DE1945884U - Doppelzylinderschloss. - Google Patents

Doppelzylinderschloss.

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DE1945884U
DE1945884U DE1965V0017564 DEV0017564U DE1945884U DE 1945884 U DE1945884 U DE 1945884U DE 1965V0017564 DE1965V0017564 DE 1965V0017564 DE V0017564 U DEV0017564 U DE V0017564U DE 1945884 U DE1945884 U DE 1945884U
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DE
Germany
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coupling piece
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cylinder lock
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DE1965V0017564
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Josef Voss KG
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Josef Voss KG
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Description

Firma O'osef Voss KG <
Doppelzylinderschloss <
Die Erfindung betrifft ein Doppelzylinderschloss mit zwei drehbaren Schliesszylindern und einer gemeinsamen,, den Schliessbart tragende» Nabes die durch ein vom Schlüssel zu verlagerndes Kupplungsstiicis. sit einem der beiden Schliess» zylinder kuppelbar ist«, iadem das Kupplungsstück in forrnschlüssigen Eingriff zum Schliessssylinder tritto
Bei diese» bekannten Schlossern ist es, wenn auf der eisen . Seite der Schlüssel steckt und verdraht ist9 nicht möglich,,·. vöa der äaderea Seite her dea Schlüssel eiasuete-stoKa u'ad 'das Schloss au betütigea9 weil dieser Schlüssel aur so weit eingesteckt werden karms bis er au das Kupplungsstück aastössto Hierbei kanu der Schlüssel nedoeh nicht gedreht werdsH, da die Zuhaltungsstifte in dieser Stellung aoeh nicht ausgelöst sind, ausserdeBi aber auch keiae Kupplungsverbindung zur Drehu&gsari-tnahme des gegenüberliegsadea Schliesspylisders bestehtο
Masa hat nun bekanntlich bereits Doppelsylindsrschlösser ; ■ so ausgebildet„ dass sie diesen Mangel vermeiden., Hierbei geht saaa davosi aus,, den aur Kotbesätiguag dienenden Schlüssel in einej die Zuhaltungen auslösende Stellung einzustecken xmä ei» federndes Hilfsglied^orausehea, das vermittels eiaer VorSpannkraft erst bei der Schliessdrehung die Kupplung bewirkt» Ein© bekannte Ausbildung gestaltet deja Schlüssel mit
12 οο3/ο<Λ 8 ,Λ&
einem solchen federnden Hilfsglied aus; eine andere bekannte Ausbildung ordnet im Schiüsselschlitz eine federnde Backe anß die als federndes G.Tied zwischen Schlüsselspitze uad Kupplungsglied liegt uad ebenfalls eiae Vorspannungskraft * aura Einrücken des Kupplungsgliedes bei der Schliessdrehung speicherte Diese bekannten Einrichtungen sind wegen der geringen Abmessungen empfindlich und wenig zuverlässigo Ihre
Herstellung setzt besondere Sehlosüausbildungen vorauso
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus„ das Drehen eines eingerückten Kupplungsgliedes mit der Schlüsselspitze au benutzen, um ein normal,also gattungsgemäss ausgebildetes Doppelzylinderschloss für einen Sicherheitsschlüssel verwendbar au machen
• Zu diesem Zweck ist gemäss der Erfindung ein zufolge verlängerter Schiiösskerben die Zuhaltungen bereits vor seiner Sinschubendstellung auslösender Schlüssel ausgebildet, dessen Spitze in eiae Kerbe des Kiit dem gegenüberliegenden Schliesszylinders durch den forsschlüssigen Eingriff gekuppelten Kupplungsstücke einrückbar istD
Hierdurch wird es ia einfachster vtfeiss und ohne ausätzliehe Bauteile, lediglich durch geringfügige Bearbeitungsaassnahaien ermöglicht„ aia Doppelsylinderschloss üblicher Bauart mit einem ver'sehieblichea Kupplungsstück zvrischen den beiden Schliesssy lindern, insbesondere im Ge fahr'falle durch eineii ■ ' Sicherheitssehlüssel su betätigen, wenn auf der unzugänglichen Türseite der Schlüssel steckt9 oder sogar verdreht ist0 Es stfird hierbei eine einfache Handhabung und zuverlässige tfirkungs«=· v/eise erreichto ■ Axicli ist eine vorteilhafte Herstellung uäd . sin geringer Kostenaufwand erzielte
Um bei einea einteiligen Kupplungsstück unbehindert eine Kerbe füi' das Biagsäfen der Schlüsselspitse vorsehen zu könaaai,, ist erfindusgegejaass die Kerbe des einteiligen Kuppiuagsstückes UJ3 $o versstst su dsmg den forasehlüssigen Eingriff
3 12 oo3/o<A 8Λ.
an der Schliessi-olle erzielenden Kupplusgsnaee des Kupplusags» Stückes angeordnet,,
