DE1946289U - Verpackung fuer empfindliche gegenstaende, insbesondere fuer dachpfannen, rohre oder flaschen. - Google Patents

Verpackung fuer empfindliche gegenstaende, insbesondere fuer dachpfannen, rohre oder flaschen.

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DE1946289U
DE1946289U DEZ10730U DEZ0010730U DE1946289U DE 1946289 U DE1946289 U DE 1946289U DE Z10730 U DEZ10730 U DE Z10730U DE Z0010730 U DEZ0010730 U DE Z0010730U DE 1946289 U DE1946289 U DE 1946289U
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packing
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Paul Zimmermann
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackung für empfindliche Gegenstände, insbesondere für Dachpfannen, Rohre oder Piasehen.
Bekanntlich werden Dachpfannen lose Terladen und transportiert» Das Verpacken oder Stapeln auf der Transportoder Lagerflache erfolgt immer τοη Hand» Es werden beispielsweise jeweils fünf Pfannen gegriffen, und alle Pfannen werden gleich ausgerichtet hochkant stehend in einer Reihe und dann in Reihe nebeneinander und schließlich Schicht auf Schicht gepackt.
Diese bekannte Methode zum Packen, Transportieren und ; Lagern 'von Dachpfannen hat mehrere große lachteile. Durch die Yiele Handarbeit -verteuern sich die Pfannen für den Bndabnehmer gangs wesentlich durch hohe Lohnkosten« Diese sind insbesondere :
deswegen "beträchtlich, weil die Pfannen von der Ziegelei bis zum endgültigen Verbrauohsort mehrmalig Terladen, transportiert und wieder abgeladen werden müssen. Sind die Pfannen fertig gebrannt, so müssen sie zunächst auf dem Hof der Ziegelei abgesetzt und dort gelagert werden» Nach dem Yerkauf werden sie auf einen lastwagen aufgeladen und dann beim Händler wieder abgeladen. Nach Yerkauf durch den Händler werden sie beim Händler wieder aufgeladen und dann bei der Baustelle wieder abgeladen« Dann folgt der Transport auf das Dach, und zwar entweder durch Aufladen auf Platten und transport mit dem Baukran oder einzeln von Hand« Die Praxis hat gezeigt, daß man bei dissem häufigen Auf- und Abladen mit einem Bruch von ungefähr 5 i° rechnen muß. Der Bruch kann sieh auch dadurch vergrößern, daß am Lagerort, insbesondere an der Baustelle, die äußeren Pfannen der Packreihen abrutschen und dabei zu Bruch gehen. Dieses Abrutschen kann sehr leicht durch Anstoßen, beispielsweise durch Baufahrzeuge und auch durch spielende Kinder hervorgerufen werden.
Hinzu kommt noch eine Verteuerung dadurch, daß ein Lastwagen während des Auf- und Abiadens der Pfannen praktisch unbenutzt steht. Die Wartezeit beträgt beispielsweise bei einem 20 t Lastzug, der mit Dachpfannen beladen wird, etwa 4-6 Stunden» Dadurch erhöhen sieh die Transportkosten und natürlich die Kosten der Pfannen beträchtlich. Ton noch größerem Nachteil ist jedoch, daß ein solch umständliches Verfahren wegen Arbeitskräftemangel häufig gar nicht durchführbar ist, so daß sich in letzter Zeit
Bauherren zunehmend dazu entschlossen haben, keine Dachpfannen mehr zu verwenden, die ihnen grundsätzlich wegen der großen Haltbarkeit und wegen des ansprechenden Aussehens des mit Daehpfannai gedeckten Daches mehr als andere Dachbedeckungen zusagen würden Die genannten laohteile haben außerdem in der Praxis dazu geführt, daß Händler keine Pfannen mehr auf Lager nehmen.
