DE1946843U - Griff fuer deckel, toepfe, kannen u. dgl. - Google Patents
Griff fuer deckel, toepfe, kannen u. dgl.Info
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- DE1946843U DE1946843U DEB66081U DEB0066081U DE1946843U DE 1946843 U DE1946843 U DE 1946843U DE B66081 U DEB66081 U DE B66081U DE B0066081 U DEB0066081 U DE B0066081U DE 1946843 U DE1946843 U DE 1946843U
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J45/00—Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
- A47J45/06—Handles for hollow-ware articles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D25/00—Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
- B65D25/28—Handles
- B65D25/32—Bail handles, i.e. pivoted rigid handles of generally semi-circular shape with pivot points on two opposed sides or wall parts of the conainter
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Griff für Deckel, Töpfe, Kannen u.dgl.
Die Neuerung "betrifft einen aus Kunststoff gepreßten Griff für
Deckel, Töpfe, Kannen oder ähnliches Gerät, und zwar einen Griff,
der am Gerät mit Hilfe eines flachen am Gerät angeschweißten Steges befestigt wird. Derartige Griffe haben üblicherweise Ausnehmungen
zum Aufschieben des Griffes auf den genannten Befestigungssteg und in diesen Ausnehmungen vorspringende Führungsflachen,
die ein Verdrehen des Griffes zum Steg verhindern sollen. Zur Befestigung dienen üblicherweise entweder Federn oder auch Sehrauben
mit Muttern. Bei der letztgenannten Befestigungsart ist es
bekannt, die Mutter durch die zugehörige Schraube gegen den Befestigungssteg zu pressen bzw. in eine Ausnehmung dieses Steges,
um einen festen Sitz des Griffes zu erreichen.
Wie die Erfahrung zeigt, ist insbesondere bei der Befestigung von gepreßten Kunststoffteilen an Befestigungsstege emaillierter
Geschirre ein sehr weites Toleranzfeld erforderlich, um alle in der Praxis auftretenden unterschiedlichen Emailstärken auf den
Befestigungsstegen zu erfassen, d.h. die Ausnehmungen bzw. der
Innenraum des- gepreßten Kunststoffteiles muß so ausgebildet sein,
daß selbst die Stärkstmögliche Emailschicht auf dem Befestigungssteg die Montage des Preßteiles nicht behindert. Die Erfassung
dieses Extremfalles bewirkt bei allen weniger stark emaillierten
Stegen ein Wackeln des Kunststoffteiles. Wenn dies auch nicht
direkt zur Lösung der bekannten (Befestigungen) Verbindungen zwischem dem Preßteil und dem Geschirr führt, so ist es doch für den
Gebrauch unerwünscht.
Die flexible Anpassung des Innenraumes von gepreßten Kunststoffgriffen
an jeweils unterschiedliche Emailstärken auf den Befestigungsstegen
und die hierdurch erreichte Beseitigung des unerwünschten Wackeins des Griffes ist der Gegenstand der Neuerung .
Die Feuerung geht von einem aus Kunststoff gepreßten Griff bzw«
Henkel oder Stiel für Deckel, Töpfe, Kannen u.dgl. mit einer Ausnehmung und hierin angebrachten Führungsflächen zur Anlage des
Griffes an den Befestigungsstegen der Geräte aus. ETeuerungsgemäß
ist dieser Griff so ausgebildet, daß an den Führungsflachen des
Griffes zumindest ein gratartiger Vorsprung ausgebildet ist.
Die Heuerung bezieht sich auf alle Griffelemente, die einer Passung
unterliegen und ein Toleranzfeld ausgleichen sollen. Eine spiel- und lockerungsfreie Befestigung z.B. für einen Deckelgriff
erhält man, wenn neuerungsgemäß dieser Griff so ausgebildet ist, daß er zwei Paare gegenüberliegender Führungsstege hat und an
beiden gegenüberliegenden Führungsflachen jedes Stegpaares ein
gratartiger Vorsprung ausgebildet ist.
-3-
Die Heuerung ist auch von Vorteil "bei solchen Griffen anwendbar,
die eine konische Ausnehmung für den Befestigungssteg aufweisen und bei denen die Befestigung des Griffes durch Schraube und Mutte:
erfolgt und dabei die Mutter durch die Schraube in eine Ausnehmung des Befestigungssteges hineingedrückt wird, also eine der beiden
Anlageflächen des Steges bildet. Auch in diesem Fall ist es von Vorteil, an der die Mutter aufnehmende Seite der Ausnehmung einen
gratartigen Steg anzubringen»
Die vorteilhafte Wirkung der gratartigen Stege besteht darin, daß sich beim Aufbringen des Griffes auf dem Befestigungselement die
Stege abschaben und auf diese Weise ein fester Preßsitz zwischen Griff und Befestigungssteg entsteht.
Drei Ausführungsbeispiele der Neuerung sind im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigen;
Abb. 1 bis 3 einen Deckelgriff im Längs- und Querschnitt
und in Ansicht von unten gesehen,
Abb. 4 bis 6 einen Handgriff für Kannen im Längs- und Querschnitt und in Ansicht von der Rückseite
gesehen und
Abb. 7 und 8 einen Stielgriff in Schnitt und Stirnansicht.
