DE1946764U - Mehrphasige sicherungsleiste bzw. stromkreisleiste. - Google Patents

Mehrphasige sicherungsleiste bzw. stromkreisleiste.

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DE1946764U DE1966E0023665 DEE0023665U DE1946764U DE 1946764 U DE1946764 U DE 1946764U DE 1966E0023665 DE1966E0023665 DE 1966E0023665 DE E0023665 U DEE0023665 U DE E0023665U DE 1946764 U DE1946764 U DE 1946764U
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Installation Of Bus-Bars (AREA)

Description

RA. 352 022-6.7,
2. Juli 1966
ElektrO"-Bauelemente G-.m.b.H. 4628 lünen/Westf. Goethe β tr.
Mehrphasige Sicherungsleiste
In Stromverteileranlagen, z.B. Kabelverteilerschränken, verwendet man seit einigen Jahren anstelle einzelner, am Kabel» verteilergestell zu befestigender Sicherungsunterteile mehrphasige Sioherungsleisten aus Kunststoff mit an diesen mon» tierten Aufnahmekontaktpaaren für die NH-Sicherungen. Jede Anschlußschiene eines Aufnahmekontaktpaares ist, wie es bei Sioherungsunterteilen an sich üblich ist, zu ihrer Sammelschiene durch einen Durchbruch der Leiste zwischen den Kon« taktpaaren hindurchgeführt, man schließt ihre Enden an die Sammelschienen an, läßt jedoch die Stromkreisleiste auch gleichzeitig von diesen Anschlußschienen tragen.
Me bekannten mehrphasigen Sicherungsleisten bezw. Strom« kreisleisten aus Kunststoff, deren Anschlußschienen mit den Sammelschienen von vorn verbunden werden, sind zwar mechanisch ausreichend fest, es ist jedoch zu befürchten, daß sie den dynamischen Belastungen im Kurzschlußfalle nicht standhalten.
Zur Behebung dieses Mangels besteht gemäß der Neuerung die mehrphasige Sicherungsleiste bezw. Stromkreisleiste mit AufnahmekontaJrbpaaren für die NH-Sicherungen und mit an den Sammelschienen von der Vorderseite zu verbindenden Anschluß» schienen aus einzelnen, die Aufnahmekontakte tragenden Kunststoff isolierstoff sockel, die durch die mit beiden Enden in die Kunststoffsockel eingepreßten, einzelnen Anschlußschienen als eine die leiste mechanisch tragendes Element verbunden sind. Die Anschlußschienen übernehmen dem Erfindungsgedanken zufolge zusätzlich die Funktionen eines Verbindungselementes zwischen den Sockeln und eines metallischen Tragkernes der leiste.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind in die Isolierstoffsockel Gewindebuchsen mit einem Innen- und Außengewinde als Träger der Sammelschienenkontakte der Aufnahmekontakte für die NH-Bioherungen und als Befestigungselemente der Anschlußschienen eingebettet, ihre Innengewinde nehmen die Sammelschienenkontakte auf, und ihre Außengewinde sind in die in die Isolierstoff sockel eingepreßten Anschlußschienen eingeschraubt. Der mit dem Außengewinde versehene Teil der Gewindebuchse hat einen kleineren Durohmesser als die Gewindebuchse selbst, so daß eine Auflage für die Anschlußschiene entsteht. Die Gewindebuchsen werden an die Anschlußschienen vor dem Preßvorgang zur Fertigung der Leiste eingeschraubt und die Kontakte für die NH-Sicher* ungen nach dem Preßvorgang bei der Montage der Leiste. Kontakte, Anschlußschienen und eingepreßte Gewindebuchsen bilden bezüglich der Kontaktgabe eine Einheit, und der Isolierstoffteil hat an dieser Verbindungsstelle nur eine isolierende und keine kraft« übertragende Punktion zu übernehmen.
Gemäß einem weiteren Gedanken der Neuerung sind für die Aufnahme des Stromschienenkontaktes der Aufnahmekontakte und zur gleich« zeitigen Befestigung der Stromkreissohienen weitere Gewinde«· .büchsen eingepreßt, die in ihrer Höhe etwas über die Oberfläche des Isolierstoffsockels herausragens zwischen den zwischen den Gewindebuchsen und den Kontakten eingeschraubten Stromzuführungs« schienen und den Kunststoff»Isoliersockel bleibt dann ein Luft« spalt bestehen» Kontakte, Stromschienen und eingepreßte Gewinde« büchsen bilden hinsichtlich der Kontaktgabe gleichfalls eine Einheit, und auch hier übernehmen die Kunststoffteile keine kraftschlüssigen Punktionen,
Es ist vorteilhaft, die Isolierstoffsockel mittels an ihrer Seite .angepreßter Stege mechanisch aneinander zubinden °, es genügt, die Stege einseitig im Wechsel an. den Isolierstoffsockel anzuordnen. Die Stege können durch besondere Formgebung eine vorteilhafte Verstärkung der Leiste ergeben. Von Vorteil ist es, die die Isolierstoffsookel verbindenden Anschlußschienen für ihren Anschluß an die Sammelschienen mit Langlöchern auszurüsten. Hierdurch
Me Fig. 1
die I1Ig. 2
Die Pig. 3
die Ii g. 4
die Pig. 5
können Mittelbohrungen auf den Sammelschienen von 25 - 50 mm Breite bedient werden.
Ein Ausführungsbeispiel einer fertigen Sicherungs- oder Strom« kreisleiste zeigt die Zeichnung in 5 Figuren.
zeigt eine Draufsicht auf die Sicherungsleiste,
einen Schnitt durch eine Seitenansicht der Sicherungsleiste.
gibt einen Schnitt durch die Sicherungsleiste nach der Linie I - I, einen Schnitt nach der Linie II ·» II und .
einen Schnitt nach der Linie III - III der Figuren 1 und 2 wieder.
Die Sicherungsleiste besteht aus zwei gleichen Isolierstoffsockeln 1 und 2 und zwei verschiedenen Isolierstoffsockel 3 und 4, die mittels Kunststoffstegen 5 und 6 aneinandergereiht sind. Die Kunststoffstege 5 und 6 sind, da sie nur der Aneinanderreihung der vier Isolierstoff sockel dienen, nur im. Wechsel an einer Seite zwischen zwei Sockel vorgesehen? sie können aber, auch zu beiden Seiten der Sockel angeordnet sein und so kräftig ausgebildet werden, daß sie ein verstärkendes Bauteil der ganzen · Leiste bilden. Die einzelnen Isolierstoffsockel 3 und 1, 1 und- und 2 und 4 sind miteinander durch die drei Anschlußsohienen 7 ■ für die drei Phasen mechanisch verbunden, und diese Anschluß« schienen 7 bilden das eigentliche Verbindungselement der einzelnen Sockel und den mechanischen Träger der Sicherungsleiste j die Anschlußschienen 7 sind mit beiden Enden in die Kunststoff« sockel fest eingepreßt. In die Sockel 1, 2 und 3 sind Gewinde« büchsen 8 eingebettet, die ein Innengewinde und in ihrem oberen Teil einen verkleinerten, mit einem Außengewinde versehenen Durohmesser besitzen. Die Außengewinde der Gewindebuchsen 8 sind in Gewindelöehern der Anschlußschienen 7 eingeschraubt, ihre Innengewinde nehmen den Sammelsehienenkontakt 9 der Aufnahmekontakte auf.
Die zusammengeschraubten Teile, Anschlußschiene 7» Gewindebuchse und Kontakt 9 bilden somit hinsichtlich der Kontaktgabe eine Einheit.
In die Sockel 1 und 2 sind ferner Gewindebuchsen 10 mit einem Innengewinde eingepreßt und ebenso in den Sockel 4, in deren Innengewinde die Stromschienenkontakte 11 eingeschraubt sind. Zwischen den Kontakten 11 und den Gewindebuchsen sind die einzelnen Stromkreisschienen 12 angeschlossen, sodaß diese drei Teile Gewindebuchse 10, Stromkreisschiene 12 und Kontakt 11 hinsichtlich der Kontaktgabe ebenfalls eine Einheit bilden. Die eingepreßten Gewindebuchsen 10 stehen etwas über den Isolierstoff der Sockel herTor, wodurch zwischen den Sockeln und Stromkreisschienen ein kleiner luftspalt wählbarer Größe entsteht. Me einzelnen Phasen der Leiste sind mittels Trennwänden 13 elektrisch voneinander getrennt.
Bei der Herstellung der Leisten werden erst die Anschlußschienen mit den Gewindebuehsen 8 verschraubt und in die Preßform für die gesamte Leiste eingebracht, so daß diese Schienen in die Sockel fest eingepreßt werden. Die Sicherungskontakte werden erst bei der Montage der Leiste eingeschraubt.
Die Anschlußschienen 7 besitzen Löcher 14 zum Befestigen an den Sammelschienen, und man erkennt aus dieser Anordnung, daß die Kunststoffteile bei der Sicherungsleiste nach der Neuerung eine isolierende, aber keine kraftschlüssige Punktion übernehmen.

