DE2516820C3 - Befestigungseinrichtung für einen Kleinwandler - Google Patents
Befestigungseinrichtung für einen KleinwandlerInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F38/00—Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
- H01F38/20—Instruments transformers
- H01F38/22—Instruments transformers for single phase ac
- H01F38/28—Current transformers
- H01F38/30—Constructions
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungseinrichtung für einen Kleinwandler, der in seinem Gehäuse
von der Außenseite zugängliche Löcher zur Aufnahme von Halteorganen für Befestigungselemente aufweist
Bei einem bekannten, als Kleinstromwandler ausgebildeten Kleinwandler dieser Art (Siemens-Preisliste
Ms 2 »Meßwandler«, Juli 1970, Bild 2/2) sind die Befestigungselemente von jeweils einem Blechwinkel
gebildet, die mittels in Löchern des Gehäuses untergebrachten Schrauben mit Muttern an dem Gehäuse des
Kleinwandlers befestigt sind. Die bekannte Befestigungseinrichtung ist daher verhältnismäßig aufwendig
wegen der relativ zahlreichen benötigten Einzelteile und gestaltet außerdem die Montage des bekannten
Wandlers aufwendig.
Es ist femer ein Umbau- oder Aufsteckstromwandler
bekannt (DL-PS 29 049), der an seinem Gehäuse Zapfen
zur Aufnahme von Befestigungselementen (Befestigungjiwinkel) trägt Dies hat den Nachteil, daß die
Verpackung des bekannten Wandlers wegen des hervorstehenden Zapfens verhältnismäßig großvolumig
sein muß. Außerdem kann der bekannte Stromwandler bei einem Mehrphasenaufbau wegen der Zapfen nicht
ganz dicht hintereinander angeordnet werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Befestigungseinrichtung für einen Kleinwandler vorzuschlagen, die einfach in ihrem Aufbau und leicht
montierbar ist
Zur Lösung dieser Aufgabe bilden bei einer Befestigungseinrichtung der eingangs beschriebenen
Art erfindungsgemäß die Halteorgane für ein Befestigungselement und das Befestigungselement selbst einen
einteiligen Befestigungskörper, der einen Bereich mit
einer rundstabähnlichen Ausgestaltung zur Einführung in die Löcher des Gehäuses und einen weiteren Bereich
aufweist, der nach Art einer Befestigungslasche
ausgebildet ist
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung besteht zunächst darin, daß sie mit. zwei
Bauteilen auskommt, um einen Kleinwandler genauso ίο zu befestigen, wie dies bei bekannten Kleinwandlern
unter Verwendung von zwei Blechwinkeln, zwei Schrauben und zwei Muttern der Fall ist Ein weiterer
Vorteil besteht darin, daß die Anbringung des einteiligen Befestigungskörpers an dem Gehäuse des
Kieinwandlers denkbar einfach ist weil allein durch Einschieben des Befestigungskörpers mit seinem Bereich mit rundstabähnlicher Ausgestaltung in das
entsprechende Loch des Wandlergehäuses die Anbringung des einteiligen Befestigungskörpers bewirkt ist
Der Aufwand für die Befestigungseinrichtung ist daher erheblich geringer als bei den bekannten Kleinwandlern. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß für eine
gesamte Baureihe von Wandlern mit unterschiedlicher Gehäusegröße einheitlich dieselbe Befestigungseinrich
tung verwendet werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung
hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der einteilige
Befestigungskörper zwischen dem einen Bereich mit rundstabähnlicher Ausgestaltung und dem weiteren
Bereich als verhältnismäßig dünne Wand ausgebildet ist und die Löcher im Gehäuse des Wandlers seitlich nach
außen geführte Schlitze zur Aufnahme der dünnen Wand aufweisen. In diesem Falle kann der als
Befestigungslasche ausgebildete weitere Bereich des
einteiligen Befestigungskörpers ohne weiteres genauso
lang wie die Länge des Loches im Gehäuse ausgebildet sein und mit Ausnehmungen ausgestattet sein, wie dies
bei dem Befestigungswinkel der bekannten Kleinwandler der Fall ist Ist der Befestiguigsköi per kürzer als das
entsprechende Loch lang ist dann können bei einer Befestigung Toleranzen der Befestigungsbohrung durch
Verschieben des Befestigungskörpers ausgeglichen werden. Machen es Platzverhältnisse am Einbauort des
Kleinwandlers erforderlich, dann kann der Bereich mit
rundstabähnlicher Ausgestaltung des einteiligen Befestigungskörpers in vorteilhafter Weise an seiner einen
Stirnseite mit dem nach Art einer Befestigungslasche ausgebildeten weiteren Bereich verbunden sein, so daß
dann die Befestigung in Achsrichtung der Löcher des
so Wandlers-Gehäuses gesehen vor oder hinter dem Wandler vorgenommen werden kann.
