DE1946361A1 - Saugerkopf - Google Patents

Saugerkopf

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DE1946361A1
DE1946361A1 DE19691946361 DE1946361A DE1946361A1 DE 1946361 A1 DE1946361 A1 DE 1946361A1 DE 19691946361 DE19691946361 DE 19691946361 DE 1946361 A DE1946361 A DE 1946361A DE 1946361 A1 DE1946361 A1 DE 1946361A1
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DE
Germany
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suction head
sheet
suction
head according
opening
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DE19691946361
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Hans Geltermair
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Adnumat Geraetebaugmbh & Co
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Adnumat Geraetebaugmbh & Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/0883Construction of suction grippers or their holding devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/10Handled articles or webs
    • B65H2701/19Specific article or web
    • B65H2701/1912Banknotes, bills and cheques or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Saugerkopf Die Erfindung betrifft einen Saugerkopf zum Ansaugen von Blättern aus Papier u. dgl., insbesondere für Vorrichtungen zum Bedrucken von Scheckheften, bei dem eine erste Öffnung vorgesehen ist, die zum Ansaugen eines Blattes auf der Oberfläche desselben mit einer eine geschlossene Kontur aufweisenden Stirnfläche ihrer äußeren stirnseitigen Umrandung bzw. Wandung aufliegt, sowie eine zweite Öffnung, die mit einer Saugvorrichtung verbunden ist.
  • er Es sind Saugköpfe beka: t, die ein in etwa zylindrisch ausgebildetes Gehäuse haben, dessen eine Stirnseite offen ist, wodurch eine er-ste Öffnun6- gebildet wird, die mit einer eine geschlossene Kontur aufweisenden und in etwa ringförmig ausgebildeten Stirnfläche ihrer Umrandung bzw. Wandung beim Ansaugen eines Blattes mit der Oberfläche desselben zur Anlage kommt. Das Gehäuse ist in der Regel hohlzylindrisch ausgebildet, wodurch eine innenliegende Kammer geschaffen wird, die eine zweite Öffnung aufweist, die mit einer Saugeinrichtung zum Ansaugen von Luft verbunden ist.
  • Beim Ansaugen eines Blattes kommt die Stirnfläche des bekannten Saugerkopfes längsdes gesamten Umfanges ihrer geschlossenen, in etwa ringförmig ausgebildeten Kontur mit derOberfläche des Blattes in Berührung, denn die gesamte Stirnfläche ist eben, so daß eine Anlage längs des gesamten Umfanges gegen die Oberfläche des Blattes erreicht wird. Dies hat jedoch den Nachteil, daß die Gefahr besteht, daß nicht nur, wie ge'Lnscht, ein, sondern gegebenenfalls zwei oder mehrere Blätter zugleich angesaugt und angehoben werden. Zur Vermeidung dieses Nachteiles ist es bekannt, die Stärke der Luftabsaugung entsprechend der Stärke der anzusaugenden Blätter zu regulieren und einzustellen, wodurch die Saugvorrichtung jedoch relativ aufwendig wird. Außerdem besteht der Nachteil, daß für die Einstellung ein bestimmter Zeitaufwand unerläßlich ist.
  • Eine weitere Anpassung und Einstellung der Saugvorrichtung auf unterschiedliche Blattstärken besteht darin, daß der SauW um einen bestimmten Winkel gegenüber der Blattebene verschwenkt wird und somit mit der ebenen Stirrdlaschenicht mehr völlig parallel zur Blattebene liegt. Auch hierbei besteht jedoch der Nachteil, daß ein bestimmter Zeit- und Konstruktionsaufwand erfordert lich ist.
