführungsform, und zwar dahingehend, d$tß auoh "bei dieser Ausführungsform eine vergrößerte Tresen-Abstellfläche geschaffen wird. Diese wird dadurch erreicht, daß sich derHorizontalschenkel der Klappe in der Schließlage derselben auf eine über der Anrichte angebrachte Tfinkelleiste 1© auflegt, so daß in der Offenlage der Klappe der Horizontalsehenkel derselben mit dem Horizontalschenkel der ¥inkelleiste in einer Ebene liegt.
Fig. 5 zeigt eine von Fig. 4 abweichende Ausfuhrungsform, welehe zeigt, daß die Klappe 4 horizontal geteilt ausgeführt wein kann, und zwar in der Weise, daß der untere Teil nach unten und der obere Teil nach oben klappbar ist und eine Art Baldachin bildet. Die äussere Beschaffenheit der Klappe und die Verwendung der Beschläge können hierbei verschiedenartig sein und zweckmässig der Raumausstattung bzw. den jeweiligen Möbelstücken angepaßt werden.

Claims (3)

~6~ Schut ζ ansp rüohe
1. Klappenverschluss für eine Durchlaßöffnung zwischen zwei Bäumen., gekennzeichnet durch eine rechtwinklige Happe (4)> welche mit ihrer Scheitelkante (5) an einem ortsfesten Rahmen (2), leiste (6, 9, Io) oder dergl. um 90 Grad derart horizontal schwenkbar angelenkt ist, dass in der Schliesslage der Klappe der andere Klappenschenkel in horizontaler lage in die Durchlassöffnung(3) hineinragt.
2. Klappenverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Schliesslage der Klappe (4) deren Horizontalschenkel auf eine in die Durchlassöffnung (3) hineinragende ortsfest und horizontal angebrachte flache oder winkelförmige leiste (6, Io) auflegt.
3. Klappenverschluss nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (4) aus zwei horizontal geteilten, nach oben und unten schwenkbaren Map ρ ent eil en besteht.
DE1965R0031066 1965-07-24 1965-07-24 Klappenverschluss fuer eine durchlassoeffnung zwischen zwei raeumen. Expired DE1947658U (de)

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