DE3605263C2 - - Google Patents

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DE3605263C2
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fastening
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glass ring
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DE19863605263
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Anton 8000 Muenchen De Dietrich
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Optische Werke G Rodenstock
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Optische Werke G Rodenstock
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    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/12Nose pads; Nose-engaging surfaces of bridges or rims

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigung für eine Nasen­ auflage an einer Brillenfassung mit einer aus der der Nasenauflagefläche abgewandten Seitenfläche der Nasen­ auflage seitlich vorragenden Halterung, deren der Nasen­ auflage abgewandtes Ende als zwischen Brillenglas und Gläserring einklemmbares Befestigungsteil ausgebildet ist, das bezüglich der Nasenauflage seitlich in Rich­ tung zum Brillenglas versetzt angeordnet ist, wobei die dem Brillenglas zugewandte Außenfläche des Be­ festigungsteils die Form einer der Brillenglasaufnahme dienenden Nut hat.
Durch die DE-PS 7 14 781 ist es für eine Brille aus nicht metallischem Baustoff bekannt, daß ein Brillen­ gestell einen Hohlraum aufweist, der längs des Gläser­ ringes verläuft und in den eine aus einem Stück be­ stehende Nasenauflage mit einer entsprechend ausgebil­ deten Halterung eingreift und z. B. durch Klemmwirkung am Gläserring gehalten wird.
Das Einsetzen einer derartigen Nasenauflage ist zwar relativ leicht zu bewerkstelligen, jedoch ist es schwierig, den für das Einsetzen erforderlichen Hohl­ raum nachträglich z. B. durch Fräsen zu schaffen. Die bekannte Befestigung ist zudem auf Fassungen aus Kunst­ stoff beschränkt. Metallfassungen können nicht auf diese Weise mit Nasenauflagen versehen werden.
Durch die FR-PS 24 72 764 ist eine nasale Stützauflage für eine Brillenfassung bekannt. Dabei wird die Nasen­ auflage über eine Lippe, die einen Gläserring umfaßt, an diesem befestigt. Sollen Gläserring und Brillen­ glas ohne Diskontinuität aneinander anliegen, so ist im Gläserring eine Ausnehmung vorzusehen. Wird eine derartige Ausnehmung nachträglich vorgenommen, be­ deutet dies z. B. für eine Metallbrille eine unverant­ wortbare Schwächung des Gläserringes.
Vom Gegenstand der älteren Patentanmeldung gemäß DE-OS 35 23 981 unterscheidet sich der Anmeldungs­ gegenstand unter anderem dadurch, daß die Halterung des der Nasenauflagefläche abgewandten Seitenfläche der Nasenauflage seitlich vorragt und das Befestigungs­ teil bezüglich der Nasenauflage seitlich in Richtung zum Brillenglas versetzt angeordnet ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Befestigung der obengenannten Art anzugeben, mit der eine Nasenauflage auf einfache und sichere Weise auch nachträglich an einer Brillenfassung aus Kunststoff oder Metall befestigt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das der Nasenauflage abgewandte Ende der Halterung als zwischen Brillenglas und Gläserring einklemmbares Befestigungsteil ausgebildet ist, das bezüglich der Nasenauflage seitlich in Richtung zum Brillenglas ver­ setzt angeordnet ist, wobei die dem Gläserring zuge­ wandte Außenfläche des Befestigungsteils eine der Form der Nut des Gläserringes zugeordnete Form hat, während die dem Brillenglas zugewandte Außenfläche des Be­ festigungsteils die Form einer der Brillenglasaufnahme dienenden Nut hat.
Erfindungsgemäß wird die Nasenauflage nicht an einer Außenfläche des Gläserringes befestigt, sondern zwischen Brillenglas und Gläserring geklemmt. Dabei hat es sich für eine einfache und sichere Art der Befestigung als wesentlich erwiesen, daß das Befestigungsteil bezüglich der Nasenauflage seitlich in Richtung zum Brillenglas versetzt angeordnet ist.
