DE1946722A1 - Verfahren zur Herstellung von Diaminoalkylgruppen enthaltenden Cellulosederivaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Diaminoalkylgruppen enthaltenden CellulosederivatenInfo
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Description
"Verfahren zur Herstellung von DIaminoalkylgruppen enthaltenden
Cellulosederivaten"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Dialkylaminoalkylgruppen
enthaltenden Derivaten der Cellulose durch Reaktion von Cellulose oder freie OH-Gruppen aufweisenden
Cellulosederivaten In Gegenwart von Alkall mit Dialkylaminoalky!halogeniden.
Es ist bekannt, Diamlnoalkylgruppen enthaltende Cellulosederivate
durch Umsetzung von Cellulose bzw. verätherbare OH-Gruppen enthaltenden Cellulosederivaten herzustellen. Man
führt die Reaktion in Gegenwart von Alkali oder quarternären
Ammonlurabasen durch. Dabei werden Jedoch erhebliche Mengen
an Wasser oder Lösungsmittel gebraucht, so daß auf 1 Teil Cellulose 20 bis 50 Teile Lösungsmittel bzw. Wasser entfallen.
Die Ausbeuten bei diesen bekannten Verfahren sind, bezogen auf die eingesetzten Aminoverbindungen, relativ gering und liegen
nur bei 10 bis 30 %. Soll ein höherer Substitutionsgrad erreicht
werden, muß das Dialkylaminoalkylhalogenid in erheblichem Überschuß eingesetzt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, ein Verfahren zu
finden, das diese Nachteile nicht aufwies.
Es wurde gefunden, daß man in guter Ausbeute zu Diaminoalkylgruppen
enthaltenden Cellulosederivaten gelangen kann, wenn man die Reaktion zwischen Cellulose bzw. freie OH-Gruppen aufweisenden
Cellulosederivaten in Gegenwart von 0,25 bis 2
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Henkel & CIe GmbH s·»· 2 iur Pof«ntanm.idune D 3931
Gewichtsteilen organischen unter den Reaktionsbedingungen inerten Lösungsmitteln, bezogen auf 1 Gewichtsteil trockener Cellulose
bzw. Cellulosederivat, in einem Kneter durchführt. Vorzugsweise
wird auf 1 Gewichtsteil trockene Cellulose bzw. Cellulosederivat
nur o,4 bis ti, 4 Gewichtsteile des organischen
Lösungsmittels eingesetzt.
Als Ausgangsmaterial für das erfindungsgemäße Verfahren kommt
Cellulose in Form von Fiehtencellulose, Kieferncellulose, Buchencellulose
oder auch als Linters infrage. Vorzugsweise wird sie in zerkleinerter Form, etwa als Schnitzel oder Pulver, eingesetzt.
Daneben eignen sich als Ausgangsmaterialien für das erfindungsgemäße Verfahren noch freie verätherbare Hydroxylgruppen
aufweisende Cellulosederivate, wie beispielsweise Methylcellulose, Hydroxyäthylcellulose, Hydroxypropylcellulose,
Methylhydroxypropylcellulose oder Carboxymethylcellulose. Der
Substitutionsgrad (DS) dieser Methyl-, Hydroxymethyl-, Hydroxypropylund/oder
Carboxymethylgruppen enthaltenden Cellulosederivate soll,etwa zwischen 0,5 bis 2,5, insbesondere 0,7 bis
2,2, liegen.
Als Dialkylaminoalky!halogenide eignen sich Verbindungen,
welche der allgemeinen Formel R1-Rp-N-CCHo)n-HaI entsprechen.
R1 und Rp sind gleiche oder verschiedene Alkylreste, die eine
Kettenlänge von 1 bis 8, insbesondere 1 bis 4, Kohlenstoffatomen aufweisen; η bedeutet eine ganze Zahl von 2 bis 4,
vorzugsweise jedoch 2. Hai ist Chlor, Brom oder Jod, in den
meisten Fällen jedoch Chlor. Die Menge des eingesetzten Dialkylaminoalkylhalogenids
soll so bemessen sein, daß auf eine Anhydroglukoseeinheit der Cellulose bzw. eines Cellulosederivate
0,1 bis 2,5, insbesondere 0,5 bis 1,0, Mol entfallen.