Unabhängig von der unterschiedlichen Ausgestaltung des einteiligen Befestigungskörpers sind vorteilhafterweise die Löcher int Gehäuse von Wandlern unter-
schiedlicher Abmessungen jeweils in übereinstimmender räumlicher Anordnung vorgesehen, so daß nicht nur
unterschiedlich bemessene Kleinwandler mittels der einteiligen Befestigungskörper verwendet werden können, sondern auch die verschiedenen Typen von
w Befestigungskörpern wahlweise eingesetzt werden
können.
Als besonders vorteilhaft hat es sich im Hinblick auf die Herstellung des einteiligen Befestigungskörpers
erwiesen, wenn dieser aus Kunststoff oder Metallgußteil
'>-> besteht. Grundsätzlich bestehen aber keine Bedenken
dagegen, entsprechend geformte Blechkörper als Befestigungskörper zu verwenden.
Zur Erläuterung der Erfindung ist in der F i g. 1 eine
Ausführung der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung für einen Kleinwandler dargestellt, und in den
F i g, 2 und 3 sind verschiedene Ansichten des bei der Befestigungseinrichtung nach Fig. 1 verwendeten Befestigungskörpers
gezeigt In F ig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
wiedergegeben, und in den F i g. 5 und 6 sind wiederum in verschiedenen Ansichten eine
Ausführungsfonn des in der Befestigungsvorrichtung
nach Fig.4 verwendeten einteiligen Befestigungskörpers
dargestellt
Der in F i g. 1 dargestellte Kleinwandler 1 weist ein Gehäuse 2 auf, das im Bereich seiner vier Ecken Löcher
3,4,5 und 6 enthält Die Löcher 3 bis 6 sind mit seitlich
nach außen geführten Schlitzen 7,8,9 und 10 versehen.
Außerdem weist das Gehäuse 1 des Kleinwandlers ein Fenster 11 auf, durch das bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel eine Stromschiene 12 geführt ist Die Sekundärklemmen des Kleinwandlers 1 befinden
sich an seiner in der Figur oberen Seite, sind jedoch der
besseren Übersichtlichkeit halber nicht eingezeichnet
Es ist zwar bereits bekannt (DT-PS 5 58 333), eine Schwalbenschwanzverbindung zum festen Zusammenfügen
zweier Teile zu verwenden, jedoch handelt es sich bei der bekannten Verbindung um einen Induktorkörper
für große Turbogeneratoren, der aus an einem zylindrischen Mittelteil angeflanschten Wellenenden
besteht
In die Löcher S und 6 des Gehäuses 2 ist jeweils ein einteiliger Befestigungskörper 13 bzw. 14 mit seinem
jeweils rundstabähnlich ausgestalteten Bereich 15 bzw. 16 eingeschoben. Aufgrund entsprechender Fertigungstoleranzen sitzt dieser Bereich ausreichend fest im
Gehäuse 2.
Wie insbesondere die F i g. 2 und 3 erkennen lassen,
besitzt jeder der Befestigungskörper 13 bzw. 14 neben einen Bereich 15 mit rundstabähnlicher Ausgestaltung
einen weiteren Bereich 17, der eine Befestigungslasche bildet Zwischen dem Bereich unit rundstabähnlicher
Ausgestaltung 15 und dem weiteren Bereich 17 ist jeder Befestigungskörper 13 bzw. 14 als dünne Wand 18
ausgebildet die von den seitlich nach außen geführten Schlitzen 9 bzw. 10 des Gehäuses 2 aufgenommen wird.
Der weitere Bereich 17 trägt übrigens eine Bohrung 19, um eine Befestigung durch beispielsweise Schrauben an
ι ο einer Montageunterlage zu ermöglichen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 ist der nur im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung
interessierte Teil eines Gehäuses eines Kleinwandlers gezeigt das wiederum in einer bereits im Zusammenhang
mit der Fig. 1 beschriebenen Anordnung Löcher 20 und 21 mit seitlich nach außen geführten Schlitzen 22
und 23 aufweist Die Befestigungseinrichtung besteht hier aus mehreren einteiligen Befestigungskörpern 24
und 25, die in den F i g. 5 und 6 näher dargestellt sind.
