DE1946132A1 - Kaffeeroestanlage - Google Patents

Kaffeeroestanlage

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DE1946132A1
DE1946132A1 DE19691946132 DE1946132A DE1946132A1 DE 1946132 A1 DE1946132 A1 DE 1946132A1 DE 19691946132 DE19691946132 DE 19691946132 DE 1946132 A DE1946132 A DE 1946132A DE 1946132 A1 DE1946132 A1 DE 1946132A1
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DE
Germany
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roasting machine
slide
removal device
conveyor
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Application number
DE19691946132
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English (en)
Inventor
Roland Dipl-Ing Schabbel
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Probat-Werke Von Gimborn and Co KG
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Probat-Werke Von Gimborn and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N12/00Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts
    • A23N12/08Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for drying or roasting

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN -
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
SCGA
PROBAT-WBRKE von Gimborn
& Co. KG
Emmerich.
Kaffeeröstanlage
Es ist vielfach erforderlich, die Überwachung eines Arbeitsvorganges in Maschinen durch Entnahme von Materialproben zu verfolgen und danach gegebenenfalls Korrekturen während des Arbeitsprozesses vorzunehmen. In Großbetrieben ist es dabei zwecks Personalersparnis wünschenswert, von einer zentralen Kontrollstelle aus die Überwachung und Steuerung mehrerer Verarbeitungsplätze vornehmen zu können. Dieser Fall liegt beispielsweise bei
Kaffeeröstanlagen vor.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Kaffeeröstanlage mit mindestens einer Röstmaschine, einer Vorrichtung zur Entnahme von Proben und einer Kontrollstelle zur Überwachung und Steuerung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Proben schnell und sicher zu entnehmen, der Kontrollstelle zuzuführen,
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sie dort zu prüfen und sie schließlich auf schnellstem Wege- wieder ihrem VerarbeitungspJafcz - im Falle der Kaffeeröstanlage der Röstmaschine - zuzuführen.
Die Aufgabe wird bei einer Kaffeeröstanlage der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Entnahmevorrichtung von der Kontrollstelle aus fernbedienbar ist und daß die Proben der Kontrollstelle mittels einer ersten Fördervorrichtung zugeführt, in der Kontrollstelle in einer Untersuchungseinrichtung gespeichert und mittels einer zweiten, zeitlich unabhängig von derersten Fördervorrichtung freigebbaren zweiten Fördervorrichtung in die Röstmaschine zurückgefördert werden»
Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf Kaffeeröstanlagen beschränkt, sondern ebenso möglich bei Probenentnahmen von rieselfähigen,- gerösteten oder anders behandelten Gütern, von Flüssigkeiten, von Emulsionen oder von anderen Materialien, die während ihrer Verarbeitung einer Prüfung unterliegen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1t eine schematische Darstellung der neuen Kaffeeröstanlage;
Fig. 2χ eine Aus -führung*form der Entnahmevorrichtung in Füllstellung;
Fig. 3s die Entnahmevorrichtung gemäß Fig. 2 in Entleerungsstellung;
Fig. 4» eine Steuereinrichtung für die Rostanlagβ gemäß Fig. 1.
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Die Kaffeeröstanlago gemäß Fig. 1 weist mehrere Rüstmaschinen mit um eine waagerechte Achse drehbaren Rösttrommeln auf, wobei hier nur eine Röstmaschine 10 dargestellt ist. An einer Stirnseite der Röstmaschine 10 ist eine Entnahmevorrichtung 11 vorgesehen, deren Bauweise im weiteren noch anhand der Figuren 2 und 3 erläutert wird. Aus der Entnahmevorrichtung 11 gelangt die jeweilige Probe in eine erste Fördervorrichtung in Gestalt einer Druckluftleitung 12 oder einer Saugluftleitung und wird zu einer Untersuchungseinrichtung in einer Kontrollstelle gefördert. Die Untersuchungseinrichtung weist im einfachsten Fall eine kippbare und/ oder entfernbare Betrachtungsschale 13 auf, in der der Farbton der Probe geprüft wird, worauf entsprechend dem Prüfergebnis die Röstmaschine gesteuert werden kann. Die PiUTung kann auch automatisch mittels einer fotoelektrischen Vorrichtung erfolgen. Natürlich kann sich die Prüfung auch auf andere Eigenschaften erstrecken.
