DE7519117U - Unterlagscheibe - Google Patents
UnterlagscheibeInfo
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- DE7519117U DE7519117U DE7519117U DE7519117DU DE7519117U DE 7519117 U DE7519117 U DE 7519117U DE 7519117 U DE7519117 U DE 7519117U DE 7519117D U DE7519117D U DE 7519117DU DE 7519117 U DE7519117 U DE 7519117U
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- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Landscapes
- Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
Description
30. Mai 1975 By Gm 5662
Brückl-Technik, Gesellschaft für technische Erzeugnisse UtbH.,
7419 Feldstetten, Langestr. 103
"Unterlagscheibe"
Die Erfindung betrifft eine Unterlagscheibe entsprechend dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Unterlagscheibe
zu schaffen, mit welcher ein Längsschlitz abgedeckt werden kann. Diese Aufgabe wird entsprechend dem Kennzeichnungsteil
des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Die rechteckförmige Gestalt der Unterlagscheibe ist so gewählt, daß sie den Längsschlitz
vorzugsweise unabhängig von der Lage des Bolzens in diesem Längsschlitz
ganz abdecken kann, so daß von diesem von außen nichts zu sehen ist. Die an der Unterlagscheibe vorhandene Anschlagstelle
ist zum Anschlagen an den Rand des Längsschlitzes vorgesehen, um ein Drehen der Unterlagscheibe und dadurch ein Freilegen des Längsschlitzes
während des Anziehens einer auf den Bolzen aufgeschraubten Mutter oder des als Schraube ausgebildeten Bolzens zu vermeiden.
Eine besonders einfache Ausbildung der Anschlagstelle ergibt sich bei deren Anordnung entsprechend Anspruch 2.
An Werkstoff für die Ausbildung der Anschlagstelle kann eingespart
werden, wenn eine Ausbildung entsprechend den Merkmalen des Anspruches 3 gewählt wird. - 2 -
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- 2 - 30. Mai 1975 By
Gm 5662
Weitere Vorteile ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung
und der Zeichnung. In dieser ist eine Schraubenverbindung
als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Anmeldung schematisch dargestellt. Es zeigen *'.
Fig. 1 einen Schnitt nach Linie I-I in Fig. 2, |
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel nachl'Fig. 1, i
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 4,
Fig. 4 einen in den Fig. 1 und 2 dargestellten Teil.
In den Boden 1 ist mit oder ohne Dübel eine Schraube 2 eingeschraubt,
deren Bolzen 3 eine Unterlagscheibe 4 und eine Bodenplatte 5 durchsetzt.
Die Bodenplatte 5 ist in Draufsicht rechteckig ausgebildet und hat zwei parallel zueinander verlaufende Längsschlitze 6 gleicher
Länge. Die Bodenplatte kann auch mit 4 Längsschlitzen versehen sein, von denen jeder durch eine Unterlagsscheibe 4 abgedeckt ist.
Die Unterlagscheibe 4 ist in den Fig. 2 und 4 in Draufsicht gesehen
rechteckig ausgebildet. Ihre Längsseiten 7 und 8 verlaufen in Fig. 2 parallel zu den Längsachsen der Längsschlitze 6. Die
Unterlagscheibe 4 ist langer als der Längsschlitz 6 und kann in jeder Lage der Schraube 2 innerhalb des Längsschlitzes 6 diesen
ganz abdecken. Die Unterlagscheibe 4 hat ein Durchgangs loch 9, das dem Durchmesser des Bolzene 3 angepaßt ist, der das Durchgangsloch 9 mit geringem Spiel durchsetzt. Auf dem Umfang des Durchgangsloches 9 sind vier Ausnehmungen 10 vorgesehen, die durch Ausbiegen
je eines durch plastische Verformung entstandenen Vo^sprunges gebildet sind. Die Vorsprünge sind so angeordnet, daß alle
zusammen in einen der Längsschlitze 6 passen, wenn die Schraube 2 die Unterlagscheibe 4 und die Bodenplatte 5 durchsetzt.
