DE1946472U

DE1946472U - Endstein der kotplate in stallboeden.

Info

Publication number: DE1946472U
Application number: DE1966SC040634
Authority: DE
Inventors: Karl Schwarzwaelder
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1966-06-13
Filing date: 1966-06-13
Publication date: 1966-09-22

Description

7 362-13,6.66

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PATENT- UND ZIVILINGENIEUR Marktplatz 9

Fernsprecher 782

Mein Zeichen

Sch 6-66 RADOLF2ELL», 10.6.1966

Karl Schwarzwälder, Fabrikant, 7760 Eadolfzell/Bodensee, Kapellenweg 9

En&lstein der Kotplatte in Stallböden.

Die Neuerung betrifft einen Endstein der Kotplatte in Stallböden, dessen Hauptmerkmal darin besteht, daß die die hintere Abschlußkante der Kotplatte bildende Oberkante des Endsteins mit einer elastisch-weichen Abdeckung versehen ist.

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PATENT- UND ZIVILINGENIEUR

Ein Ausführungsbeispiel der Nerung ist in den Zeichnungen veranschaulicht, und zwar zeigt:

Fig. 1 eine schematische Perspektive des Stairbodens

mit der Anordnung des Bndsteins und Fig. 2 eine angeschnittene Perspektive des Endsteins.

Die typische Anordnung der Bodenplatten eines vorgefertigten Stairbodens ist in Fig. 1 dargestellt, in der der Endstein 1 die Kotplatte abschließt und seine im Bild linke Oberkante 2 die hintere Abschlußkante der Kotplatte zur Kotrinne hin bildet.. Bei der Verlegung eines neuen Stallbodens wird dieser Endsteim zuerst, versetzt, und dient danach sowohl als Richtlatte wie auch als verlorene Schalung für das Betonieren der Kotplatte, die dann mit dem Wärmedämmbelag 4 abgedeckt wird..

Unabhängig von dem Aufbau des Stallbodens und der Kotplatte an sieh bildet die Kante 2 in jedem Falle die offene Abschluß kante. Diese Kante bedeutet bereits· im. neuen Zustand eine gewisse Verletzungsgefahr für die Tiere (Rinder verletzen sich z.B. ziemlich häufig die Zitzen an der Kante) und die Gefahr vergrößert sich mit dem Alter des Belags, da im Betrieb ein Ausbrechen von Ecken nicht zu verhindern ist und diese dann, besonders scharfkantig sind.

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Wird dagegen die Kante 2 neuerungsgemäß mit einer elastisch-weichen Abdeckung 8 aus Gummi, Weichplastik: oder dergl. versehem, dann wird damit nicht nur jede Verletzung der Tiere verhütet, sondern diese Abdeckung wirkt zugleich auch als Schutz der Kante selbst gegen Ausbrechen und Reißen.

Der Aufbau des Endsteines ist neue rung-sge maß so gestaltet, daß 1/2 bis 2/5 der Höhe vom Fuß her aus tragendem Vollbeton 6 besteht, nach oben dann in Leichtbeton 5 übergeht und am Kopf schließlich eine wärmedämmende Estriehschicht 7 trägt, auf der die genannte Abdeckung 8 aufliegt. Die letztere weist unterflächig eine Vielzahl von Ankern 9 auf, die fest in der Abdeckung 8 eingefügt sind und mit ihren Schenkeln in den Unterbau 5,7 eingreifen, so daß eine über die ganze Fläche gehende, unlösbare Verbindung besteht.

Zweckmäßig ist es, wenn die Oberfläche der Abdeckung 8 mit Rillen lo, Nocken, Stegen oder dergl. versehen ist, um die Ratschgefahr zu beseitigen. Da die Viehstände heute meist kurz gebaut sind, kommt es immer wieder vor, daß ein Tier an der Kante ausrutscht und mit dem Fuß in die Kotrinne fällt, wobei es sich stets schwere Prellungen und Verletzungen zufügt. Dies ist bei der neuerungsgemäßen Ausführung wirksam verhindert.

(§ QD Kl Τ dB \Lu (§[1D§§ PATENT- UND ZIVILINGENIEUR

natürlich ist die Neueruiig nicht darauf "beschränkt, daß die Oberfläche des Endsteins 1 nur in der gezeichneten Form mit einem Abdeckstreifen 8 versehen ist; - die Abdeckung kann sich ebenso auch über die ganze Steinoberfläche erstrecken.

Solche Einzelheiten der Ausführung, die Stückgröße und Materialwahl sind ganz in das Ermessen des Fachmannes· gestellt und bedürfen hier keiner weiteren Erörterung.

Claims

1./ Endstein der Kotplatte in Stallboden, dadurch gekennzeichnet, daß die die hintere Abschlußkante der Kotplatte bildende Oberkante (2) des Endsteins (1) mit einer elastisch-weichen Abdeckung (8) versehem ist:, die unlösbar mit dem Endstein verbunden ist;.

2,/ Endstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Abdeckung (2) mit gleitsicheren Eillen (1o) oder dergl. versehen ist.

3>/ Endstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterfläche der Abdeckung (2) mit eimer Mehrzahl voas. Ankern (9) besetzt ist, die im das Steininnere hineinragen.

4·/ Endstein nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,

daß der aus Betont (6) bestehende Stein in der oberen Hälfte in Leichtbeton (5) übergeht und mit einer Kopfschicht aus wärmadämmendem Estrich (7) abschließt.

Deκ Vertreter: ■

GÜNTER LGEISS

PATENT- UND ZIVILINGENIEUR RADOLFZELL/BODENSEE