Zur Durchführung der Reaktion werden die Reaktionskomponenten in einen Kneter eingebracht. Zweckmäßig gibt man zunächst die
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Cellulose bzw. das Cellulosederivat zusammen mit einem organischen
Lösungsmittel hinein. Anschließend wird durch Zugabe von Alkali alkalisiert. Hier eignen sich insbesondere Natriumoder
Kaliumhydroxid. Das Alkali soll gegenüber dem Alkylierungsmittel
im Überschuß vorhanden sein. Zweckmäßig wendet man Natronlauge zum Alkalisieren an, und zwar als 30- bis 505?ige wässrige
Lösung. Die im Reaktionsgemisch vorhandene Wassermenge soll etwa bei 15 bis 25 Gewichtsprozent der Gesamtmischung liegen.
Als organisches Lösungsmittel eignen sich bei der Verätherung von Cellulose bzw. Cellulosederivaten als Verdünnungsmittel an
sich bekannte Ketone, Äther oder sekundäre oder tertiäre Alkohole. Es können demnach eingesetzt werden beispielsweise
Aceton, Dioxan, Isopropanol oder tert.-Butanol.
Der zur Durchführung der erfindungsgemäßen Reaktion verwendete
Kneter muß eine dauernde vollständige Durchmischung des Reaktionsgutes ermöglichen. Bei einer Temperatur von etwa 30
bis 70° C benötigt die Umsetzung etwa 0,5 bis 4 Stunden.
Zur Aufarbeitung und Reinigung der Reaktionsprodukte wird
nach Beendigung der Reaktion zweckmäßig mit Säure neutralisiert. Anschließend erfolgt^das Auswaschen von gebildeten Salzen und
sonstigen Nebenprodukten, insbesondere mit wasserhaltigen Lösungsmitteln wie etwa Aceton, Isopropanol oder auch Äthanol.
Auch Gemische dieser Lösungsmittel, gegebenenfalls zusammen mit denen bei der Reaktion verwendeten, können zum Auswaschen
eingesetzt werden.
Mittels der erfindungsgemäßen Umsetzung kann die Reaktion
zwischen Cellulose bzw. Cellulosederivaten und Diälkylaminoalkylhalogeniden unter Verwendung von sehr geringen Mengen
Lösungsmittel durchgeführt werden. Dadurch wird eine hohe Raum/Zeit-Ausbeute, bezogen auf das Reaktionsgefäß, erzielt.
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Henkel & CIe GmbH s*;t« Ij zur Patentanmeldung D 3931
Die Umsetzung verläuft unter schonenden Bedingungen und bringt eine erheblich verbesserte Ausbeute bezüglich des eingesetzten
Pialkylaminoalkylhalogenids mit sich. Die erfindungsgemäßen
Produkte sind wenig oder garnicht verfärbt. Sie können als Bindemittel, Verdickungsmittel oder auch als Klebstoff für
spezielle Anwendungsgebiete verwendet 'werden.
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Die Cellulose bzw. die Cellulosederivate wurden in einem 0,75 1 fassenden Kneter, der mittels eines Wassermantels gekühlt
bzw. beheizt werden konnte, mit wechselnden Mengen Lösungsmittel verknetet, mit wässriger NaOH alkalisiert und
nach Zugabe von salzsaurem Diäthylaminoäthylchlorid unter weiterem Kneten bei erhöhter Temperatur umgesetzt. Tabelle I
enthält die Ausgangsmaterialien, deren Feuchtigkeit, Viskosität bei 20° C in 2£iger Lösung nach Höppler, den Substitutionsgrad
(DS) sowie Reaktionspartner und Reaktionsbedingungen.
