DE1947011U - Gefluegelschere. - Google Patents

Gefluegelschere.

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Publication number
DE1947011U
DE1947011U DEK55261U DEK0055261U DE1947011U DE 1947011 U DE1947011 U DE 1947011U DE K55261 U DEK55261 U DE K55261U DE K0055261 U DEK0055261 U DE K0055261U DE 1947011 U DE1947011 U DE 1947011U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
poultry
movable
cutting edge
shears according
Prior art date
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Expired
Application number
DEK55261U
Other languages
English (en)
Inventor
Erhard Walter Kunst
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1947011U publication Critical patent/DE1947011U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D29/00Manicuring or pedicuring implements
    • A45D29/02Nail clippers or cutters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/02Secateurs; Flower or fruit shears
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/06Hand shears; Scissors characterised by the shape of the blades

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

DIPL.-ING. H. MARSCH u u '4 Dtrfe-sOBiWiJRF, 12. August 1966
PATENTANWALT mndemannsthasse 31
TELEFON 68 22 46
Beschreibung
zur
Gebrauchsmusteranmeldung
des Herrn Erhard Walter Kunst, Düsseldorf-Garath,
Hermann-vom-Endt-Str. 49
betreffend:
"Geflügelschere"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Geflügelschere mit zwei um eine gemeinsame Drehachse gegeneinander verschwenkbaren Schneiden.
. Derartige Geflügelscheren sind in der Form mit zwei Handgriffen in Verlängerung über den Drehpunkt der beiden Schneiden hinaus bekannt. Es ist jedoch ziemlich anstrengend, mit solchen Scheren Geflügel, wie Hähnchen, Hühner, Enten, Gänse etc., zu zerlegen. Ihre Handhabung erfordert unter Umständen auch einiges Geschick. Dieser Nachteil wirkt sich besonders in Hähnchenbratereien und
größeren Küchenbetrieben auss wo tagtäglich eine große Zahl solchen Geflügels zubereitet werden muß.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Geflügelscheren zu vermeiden. Das wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß die eine der beiden Schneiden mit einem Fußteil oder dergleichen für die Befestigung an einem feststehenden Gegenstands beispielsweise einer Arbeitstischplatte, versehen ist. Dabei ist die bewegliche der beiden Schneiden mittels eines Handhebels verschwenkbar. Der Handhebel ist am zweckmäßigsten so an der beweglichen Schneide angebracht, daß er auf die Schneideηschwenkachse im spitzen Winkel zu der Schneide zuläuft, und daß sich sein äußeres Ende vorzugsweise in einem größeren Abstand von der Schneidens clwenkachse befindet als die Schneidenspitze.
Durch diese Ausbildung der Geflügelschere ergibt sich der Vorteil, daß sie schneller und leichter arbeitet als die bekannten Scheren. Das zu zerkleinernde Geflügel kann mit der einen Hand gehalten werden, während mit der anderen Hand durch einfache Betätigung des Handhebels die bewegliche Schneide gegen die feststehende Schneide verschwenkt wird. Durch entsprechende Anordnung des Handgriffes an dem Handhebel kann dabei eine außerordentlich große Schneidkraft aufgebracht werden. Selbstverständlich kann eine solche Geflügelschere Je nachdem, ob sie für die Zerkleinerung kleineren oder größeren Geflügels, wie z.B. Hähnchen oder Truthähnen, bestimmt ist, entsprechend dimensioniert werden.
Eine weitere Verbesserung der Schneidwirkung der Geflügelschere nach der Neuerung wird dadurch erreicht, daß die bewegliche und die feststehende Schneide je mit einem Wellenschliff versehen sind, dessen einzelne Schliffvertiefungen an den beiden Schneiden vorzugsweise V-förmig gegeneinander verlaufen und zu der Schneidenschwenkachse hin gerichtet sind. Durch einen solchen Schliff ergeben sich schärfere Zacken zu den Schneidenspitzen hin, so daß das Geflügel beim Durchschneiden von diesen Zacken mit festgehalten wird.
Außerdem kann die dem Schneidenschwenkpunkt am nächsten gelegene Schiiffvertiefung zum Aufnehmen und Durchtrennen von Knochenteilen des Geflügels größer und tiefer als die folgenden Schliffvertiefungen ausgebildet sein.
Weitere Einzelheiten des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Geflügelschere gemäß der Neuerung in Seitenansicht und
Fig. 2 eine Einzelheit an dieser Geflügelschere gemäß Schnittlinie H-II in Fig. 1
Die in der Zeichnung dargestellte Geflügelschere gemäß der Neuerung besitzt eine auf einem Fußteil 1 angebrachte bzw. von diesem ausgehende feststehende Schneide 2 und eine gegenüber dieser feststehenden Schneide bewegliche Schneide 3. Die bewegliche Schneide 3 ist an ihrem hinteren Ende un eine Achse 4 in Form eines Bolzens schwenkbar. Der die Achse 4 bildende Bolzen ist durch entsprechende Bolzenlöcher hindurchgeführt s die sich beiderseits des hinteren Endes der verschwenkbaren Schneide 3 in der feststehenden Schneide und in einer an dieser befestigten, um das Ende der beweglichen Schneide 3 herumgreifenden Tasche 5 befinden.
Die Tasche 5 ist so ausgebildet s daß ihre Rückwand 5 a Anschläge 5 bj 5 c in beiden Schwenkrichtungen für die bewegliche Schneide 3 bildet. Zur Begrenzung ihrer nach unten gerichteten ; Schwenkbewegung ist die bexvegliche Schneide 3 an ihrem rückwärtigen Ende mit einem Vorsprung 3 a versehens der in der untersten Schneidstellung an der ünterkante, d.h. am Anschlag 5 b der Taschenrückwand 5 a zur Anlage kommt. Der Anschlag 5 c begrenzt die Schneidenschwenkbewegung nach oben und hinten. Die bewegliche Schneide 3 ist
mittels eines Handhebels 6 verschwenkbar, der an der beweglichen Schneide angebracht ist und auf die Schneidenschwenkachse 4 im spitzen Winkel zu der Schneide 3 zuläuft. Um eine entsprechende Schneidwirkung zu erzielen, ist dieserHandhebel β so lang ausgebildet, daß er in einem größeren Abstand von der Schneidenschwenkachse 4 endet als die Schneidenspitze 3 b. Der Handhebel β trägt an seinem oberen Ende einen Handgriff 7.
In der Zeichnung ist weiterhin zu erkennen, daß die bewegliche und die feststehende Schneide 2, 3 je mit einem Wellenschliff 8 versehen sind. Die einzelnen SchliffVertiefungen 8 a der Wellenschliffe 8 an den beiden Schneiden 2 und 3 verlaufen dabei vorzugsweise V-förmig gegeneinander und zu der Schneidenschwenkachse 4 hin. Wie bereits oben hervorgehoben, ergibt sich dadurch der Vorteil, daß das Geflügel beim Durchschneiden durch die zu den Schneidspitzen hin liegenden schärferen Kanten 8 b der SchliffVertiefungen 8 a in die Schere hineingezogen wird.
Um Knochenteile und dergleichen leichter zerkleinern zu können, ist die letzte Schliffvertiefung 8 c wesentlich tiefer als die anderen Schliffvertiefungen, sonst aber ähnlich wie diese ausgeführt.
Wenn auch die in dem Ausführungsbeispiel dargestellte Geflügelschere mit ihrem Fuß 1 auf eine Tischplatte oder dergleichen montiert ist, so ist es doch ohne weiteres möglich, den Stützfuß 1 so auszubilden, daß er auch an einer senkrechten Wand oder irgendwie geneigten Wand angebracht werden kann und die Geflügelschere dabei trotzdem die in der Pig. I gezeigte Stellung einnimmt.
Schutzansprüche

