DE1946893U - Brillengestell mit nasenauflagen. - Google Patents

Brillengestell mit nasenauflagen.

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DE1946893U
DE1946893U DEB66230U DEB0066230U DE1946893U DE 1946893 U DE1946893 U DE 1946893U DE B66230 U DEB66230 U DE B66230U DE B0066230 U DEB0066230 U DE B0066230U DE 1946893 U DE1946893 U DE 1946893U
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DE
Germany
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pads
nose
nose pads
metal
shaped sheets
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DEB66230U
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Boehler and Co GmbH
Original Assignee
Boehler and Co GmbH
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Publication date
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    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/12Nose pads; Nose-engaging surfaces of bridges or rims
    • G02C5/126Nose pads; Nose-engaging surfaces of bridges or rims exchangeable or otherwise fitted to the shape of the nose
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C3/00Special supporting arrangements for lens assemblies or monocles
    • G02C3/003Arrangements for fitting and securing to the head in the position of use
    • GPHYSICS
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    • G02C5/00Constructions of non-optical parts

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

fi Rfi
P./L237 791*~5.i.bö Anlage 3 -
f PATENTANWALT DIPL.-ING. HANS WERNER GRAF
FERNRUF 77 6205 ■ SCHWINDSTRASSE 8 . 6000 FRANKFURT A. M. Akte 2668
28. Feb. 1966
Firma . B ö h 1 e r & Co. GmbH. Frankfurt a.M., Voltastraße
Nasenauflagen an Brillengestellen
Die Neuerung betrifft Nasenauflagen an Brillengestellen aus Metall oder einer Kombination aus Metall und einem anderen Werkstoff, z.B. Kunststoff, von der Fachwelt auch als Pads bezeichnet.
Es ist bekannt, diese Nasenauflagen (Pads) starr oder gelenkig/ an ein.oder zweifach gekröpften Hebeln zu befestigen, die ihrerseits an den Augenrändern des Gestells befestigt, z.B. angelÖte;t, sind. Die auf diese Weise benutzbaren Nasenauflagen können::nuirverhältnismäßig kleine Auflageflächen aufweisen, was dazu-füh-\ -. ren kann, daß der spezifische Flächendruck auf die Nase auf die" Dauer zu groß wird, obwohl bei dieser Art der Anordnung ein An-passen der Nasenauflagen durch leichtes Biegen möglich ist.
Eine andere bekannte Befestigungsart der Hasenauflagen (Pads) bestellt in zwei in Abstand voneinander an den Augenrändern, z.B. durch Löten befestigte Stifte, auf welche die ilas enauf lagen, die entsprechend angebohrt sind, mit diesen Bohrungen im Haftsitz aufgesteckt sind. Diese Ausführung gestattet das Verwenden von Nasenauflagen mit ausreichend großen Auflageflächen, um den spezifischen Flächendruck auch auf die Dauer klein halten zu können. Nachteilig dagegen ist, daß sich so befestigte Nasenauflagen nachträglich kaum durch geringfügiges Biegen anpassen lassen.
Die Neuerung vereint die Vorteile dieser beiden Befestigungsarten der Nasenauflagen (Pads) durch eine neue Befestigungsart für diese, die ein Biegen zum Anpassen an die jeweilige Nasenform, die Verwendung genügend großer Nasenauflagen und die wahlweise Verwendung unterschieaLlich geformter, insbesondere unterschiedlich dicker Nasenauflagen gestattet.
Das wird dadurch erreicht, daß neuerungsgemäß an jedem der Augenränder des Gestells als Träger für die vorgefertigten Nasenauflagen aus transparentem oder farbigem Kunststoff ein dünnes, biegbares Formblech mit einem gegenüber dessen länge verkürzten Fußsteg befestigt ist und die Nasenauflagen mit Hilfe einer vorbereiteten Ausnehmung auf die ?ormbleche festsitzend aufge-
steckt, ein- oder aufgeklebt, verschraubt oder in sonstiger Weise befestigt sind. Diese Fußstege bilden wegen ihres gegenüber den Formblechen verringerten Querschnitts sozusagen Biegehälse, welche ein Anpassen der in sich starren Nasenauflagen in horizontaler Richtung (Stegwinkel) und im Winkel zur Horizontalen (Nasenwinkel) durch Nachbiegen ermöglichen.
Falls erforderlich, können die biegbaren Formbleche an ihrem oberen Rand mindestens zwei Stifte tragen, die mit Widerhaken versehen sein können. Diese Stifte erhöhen die Sicherheit des Haftverbandes zwischen Nasenauflagen und Formblättchen. In diesen Fällen ist in den aufzusteckenden Nasenauflagen außer der Ausnehmung für die Aufnahme des Formbleches selbst noch die entsprechende Anzahl von Bohrungen vorgesehen, in die dann die Stifte eingesteckt bzw. eingepaßt werden.
Neben dem Anpassen der Nasenauflagen durch Nachbiegen läßt sich ein zusätzliches Anpassen noch dadurch erreichen, daß die Nasenauflageplättchen in verschiedenen Formen, insbesondere in versdiie denen Dicken vorgesehen sind, die wahlweise auf die Formbleche aufgesteckt und mit diesen beispielsweise durch Kleben verbunden sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung darge-
-A-
steilt, an denen weitere Einzelheiten erläutert sind. Es zeigen:
Pig. 1 einen Brillengestellabschnitt mit einer
Nasenauflage mit neuer Befestigung in Ansicht mit Teilaufriß;
Fig. 2 die Seitenansicht der Befestigungsstelle am Brillengestell der "Fig. 1 mit Teilaufriß;
Pig. 3 einen Metallrand mit aufgelötetem Pormblech in Draufsicht;
Fig. 4 die Seitenansicht des Formbleches der Fig. 3;
Pig. 5 ein Nasenauflageplättchen mit Sicht auf die Ausnehmung zum Aufstecken auf ein Formblech;
Pig. 6 die Seitenansicht der Fig. 5 mit Teilaufriß.
Fig. 7 in Draufsicht mit Teilaufriß eine Befestigung der Nasenauflage mit Hilfe von Schrauben;
Fig. 8 die Seitenansicht mit Teilaufriß der Fig. 7j
Fig. 9 in Seitenansicht mit Teilaufriß eine Steckverbindung der Nasenauflage mit dem Pormblech; und
Pig. 10 das Formblech der Fig. 9 in Stirnansicht.
Am Metallrand 1 des Brillengestells ist das Formblech 2 mit Hilfe seines im Querschnitt schwächer gehaltenen Fußstegs 3, z.B. durch Hartlöten befestigt. Das Formblech besitzt bei der Ausbildung der Fig. 1 bis 4 an seiner anderen Stirnfläche zwei
Hakenstifte 4, die zusammen mit der Breitflache des Formbleches zur Verankerung des aufgesetzten Nasenauflageplättchens 5 dienen, das zu diesem Zweck bei 6 und 7 ausgearbeitet ist (vergl. Fig. 5 und 6). /
Bei der Ausbildung nach Fig. 7 und 8 fehlen am Formblech 2 derartige Hakenstifte. Vielmehr erfolgt die Verbindung zwischen dem Formblech und dem Nasenauflageplättchen 5 mit Hilfe von zwei von den Seiten her durch die Bohrungen 7 eingeschraubten Stiftschrauben 8. Bei der Ausbildung der Fig. 9 und 10 ist das Formblech 2 an einer oder beiden Seitenflächen oberflächlich mit Vorsprüngen z.B. in Form von Stegen 9 oder sonstigen Oberflächenrauhigkeiten versehen, welche zur Verstärkung des Haftverbandes mit den Nasenauflageplättchen 5 dienen.
Die Nasenauflageplättchen können mit Formschluß auf den Formblechen sitzen. Sie können in jedem Fall noch zusätzlich durch Verkleben in ihrem Sitz gesichert sein. Die breite Fläche des Formblechs 2 dient zugleich zur Stabilisierung der lage des Nasenauf lageplätt chens 5. Das Anpassen deren Lage an die Nasenform in Horizontalrichtung sowie winkelig dazu erfolgt durch Nachbiegen am querschnittsverminderten Fußsteg 3? ohne daß dadurch dier feste Sitz des Nasenauflageplättchens auf dem zugehörigen Formblech beeinflußt wird.
Schutzansprüche