  • Ausgehend von dem gesamtenStand der Technik ist es daher Aufgabe der lirfindung, den genannten Nachteilen abzuhelfen und einen verbesserten SaucopÎ in Vorschlag zu bringen, der universell für völlig unterschiedliche Blattstärken verwendbar ist, ohne daß irgendwelche Einstellungen in bezug auf die jeweilige Bls wtstärke vorgenommen werden müssen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung er dadurch gelöst, daß die Stirnfläche des Saug/kopfes mit einer Aus -sparung versehen ist, die sich in Richtung der Strömung der angesaugten Luft erstreckt. Hierdurch wird erfindungsgemäß erreicht, daß die Stirnfläche, die im Gegensatz zu dem Stande der Technik mit ihrem gesamten Umfang nicht mehr in einer Ebene liegt, an der Stelle der Aussparung im ersten Augenblick des Aufsetzens des Sau gers auf die Oberfläche des anzusaugenden Blattes nicht mit l-=zterer in Berührung steht, denn an der Stelle der Aussplrung weist die Stirnfläche einen bestimmten Abstand von der Blattoberfläche auf.
  • Unmittelbar nach dem Aufsetzen des Saugiop£es auf die Blattoberfläche wird sodann ein Teil derselben in die Aussparung hineingesaugt. Dieser Teil des Blattes liegt somit oberhalb der Ebene der gestapelten Blätter, z. B. eines Buches oder Scheckheftes. Wenn nun erfindungsgemäß der Saugop£ im Bereich einer Ecke des anzusaugenden Blattes angeordnet wird, so wird das Blatt im Bereich der Ecke gegenüber dem übrigen Teil des Blattes sowie gegenüber der Ebene der gestapelten Blätter in ähnlicher Weise angehoben wie dies beim Zählen und Aufblättern von Hand der Fall ist. Durch das Aufbiegen der Blattecke hat die atmosphärische Umgebungsluft freien Zutritt zu der Blattunterseite, so daß beim Anheben des Saugerkopfes und des Blattes gewährleistet ist, daß nur das oberste Blatt angesaugt und angehoben wird. Im Gegensatz hierzu besteht bei denbekannteri Saug4rpfen7 die eine ebene Stirnfläche haben, d. h.
  • keine Aussparung in der Stirnseite aufweisen, die Gefahr, daß durch den Sog des obersten Blattes auch das darunter liegende oder sogar mehrere darunter liegende Blätter angesaugt und angehoben werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Aussparung V-förmig ausgebildet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Stirnfläche in etwa kreisringförmig ausgebildet.
  • Gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform ist eine innenliegende Kammer vorgesehen, die mit den beiden Öffnungen in Verbindung steht und über eine weitere Öffnung mit der Atmosphärenluft verbunden ist.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und anhand der beiliegenden Zeichnung ersichtlich.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Saugerkopfes ifischematischerDrrstellung; Fig. 2 eine Draufsicht von oben auf den im Bereich einer Ecke eines anzusaugenden Blattes aufgesetzten, schernatisch dargetellten Saugerkopf; Fig. 3 eine genaue zeichnerische Darstellung einer besonders bis 8 bevorzugten Ausführungsfor m; hierbei zeigen: Fig. 3 eine Seitenansicht; Fig. 4 eine Ansicht mit Blickrichtung von links (in Fig. 3); Fig. 5 eine Ansicht mit Blickrichtung von oben (in Fig. 3); Fig. 6 einen Teilschnitt längs der Linie x-x in Fig. 4; Fig. 7 eine Ansicht mit Blickrichtung von rechts (in Fig. 3), wobei die zeichnerische Darstellung um 1800 in der Zeichenebene gedreht ist; Fig. 8 eine Ansicht mit Blickrichtung von oben (in Fig. 7); Fig. 9 eine schematische Seitenansicht eines auf die OberfIäche eines Papierblattes aufgesetzten Saugerkopfes.