Abb. 7 und 8 einen Stielgriff in Schnitt und Stirnansicht.
Der in Abb. 1 bis 3 dargestellte und mit 1 bezeichnete Griff ist
gehäuseartig ausgebildet, d.h. er hat eine große Ausnehmung 2. An den gegenüberliegenden Seitenwänden 3 und 4 sind Führungsstege
5 und 6 bzw. 7 und 8 ausgebildet, deren gegenüberliegende Stirn-
-4-
flächen einen Abstand haben, der der Dicke des Befestigungssteges entspricht bzw. diesen nur wenig überschreitet. An diesen Befestigungsstegen
sind gratartige Vorsprünge 9 ausgebildet. Der Abstand gegegenüberliegender Vorsprünge ist kleiner als die Dicke des
Steges, so daß beim Aufschieben des Griffes auf den Steg die gratartigen Vorsprünge abgeschabt werden. Auf diese Weise wird ein
fester Sitz des Griffteiles auf den Stegen erreicht, auch wenn
diese schmaler sind als der Abstand der Stege 5 und 6 bzw. 7 "and 8.
Der in Abb. 4 bis 6 dargestellte und mit 10 bezeichnete Griff hat,
wie Abb. 4 und 5 zeigen, eine länglich konische Ausnehmung 11. Zur Befestigung des Griffes dient eine Schraube 12 mit Mutter 13. Der
in Abb. 5 dargestellte Befestigungssteg 14 hat eine Ausnehmung 15?
in die der konisch ausgebildete Kopf der Mutter 13 durch die
Schraube 12 hineingepreßt wird, d.h. die Mutter bildet die eine Anlagefläche und die gegenüberliegende Seite der Ausnehmung 11
die andere. An dem die Mutter aufnehmenden Teil des Griffes ist ein parallel zum Befestigungssteg verlaufender Vorsprung 16 angeformt,
der einen gratartigen Vorsprung bildet und einen Preßsitz zwischen Griff und Befestigungssteg herstellt.
Die Abb. 7 und 8 zeigen das vordere Ende eines S-^ielgriffes 17
aus Kunststoff, der durch eine längs durchgehende nicht dargestellte Schraube an einem am Geschirr angeschweißten Steg befestigt
wird. Zwischen Geschirr und Stielgriff ist üblicherweise eine Metallhülse eingeschoben, die in der Zeichnung mit 18 bezeida-
-5-
net ist. Um einen festen Sitz des Stielgriffes in der Metallhülse
zu erreichen, hat der Stiel an seinem Ende einen umlaufenden Vorsprung 195 der dem lichten Querschnitt der Metallhülse 18 angepaßt
ist. Auf den vier Seiten des rechteckigen Vorsprunges 19 sind je zwei gratartige Vorsprünge 20 ausgebildet, die zusammen
mit der Metallhülse 18 einen Preßsitz ergehen.
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Claims (2)
1. Aus Kunststoff gepreßter Griff bzw. Stiel für Deckel, Töpfe, Kannen u.dgl. mit einer Ausnehmung und hierin angebrachten Führungsflachen
zur Anlage des Griffes an den Befestigungsstegen der Geräte, dadurch gekennzeichnet, daß an den Führungsflachen des
Griffes mindestens ein gratartiger Vorsprung (9, 17) ausgebildet
ist.
2. Griff bzw. Stiel nach Anspruch 1, insbesondere Griff für Topfdeckel,
dadurch gekennzeichnet, daß der Griff zwei Paar gegenüberliegende "Führung sstege (5, 6? 7, 8) hat und an beiden gegenüberliegenden
Führungsflachen ein gratartiger Vorsprung (9) ausgebildet
ist.
3· Griff bzw. Stiel mit einer konischen Ausnehmung, dadurch gekennzeichnet,
daß an einer Seite der konischen Ausnehmung (11) ein gratartiger Vorsprung (16) angebracht ist.
4· Griff bzw. Stiel für Kasserollen, Pfannen u.dgl., dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Ansatz (10) für die Aufnahme von Metallhülsen
(18) gratartige Vorsprünge (20) angebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB66081U DE1946843U (de) | 1966-04-27 | 1966-04-27 | Griff fuer deckel, toepfe, kannen u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB66081U DE1946843U (de) | 1966-04-27 | 1966-04-27 | Griff fuer deckel, toepfe, kannen u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1946843U true DE1946843U (de) | 1966-09-29 |
Family
ID=33323267
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB66081U Expired DE1946843U (de) | 1966-04-27 | 1966-04-27 | Griff fuer deckel, toepfe, kannen u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1946843U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017007702B3 (de) * | 2017-08-11 | 2018-11-15 | Oliver Wanke | Sicherungssystem für aus einem Topf und einem Topfdeckel bestehenden Behältnis |
-
1966
- 1966-04-27 DE DEB66081U patent/DE1946843U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017007702B3 (de) * | 2017-08-11 | 2018-11-15 | Oliver Wanke | Sicherungssystem für aus einem Topf und einem Topfdeckel bestehenden Behältnis |
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