DE1945946U - Quaderfoermiger stapelbehaelter. - Google Patents
Quaderfoermiger stapelbehaelter.Info
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Landscapes
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Description
A. 331265*25.6.
PATENTANWÄLTE 5 KÖLN-MARIENBURG
DTTPL.-ING. ALFRED MAXTON pferdmengesstrasse bo
DIP1.-ING. WERNER FREISCHEM Βπρ
54 Gm 66/80
Gebrüder Hagemann KG., Apparatebau, Beckum Bez.Münster,
Sudhoferweg 55
Quaderförmiger Stapelbehälter
Die feuerung betrifft einen quaderförmigen, vorzugsweise
einen kubischen Stapelbehälter. Zweck der Neuerung ist~es, derartige Behälter bei möglichst leichter
Konstruktion so tragfähig auszubilden, daß eine möglichst große Anzahl von Behältern übereinander gestapelt werden
können, ohne daß der unterste durch das Gewicht der darüberliegenden Schädigungen erfährt. Dabei soll die
Form des neuerungsgemäßen Behälters einfach sein und insbesondere innen vorzugsweise eine einzige, geschlossene
und glatte Fläche aufweisen, der Behälter also keine Einbauten haben, damit er ein möglichst gr-oßes
Füllvolumen bei vorgegebenen Außenmaßen hat, vor allem aber sich gut reinigen läßt und infolgedessen auch für
im laufe der Zeit veränderliche, z.B. gährende Flüssigkeiten, wie insbesondere Milch, Lebensmittel und Getränke
- 2 aller Art, Essenzen usw., geeignet ist.
Gemäß der !Teuerung geschieht dies dadurch, daß zumindest
die vier Seitenwände - vorzugsweise aber alle sechs Wände - des quaderförmigen Behälters Ausbeulungen
aufweisen und daß Decke und Boden mit einander entsprechenden Stapelansätzen, -aufsätzen bzw. -Füßen versehen
sind.
Die gemäß der Neuerung in den Seitenwänden vorgesehenen Ausbeulungen lassen sich selbst bei großen Behältern
ohne zusätzliche Arbeit zusammen mit einem der übrigen Arbeitsgänge für diese Wände herstellen, bedeuten also
lediglieh eine geringfügige Verteuerung bezüglich der Bearbeitungsvorrichtungen. Durch diese Ausbeutungen erhält
der Behälter eine zusätzliche Steifigkeit, so daß entsprechend der vorstehend erwähnten Aufgabe zusätzlicher
Einbauten weder an seiner Außenseite noch insbesondere in seinem Inneren bedarf, dabei aber die Stapelfähigkeit
selbst bei hohen Gewichten und verhältnismäßig dünnen Blechsiärken sehr hoch ist. Soweit Boden und Decke dieses
Behälters ebenfalls mit Ausbeulungen versehen sind, dienen diese in gleicher Weise der erhöhten Steifigkeit,
dabei aber gleichzeitig - und wiederum in gleicher Weise wie die Ausbeulungen der Seitenwände - zur Erhöhung des
Volumens des Behälters, ohne daß hierdurch zusätzlicher Raum beansprucht würde, weil die Ausbeulungen neuerungsgemäß
zwischen den in bekannter Weise im Hinblick auf
eine hohe Standfestigkeit nahe dem äußeren Umfang des Behälters angeordneten Stapelansätzen und dgl. vorgesehen
sind.
Die Öffnung des Behälters kann je nach seiner Bestimmung an beliebiger Stelle vorgesehen sein, wird jedoch
zweckmäßig an der Decke angeordnet und kann gemäß weiterer Ausbildung der Neuerung z.B. als Mannlochdeckel
oder dgl. verschließbare Öffnung im Bereich der Ausbeulung in der Decke vorgesehen werden.
Weiterhin ist es zweckmäßig, die Stapelansätze in Form von je zweier einander gegenüberliegender Stapelleisten
vorzusehen, weil hierdurch eine weitere Erhöhung der Starrheit der Konstruktion erzielt wird. Diese Leisten
lassen sich dabei ebenfalls aus Blech, und zwar vorzugsweise aus dem gleichen Blech herstellen, aus
welchem die Seitenwände bestehen. Die Profile der leisten müssen dabei so vorgesehen werden, daß Querverschiebungen
unmöglich sind, während längsversehiebungen durch Stirnbleehe an dem einen leistenpaar verhindert werden
können.
Die Neuerung ist anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert, das in der Zeichnung wiedergegeben ist. Hierbei
zeigen:
Abb. 1 eine Ansicht gegen einen neuerungsgemäßen, kubischen Behälter,
Abb. 2 eine Seitenansicht hierzu, Abb. 5 eine Draufsicht auf den Behälter.