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Kr. |
Ausgangs-
material |
Visko sität |
cP | DS | 2 | 5 | Lösungs mittel |
NaOH/H2O | g | Diäthylamino- äthylchlorid HCl |
g | Reaktionsdauer U. -temperatur |
Std./60° | C | |
1 | 103,6 g Hydroxy- äthylcellulose |
12.000 | cP | 2, | 2 | 5 | 51,8 g Di oxan |
28,8g/ 43,2 g |
g/ g |
41,2 | g | 1 | Std./40° | C | |
2 | 103,6 g Hydroxy- äthylcellulose |
12.000 | cP | 2, | 2 | 51,8 g Ace ton |
28,8g/ 43,2g |
g/ g |
41,2 | g | 1 | Std./60° | C | ||
3 | 103,6 g Hydroxy- äthylcellulose |
12.000 | cP | 2, | 9 | 103,6g Dioxan |
72 g/ 108 g |
g/ g |
137,6 | ε | 1 | Std./60° | C | ||
k. | 36,9 g Methylhydro- xypropylcellulose |
4.400 | cP | 1, | 9 | 36,9 g Dioxan |
g/ g |
20,6 | g | 1 | Std./60° | C | |||
J 6.0 ί | 5 | 34,9 g Methylhydro- xypropylcellulose |
400 | cP | 1, | 8 | 17,5 g Iso- propanol |
14,4g/ 21,6 g |
g/ g |
20,6 | ε | 1 | Std./60° | C | |
K? | 6 | 45,2 g Carboxyme thylcellulose |
250 | CP | o, | 075 | 45,2 g Di oxan |
14,4 21,6 |
g/ g |
20,6 | ε | 1 | Std./60° | C | |
ro O |
7 | 44,3 g Carboxyme thylcellulose |
25.000 | cP | U | 88,6 g Dioxan |
14,4 21,6 |
20,6 | ε | 1 | Std./60° | C | |||
JP* CP |
8 | 36,9 g Methylcel- Iulose |
500 | cP | 1, | 18,5 g.t- Butanoi |
14,4 21,6 |
20,6 | ε | 1 | Std./40° | C | |||
9 | 36,9 g Methylcel- lulose |
550 | mm | 36,9 g Aceton |
14,4 21,6 |
20,6 | ε | 1 | Std.76O° | C | |||||
10 | 32,4 g Pulver von Kiefern-Ficht en- Cellulose |
Mn | 64,8 g Dioxan |
14,4 21,6 |
68,8 | ε | 2 | Std./.60° | C | ||||||
11 | 32,4 g Schnitzel (2x2 cm) ν. Kiefer- Plchten-Cellulose |
64,8 g Dioxan |
36,0 54,0 |
68,8 | 3 | ||||||||||
Feuchtig keit |
36,0 54,0 |
||||||||||||||
3 % | |||||||||||||||
3 % | |||||||||||||||
3 % | |||||||||||||||
9 % ■ | |||||||||||||||
7 % | |||||||||||||||
6,4 % | |||||||||||||||
8,8 % | |||||||||||||||
10 % | |||||||||||||||
10 % | |||||||||||||||
6,6 % |
I LL
Im Nachfolgenden ist die Aufarbeitung der Reaktionsansätze
und die Eigenschaften der erhaltenen Produkte wiedergegeben. Die Stickstoffwerte beziehen sich auf das anfallende Produkt
und die Angaben über die Substitution (DS) sind auf völlig reines Produkt unter Berücksichtigung von Feuchtigkeits- und
Aschegehalt umgerechnet.
Das Reaktionsprodukt wurde in der 5-fachen Menge 80£igem
Isopropanol suspendiert und mit konzentrierter Salzsäure auf pH 7 eingestellt. Nach dem Absetzen wurde sechsmal mit der
5-fachen Menge an 80£igem Isopropanol und dreimal mit Aceton
gewaschen. Das Produkt wurde bei 50° C im Vakuum getrocknet.
Das so gereinigte Umsetzungsprodukt wies einen Stickstoffgehalt von 1,92 % bei einer Feuchtigkeit von 3,5 % auf (DS:
0,46).
Die Aufarbeitung wurde wie vorstehend durchgeführt. Der Stickstoffgehalt
lag bei 2,11 % bei-einer Feuchtigkeit von 2,8 %
(DS: 0,52).
Das Reaktionsprodukt wurde in der 5-fachen Menge 80Jiigem Isopropanol
suspendiert und mit konzentrierter Salzsäure neutralisiert. Das entstandene Gel wurde unter starkem Rühren in Aceton
zerkleinert, abgesaugt und zweimal mit 80Jiigem Aceton und viermal
mit wasserfreiem Aceton gewaschen.
Es wurden 220 g eines Reaktionsproduktes mit einem Stickstoffgehalt
von '4,6*1 % erhalten (Feuchtigkeit 5,4 %, DS: 1,74)·.
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Henket & CIe GmbH S·»· 8 zur PaJtrrtannieHuna D 39 31
Zur Aufarbeitung wurde nach Abkühlen mit konzentrierter Salzsäure
im Kneter neutralisiert. Das Reaktionsprodukt wurde dann mit" der 5-fachen Menge Aceton behandelt, abgesaugt und bei
50° C im Vakuum getrocknet. Es wurden ,67 g eines Reaktionsproduktes mit einem Stickstoffgehalt von 2,9 % erhalten (Feuchtigkeit
4 %x DS: 0,55).