Claims (8)

Schut zansprüche
1. Geflügelschere mit zwei um eine gemeinsame Drehachse gegenein ander verschwenkbaren Schneiden, dadurch gekennzeichnet, daß die eine (2) der beiden Schneiden (2,3) mit einem Fußteil (1) oder dergleichen für die Befestigung an einem feststehenden Gegenstand, beispielsweise einer Arbeitstischplatte, versehen ist.
2. Geflügelschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche (3) derbeiden Schneiden (2,3) mittels eines Handhebels (6) verschwenkbar ist.
3. Geflügelschere nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an der beweglichen Schneide (3) angebrachte Handhebel (6) auf die Schneidenschwenkachse (4) im spitzen Winkel zu der Schneide 3 zuläuft, und daß sich sein äußeres Ende vorzugsweise in einem größeren Abstand von der Schneidenschwenkachse (4) befindet als die Schneidenspitze (3b)
4. Geflügelschere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung der beweglichen Schneide (3) durch Anschläge (3a, 5b, 5c) in beiden Schwenkrichtungen begrenzt ist.
5. Geflügelschere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Schneide (3) an der feststehenden Schneide (2) in einer Aufnahmetasche (5) schwenkbar ist.
— 2 —
6. Geflügelschere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnets daß die Rückwand (5a) der Aufnahmetasche (5) die Anschläge (5b 3 5c) für die bewegliche Schneide (3) bildet.
7. Geflügelschere nach einem der Ansprüche 1 bis 6S dadurch gekennzeichnet j daß die bewegliche (3) und die feststehende Schneide (2) je mit einem Wellenschliff (8) versehen sind, dessen einzelne SchliffVertiefungen (8a) an den beiden Schneiden vorzugsweise V-förmig gegeneinander verlaufen und zu der Schneidenschwenkachse (4) hin gerichtet sind.
8. Geflügelschere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnets daß die der Schneidendrehachse (4) am nächsten gelegene Schliffvertiefung (8c) zum Aufnehmen und Durchtrennen von Knochenteilen oder dergleichen größer und tiefer als die folgenden Schliffvertiefungen (8) ausgebildet ist.
DEK55261U 1966-08-17 1966-08-17 Gefluegelschere. Expired DE1947011U (de)

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