Zur Abhilfe dieses Übelstandes wurde es bereits versucht, zum Iransport der Pfannen Kisten einzusetzen« Pfannen lassen sich jedoch in Kisten, die eine genügende I'iefe haben, schlecht verpacken, und außerdem sind die Kisten verhältnismäßig teuer. Der Preis der Kisten fällt umso mehr ins Gewicht, als die Kisten erst dann wieder frei und wieder benutzbar sind, wenn der ga,nze !Dransportweg bis zur Baustelle oder zum Dach durchlaufen ist. Dieser Weg wird in der Regel erst in einer längeren Zeit durchlaufen, so daß eine äußerst große Zahl von wertvollen Kisten ihrem eigentlichen Verwendungszweck. entzogen wird. Außerdem kommt bei Kisten der Nachteil hinzu, daß sie wegen ihres hohen Wertes nicht einfach beim Abnehmer der Pfannen verbleiben können, vielmehr müssen sie zurückgegeben und vor allem zurücktransportiert werden, wodurch zusätzliche Kosten entstehen. Diese werden umso größer sein, als Kisten sich häufig großer Beliebtheit erfreuen und zweckentfremdet werden, so daß sie schließlich nicht zur Ziegelei zurückkommen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, alle diese bekannten Nachteile zu beseitigen und ©ine Verpackung zu schaffen, die ein hohes Maß an Sicherheit gegen Bruch gewährleistet, leicht zu füllen und außerdem so billig ist, daß
ein Rücktransport τοη der Verbrauchsstelle zur Ziegelei wegfallen kann. Die Verpackung soll außerdem so beschaffen sein, daß Gabelstapler oder Kräne einsetzbar sind.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird gelöst durch einen im wesentlichen U-förmigen Rahmen, auf dessen Querteil die Gegenstände in wenigstens einer Reihe bis zu den aufrechtstehenden Schenkeln einpaekbar sind, und durch die beiden Schenkel miteinander verbindende flexible Drähte oder Seile«
Der U-förmig© Rahmen ermöglicht ein leichtes Einpacken beispielsweise τοη Pfannen, denn er ist, anders als eine allseitig geschlossene Kiste, seitlich offen* Die Schenkel des U-förmigen Rahmens stützen seitlich die in einer Reihe liegenden Pfannen ab, und die die beiden Schenkel miteinander verbindenden Drähte geben den Schenkeln einen solchen Halt, daß sie immer unter Spannung an den Pfannen anliegen können« Ss wird also insgesamt eine Packeinheit gebildet, in der beispielsweise 200 Pfannen so zusammengefaßt sind, daß sie als eine Einheit verladen, transportiert und gelagert werden können. Das Verladen kann maschinell mit Gabelstaplern oder Kränen erfolgen, die solche Packeinheiten so behutsam bewegen können, daß die Gefahr von Beschädigungen einzelner Pfannen praktisch völlig ausgeschlossen ist. Handarbeit ist kaum noch erforderlich. Die Pfannen brauchen lediglich einmal nach der Herstellung direkt in der Ziegelei in den U-förmigen Rahmsn eingelegt zu werden. Das Be- und Entladen der Lastwagen kann sehr schnell erfolgen, so daß lange Standzeiten vermieden werden. Die Ausnutzung des Fuhrparks kann um etwa 30 fo verbessert werden.
Die erfindungsgemäße Verpackung eignet sich ganz allgemein für empfindliche Gegenstände, die nicht lose ζ, Β. als Schüttgut
—5—
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transportiert werden können» Solche Gegenstände sind z. B. Haschen oder .Rohre aus Ion, z, B, Drainagerohre, oder auch empfindliche Maschinenteile,
Der U-förmige Rahmen läßt sich sehr einfach aus billigem Holz und einfachen Brettern herstellen, und die die Schenkel TerMndenden Drähte fallen hinsichtlich der Kosten praktisch überhaupt nicht ins Gewicht| die erfindungsgemäße Terpaekung ist damit insgesamt so billig, daß sich ein Rücktransport zur Ziegelei nicht lohnt, sie kann daher weggeworfen werden, naoh~ dem sie ihren Zweck erfüllt hat.