Der Untersuchungseinrichtung ist ein Luftabscheider Ik vorgeschaltet, aus dem die Probe jeweils unter der Wirkung der Schwerkraft herausrieselt, während die Druckluft nach oben entweicht. In den Luftabscheider münden auch die Druckluftleitungen 12·, 12" der ersten Fördervorrichtungen der nicht gezeigten übrigen Röstmaschinen.
Aus der Untersuchungseinrichtung gelangen die Proben in einen Auffangtrichter 15, mittels dessen sie der zweiten Fördervorrichtung, einer ebenfalls mit Druckluft betriebenen Förderleitung 16, zugeführt werden. Der Auffangtrichter 15 dient gleichzeitig als eine der Untersuchungseinrichtung nachgeschaltete Verteilervorrichtung, die die Untersuchungseinrichtung wahlweise mit der Förderleitung T6 oder weiteren, zu den nicht gezeigten Röstmaschinen führenden Förderleitungen verbindet, von denen eine Förderleitung 16' ge-
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zeigt ist. Hierzu läuft der Auffangtrichter 15 in eine schräge Schurre 16 aus, die um die vertikale Achse des Auffangtrichters 15 schwenkbar und mit konzentrisch zu dieser Achse angeordneten Einlassöffnungen 17» 17* der zweiten Fördereinrichtung, d. h. der Förderleitungen 16, 16·, verbindbar ist. Insgesamt ist daher jeder Röstmaschine eine Entnahmevorrichtung, eine erste Fördervor-, richtung und eine zweite Fördervorrichtung zugeordnet, während eine gemeinsame Untersuchungseinrichtung vorges ehen ist.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, weist die Entnahmevorrichtung 11 eine Röhre 18, einen in der Röhre 18 axial in die gezeigte Füllstellung verschiebbaren Schieber 19» eine i'n dem Schieber 19 gebildete, in der Füllstellung mit dem Inneren der Röstmaschine 10 in Verbindung stehende, jeweils eine Probe aufnehmende Kammer 20, sowie eine angeflanschte hydraulische: Stellvorrichtung 21 auf.. Wird der Schieber 19 mittels der Stellvorrichtung 21 in die in Fig, 'J dargestellte Entleerungsstellung verschoben, dann steht die Kammer 20 mit der Druckluftleitung 12 in Verbindung.
Die Kammer 20 durchsetzt den Schieber 19 radial; die beiden die Stirnwände der Kammer 20 bildenden Teile des Schiebers 19 sind lediglich durch eine Stange 22 oder aber durch zwei an gegenüberliegenden Seiten der Röhre 1b anliegende Stege verbunden. Dadurch kann in der Entleerungsstellung der gesamte Förderluftstrom durch die Kammer 20 geführt werden, was eine schnelle und sichere, vollständige Entleerung erlaubt. Um andererseits das Röstgut in der Füllstellung zu hindern, nach dem Eingingen in die Kammer 20 wieder aus dieser herauszufallen, ist die Kammer 20 dann mittels eines von der Wand der Röstmaschine 10 her in deren Inneres ragenden, der äußeren Gestalt des Schiebers 19 angepaß-
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ten Abdeckblech 23 abgedeckt.
Der.Schieber 19 ist als Nasenschieber mit einer Nase Zk ausgebildet, die auf der Seite des Abdeckblechs 23 in axialer Verlängerung der äußeren Gestalt des Schiebers 19 verläuft und die auf der gegenüberliegenden Oberseite keilförmig abgeflacht ist. Sie verhindert so, daß das Röstgut auf dem Abdeckblech 23 liegen bleibt, wenn sich.der Schieber 19 in seiner Entleerungsstellung befindet. Eine Verdrehung der Nase Zk wird durch einen an dem Schieber 19 befestigten Stift 25 verhindert, der in einem Schlitz des Gehäuses 18 geführt ist.