  • Der in den Zeichnungen dargestellte Saugerkopf ist mit einem hohlzylindrischen Gehäuse 1 versehen, das an einer Stirnseite, die beim Ansaugen eines Papierblattes mit der Oberfläche desselben in Berührung kommt., offen ist. Hierdurch wird eine erste Öffnung 2 gebildet, die von einer Stirnfläche 3 begrenzt ist. Beim Aufsetzen des Sugerkopfes aul in Blatt 4 kommt die Stirnfläche 3 nur mit einem Teil ihrer geschlossenen, in etwa ringförmigen Kontur mit der Blattoberfläche in Berührung, denn in die Stirnfläche 3 ist eine Aussparung 5 eingearbeitet, die sich - siehe Fig. 9 - von der Blattoberfläche nach oben, allgemein gesagt in Richtung der Strömung der Saugluft, erstreckt. Im Bereich der Aussparung 5 ist somit - siehe Fig. 9 - ein Zwischenraum zwischen dem diesbezüglichen Teil der Stirnfläche, d. h. dem unteren stirnseiten Rand des SXugerkopfes, und der Blattoberfläche vorhanden.
  • Bei der Darstellung in Fig. 9 ist das Blatt 4 in der Stellung gezeigt, die es vor dem Einsaugen eines Teiles desselben in die Aussparung 5 einnimmt.
  • Durch die hohlzylindrische Ausbildung des Gehäuses 1 wird eine innenliegende Kammer 6 geschaffen, die mit einer zweiten Öffnung in Verbindung steht, die von einem hohlzylindrischen Ansatz 7 gebildet wird. An den hohlzylindrischen Ansatz 7 wird ein rohrförmiger Saugluftanschluß eines Saugerarmes 8 angeschlossen, der in der Zeichnung - siehe Fig. 2 - nur skizziert dargestellt ist. Zur Befestigung des rohrförmigen Saugluftanschlusses, der z.B. aus einem nicht dargestellten Kunststoffrohr bestehen kann, ist der hohlzylindrische Ansatz 7 mit einem Keil 9 und mit einem ringförmigen Bund 10 versehen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Das KunststofE-rohr weist eine dem Keil 9 entsprechende Nut auf, so daß eine Verbindung zwischen dem Saugerkopf und dem Kunststoffrohr durch ein einfaches Aufstecken des letzteren auf den Ansatz 7 sehr einfach erreicht werden kann.
  • Die Kammer 6, t" als zylindrische Sackbohrung ausgebildet ist, steht über eine rechtwinklig hierzu in der Wandung des Gehäuses 1 angeordnete Nebenöffnung 11 kleineren Durchmessers mit der Atmosphärenluft in Verbindung. Die Nebenöffnung 11 dient dazu, ein Ansaugen der Luft auch bei angesaugtem Blatt 4, welches die Öffnung 2 zum größten Teil abschließt, zu gewährleisten und ständig einen bestimmten Nebenluftstrom aufrechtzuerhalten. Die Nebenöffnung 11 ist insofern von großer Bedeutung, als bei fehlendem Nebenluftstrom - durch die Nebenöffnung 11 - der Luftstrom in der mit dem SaugerkoN verbundenen und nicht dargestellten Saugpumpe (vorzugsweise Kreiselpumpe) abreißen würde, so daß ein ordnungsgemäßes aufeinanderfolgendes Anheben der einzelnen aufeinander gestapelten Blätter nicht mehr in einem bestimmten Arbeitstakt gewährleistet wäre und die Gefahr bestünde, daß beim Anheben des nachfolgenden Blattes unter Umständen nicht genügend Saugluft -wegen des abgerissenen Luftstromes - zur Verfügung stünde. Bis zu einem gewissen Grad dient auch die - in der frontalen Seitenansicht - in etwa V-förmig ausgebildete Aussparung 5 zur Aufrechterhaltung eines gewissen Nebenluftstromes, worauf nachstehend noch im einzelnen Bezug genommen wird.
  • Wie Fig. 1 zu entnehmen, setzt sich die in etwa ringförmig ausgebildete Stirnfläche 3 nach innen in eine Kegelfläche 12 fort, die kon-.
  • zentrisch zu der als Sackbohrung ausgebildeten Kammer 6 liegt.