Besonders günstig ist es, wenn die die Schenkel miteinander verbindenden Drähte im Bereioh der Auflagefläche zwischen übereinanderliegenden Schichten von Pfannen verlaufen. In diesem Fa,lle wird also z, B» nach Einpacken der untersten Schicht ein Paar von Spanndrähten so um die beiden Schenkel gezogen, daß zwei Drähte über die Oberfläche der so gebildeten unteren Schicht verlaufen. Wird jetzt darauf die nächste Schicht aufgepackt, 00 drücken die Pfannen dieser Schicht die Drähte in Unebenheiten in der Oberfläche des unteren Packens, wodurch sich die Drähte verkürzen, die somit angespannt werden und die Schenkel fest gegeneinander ziehen, so daß der untere Packen sehr fest zusammengezogen wird. Ein besonderes Spannen der Drähte kann somit bei der erfindungsgemäßen Terpaekung entfallen» lediglich über der obersten Packschicht kann: .gegebenenfalls ein besonderes Spannen der Spanndrähte zweckmäßig sein, da diese Drähte nicht mehr durch darüberliegende Pfannen verbogen und gespannt werden,
Zweckmäßigerweise sind die beiden Schenkel des ü-förmigen Rahmens schmaler als die Packbreite der Pfannen und im wesent-
lichen in der Mitte zur Packbreite angeordnet, während die Drähte um die Schenkel herumgeführt sind. Durch eine derartige Anordnung ergibt sich zwangsläufig, daß die Spanndrähte zwischen den einzelnen Lagen verlaufen und somit durch darüberliegende Pfannen gestrafft werden. Da die zwischen den einzelnen Packschiohten liegenden Drähte unter Umständen recht scharfe Auflagen für die Pfannen darstellen, so daß die Gefahr besteht, daß sie sich in die Kanten der Pfannen eingraben oder einschneiden, ist es zweckmäßig, erfindungsgemäß zwischen zwei Packschiohten wenigstens eine, vorzugsweise aus Wellpappe bestehende Schicht einzubringen, in die sich die Drähte eindrücken können«
Maohdem sich die Drähte in die Zwischenschicht eingedrückt haben, kommen die Pfannen mit der gesamten Länge ihrer Auflagekanten wiedex· zur Auflage, so daß Beschädigungen nicht mehr eintreten können«
Gemäß der Erfindung kann das Querteil des U-förmigen Rahmens aus zwei, auf der Unterseite durch Querhölzer miteinander verbundene, im Abstand zueinander angeordnete Leisten gebildet sein. Ein solches Querteil eignet sich besonders gut für die Verladung mittels G-abelstaplern. Bei einem solchen Querteil ist es zweckmäßig, die Schenkel des U-förmigen Rahmens aus Brettern herzustellen, die zwischen den Leisten an den Querhölzern befestigt sind. Die Befestigung an den Querhölzern kann ganz einfach durch einen oder mehrere Hagel erfolgen, die lediglich geringfügig auf Zug beansprucht werden, da die wesentlichen auftretenden Zug- oder Spannkräfte von den Drähten aufgenommen werden. Die Schenkel oder die Bretter brauchen also
praktisch überhaupt nicht biegesteif an dem Querteil befestigt zu sein. An den Enden der leisten befinden sich auf deren Oberseite zweekmäßigerweise durch Klötze gebildete Anschläge für die äußersten Pfannen der untersten Backreihe» Diese Anschläge sorgen dafür, daß die Pfannen genau quer zu dem Querteil liegend eingepackt werden und auch in dieser Lage später gesichert bleiben,
Natürlich ist es auch möglich, daß sich die Querhölzer über wenigstens zwei Packbreiten erstrecken und mit entsprechend der Anzahl der Paekbreiten mehreren Paaren von Leisten und die Schenkel bildenden Brettern versehen sind, D. h. also, daß nicht nur Paokreihen übereinander, sondern auch nebeneinanderliegen, wobei die in etxw vertikalen Packebene liegenden Paekreihen jeweils für sich verspannt sind, wie das die erfindungsgemäße Lehre angibt»