Beispiel 5: 1
Das Reaktionsprodukt wurde in Aceton suspendiert, mit konzentrierter
Salzsäure neutralisiert, einmal mit Aceton, dreimal mit 8O/5igem Aceton und nochmals viermal mit Aceton gewaschen
und bei 50° C im Vakuum getrocknet.
Die Ausbeute betrug 5.9 g eines Reaktionsproduktes mit einem
Stickstoffgehalt von 2,42 % (Feuchtigkeit 3,8 %9 DS: 0,44).
Das Reakt ions produkt wurde in 80/£igem Isopropanol suspendiert
und mit konzentrierter Salzsäure neutralisiert. Dann wurde dreimal mit 80£igem Isopropanol und dreimal mit Aceton gewaschen.
Die Trocknung erfolgte bei 50° C im Vakuum.
Die Ausbeute betrug 73 g mit einem Stickstoffgehalt von 1,2 %
(Feuchtigkeit 11,2 %t DS: 0,32).
Das Reaktionsprodukt wurde in der 10-fachen Menge 8Oj8igem Isopropanol
auspendiert und mit konzentrierter Salzsäure neutralisiert. Es wurde dreimal mit 80/Sigem Isopropanol und dreimal
mit Aceton gewaschen.
Nach dem Trocknen bei 50° C im Vakuum wurden 54 g eines Reaktionsproduktes
mit einem Stickstoffgehalt von 1,56 % erhalten
(Feuchtigkeit 10,4 %t DS: 0,32).
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Die Aufarbeitung erfolgte wie im Beispiel 7 beschrieben. Die Ausbeute betrug 6l g mit einem Stickstoffgehalt von 2,39 %
(Feuchtigkeit H9 4 %, DS: 0
Die Aufarbeitung erfolgte wie im Beispiel 7. Die Ausbeute
betrug 55 g eines Reaktionsproduktes mit einem Stickstoffgehalt von 2,37 % (Feuchtigkeit 6,6 Jf, DS: 0,46).
Die Aufarbeitung erfolgte wie in Beispiel 7. Die Ausbeute betrug 7*1,7 g des Reaktionsproduktes mit einem Stickstoffgehalt
von 5,35 % (Feuchtigkeit 7,0 Jf, DS: 1,28).
Die Aufarbeitung erfolgte ebenfalls wie im Beispiel 7 beschrieben.
Die Ausbeute betrug 90,5 g eines Reaktionsproduktes mit einem Stickstoffgehalt von 4,76 % (Feuchtigkeit 7,0 Jf,
DS: 1,02).
- 10 -
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Claims (6)
- * Henkel & CIO GmbH Seit· 10 zur rafnfammridung D 3931Patentansprüche/I)Jferfahren zur Herstellung von Dialkylaminoalkylgruppen entfialtenden Derivaten der Cellulose durch Reaktion von Cellulose oder freie OH-Gruppen aufweisenden Cellulosederivaten in Gegenwart von Alkali mit Dialkylaminoalky!halogeniden, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion in Gegenwart von 0,25 bis 2 Gewichtsteilen organischem unter den Reaktionsbedingungen inertem Lösungsmittel, bezogen auf 1 Gewichtsteil trockene Cellulose bzw. Cellulosederivat, in einem Kneter durchgeführt wird.
- 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man auf 1 Gewichtsteil Cellulose bzw. Cellulosederivat, 0,4 bis 1,4 Gewichtsteile organisches Lösungsmittel einsetzt.
- 3) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß e Reaktion zwischen etwa ;
Stunden vorgenommen wird.die Reaktion zwischen etwa 30 und 70° C während etwa 0,5 bis - 4) Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine Anhydroglukoseeinheit der Cellulose bzw. eines Cellulosederivate 0,1 bis 2,5, insbesondere 0,5 bis 1,0, Mol Dialkylaminoalky lhalogenid entfällt.
- 5) Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß | man als Cellulosederivate solche verwendet, die Methyl-, Hydroxyäthyl-, Hydroxypropyl- und/oder Carboxymethylgruppen enthalten.
- 6) Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Cellulosederivate einen Substitutionsgrad (DS) von etwa 0,5 bis 2,5, insbesondere 0,7 bis 2,2, aufweisen.HENKEL & CIE. GmbH. i.A.&■(Dr.Haaa)(Dr.Schulte Oestrich)109620/2048
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