  • Der genauen geometrischen Formgebung der in etwa V-förmig ausgebildeten Aussparung 5, der Größe der Nebenöffnung 11 und der Größe und Formgebung der Kegelfläche 12 kommt sehr große Bedeutung zu, damit gewährleistet ist, daß unabhängig von der jeweiligen Papierblattstärke und dem Abstand der Ansaugstelle des Saugerkopfes zu der Einspannung - siehe Linie A in Fig. 2 - immer nur ein einzelnes Blatt Papier - insbesondere bei schnellem Arbeitstakt - angesaugt wird.
  • Wie z. B. Fig. 8 zu entnehmen, ergibt sich aufgrund der V-förmigen Gestalt der Aussparung 5 eine ungleichförmige Breite des Teiles der Stirnfläche, der im Bereich der Aussparung 5 liegt. Die genaue geometrische Kontur ergibt sich aus der Tiefe und dem Winkel cr der in etwa V-förmigen Aussparung 5 und dem Öffnungswinkel y der Kegelfläche 9 - siehe Figur 3. Wie Fig. 8 zu entnehmen, ist die Stirnfläche im Bereich der V-förmigen Aussparung unsymmetrisch ausgebildet. Ferner ist zu beachten, daß, wie Fig. 7 zu entnehmen, im "Scheitel" der V-förmigen Aussparung ein Absatz 12a vorgesehen ist, durch den, wie schon vorstehend angedeutet, ein bestimmter Nebenluftstrom aufrechterhalten wird.
  • Aufgrund des Absatzes 1wird nämlich ein vollständiges, luftdichtes Absperren der Öffnung 2 durch das angesaugte Blatt Papier verhindert.
  • Bedeutung kommt vor allem dem in Fig. 7 dargestellten V-Winkel a der bevorzugt bei 150 liegt, zu.Der Winkel a soll nach Möglichkeit mindestens 100 betragen, kann aber auch einen größeren Wert als 15° haben, wobei größere Saugluftmengen erforderlich sind.
  • Wie dem Teilschnitt gemäß Fig. 6 zu entnehmen, ist die in etwa ringförmige Stirnfläche 3 im Bereich der Aussparung 5 nach außen um einen Winkel P geneigt, der vorzugsweise einen Wert von-ca.
  • 90 hat.
  • Wie schon erwähnt, ist in Fig. 3 bis 8 der Zeichnung ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Saugerkopfes zeichnerisch genau - Maßstab 2:1 - dargestellt, der in Verbindung mit einer Saugpumpe mit einem Luftdurchsatz von WS 0,3 1/min. und einer Förderhöhe -von 200 mm (gemessen am Saugerkopf) ausgezeichnete Werte ergibt. Die nachstehend angegebenen, genauen Abmessungen des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 3 bis 8 haben bei der vorgenannten, vorzugsweise als Kreiselpumpe ausgebildeten Saugpumpe besonders gute Werte ergeben. Bei Verwendung einer anderen Saugpumpe mit einem anderen Durchsatz oder einer anderen Förderhöhe können sich Abweichungen von den genauen Maßen des Ausführungsbeispieles ergeben. Durch einfache Versuche kann jedoch jederzeit das erfindungsgemäße Optimum bestimmt und die Forderung erfüllt werden, daß jeweils nur ein einzelnes Blatt unabhängig von der jeweiligen Blattstärke angesaugt wird.
  • Die wichtigsten Abmessungen des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 3 bis 8 sind die folgenden: 0 0 0 a = 15°; p = 9°, r = 90° Die Zahlenangaben der nachstehenden Abmessungen beziehen sich auf die Maßeinheit mm.
  • a = 1 b=6 c = 11,5 Sfi d = 15 e = 27 f = 25 g = 3,5 IZ h=4 i = 11,5 Weitere Einzelheiten der genauen geometrischen Formgebung und der Abmessungen sind aus der genauen zeichnerischen Darstellung gemäß Fig. 3 bis 8 zu entnehmen.
  • Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Saugerkopfes ist die folgende.