Wie insbesondere die Fig.6 xeig,i. weist jeder der
einteiligen Befestigungskörper 24 bzw. 25 sinen Bereich
26 mit rundstabähnlicher Ausgestaltung auf, an dessen Stirnseite der weitere Bereich 27 liegt der wiederum als
Befestigungslasche mit einer Bohrung 28 ausgebildet ist Die einzeiligen Befestigungskörper 24 und 25 werden
wiederum in Achsrichtung der Löcher 20 bzw. 21 eingeschoben, und zwar jeweils von beiden Seiten aus,
so daß die die Befestigungslaschem bildenden Bereiche der einteiligen Befestigungskörper in Richtung der
Löcher vor oder hinter dem Wandler liegen. Bei dieser Art von Befestigungskörpern wird also zu ihrer
Anbringung kein Raum senkrecht zum Verlauf der Stromschiene benötigt
Mit der Erfindung wird eine Befestigungseinrichtung
für Kleinwandler vorgeschlagen, die einfach ausgestaltet und leicht am Gehäuse des Wandlers montierbar ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Befestigungseinrichtung für einen Kleinwandler, der in seinem Gehäuse von der Außenseite
zugängliche Löcher zur Aufnahme von Halteorganen für Befestigungselemente aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteorgane für ein Befestigungselement und das Befestigungselement
selbst einen einteiligen Befestigungskörper (13, 24, 25) bilden, der einen Bereich (15, 26) mit einer
nundstabähnlichen Ausgestaltung zur Einführung in
die Löcher (3 bis 6) des Gehäuses (2) und einen weiteren Bereich (17, 27) aufweist, der nach Art
einer Befestigungslasche ausgebildet ist
2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einteilige Befestigungskörper (13) zwischen dem einen Bereich (15)
mit rundstabähnlicher Ausgestaltung und dem weiteren Bereich (17) als verhältnismäßig dünne
V/and (18) ausgebildet ist und daß die Löcher (3 bis 8)
im Gehäuse (2) seitlich nach außen geführte Schlitze (7 bis 10) zur Aufnahme der dünnen Wand (18)
aufweisen (F i g. 1 bis 3).
3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (26) mit
rundstabähnlicher Ausgestaltung an seiner einen Stirnseite mit dem nach Art einer Befestigungslasche ausgebildeten weiteren Bereich (27) verbunden
ist (F ig. 6).
4. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Befestigungskörper (13, 24, 25) aus Kunststoff oder Metall besteht
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752516820 DE2516820C3 (de) | 1975-04-15 | 1975-04-15 | Befestigungseinrichtung für einen Kleinwandler |
JP51041154A JPS51127332A (en) | 1975-04-15 | 1976-04-12 | Device for mounting transformer for miniature instrument |
IT2222676A IT1059626B (it) | 1975-04-15 | 1976-04-13 | Dispositivo di fissaggio per un piccolo trasformatore di misura |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752516820 DE2516820C3 (de) | 1975-04-15 | 1975-04-15 | Befestigungseinrichtung für einen Kleinwandler |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2516820A1 DE2516820A1 (de) | 1976-10-21 |
DE2516820B2 DE2516820B2 (de) | 1978-02-02 |
DE2516820C3 true DE2516820C3 (de) | 1978-10-05 |
Family
ID=5944177
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752516820 Expired DE2516820C3 (de) | 1975-04-15 | 1975-04-15 | Befestigungseinrichtung für einen Kleinwandler |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS51127332A (de) |
DE (1) | DE2516820C3 (de) |
IT (1) | IT1059626B (de) |
-
1975
- 1975-04-15 DE DE19752516820 patent/DE2516820C3/de not_active Expired
-
1976
- 1976-04-12 JP JP51041154A patent/JPS51127332A/ja active Pending
- 1976-04-13 IT IT2222676A patent/IT1059626B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS51127332A (en) | 1976-11-06 |
DE2516820B2 (de) | 1978-02-02 |
IT1059626B (it) | 1982-06-21 |
DE2516820A1 (de) | 1976-10-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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