Claims (3)

3 I " J. Schutzansprüche
1. Nasenauflage an Brillengestellen aus Metall oder einer Kombination aus Metall und einem anderen Werkstoff, z.B. Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der Augenränder des Gestells ein dünnes Formblech mit einem gegenüber dessen Länge verkürzten Fußsteg befestigt ist, das als Träger für die vorgefertigten Nasenauflagen (Pads) aus transparentem oder farbigem Kunststoff dient, die mit Hilfe ihrer vorbereiteten Ausnehmungen auf die Formbleche festsitzend aufgesteckt auf- oder eingeklebt, verschraubt oder in sonstiger Weise befestigt sind.
2. Nasenauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß de biegbaren Formbleche an ihrem oberen Rand mindestens zwei Stifte fragen, die mit Widerhaken versehen sein können.
3. Nasenauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegbaren Formbleche zwei Gewindebohrungen zum Festschrauben der aufgesteckten Nasenauflagen (Pads) aufweisen.
■ 4· Nasenauflagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegbaren Formbleche auf der Oberfläche ein- oder Mdseitig aufgerauht, insbesondere mit Rillen und/oder Stegen versehen sind.
5· Nasenauflagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasenauflagen (Pads) in verschiedenen Formen, insbesondere Dicken zum wahlweisen Aufstek ken auf die::"Formbleche vorgesehen sind.
DEB66230U 1966-05-05 1966-05-05 Brillengestell mit nasenauflagen. Expired DE1946893U (de)

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DE1946893U true DE1946893U (de) 1966-09-29

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DEB66230U Expired DE1946893U (de) 1966-05-05 1966-05-05 Brillengestell mit nasenauflagen.

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DE (1) DE1946893U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3517672A1 (de) * 1984-06-04 1986-01-02 Essilor International (Compagnie Générale d'Optique), Créteil, Val-de-Marne Aus einem gestell und einem nasensattel bestehende brille

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3517672A1 (de) * 1984-06-04 1986-01-02 Essilor International (Compagnie Générale d'Optique), Créteil, Val-de-Marne Aus einem gestell und einem nasensattel bestehende brille

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