Ma» kann ferner vorteilhafterweise erfindungsgeaiäss am. Schlüssel eine profilrippenfreie Siatrittsspitse ausgestalte^, 'um ein Ei&fallea der normalen Schlüssel ia die Mit&ehmerkerbe au verhindernβ
Auf der Zeichnung ist die Erfindimg in ein©?' &®ispielsweisen Ausführungsforjs dargestellt« Es zeigen:
Abb« 1 eiaea Läagsschaibt durch eia erfinduagsgesaäss ausgebildetes DoppelByliaderschloss mit einteiliges Kuppluagsstück zwischen dea beiden Schliesasyliadßrn? wobei ein normaler ' ' Sciiiüssel ia verdrehter Stellung und der Sicherheits- : schlüssel ia Abschlagstellimg seiner Schlüsselspitse auf der Stirnfläche des Kuppluagsatückes dargestellt iets
2: einea ^uerschBitt ixiersu gejjsäsfi" 5»iaie ; A. - ;_3 i» Abb„ I1,
3 eiaea der Abbe 1 entsprechenden Längsschnitt, jedoch bei jait seiner Spitae in der Kerbe des Kuppluagsstüekes Hilfsschlüssel,,
Abbo· h eiaea Qusrschaitt hiersii gesaäss Linie C-B ia Abb, ^?
Abbe 5 eiae sehaubildlieae Einaeldarstellung des KuppluEgs·= Stückes 3.
■Abbe & eine Seitenansicht dos Hilfe-' und des üblicheB. Schlüssels, Abb ο -7 eine Ansicht gegen die Schlüsselspitze des Hilf sschlüsseIa0
Das Gehäuse 1 dee Doppelsyliaderschlosses enthält zwei Schliessayliader 2e sviischen denen die dea Schliesebart 3
.tragende Habe k gelagert isto Eia Kuppluagsstück 5 durehsetst die innere Bohrung δ der Habe h und weist einen Längsechütz 7
12 οο3/οο^ 8.4.1965«!
auf j durch den eiä üiastackstift 8 hi&durehtritt9 welcher ia der Habe k- sitst» Das Kupplungsglied 5 ist mit Kuppluags» aasea 9 besetstj die je aaeh Stellung des Kuppluagsetückes entweder in Kupplu&gsaus&ehEm&gea 1o aa dea eiawärtigea-Sndea der Schliessayliader 2 eintreten oder ia einem hiaterschaitteaea Riagr&uffi 11 der Schliesszyliadereadea sich drehea köaaeao
Feraer besitst das Kuppluagsstiick 5 aa öeinea Bndflachea zimiBdsst je ei&e Kerbe 2O5, die vorzugsweise radial verlauf to Diese Kerbe 2o weist eine geringere Breite als die Schlüsseldicke auf„ Sie ist so gestaltet,, dass sie durch "iafräsen über Eck eraeugt werden uad die einseitig vorspringende Sehlüsselspitae 19 aufaelnaett kaano Die Kerbe 2o des Euppluägs-Stückes 5 ist um So versetzt au ά&η9 den forftsehlüssigeii Siagriff an dem Schliessayliader eraieleadea Suppluagsaasea des Kuppluagsstückeso
Eia ±n das Syliaderschloss eingesteckter üblicher Schlüssel 12 weist rlie Schliesskerbea 18 aufs deaea auf jeder Schlossssite eataprsch&ade Suhalttmgssfcifte 14 sugeordaet siado ■ ' ' Die Bpita© 13 dieses Schlüssels 12 tritt geges die 'Stirnfläche des E-appluagastüekas 3 uad verschiebt dieses sog .•dass der gegesiifbe.?liegende Schliesssylinder 2 entkuppelt ist»
Der ia AM>„ β dargestellte Hilfseehlüsssl 15 weist gegenüber "dess Schlüssel 12 als Sehliesskerbsa Äus&ehsvungea' 16 auf,, bsi aeaea die Läage der Serb es erhob lieh vergrössert ist -and eia efre&er SerfeeKgluid 16' gebildet v/ird.Zufolge dieser Vsrbreitsruag der Kerbea erreicht der ,. Hilfsschlüssel bsraits ein gewisses
vor da® Schliisselaiaschl^-g das Eiaördasa und Auslösen i?'tifiatthal£-asge&,! v;is es ia Abbe 1 (liaksr Zylinder) ersichtlich,
Der vom Hi'lfsch^lüsseX besetate Schliössayliader 2 ist nxm drehbar Hierbei gleitet die ©inseitige Sehlüsselspitae I9 auf der Stirafläche das Kiippiusgsstüokes 5 &&& tritt nach eatsprscheadeai v/aaa sia gewisser X4iagsöruök auf dea Schlüssel
12 oo3/oo4 8ο4.I96I
ausgeübt wird, in die Kerbe 2o eia» Alsdana kömaea beide ■'"' Schliesssyli&dar gedreht werdezi9 so' dass das Schloss aufgeschlossen v/ird0
Der Hilfsschlüssel I5« der üblicherweise9wie auch der Schlüssel 12, mit Profilrippoa 17 varsshea ist, ist voraugsiieise mit einer profilrip^eaSeiea Eiatrittsspitae 19 atisgestaltet, die durch Abfräsen der Sippen 7 auf dem betreffenden Abschnitt der .
Schlüssi3lspitse ersielt ists so dass seiae Dicke und Breite der Ker.be, 2o·. entsprechend geringer iste'als die Dicke des Schlüssels
Dsr HilfSBchlüssel I5 kann,, um seiae Eigenschaft als Gefahrensohlüssal erkemitlich zu machen,, sait einem, eatsprechead ver=- grössertea. Griffteil ausgebildet vjerdeae wie aus Abb» 6 ersieh tlicho Da es sich jaur um einen selten beauts tea Gefahressschlüssel handelt^ ist die notwendige Sinrückbewegusig 'und auch das Drehen mit der Spitze ]sia Nachteil«.