Bei der erfindungsgemäßen Yerpackung werden die in einer Packreihe liegenden Pfannen in Richtung der Reihe zusammengezogen und somit in bestimmtem Maße gegeneinander gedrückt. Das bedeutet, daß dann, wenn die in einer Reihe liegenden Pfannen auch nach dem Pestziehen noch in einer Reihe liegen sollen, sich die Pfannen so gegeneinander abstützen müssen, daß sie nicht an einer Seite näher zusammenrücken als an der anderen, so daß sie auf einer gekrümmten Bahn liegen würden. Erfindungsgemäß ist daher vorgesehen, daß die in einer Reihe liegenden Pfannen abwechselnd vorzugsweise in G-ruppen um die Quer- und Hoch« achse gedreht und gepackt sind, Durch diese abwechselnde unterschiedliche Packlage der Pfannen ist gewährleistet, daß sich bestimmte lormen, Erhöhungen oder Vertiefungen im Zuge des Packens
gegeneinander
aufheben und eine durchgehende, im wesentlichen parallele Lage der Pfannen erhalten bleibt, Diese Paokweise ist besonders dann wichtig, wenn es sich um Pfannen handelt, die an einer Seite in bekannter Weise mit einer läse versehen sind. Zwischen einer Hase und der näohstfolgenden Pfanne werden zweckmäßigerweise kleine Zwischenlagen beispielsweise aus Pappe gelegt, insbesondere an den Stellen, an denen die Packrichtung wechselt. Als Drähte zur Terspannung der Schenkel werden zweekmäßigerweise mit einem Haftmittel überzogene Drähte verwendet, die die Haftung gegenüber den Gegenständen erhöhen und damit ein seitliches Herausrutschen verhindern.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs» beiepiels soll die Erfindung näher erläutert werden.
Pig. 1 zeigt in perspektivischer Ansieht eine Verpackung gemäß der Erfindung mit eingelegten Pfannen, wobei jedoch der Übersichtlichkeit halber ein Seil der Pfannen weggelassen ist.
Pig. 2 zeigt die Verpackung gemäß Fig. 1 von der Seite, so daß insbesondere die Packweise deutlich wird.
In den Fig. 1 und 2 sind gleiche !Eeile fortlaufend mit gleichen Bezugszeiohen versehen. Die nachfolgende Pigurenbesohreibung bezieht sich gleichzeitig auf die Pig. I und 2%
Bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß Pig. I besteht das Querteil des Unförmigen Rahmens aus zwei leisten 1 und 2, die durch Querhölzer 3 miteinander verbunden sind, von denen nur eines in der Pig. 1 sichtbar ist. In Pig. 2 sind alle Querhölzer 3 sichtbar. An den Querhölzern3 sind mit ihren unteren Inden Bretter 4» die die Schenkel des erfindungsgemäßen
U-förmigen Rahmens "bilden, angenagelt. Oben auf den Enden der Leisten 1 und 2 sind Klötze 5 angebracht, die als äußere Anschläge beim Einpacken einer untersten Paekreihe 6 von Dachpfannen dienen. Die Bretter 4 sind durch Drähte 7, 8 und 9 miteinander verspannt. Zwischen der untersten Paekreihe 6 und den Spanndrähten 7 einerseits und einer darüber angeordneten Packreihe IO ist ein Pappstreifen 11 eingelegt, in den sieh ■die Drähte 7 eindrüoken können. Auch zwischen der Packreihe 10 und den Spanndrähten 8 einerseits und einer darüberliegenden Packreihe 12 liegt ein Pappstreifen 13. In den Packreihen 6, 10 und 12 liegen Pfannenl4 jeweils in Gruppen 15 und 16 zu fünf Stück zusammengefaßt nebeneinander. Die Pfannen 14 liegen in den abwechselnd aufeinanderfolgenden Gruppen 15 und 16 jeweils um Quer™ und Hoohachse verdreht, so daß sich die Ungleichheiten der Pfanne kompensieren. Hasen 17 der äußersten Pfannen der Gruppen 15 und 16 sind durch kleine Pappstüeke 18 vor. der anstoßenden Pfanne der nächsten G-ruppe geschützt.