Die Vorsprünge liegen zwischen zwei Längstangenten an das Durchgangsloch,
die parallel zu den Längsseiten 7, 8 verlaufen. Jeder der Vorsprünge hat auf seiner von der Längsmitte der Unterlagscheibe
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- 3 - 30. Mai 1975
Gm 5662
4 abgewandten Seite eine Anschlagstelle 11 für die Anlage an die Wand des in der Bodenplatte 5 befindlichen Längsschlitzes 6, wenn
die Unterlagscheibe 4, wie in Fig. 1 dargestellt, auf der Bodenplatte
5 aufliegt. Die Anschlagstellen 11 bilden eine Verdrehsicherung für die Unterlagscheibe 4 und sind auf dem Umfang des Durchgangsloches
S im wesentlichen gleichmäßig verteilt angeordnet, wobei die Abstände zwischen zwei Anschlagstellen 11 in Längsrichtung
anders, z. B. kürzer, als in Querrichtung sein können.
Anstelle von vier Ausnehmungen 10 und vier je eine Anschlagstelle 11 aufweisenden Vorsprüngen können auch nur zwei Ausnehmungen und
zwei Vorsprünge vorgesehen sein, die jeweils eine Anschlagstelle aufweisen, sofern hierdurch eine ausreichende Drehsicherung der
Unterlagscheibe 4 erreicht wird.
Sofern an einem einzigen Vorsprung zwei im Abstand voneinander
angeordnete Anschlagstellen vorgesehen sein können, die zur Anlage an entfernt voneinander liegenden Stellen der Wand des Längsschlitzes
6 dienen und ein Verdrehen der Unterlagscheibe 4 beim Anziehen der Schraube 2 verhindern, kann dieser Vorsprung genügen.
Die Anschlagstellen 11 und die Vorsprünge sind so ausgebildet, daß sie in den von der Unterlagscheibe 4 abzudeckenden Längsschlitz
6 eingreifen und ein Verdrehen der Unterlagscheibe 4 gegenüber der Bodenplatte 5 beim Anziehen der Schraube 2 verhindern, so daß
der Längsschlitz 6 von der jeweils zugeordneten Unterlagscheibe 4 mit Sicherheit ganz abgedeckt ist und die Längsachse der Unterlagscheibe
4 parallel zur Längsachse des von ihr abgedeckten Schlitzes 6 verläuft.
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Claims (7)
1. Unterlagscheibe mit einem einem Bolzen oder dgl. angepaßten Durchgangsloch, dadurch gekennzeichnet , daß die
Unterlagscheibe (4) auf ihrer großflächigen Seite im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist und daß mindestens eine auf
einer der großflächigen Seiten vorspringende Anschlagstelle (11) vorgesehen ist, die sich im Bereich zwischen den parallel
zu den Längsseiten der Unterlagscheibe verlaufenden Längstangenten £in dieses Durchgangs loch (9) befindet.
2. Unterlagscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Anschlagstelle (11) am Rand
des Durchgangsloches (9) befindet.
3. Unterlagscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß zwei im Abstand voneinander angeordnete
Anächlagstellen (11) vorgesehen sind, die beide zwischen den Längstangenten liegen.
4. Unterlagscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet , daß zu beiden Seiten der Längsachse
der Unterlagscheibe (4) je eine Anschlagstelle (11) in gleichem Abstand von der Längsachse vorgesehen ist.
5. Unterlagscheibe ncich einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet , daß auf dem Umfang des Durchgangsloches (9) im wesentlichen gleichmäßig verteilt vier Anschlagstellen
(11) vorgesehen sind.
6. Unterlagscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet , daß die Anschlagstelle (11) an einem einstückig mit der Unterlagscheibe (4) ausgebildeten
Vorsprung angeordnet ist.
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- 5 - 30. Mai 19 75 By
Gm 56 6 2
7. Unterlagscheibe nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß dem die Anschlagstelle (11) aufweisenden
Vorsprung eine Ausnehmung (10) am Rand des Durchgangsloches (9) zugeordnet ist.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7519117U true DE7519117U (de) | 1975-12-18 |
Family
ID=1316047
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7519117U Expired DE7519117U (de) | Unterlagscheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7519117U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3718089A1 (de) * | 1987-05-29 | 1988-12-08 | Audi Ag | Verbindung zweier bauteile |
-
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- DE DE7519117U patent/DE7519117U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3718089A1 (de) * | 1987-05-29 | 1988-12-08 | Audi Ag | Verbindung zweier bauteile |
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