Claims (6)

RA.352 022-6.7.66 Schutzansprüche
1. Mehrphasige Sieheriingsleiste "bezw. Stromkreisleiste mit Aufnahmekontaktpaaren für die NH~Sicherungen "und mit an den Sammelschienen von der Vorderseite der Leiste zu "befestigenden Anschlußschienen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einzelnen, die Aufnahmekontakte tragenden Kunststoff-Isolierstoffsockeln (1-4) besteht, die durch die mit beiden Inden in die Kunststoffsockel (1-4) eingepreßten, einzelnen Anschlußschienen (7) als ein die Leiste mechanisch tragendes Element verbunden sind.
2. Mehrphasige Sicherungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Isolierstoffsockel (1-3) Gewindebuohsen (8) mit einem Innen» und Außengewinde als Träger der Sammelschienenkontakte (9) der Aufnahmekontakte und als Befestigungselement des einen Endes der Anschluß» schienen (7) eingebettet sind, ihre Innengewinde die Sammelsohienenkontakte (9) aufnehmen und ihre Außengewinde in die in die Isolierstoffsockel (1-3) eingepreßten Anschluß» schienen (7) eingeschraubt sind.
3. Mehrphasige Sicherungsleiste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Außengewinde versehene Teil der Gewindebuchse (8) einen kleineren Durchmesser als die Gewindebuchse selbst hat.
4. Mehrphasige Sicherungsleiste nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Isolierstoffsockeln (1,2,4) Gewindebuchsen (10) mit Innengewinde für die Aufnahme der Stromschienenkontakte (11) der Aufnahmekontakte und zur Befestigung der Stromkreisschienen zwischen Gewindebuchse (10) und Kontakten (11) angeordnet sind, die in ihrer Höhe etwas
-β'
über die Oberfläche des Isolierstoffsookels (1,2,4) hinausragen.
5. Mehrphasige Sicherungsleiste nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffsockel (1-4) mittels an ihrer Seite angepreßter Stege (5,6) mechanisch aneinander gebunden sind,,
6. Mehrphasige Sicherungsleiste nach .Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Isolierstoffsockel (1«4) verbindenden Anschlußschienen mit Langlöchern (14) ausge» rüstet sind.
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