Anstelle der in den Figuren 2 und 3 gezeigten Lösung kann auch vorgesehen sein, daß die Entnahmevorrichtung einen kippbaren, in einem zur Kippachse senkrechten Querschnitt V-förmigen Becher aufweist, der in einer Füllstellung in die Röstmaschine 10 hineingekippt ist und aus dem in einer Entleerungssfcellung eine Probe zur ersten Fördervorrichtung gelangt. Eine weitere mögliche Lösung bestünde darin, daß die Entnahmevorrichtung einen Drehschieber aufweist, von dem in einer Füllstellung eine Kammer mit dem Inneren der Röstmaschine 10 in Verbindung steht und bei dem nach einer Drehung wan etwa 180 eine Entleerungsstellung erreicht ist, in der die Kammer in die erste Fördervorrichtung entleert wird. Diese Entnahmevorrichtungen können jeweils elektrohydraulisch betätigt sein.
Bei einer weiteren Ausführung der Entnahmevorrichtung weist diese einen Kanal innerhalb der Röstmaschine 10 auf, durch den ein Teilstrom des Röstgut» geführt ist
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und aus dem mittels Druck- ader Saugluft jeweils eine Probe abgeführt wird.
Die Steuerung der Röstanlage erfolgt vorzugsweise vollautomatisch. Eine dazu geeignete Steuervorrichtung ist in Fig. h dargestellt. Jeder Entnahmevorrichtung ist hierbei ein Gedächtniselement 26 zugeordnet, dessen Rückset ze ingang über einen in der Füllstellung der Entnahmevorrichtung von dieser betätigten Schließschalter 27 gespeist ist, dessen bei gesetztem Zustand leitender Ausgang 28 den Betätigungsmagneten 29 eines Servoven-
ψ tils 30 für die hydraulische Betätigungsvorrichtung 21 erregt und damit eine Verstellung der Entnahmevorrichtung in die Füllstellung bewirkt und dessen bei rückgesetztem Zustand leitender Ausgang 29 mit einem Eingang eines UND-Gatters 31 verbunden ist. Der zweite Eingang des UND-Gatters 31 ist über einen in der Entleerungsstellung der Entnahmevorrichtung von dieser betätigten Öffnungsschalter 32 gespeist. Der Ausgang des UND-Gatters 31 speist bei leitendem Zustand den Betätigungsmagneten 32 des Servoventils 30 und bewirkt damit eine Verstellung der Entnahmevorrichtung in die Entleerungsstellung. Als gleichwertige Maßnahme könnte anstelle des UND-Gatters 31 und des Öffnungsschalters 32 ein
ODER-NICHT-Gatter, dessen einer Eingang an den Ausgang 2ö des Gedächtniselements 26 anzuschließen wäre, und ein Schließsehalter vorgesehen werden.
Die beschriebenen Schaltungsmaßnahmen gestatten, nach Beaufschlagung des Gedächtniselements 26 mit einem Setzimpuls einen vollautomatischen Ablauf der Probenentnahme. Es wird zunächst über den Ausgang 28 der Betätigungsmagnet 29 erregt und die Entnahmevorrichtung in ihre Füllstellung verschoben. Bei Erreichen der Füllstellung
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wird der Schließeehalter 27 geschlossen und das Gedächtniselement 26 zurückgesetzt. Dabei nimmt der Ausgang den nicht leitenden, der Ausgang 29 den leitenden Zustand an. Demgemäß wird über das UND-Gatter 31 der Betätigungsmagnet 32 erregt und die Entnahmevorrichtung in Richtung auf ihre Entleerungsstellung zurückverstellt. Bei Erreichen der Entleerungsstellung wird der Öffnungsschalter 32 geöffnet und der Betätigungsmagnet 32 entregt.
Um sicherzustellen, daß die Proben jeweils zu der gleichen Röstmaschine zurückbefördert werden, auster sie entnommen wurden, wird vorzugsweise vorgesehen, daß bei Betätigung der Entnahmevorrichtung einer Röstmaschine gleichzeitig eine Verstellung der - im vorliegenden Fall von dem Auffangtrichter 15 gebildeten - Verteilervorrichtung eingeleitet wird, derart, daß die Verteilervorrichtung die Untersuchungseinrichtung mit derjenigen zweiten Fördereinrichtung verbindet, die zu der Röstmaschine mit der betätigten Entnahmevorrichtung führt. Die Einleitung beider Vorgänge erfolgt daher gemeinsam über ein jeweils einer Entnahmevorrichtung zugeordnetes zweites Gedächtniselement 33, 331, 33" und so fort. Diese können jeweils über einen Tastschalter 34, 3k1, 34" von Hand gesetzt werden. Die jeweils überwachte Röstmaschine wird dadurch angezeigt, daß mit den in gesetztem Zustand leitenden Ausgängen der zweiten Gedächtniselemente 33 Anzeigelampen 35> 35'f 35" verbunden sind.
