DE1939023B - Transportstapel von hochkant stehen den Dachziegeln - Google Patents

Transportstapel von hochkant stehen den Dachziegeln

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DE1939023B
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Germany
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roof tiles
transport
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English (en)
Inventor
Paul 8314 Thambach Rohrl Josef 8250 Dorfen Huber
Original Assignee
Josef Meindl, oHG, 8250 Dorfen

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Description

eingehüllte Schicht mit quergestellten Mauersteinen. ziegelbündel 3, die hünclelten U11111.
Der ganze Stapel ist mit Hilfe von ihn umspannenden wickeln mit Draht 7 f usammL"ge^"a^"., u ,
Sündern zusammengehalten. Die übertragung diese, ziegeln bestehen wer er, imAbs«.κI .onu and
Lehre auf das Bilden von Transportstapeln von Dach- auf die Unterl»ße x Sg 'Ϊ'er zur Längsrichtung .Lr
zieueln lag nicht nahe. Mauersteine, die bekanntlich 5 Dachziegel verlauft dabei qUe ^ ^srcl J
weit weniger hruchgefährdet sind als Dachziegel und Holzleisten 6. Zwischen denuac ζ'^<
ringsum e'bene Anlageflächen haben, sind bezüglich verbleiben Zw.scfenraume 8 ^ e mi,^degen so
ihrer Stapel- und Transportierbarkeit mit Dach- bemessen sind daGI die Zinken unes ^e'siaj^μ
■,ie«eln nicht zu vergleichen. Namentlich war nicht in sie eingreifen können. ^e no£Vcn^ ,γΓ° Γ:
;Verwarten, daß man auch bei Dachziegeln im io dieser Zwischenräume bestimm *J ,^nzah^,
Transportstapel selbst Ausnehmungen für die Gabel- jeweils in einem Dachz.egelbundel enthaltenen Da
„aplerzinken vorsehen kann, ohne daß dadurch die ziegel, abhängig von der Form^nd Dic^e c^
Geahr eines Zerbrechens oder Verrutschens der zelnen DachziegeIs üb" d'e taJ"s sc£t, ^^\\iw
Dachziegel entstehen würde. Ferner war nicht, vor- bündeln 3 ^^^^^ZS^^D^-
Dachziegel entstehen würde. Ferner war nicht vor bündeln 3 be
auszusehen, daß hochkant stehende Dachziegel mit i5 zweite Stapelschicht 4« ^s u^™ ten Da, einer die Umspannungsbänder des bekannten Mauer- ziegeln aufgebracht wobei zum Überbrücken ü sieinstapels ersetzenden Schrun^fhaube und ein- Zwischenräume 8 ^g^^^^X fachen Brettern oder Holzleisten zusammengehalten -r^htun^ de^
^nneKTwar es wiederum zum 3i,den von *° Dachziegel in der gleichen Ridmmj wie di^Dach-
Transportstapeln von Mauersteinen bereits be- ziegelbündel gestapelt. Die Dachziege samt che
kannt (deutsches Gebrauchsmuster 1990 255), eine Staoelschichten stehen hochkant. Die weiu^
schrumpffähige Folienhaube von der Seite über den Stapelschichten 4b und 4k werden durch egenun
in seiner untersten Schicht Ausnehmungen frei lassen- ander versetztes Anordnen von Gruppen aus an ,
ilen Transportstapel zu ziehen. Auch hier war aber *5 und quer gestapelten Dachz.eg^n gbildet Aut ex
nicht zu envarten, daß auf diese Weise die viel emp- fertigen Stapel wird e»ne Λ01^^6 ändern
findlicheren und weniger leicht zu bündelnden Dach- geschrumpft. Sie greift » Jren Jj«Sber ist die
yieizel transportiert werden können, nachdem die unter die Unterlage 1. ?e*Ve^f*th*\teri«
HA von den Gabelstaplerzinken im Bereich der Folienhaube 5 durch «"^^„^,S η
^nrhtß wird und daher an 30 i Sd^ ssiss^i^;
des fertigen Transportstape, greift
ioÄSsSSfiFÄ^ ?^^£^^^
Der in Fic 1 aezeiete fertic ve-packte Dach- Folienhaube, der im Prinzip dem 1 ransportstapei eier