Beim IPüllen der Verpackung wird zunächst der gesamte U-förmige Rahmen mit den Querhölzern 3 auf den Boden gestellt, während die Drähte 7, 8 und 9 noch nicht um die Bretter 4 geschlungen sind. Bs wird die unterste Packreihe 6 eingepackt, ■ wobei die äußersten Pfannen der Packreihe an den Klötzen 5 und auch an den Brettern 4 anstoßen. Die einzelnen Pfannen 14 werden jeweils in den in Gruppen zu fünft gepackt, und zwar abwechselnd gleichzeitig um Hoch- und Querachse gedreht. Fünf
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Pfannen können gerade noch, zusammen gehandhabt werden. lachdem die erste Packreihe 6 eingebracht ist, wird der Draht 7 umdie Bretter 4 geschlungen und gerade so straff, wie das ohne Schwierigkeiten von Hand möglich ist. Dann wird der Pappstreifen 11 aufgelegt und die zweite Paekreihe eingepackt. Dabei drücken die Pfannen der Packreihe 10 den Draht 7 in Unebenheiten auf der Oberfläche der unteren Packreihe 6, und diese Ausbiegungen des Drahtes 7 führen zu dessen Straffung €hmd damit zum Zusammenspannen der Bretter 4.
lach Einpacken der Paekreihe 10 wird in gleicher Weise der Draht 8 um die Bretter 4 geschlungen und ein Pappstreifen aufgelegt. Der Draht 8 spannt sich dann beim Einpacken der Paekreihe 12, Nachdem diese eingepackt ist, wird noch ein Draht um die Bretter 4 geschlungen und von Hand festgezogen» Das Verladen einer solchen Yerpackungseinheit erfolgt mit einem Gabel- . stapler dadurch, daß die Arme des Gabelstaplers unter die leisten 1 und 2 geschoben werden.
SI/ΚΙ - Ansprüche -

Claims (13)

RA.390 539*26.7.66 Ansprüche
1. Verpackung für empfindliche Gegenstände, insbesondere für Dachpfannen, Rohre oder Flaschen, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen Unförmigen Rahmen, auf dessen Querteil die Gegenstände in wenigstens einer Reihe Ms zu den aufreehtstehenden Schenkeln einpaokbar sind, und durch die beiden Schenkel miteinander verbindende flexible Drähte oder Seile«
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Drähte im Bereich der Auflagefläche zwischen übereinanderliegenden Schichten von Pfannen verlaufen.
3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel des U-förmigen Rahmens schmaler als die Packbreite der Pfannen und im wesentlichen in der Mitte zur Packbreite angeordnet sind, und daß die Drähte um die Schenkel herumgeführt sind.
4. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über der obersten Packschicht zwei parallel laufende Drähte durch Umeinanderdrehen gespannt sind.
5» Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Packsohichten wenigstens eine, vorzugsweise aus Wellpappe bestehende Zwischenschicht eingebracht ist, in die sich die Drähte eindrücken können.
6. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß da,s Querteil des U-förmigen Rahmens aus zwei, auf der Unterseite duroh Querhölzer miteinander verbundene, im Abstand zueinander angeordnete leisten gebildet ist.
7» Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des U-förmigen Rahmens aus Brettern gebildet sind, die zwischen den leisten an den Querhölzern befestigt sind,
8« Verpackung nach Anspruch 6, dadurch^jgekejgn.zei^netjL daß sich an den Enden der leisten auf der Oberseite durch Klötze gebildete Anschläge für die äußersten Pfannen der untersten Packreihe befinden.
9. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Querhölzer über wetigstens zwei Packbreiten erstrecken und mit entsprechend der Anzahl der Packbreiten mehreren Paaren von leisten und die Schenkel bildenden Brettern versehen sind.
10« Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Reihe liegenden Pfannen abwechselnd, vorzugsweise in Gruppen, um die Quer- und Hochachse gedreht gepackt sind.
11· Verpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß 3ede Gruppe ungefähr aus fünf bis zehn Pfannen besteht.
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12. Verpackung nach Anspruch 11, dadurch, gekennzeichnet« daß die nach außen zeigende Hase einer der äußeren Pfannen einer Gruppe über ein zwisohengelegtes Stüok Pappe an der nächsten Gruppe anliegt»
13. Verpackung naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte mit einem Haftmittel überzogen sind.
SI,/S oh/Kl
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