Die Verteilervorrichtung weist eine Vergleichsschaltung auf, die bei Vorliegen eines Stellsignals - gesetzter Zustand eines der zweiten Gedächtniselemente 331 33Ί 33W ~ dessen Weiterleitung unterbricht, sobald die diesem Stellsignal zugeordnete Stellung der Verteilervorrichtung erreicht ist. Zur Anzeige der Stellung werden beim Umlaufen der Verteilervorrichtung Schließschal-
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ter 361 36', 30" nacheinander geschlossen. Bei geschlossenem Schließschalter 3° ist der Ausgang eines ihm nachgeschalteten Gatters 37 nicht leitend. Die Ausgänge dieses Gatters und weiterer, den übrigen Röstmaschinen zugeordneter Gatter xvirken über ein ODER-Gatter 38 im Sinne eines Schließens des Motorschalters 39 eines ,Antriebsmotors 40 für die Verteilervorrichtung. Bei Erreichen der gewünschten Stellung wird daher der Motor 40 außer Betrieb gesetzt.
Im vorliegenden Beispiel ist angenommen, daß die Unter- ^ suchungseinrichtung eine Betrachtungsschale 41 mit einem als Schieber 42 ausgebildeten Boden aufweist. Der Schieber 4-2 ist über ein elektrohydrauIisches Stellventil 43 und einen federbeaufsdiagten Stellkolben 44 zu Öffnen. Nach dem Ende einer Untersuchung kann eine Freigabe der zweiten Fördervorrichtung mittels eines Tastschalters 45 erfolgen, der über ein UND-Gatter 46 und ein monostabiles Kippglied. 47 eine Öffnung des Ventils 43 bewirkt. Diese Freigabe kann allerdings erst nach einer Zeit t erfolgen, da mittels eines über den Offnungsschalter 32 und die entsprechenden Üffnungsschalter der übrigen Entnahmevorrichtungen ge-. speisten UND-NICHT-Gatters 48 und eines nachgeschalteten Zeitglieds 49 das UND-Gatter 46 jeweils nach Rückkehr einer Entnahmevorrichtung in die Entleerungsstellung so lange gesperrt wird, bis din Probe mit Rücksicht auf die' Länge der ersten Fördervorrichtung 12mit Sicherheit in der Untersuchungseinrichtung angelangt ist. Das Kippglied 47 kippt nach einer Zeit U in ■seinen stabilen Zustand zurück, wobei die Zeit t1 genügend groß bemessen ist, um die Betrachtungsschale 4i vollkommen zu entleeren. Erfolgt eine Untersuchung mittels automatisch arbeitender Vorrichtungen, dann kann das Ausgangssignal des Zeitglieds 49 den
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Beginn der Prüfung herbeiführen, und die verwendete Vorrichtung kann am Ende der Prüfung ein Signal abgeben, das anstelle der Betätigung des Tastschalters 45 die Freigabe der zweiten Fördervorrichtung bewirkt.
Um nicht vor der Rückförderung einer Probe in die richtige Röstmaschine eine weitere Probe aus einer anderen Röstmaschine entnehmen zu können, sind die zweiten Gedächtniselemente 33» 33'ι 33" gegeneinander verriegelt, indem jeweils der bei gesetztem Zustand leitende Ausgang eines Gedächtniselementes auf die Rücksetzeingänge der beiden übrigen Gedächtniselemente zurückgeführt ist,
Eine vollautomatische, zyklische Probenentnahme aus allen Röstmaschinen wird erreicht, indem bei oder nach der Freigabe der zweiten Fördervorrichtung jeweils einem Ringzähler 48 ein Fortschalt.impuls zugeführt wird, dessen Ausgänge jeweils ein zweites Gedächtniselement 30, 33«, 33" setzen. ¥.ird in diesem Fall auf die Tastschalter 34, 34', 34" verzichtet, dann ist eine Verriegelung der zweien Gedächtniselemente 33, 33«, 33" untereinander nicht erforderlich.