zicSist Pel^eis« eS"Tl! Gan2 mU 1 bezeichnete Fig. 1 entspricht Er besteht a der^ doppelten
Unterlage, eine erste Stapelschicht 2 aus im Abstand 4o Menge Dachziegel Die Unterlage^ setet sch aus
angeordneten Dachziege'.bündcln 3, drei weitere drei parallelen Holzleiste» 6 "^J^0^
Stapelschichten Λα bis 4c und eine aufgeschrumpfte Stape schicht 2 weist sechs Djchziegelb"nde 3 a^
Folienhaube 5 auf. Der Transportstapel wird folgen- von denen jeweils f^.H^ens w in Langsnchtung
dermaßen hergestellt: Als Unterlage 1 werden zwei der Dachziegel ."'"^X"^^^'^^
Holzleisten 6 etwa parallel zueinander so gelegt, daß 45 sich beide auf der mittleren "~g6
die Abstände ihrer jeweiligen Außenkanten etwa der einem Ende abstützen. Der übrige Autbau
Länge eines Dachziegels entsprechen. Drei Dach- entspncht dem in H g. I.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Transportstapel von in mehreren Schichten hochkant nebeneinanderstehenden Dachziegeln mit einer Unterlage und mit Ausnehmungen für den Eingriff von Gabelstaplerzinken sowie mit einer die Unterlage untergreifenden, geschrumpften Folienhaube, gekennzeichnet durch die Kombination folgender, teilweise an sich bekannter Merkmale:
    a) die Unterlage (1) besteht aus lose im Abstand nebeneinander angeordneten Brettern oder Holzleisten;
    b) nur in der untersten Schicht (2) sind durch Umwicki-H mit Draht (7) od. dgl. Dachziegelbünuel (3) gebildet;
    c) die Ausnehmungen sind durch Zwischenräume (8) zwischen den Dachziegelbündeln der untersten Schicht geschaffen, und
    d) in der zweituntersten Schicht (4a) sind die Dachziegel wenigstens oberhalb der Ausnehmungen quer zu den Dachziegeln der untersten Schicht angeordnet.
    Die Erfindung bezieht sieb auf einen Transportstapel von in mehreren Schichten h ichkant nebeneinanderstehenden Dachziegeln mit einer Unterlage und mit Ausnehmungen für den Eingriff von Gabelstaplerzinken sowie mit einer die Unterlage untergreifenden, geschrumpften Folienhaube.
    Das Stapeln und Transportieren von Dachziegeln bereitet besondere Schwierigkeiten. Dachziegel haben in der Regel komplizierte Oberflächenkontureii oder zumindest Vorsprünge, so daß sie nicht flächig dicht «neinandergclegt werden können. In Richtung quer Zu ihrer Hauptebene dürfen sie nicht stark belastet werden, da sonst die Bruchgefahr hoch ist. Dies namentlich deswegen, weil sie quer zu ihrer Hauptebene in der Regel nur an einzelnen Punkten oder Linien abgestützt werden können, so daß zwischen den Absatzstellen bei Belastung quer zur Hauptebene große Biegemomente auftreten. Dachziegel müssen daher regelmäßig hochkant stehend gestapelt lind transportiert werden. Dadurch entsteht die Ge fahr eines Herausgleitens von Dachziegeln aus dem Stapel nach unten, wenn Fördergerätc verwendet Werden, die nur stellenweise an dem Stapel angreifen. wie z. B. die Zinken von Gabelstaplern. Aus den genannten Gründen sind Dachziegel weitaus schwerer Iu transportieren und zu stapeln als blockförmigc Körper, wie z, B. Mauersteine.
    Bei einem bekannten Transportstapel der eingangs beschriebenen Art (deutsches Gebrauchsmuster 6 806 016) besteht die Unterlage aus einer Palette. Eine solche Palette stützt den Stapel von unten zuverlässig ab und ermöglicht den Angriff von Gabelstaplerzinken ohne Gefahr der Beschädigung der hochkant stehenden Dachziegel. Die Verwendung von Paletten hat jedoch den Nachteil, daß dadurch die Transportkosten sehr hoch werden. Dies einmal wegen der verhältnismäßig hohen Gestehungskosten von Paletten und zum anderen wegen des notwendigen Rücktransportes der leeren Paletten zum ZiegelweiL