  • Beim Ansaugen wird der Saugerkopf auf die Oberfläche des Blattes 4 im Bereich einer Blattecke - siehe Fig. 2 - aufgesetzt. Hierbei sollen die Kanten des Blattes 4 in etwa tangential zu der kreisförmigen Kontur des zylindrischen Gehäuses 1 verlaufen. Von Bedeutung ist, daß die V-förmige Aussparung im Bereich der Kante des Blattes liegt, die einen rechten Winkel zu der durch die Linie A gekennzeichneten länglichen Einspannung der gestapelten Blätter bildet.
  • Die Längsachse der zylindrischen Nebenöffnung 11 soll einen rechten Winkel zu einer Ebene bilden, die in etwa als die Mittelebene der V-förmigen Aussparung 5 anzusehen ist. Aufgrund der Unsymmetrie der V-förmigen Aussparung 5, die durch den Absatz 12 bedingt ist, ist diese Ebene nicht genau die Mittel- bzw. Symmetrie-Ebene. Bezüglich der genauen Anordnung des Saugerkopfes im Bereich der Blattecke wird ergänzend auf Fig. 2 verwiesen, woraus weitere Einzelheiten zu entnehmen sind.
  • Im Einzelfall können gewisse Abweichungen von den in Fig. 2 gezeigten Verhältnissen zugelassen werden, was z.B. dann erforderlich sein kann, wenn die Kanten des Blattes nicht, wie in Fig. 2 gezeigt, einen rechten sondern einen hiervon unterschiedlichen Winkel bilden.
  • Beim Aufsetzen des Saugerkopfes auf das Blatt 4 wird durch die Saugluft die Ecke des Blattes 4 zu einem Teil in die Aussparung 5 hineingezogen und - in etwa entsprechend der Tiefe b der Aussparung 5 - von der Ebene des Blattes 4 und der darunter liegenden gestapelten Blätter abgehoben. Hierdurch wird erfindungsgemäß bewirkt, daß unmittelbar nach dem Anheben des Saugerkopfes - dieser wird durch den Arm 8 um eine Achse verschwenkt, die in etwa parallel zur Längsachse des hohlzylindrischen Ansatzes 7 liegt - Atmosphärenluft unter die Unterseite des obersten Blattes tritt, so daß sichergestellt ist, daß nur das oberste Blatt angehoben wird. Durch die V-förmige Aussparung 5 wird ein ähnliches Aufblättern bewirkt, wie beim Aufbläftern von Hand, was ebenfalls von den Ecken des Blattes her erfolgt. Wie schon erwähnt, wird die Öffnung 2 durch das angesaugte Blatt nicht vollständig abgesperrt, da - insbesondere aufgrund des Absatzes 12a - an der tiefsten Stelle der V-förmigen Aussparung 5 - das angesaugte Blatt nicht vollständig anliegt und abdichtet.
  • Nachdem das angesaugte Blatt Papier angehoben worden ist, wird es, nachdem es eine bestimmte angehobene Stellung erreicht hat, die zum Einfiihren in eine Haltevorrichtung geeignet ist von dem Saugerkopf freigegeben, der von dem Blatt- vorzugsweise schräg nach oben - abgezogen wird. Der Saugerkopf wird sodann durch den Arm 8 wieder nach unten geführt, worauf das nächste Blatt angesaugt und angehoben wird.
  • Falls gewünscht, können auch zwei Saugerköpfe vorgesehen sein, die sodann im Bereich zweier einander gegenüberliegender Blattecken angreifen.
  • Der erfindungsgemäße Saugerkopf kann bei beliebigen bekannten Saugvorrichtungen in Anwendung kommen. Hierbei ist ein nachträg- Patentansprüche Saugerkopf zum Ansaugen von ßlättern aus Papier u.dgl., insbesondere für Vorrichtungen zum Bedrucken von Scheckheften, bei dem eine erste Öffnung vorgesehen ist, die beim Ansaugen eines Blattes auf der Oberfläche desselben mit einer, eine geschlossene Kontur aufweisenden Stirnfläche ihrer äußeren stirnseitigen Umrandung aufliegt, sowie eine zweite Öffnung, die mit einer Saugvorrichtung oder Saugpumpe verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche eine Aussparung aufweist, die sich in Richtung der Strömung der angesaugten Luft erstreckt.