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Claims (1)

  1. A N S P R U C HE
    Kaffeeröstanlage mit mindestens einer Röstmaschine, einer Vorrichtung zur Entnahme von Proben und einer Eontrollstelle zur Überwachung und Steuerung, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmevorrichtung (11) von der Kontrollstelle aus fernbedienbar ist und daß. die Proben der Kontrollstelle mittels einer ersten Fördervorrichtung (12, 12», 12") zugeführt, in der Konstrollstelle in einer Untersuchungseinrich-™ tung gespeichert und mittels einer zweiten, zeitlich
    unabhängig von der ersten Fördervorrichtung (l2, 12·, 12") freigebbaren zweiten Fördervorrichtung (-Tb.,- To1) in die Röstmaschine (10) zurückgefordert werden.
    2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtungen (12, 12», 12··, 16, 16«) pneumatisch wirken.
    3· Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtungen (12, 12«, 12», 16, 1ö») mit Druckluft betrieben sind.
    > : ■■■.■■■
    4. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtungen (12, 12', 12"., 16, 16«) mit Saugluft betrieben sind.
    5. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Untersuchungseinrichtung eine kippbare und/oder entfernbare Betrachtungsschale (13) aufweist. ·
    6. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
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    in der Untersuchungseinrichtung der Farbton der entnommenen Probe geprüft wird und daß die Röstmaschine (1O) entsprechend dem Prüfergebnis gesteuert wird.
    7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfung mittels einer fotoelektrischen Vorrichtung erfolgt.
    8. Anlage nach Anspruch 2 oder k, dadurch gekennzeichnet, daß der Untersuchungseinrichtung ein Luftabscheider (14) vorgeschaltet ist, aus dem die Probe jeweils unter der Wirkung der Schwerkraft herausrieselt.
    9. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Proben aus der Untersuchungseinrichtung in einen Auffangtrichter (i5) gelangen, mittels dessen sie der zweiten Fördervorrichtung (16) zugeführt werden,
    10. Anlage nach Anspruch 1 mit mehreren Röstmaschinen und Vorrichtungen zur Entnahme von Proben sowie einer gemeinsamen Kontrollstelle, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Röstmaschine (10) eine Entnahmevorrichtung (11), eine erste Fördervorrichtung (12, 12', 12") und eine zweite Fördervorrichtung (16, 16') zugeordnet ist, während eine gemeinsame Untersuchungseinrichtung (13) vorgesehen ist.
    11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Untersuchungseinrichtung (13) eine Verteilervorrichtung (15} 16) nachgeschaltet ist, die die Untersuchungseinrichtung wahlweise mit einer der zweiten Fördereinrichtungen (16, 161) verbindet.
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    QfttGiNAU INSPECTED
    12. Anlage nach Anspruch. 9 und 11 , dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangtrichter (15) in eine schräge Schurre (16) ausläuft, die um die vertikale Achse des Auffangtrichters (13) schwenkbar und in.it konzentrisch zu dieser Achse angeordneten Einlassöffnungen (17?17') der zweiten Fördereinrichtungen (16,16·) verbindbar ist.
    13· Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmevorrichtung (11) eine Röhre (ib), einen in der Röhre axial in eine Füllstellung und eine Entleerungsstellung verschiebbaren Schieber (19)und
    ψ eine in dem Schieber (19) gebildete, in der Füllstellung mit dem Inneren der Röstmaschine (10-) und in der Entleerungsstellung mit der ersten Fördereinrichtung (12) in Verbindung stehende, jeweils eine Probe aufnehmende Kammer (20) aufweist.
    Ik. Anlage nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (20) den Schieber (1-9. ) radial durchsetzt.
    15. Anlage nach Anspruch 2 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der Entleerungsstellung ein Förderluftstrom durch die Kammer (20) geführt ist.
    16. Anlage nach Anspruch Ik, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (20) in der Füllstellung auf ihrer Unterseite mittels eines von der Wand der Röstmaschine (10) her in deren Inneres ragenden, der äußeren Gestalt des Schiebers (19) angepassten Abdeckblechs (23) abgedeckt ist.