    Es ist ferner bereits bekannt, alle Dachziegel eines Stapels durch Umwickeln mit Metallbändern zu Bündeln zusammenzufassen und die Bündel ohne weitere Sicherung auf einer Palette zu stapeln (deutsches Gebrauchsmuster 1 982 371). Hier ergibt siel: jedoch ein großer Arbeits- und Zeitaufwand für das Bündeln sämtlicher Dachziegel eines Stapels. Außerdem verursacht die Verwendung der Palette die gleichen Nachteile, die vorstehend schon erwähnt wurden.
    ίο Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen 1 rnnsportstapel von Dachziegeln der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der einfach und mit geringem Zeitaufwand zusammenstellbar ist und eine Senkung der Transportkosten ermöglicht. Diese Aufgäbe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Kombination folgender, teilweise an sich bekannter Merkmale:
    a) die Unterlage besteht aus lose im Abstand nebeneinander angeordneten Brettern oder Holzleisten:
    b) nur in der untersten Schicht sind durch Umwickeln mit Draht od. dgl. Dachziegelbündel gebildet;
    c) die Ausnehmungen sind durch Zwischenräume zwischen den Dachziegelbündeln der untersten Schicht geschaffen, und
    d) in der zweituntersten Schicht sind die Dachziegel wenigstens oberhalb der Ausnehmungen quer zu den Dachziegeln der untersten Schicht an-
    geordnet.
    Es wird Schutz nur für die Gesamtheit dieser Merkmale beansprucht.
    Bei dem erfindungsgemäßen Tn.nsportstapel besteht die Unterlage aus lose im Abstand nebeneinander angeordneten Brettern oder Holzleisten. Die Kosten für eine solche Unterlage sind weit geringer als diejenigen für eine Palette. Ein Rücktransport der Unterlage zum Ziegelwerk kann wegen der Geringwcrtigkeit der Unterlage entfallen. Der Transportstapel ist ohne besonderen Zusatzzeitaufwand zu erstellen, da nur ein geringer Teil der Dachziegel mit Draht gebündelt werden muL. Trotz der provisorischen Unterlage ist ein Handhaben des Transportstapeis mittels Gabelstapler möglich, weil die unterste Stapclschicht Ausnehmungen zum Eingriff der Gabelzinken aufweist. Ein Verrutschen des Stapels in sich oder unter den von den Gabelstaplerzinkcn ausgehenden Reaktionskräften ist dadurch vermieden, daß die Dachziegel oberhalb der Ausnehmungen in der untersten Schicht quergestellt sind. Überraschenderweise ist der die Bretter oder Holzleisten imtergrcifcndc Randteil der geschrumpften Folienhaubc in der Lage, das vom Stapel über die Bretter oder
    öS Holzleisten auf sie übertragene, beachtliche Gewicht aufzunehmen. Damit ist ein Transportstapel geschaffen, der ohne Schwierigkeiten hergestellt, mit den üblichen Transportgeräten verladen und transportiert werden kann sowie insgesamt geringere
    Bo Transportkosten verursacht.
    Es ist zwar bereits ein Transportstapel aus Mauersteinen bekannt (USA.-Patentschrift 2 962 163), bei dem als Unterlage eine Kartonmanschette verwendet wird, die die gesamte untere Schicht einschließt. In dieser unteren Schicht sind Ausnehmungen zum Eingriff von Gabelstaplerzinken frei gelassen, Nach einer weiteren Zwischenschicht mit kleineren Aussparungen folgt eine ebenfalls in eine Kartonmafischette

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