Mit der vorgeschlagenen Befestigung kann eine Nasen­ auflage sowohl an einer Brillenfassung aus Kunststoff als auch aus Metall befestigt werden. Es ist nicht nötig, im Gläserring einen Hohlraum zu schaffen. Eine derartige Aushöhlung könnte auch von einem Optiker praktisch nicht geformt werden.
Erfindungsgemäß muß lediglich das als Befestigungs­ teil ausgebildete Ende der Halterung in den Gläserring eingelegt und durch Einsetzen des Brillenglases in den Gläserring zwischen diesen festgeklemmt werden.
Vorteilhafterweise kann somit eine Nasenauflage nach­ träglich von jedem Optiker an beliebigen Brillen­ fassungen befestigt werden. Insbesondere ist es möglich, Nasenauflagen als Nasenbettersatz zu befestigen. Ist beispielsweise eine Nasenauflage einstückig an einem Gläserring angeformt, so kann eine nachträgliche Befestigung von Nasenauflagen und damit eine bessere Anpassung dadurch erreicht werden, daß die einstückig angeformte Nasenauflage abgeschliffen und eine passende Nasenauflage mit der erfindungsgemäßen Befestigung am Gläserring angebracht wird.
Die erfindungsgemäße Befestigung erfordert keine zu­ sätzlichen Befestigungsteile wie z. B. metallische Halter. Durch die vorgeschlagene Befestigung wird da­ her auch die Gefahr der Verletzung durch derartige zusätzliche Befestigungsteile ausgeschaltet.
Aufgrund der besonderen Formgebung des Befestigungs­ teils ist ein sicherer Halt der Nasenauflage am Gläser­ ring gewährleistet.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Halterung eine mit Abstand zum Befestigungsteil und etwa parallel zu diesem verlaufende Zunge auf, die über die dem Brillenglas abgewandte Außenfläche des Gläserringes greift und an diesem anliegt.
Diese Ausgestaltung hat sich als besonders wichtige Variante einer erfindungsgemäßen Befestigung erwiesen.
Aufgrund der Zunge kann die Nasenauflage am Gläserring fixiert werden, bevor das Befestigungsteil durch Ein­ setzen des Brillenglases geklemmt wird. Diese selbst­ fixierende Ausführungsform erleichtert daher das An­ bringen der Nasenauflage erheblich. Die Zunge verläuft etwa parallel zum Befestigungsteil, d. h., Zunge und Befestigungsteil sind so geformt, daß sie sich der Form des Gläserringes anpassen.
In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Er­ findung liegt die Zunge federnd am Gläserring an. Die Zunge wird zu diesem Zweck beispielsweise so vorge­ formt, daß sie beim Anbringen der Befestigung am Gläser­ ring elastisch an diesem anliegt. Randstärkenunter­ schiede im Gläserring werden dadurch ausgeglichen. Zu­ gleich wird die Nasenauflagefläche vergrößert und eine Verschmutzung verhindert, indem ein eventuell zwischen Gläserring und Halterung vorhandener Spalt abgedeckt wird.
In einer bevorzugten Variante der Erfindung wird ein Befestigungsteil verwendet, das in Längsrichtung keine konstante Stärke besitzt, sondern im Mittenbereich stärker als an den beiden Enden ausgebildet ist. Längs­ richtung bedeutet in diesem Zusammenhang die Erstreckungs­ richtung des Befestigungsteils, die nach dem Einbau in einen Gläserring parallel zu diesem orientiert ist. Erfindungsgemäß hat das Verankerungsteil in Längsrich­ tung eine Mittendicke zwischen 0,5 mm und 1,5 mm, vor­ zugsweise etwa 1 mm und eine Endendicke zwischen 0,2 mm und 0,4 mm, vorzugsweise etwa 0,35 mm.
Aufgrund dieser Konizität des Befestigungsteils wird eine bessere Biegestabilität und ein glatter Übergang ohne unzweckmäßige Hohlräume im Anschluß an die Enden des Befestigungsteils erzielt. Außerdem bewirkt die vorgeschlagene Formgebung des Befestigungsteils, dessen selbständige Positionierung zwischen Brillenglas und Gläserring.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 4 bis 7 angegeben.