  • 2. Saugerkopf gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (5) in der Seitenansicht in etwa V-förmig ausgebildet ist.
  • 3. Saugerkopf gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (5) am Scheitel mit einem Absatz (12a) versehen ist.
  • 4. Saugerkopf gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz (12a) eine Tiefe a von etwa 1 mm hat.
  • 5. Saugerkopf gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzsichnet, daß die V-förmige Aussparung (5) zwei Flächen hat, die gegenüber der Oberfläche des Blattes (4) um einen Winkel a von etwa 150 - in der Seitenansicht - geneigt sind.

Claims (1)

  1. licher Einbau in bestehende Einrichtungen ohne weiteres möglich.
    Besonders vorteilhaft wird jedoch der erfindungsgemäße Saugerkopf bei der Vorrichtung zum Bedrucken, insbesondere von Scheckheften, gemäß dem deutschen Gebrauchsmuster 6 751 969 und gemäß der deutschen Patentanmeldung P 18 00 079.8 und gemäß einer weiteren Patent- und Gebrauchsmusteranmeldung desselben Anmelders vom gleichen Anmeldetag benutzt, die ebenfalls eiiie Vorrichtung zum Bedrucken, insbesondere von Scheckheften, betrifft.
    Wie ohne weiteres ersichtlich, ergibt sich erfindungsgemäß der Vorteil, daß völlig unterschiedliche Blattstärken mit ein und demselben Saiigetkopf angesaugt und angehoben werden können, ohne daß irgendwelche Einstellungen - der Stärke der Saugluft und/oder des Saugerkopfes -entspechend der -jeweiligen Stärke und Größe sowie des Gewichtes des Blattes erforderlich sind.
    6. Saugerkopf gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, - - daß die beiden Flächen der V-förmigen- Aussparung (5) gegenübeii'der Strömungsrichtung um anen Winkel ß von ca. .90 nach außen geneigt sind.
    7. Saugerkopf gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flächen der V-förmigen Aussparung (5) durch den Absatz (12a) voneinander getrennt sind und sich in Umfangsrichtung der Stirnfläche (3) längs eines Zentriwinkels von ca. 900 bzw. 1350 erstrecken und Kreisringsegmente bilden.
    8. Saugerkopf gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei auf ein Blatt (4) aufgesetztem Saugerkopf die Kanten des Blattes (4) im Bereich einer Blattecke in etwa tangential zur äußeren Kontur des zylindrisch alS-gebildeten Gehäuses (1) des Saugerkopfes verlaufen.
    9. Saugerkopf gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mit einer innen liegenden Kammer (6) versehen ist, die mit den beiden Öffnungen des Saugerkopfes in Verbindung steht und über eine Nebenöffnung (11) mit der Umgebungsluft verbunden ist.
    10. Saugerkopf gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenöffnung (11) einen wesentlich kleineren Durchmesser als die Öffnung (2) aufweist und im rechten Winkel zu dem Absatz (12a) angeordnet ist.
    11. Saugerkopf gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - daß bei auf ein Blatt (4) aufgesetziem Saugerkopf aie Längsachse des Absatzes (12a) rechtwinklig zu einer Kante des Blattes (4) und zur Längsachse der Nebenöffnung (11) verläuft.
    L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3503622A1 (de) * 1985-02-02 1986-08-07 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Vorrichtung zum entnehmen eines blattfilms mittels eines saugers
DE3702741C1 (en) * 1987-01-30 1988-07-21 Messerschmitt Boelkow Blohm Electrical round plug connecter
EP0941953A1 (de) * 1998-03-11 1999-09-15 G. D Societa per Azioni Sauggreifereinrichtung
US6655678B2 (en) 1998-03-11 2003-12-02 G. D Societa′ per Azioni Suction gripping unit

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