Claims (1)

  1. UA O1.501*30.7.66
    12 QoJ/ooh \
    Doppslayliaaertsshloss ®±t zwei drehbaren Sehliessayii&dera und ei&er gemeinsamen,, den Sehliessbari tragenden Habe, die durch ein vos.Schlüssel au verlagerndes Kupplungsstiiek zait eiaem der bsidea Schlisssaylinder kuppelbar ist„ ±n dem das Kupplungsstück iß forisschlüssigea Eingriff sum Schliesssyliadar tritt, gekeanseiclxaet durch eia©as aufolge verlängerter Schliesskerbea (16) die Zuhaltuagen (14) bereits vor seiner Binsehubeadstellung auslösenden Schlüssel (15)9dsssea Spitze (19) iöi eiae Kerbe (2o) des mxt dem. gsgeaüberliegendsn Schliees» zylinder (2) dureh den foriaschlüssigsn Eingriff (9 bswe 1o) gekuppölten Kuppluagsetückes (5) einrückbar ist»
    DoppeIzyliadsrschloss nach Anspruch. 1S dadurch gekennzeichnet,, dass die Kerbe (2o) des eiateiligea Euppltmgsstüekee us So versetzt zvl äem^ das rormschlüssigea Singriff sua der Schliessrolle (2) ersielenden KuppluagsnaBea (9) des"Kupplungs sftückeis (5)
    Doppals2rliadsrsoh3.oss aach Anspruch I9 dadurch gekeaaseichaet dass der Schlüssel (I5) eiß-S ^jfofilrippeafreie Eintritts« spitze C' 9) aufweist«,
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0053095A1 (de) * 1980-11-26 1982-06-02 R. Berchtold Ag Notschlüsseleinrichtung an einem Doppelzylinderschloss
EP0264923A2 (de) * 1986-10-24 1988-04-27 IKON AKTIENGESELLSCHAFT Präzisionstechnik Doppelzylinderschloss
DE3636163A1 (de) * 1986-10-24 1988-04-28 Zeiss Ikon Ag Doppelzylinderschloss
DE3631680A1 (de) * 1986-09-18 1988-06-01 Esfira Efune Sicherheitsschloss mit beidseitigen schliessbaren doppelzylindern
DE10243843B4 (de) * 2002-09-13 2004-11-25 IKON GmbH Präzisionstechnik Kupplung für einen Doppelschliesszylinder

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DE10243843B4 (de) * 2002-09-13 2004-11-25 IKON GmbH Präzisionstechnik Kupplung für einen Doppelschliesszylinder

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