Unter anderem kann die Nasenauflage als weiche Nasen­ auflage ausgebildet sein, d. h., aus einem Einlegeteil und einem das Einlegeteil umhüllenden weichen Mantel bestehen. Dabei kann die als Nasenauflagefläche dienen­ de Mantelfläche allein oder auch zusammen mit dem tra­ genden Einlegeteil spaltabdeckend über die dem Brillen­ glas abgewandte Außenfläche des Gläserringes greifen. Dabei wird die Nasenauflagefläche im Sinn einer etwas engeren Sitzweite nach innen verschoben. Die Wandung des Einlegeteil-Übertritts wird daher so dünn wie spritz­ technisch möglich gehalten. Sie weist dann auch die größtmögliche, Toleranzen schluckende Elastizität auf (beispielsweise konisch verlaufend von 0,4-0,25 mm Dicke bei ca. 1,5-2,0 Übertritt).
Erfindungsgemäß ist es möglich, eine Brillenfassung aus Kunststoff mit einstückig angeformten, harten Nasen­ auflagen nachträglich mit weichen Nasenauflagen auszu­ rüsten.
Im folgenden soll anhand schematischer Skizzen Aus­ führungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Befesti­ gung erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 bis 4 Ausschnitte aus dem Nasenauflage­ bereich einer Kunststoff-Fassung in Querschnitt und Draufsicht,
Fig. 5 und 6 Ausschnitte aus dem Nasenauflagebe­ reich einer Metall-Fassung in Quer­ schnitt und Draufsicht.
In Fig. 2 ist ein Schnitt durch eine Kunststoff-Fassung im Bereich der Nasenauflage dargestellt. In Fig. 1, die eine Draufsicht auf diesen Bereich der Nasenauflage von der Seite des Brillenglases aus zeigt, ist der in Fig. 2 dargestellte Schnitt angedeutet. In allen Figuren sind einander entsprechende Teile mit denselben Bezugs­ zeichen versehen.
Die Nasenauflage 1 gemäß Fig. 1 und 2 besteht aus einem Einlegeteil 12 und einem das Einlegeteil 12 um­ hüllenden, aus weichem Material bestehenden Mantel 13. An Einlegeteil 12 ist eine Halterung 2 einstückig ange­ formt. Halterung 2 ragt aus der der Nasenauflagefläche 3 abgewandten Seitenfläche 4 der Nasenauflage 1 seitlich vor. Das der Nasenauflage 1 abgewandte Ende der Hal­ terung 2 ist als Befestigungsteil 7 ausgebildet, das zwischen einem Gläserring 6 und einem Brillenglas 5 eingeklemmt werden kann. Zu diesem Zweck hat die Außen­ fläche 15 des Befestigungsteils 7 eine der Form der Nut 9 des Gläserringes 6 zugeordnete Form, während die dem Brillenglas 5 zugewandte Außenfläche 16 des Befestigungsteils 7 die Form einer der Brillenglasauf­ nahme dienenden Nut hat.
Das Befestigungsteil 7 hat beispielsweise im Schnitt V-Form. Halterung 2 ragt im Bereich der dem Gläser­ ring 6 zugewandten Kante 8 der Nasenauflage 1 durch den Mantel 13 hindurch seitlich aus der Seitenfläche 4 vor. Befestigungsteil 7 ist bezüglich der Nasenauflage 1 seitlich in Richtung zum Brillenglas 5 versetzt ange­ ordnet.
Gemäß Fig. 2 weist Halterung 2 eine Zunge 10 auf. Die Zunge 10 ist mit Abstand zum Befestigungsteil 7 ange­ ordnet. Der Abstand der Zunge 10 vom Befestigungsteil 7 wird durch die Stärke des Gläserringes 6 festgelegt. Haben die dem Brillenglas zugewandte und die diesem abgewandte Außenflächen im Bereich des Befestigungs­ teils etwa konstanten Abstand, so verlaufen auch Be­ festigungsteil 7 und Zunge 10 im wesentlichen parallel.