Der Behälter besteht aus einem Boden 5 mit senkrecht
nach oben in gleichmäßiger Rundung hochgezogenem Rand 6., einen in seiner Grundform entsprechend geformten Deckel 7
mit gleichem Rande 8 und vier Seitenwänden 9 mit senkrechten Yiertelbogenkanten 10 des gleichen Durehmessers
wie die Abrundungen 6 und 8. Der Behälter ist für die Aufnahme von Lebensmitteln, insbesondere von Milch
bestimmt und besteht aus nichtrostendem Stahl. Gemäß der Neuerung sind alle Wände mit kugelkalottenförmigen
Ausbeulungen 11 versehen, die bei den Seitenwänden zusammen mit dem Stanz- und Bördelvorgang für die Rundungen
10 hergestellt werden. An zwei einander gegenüberliegenden Kanten des Bodens 5 sind Stapel-Iußleisten
12 angeschweißt, die aus dem gleichen nichtrostenden Stahlblech abgekantet und an den Enden gegenüber dem
Boden durch Verstärkungsstücke 13 versteift sind· Entsprechende
Stapelleisten 14 befinden sich an entsprechenden, einander gegenüberliegenden Stellen des Deckels 7
und sind mit nach oben-außen überstehenden Stirnblechen ausgestattet, die ein Verschieben zweier übereinander
gestapelter Behälter in Längsrichtung der Leisten verhindern.
Nahe den Enden der Deckel-Stapelleisten 14 sind Laschen 16 mit Bohrungen 17 und durch diese hindurchgeführten,
— 5 —
kettengliedartigen Aufhängeösen 18 angeschweißt, die
bei Nichtbenutzen nach innen auf den Deckel gelegt
werden können und keinen besonderen Raum beanspruchen und bei ihrer Benutzung zum Einhängen von entsprechenden
Haken eines Hebezeuges dienen.
Der Behälter wird vervollständigt durch einen oberen Verschlußdeckel 19, der über einen Verschluß 20 gegen
einen mit der Decke verschweißten Verschlußkragen 21 verschließbar ist, wobei in diesem besonäeren Pail dieser
Deckel wiederum einen in Abb. 3 gestrichelt dargestellten Mannlochverschluß 22 nach außen zu abschließt,
um dem Behälter eine glatte Form zu geben und Beschädigungen an den Verschlußschrauben des Mannlochverschlusses
zu verhindern.
Claims (7)
1. Quaderförmiger, vorzugsweise kubischer Stapelbehälter, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest
die vier Seitenwände (9) - vorzugsweise kugelkalottenförmige
- Ausbeulungen (11) aufweisen und daß Boden (5) und Decke (7) mit entsprechenden Stapelansätzen,
-aufsätzen bzw. -fußen versehen sind.
2. Stapelbehälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine bekannte verschließbare
Öffnung (19 bis 22) im Bereich der Ausbeulung (11) in
der Decke (7).
3. Stapelbehälter nach Anspruch 1 oder 2, g e k e η η zeichnet durch je zwei einander gegenüberliegende
Stapelleisten (12,14), vorzugsweise aus abgekantetem Blech.
4. Stapelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch vier an der Decke (7)
nahe den Enden der Stapelansätze angeordnete Aufhängeorgane, insbesondere Tragösen (16 bis 18).
5. Stapelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch allseits abgerundete
Behälterkanten (6,8,10).
— 7 —
6. Stapelbehälter naeh einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch an den Enden des
einen Stapelleistenpaares (H) angeordnete, eine Längsverschiebung verhindernde Stirnbleche (15).
7. Stapelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein Mannloch (22)
und esiinen dieses einschließenden, glatten, vorzugsweise
quaderförmigen Oeckelverschluß (19 bis 21).
M/Sti/Ma.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE1966H0055868 DE1945946U (de) | 1966-06-25 | 1966-06-25 | Quaderfoermiger stapelbehaelter. |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE1966H0055868 DE1945946U (de) | 1966-06-25 | 1966-06-25 | Quaderfoermiger stapelbehaelter. |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE1945946U true DE1945946U (de) | 1966-09-08 |
Family
ID=33343380
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE1966H0055868 Expired DE1945946U (de) | 1966-06-25 | 1966-06-25 | Quaderfoermiger stapelbehaelter. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE1945946U (de) |
-
1966
- 1966-06-25 DE DE1966H0055868 patent/DE1945946U/de not_active Expired
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