    17. Anlage nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (19) ale Nasenschieber ausgebildet ist«
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    OflKSNAL INSPECTED
    1Ö. Anlage nach Anspruch 16 und 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (24) des Schiebers (19) aiaf der Seite des Abdeckblechs (23) in axialer Verlängerung der äußeren Gestalt des Schiebers (19) verläuft und auf der gegenüberliegenden Oberseite keilförmig abgeflacht ist.
    19· Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmevorrichtung einen kippbaren, in einem zur Kippachse senkrechten Querschnitt V-förmigen Becher aufweist, der in einer Füllstellung in die Röstmaschine (io) hineingekippt ist und aus dem in einer Entleerungsstellung eine Probe zur ersten Fördervorrichtung (12, 12', 12") gelangt.
    20. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmevorrichtung einen Drehschieber aufweist, von dem in einer Füllstellung eine Kammer mit dem Inneren der Röstmaschine (io) in Verbindung steht und bei dem nach einer Drehung von ca. 180 eine Entleerungsstellung erreicht ist, in der die Kammer in die erste Fördervorrichtung (12, 12', 12M) entleert wird.
    21. Anlage nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmevorrichtung elektrohydraulisch betätigt ist.
    22. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmevorrichtung einen Kanal innerhalb der Röstmaschine (10) aufweist, durch den ein Teilstrom des Röstguts geführt ist, und daß aus dem Kanal mittels Druck- oder Saugluft jeweils eine Probe abgeführt wird.
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    OBiQiHAL INSPECTED
    23. Anlage nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß jeder Entnahmevorrichtung (Π) ein Gedächtniselement (26) zugeordnet ist, daß der Rücksetzeingang des Gedächtniselements (26) über einen in der Füllstellung der Entnahmevorrichtung (11) von dieser betätigten Schließschalter (27) gespeist ist, daß der bei gesetztem Zustand leitende Ausgang (28) des Gedächtnis elements (26) eine Verstellung der Entnahmevorrichtung (11) in die Füllstellung bewirkt, daß der bei rückgesetztem Zustand leitende Ausgang (29) des Gedächtniselementes (26) mit einem Eingang eines UND-
    fc Gatters (31) verbunden ist, dessen zweiter Eingang
    über einen in der Entleerungsstellung der Entnahmevorrichtung (i 1 ) von dieser betätigten Öffnungsschal-
    • ter (32)gespeist ist und daß der Ausgang des UND-Gat
    ters bei leitendem Zustand eine Verstellung der Entnahmevorrichtung (11) in die Entleerungsstellung bewirkt *
    24. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung der Entnahmevorrichtung (11) einer Röstmaschine (1O) gleichzeitig eine Verstellung der Verteilervorrichtung (i5) eingeleitet wird, derart, daß die Verteilervorrichtung (15) die Untersuchungs-
    " einrichtung mit derjenigen zweiten Fördereinrich
    tung (16, 16·) verbindet, die zu der Röstmaschine (1O) mit der betätigten Entnahmevorrichtung (11) führt.
    25. Anlage nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilervorrichtung (15) eine Vergleichsschaltung (36, 361, 36», 37, 38) aufweist, die bei Vorliegen eines Stellsignals dessen Weiterleitung unter-
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    original inspected
    bricht, sobald die diesem Stellsignal zugeordnete Stellung der Verteilervorrichtung (15) erreicht ist.
    26. Anlage nach Anspruch 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Entnahmevorrichtung (it) ein zweites Gedächtniselement (33i 33'» 33") zugeordnet ist, dessen bei gesetztem Zustand leitender Ausgang mit dein Setzeingang des ersten Gedächtniselementes (26) und mit der Vergleichsschaltung (36, 36', 36", 37, 3ö.) der Verteilervorrichtung (15) verbunden ist, und daß bei Freigabe der zweiten Fördervorrichtung (16, 16«) die zweiten Gedächtniselemente (33, 33% 33") zurückgesetzt werden.
    27. Anlage nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Gedächtniselemente (33t 33'» 33") untereinander verriegelt sind.
    28. Anlage nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils bei oder nach Freigabe der zweiten Fördervorrichtung einem Ringzähler (4b) ein Fortschaltimpuls zugeführt wird, und daß die Ausgänge des Ringzählers {kti) jeweils ein zweites Gedächtniselement (33· 33', 33") setzen.
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