Die Zunge 10 greift über die dem Brillenglas 5 abgewand­ te Außenfläche 11 des Gläserringes 6 und liegt an dieser an.
Zur Aufrechterhaltung einer kraftschlüssigen Verbindung von Zunge 10 und Gläserring 6 liegt Zunge 10 federnd an der Außenfläche 11 an.
Zunge 10 ist in dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungs­ beispiel einstückig am Einlegeteil 12 angeformt und ist Bestandteil des Einlegeteils. Auch Mantel 13 erstreckt sich bis in den Bereich der Außenfläche 11. Durch Zunge 10 wird ein Spalt 14 zwischen Halterung 2 und Gläserring 6 überdeckt.
Im Ausführungsbeispiel hat das Befestigungsteil eine Mittendicke 17 von etwa 1 mm und eine Endendicke 18 von etwa 0,35 mm.
Das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungs­ beispiel unterscheidet sich von dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch, daß nur die Mantelfläche 13 über die dem Brillenglas 5 ab­ gewandte Außenfläche 11 des Gläserringes 6 greift und an diesem federnd anliegt.
In den Fig. 5 und 6 ist ein Ausschnitt aus dem Nasen­ auflagebereich einer Metallfassung dargestellt. Hierbei greift die Zunge 10 über die gesamte Außenfläche 11 des Gläserringes 6.

Claims (8)

1. Befestigung für eine Nasenauflage an einer Brillenfassung mit einer aus der der Nasenauflagefläche abgewandten Seitenfläche der Nasenauflage seitlich vorragenden Halte­ rung, deren der Nasenauflage abgewandtes Ende als zwischen Brillenglas und Gläserring einklemmbares Befestigungsmittel ausgebildet ist, das bezüglich der Nasenauflage seitlich in Richtung zum Brillenglas versetzt angeordnet ist, wobei die dem Brillenglas zugewandte Außenfläche des Be­ festigungsteils die Form einer der Brillenglasaufnahme dienenden Nut hat, dadurch gekennzeichnet, daß das Be­ festigungsteil (7) der ausschließlich an der Rückfläche und an einer oder beiden an die Rückfläche anschließenden Seitenflächen des Gläserrings anliegenden Halterung (2) im Mittenbereich stärker als an den beiden Enden ausge­ bildet ist und daß die dem Gläserring zugewandte Außen­ fläche (15) des Befestigungsteils (7) eine der Form der Nut (9) des Gläserrings (6) zugeordnete Form hat.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (2) eine mit Abstand zum Befesti­ gungsteil (7) und etwa parallel zu diesem verlaufen­ de Zunge (10) aufweist, die über die dem Brillen­ glas (5) abgewandte Außenfläche (11) des Gläser­ ringes (6) greift und an diesem anliegt.
3. Befestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (10) federnd am Gläserring (6) anliegt.
4. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (7) in seiner Längsrichtung eine Mittendicke zwischen 0,5 mm und 1,5 mm, vorzugsweise etwa 1 mm und eine Endendicke zwischen 0,2 mm und 0,4 mm, vorzugsweise etwa 0,35 mm besitzt.
5. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Halterung (2) im Be­ reich der dem Gläserring (6) zugewandten Kante (8) der Nasenauflage (1) aus der Seitenfläche (4) der Nasenauflage vorragt.
6. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einer aus einem Einlegeteil und einem das Einlege­ teil umhüllenden, weichen Mantel bestehenden Nasen­ auflage, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (2) einstückig am Einlegeteil (12) angeformt ist und seitlich durch den Mantel (13) hindurch vorragt.
7. Befestigung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die als Nasenauflagefläche dienende Man­ telfläche (3) bis in den Bereich des Gläserringes (6) erstreckt und einen zwischen Gläserring (6) und Halterung (2) gebildeten Spalt (14) überdeckt.
8. Befestigung nach einem der Ansprüche 6 oder 7 mit einer Zunge gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (10) einstückig am Einlegeteil (12) angeformt ist und Bestandteil des Einlegeteils (12) ist.
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