DE1945807U - Sicherheitsventil. - Google Patents

Description

Die Neuerung "betrifft ein Sicherheitsventil mit einem RundschielDer in einem Gehäuse_s der auf der einen Seite mit einer Dichtung gegen das Druckmedium versehen ist und auf dessen andere Seite eine einstellbare Belastung auf« bringhar ist_e Bei solchen Sicherheitsventilen ist die Ausbildung insbesondere des Sundschiebers insofern problematisch* als die Befestigung der Dichtung "besondere Arbeitsgänge erfordert, insbesondere muss der Bundsehieber beidseitig ΐ>β^β arbeitet werden.

Der Neuerung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein Sicherheitsventil zu schaffen^ das besonders einfach in Herstellung und Montage ist»

Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, dass : VJ ^ der Bundschie"ber als Hülse ausgebildet ist, die _ am einen Ende einen nach innen gerichteten Band ,., zur Aufnahme der Dichtung und dem anderen Ende zu ein Innengewinde trägt, Tiber das Innengewinde\ ist eine nach aussen geführte Anlüftstange mit ;' dem Runds chi eher verbunden und die Dichtung ist \ ; ,als Weiehdichtung in Jorm eines Dichtringes aus« V geführt _$ der sich gegen einen Ventilsitz im Ge- - , hause legt. :-_;",-J ;

Nach der !Teuerung ist nun in "besonders Yorteil*· hafter leise auf das eine Ende der Anlüftstange ein Gewindestuck aufgesehraubt und über dieses . ist eine die Anlüf tstange umfassende VersehraulDungs· hülse gestülpt j die in das Innengewinde einge«* schraubt wird und mit ihrer Stirnfläche über eine ; Aftstützscherbe den Dichtring gegen den Bund drückt· Gleichzeitig gi"bt die Yerschraubungshülse auf ihrer freien Seite ein Widerlager für eine Jeder a"b* "■.'; ■■;/.'._

Hähere Einzelheiten der Neuerung werden anhand \ ■"-: der Zeichniang^ die eine TDeispielsweise Aus« führungsform darstellt,^erläutert* Is zeigen

lig» 1 einen Längsschnitt durch ein _: Sicherheitsventils

Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Sund« :; schieber.

In einer Bohrung 1 eines G-ehäuses 2 gleitet ;: v: ein Rundschiefter 3s der auslassehlitze 4 im ;\-^;;,-f G-eMi3.se 2 abdecken oder freigeben kann« Der EundschieTDer 3 trägt am einen Ende 5 einen nach innen vorgezogenen Bund 6_t dem anderen Ende ?^: L-ZIi ist ein Innengewinde 8 elngesclmitten, der ^Γ :_Λ; Rtffidseliieber 3 stellt also eine Hülse dar· In ;Λ das Innengewinde 8 ist eine VersekrauTD-ongsnülse' 9 eingesehraubtj, die eine Mlüftstange 10 "bzwe :. ein auf diese aufgesehraiibtes G-ewindestück 1A ■■'-'_. ; . umgibt und über eine ATsstützssheilDe 12 eine ^-■-. "K^ Dichtung 13 gegen den Bund 6.presst» Die Yer« - : ;: sciLraubungshülse 9 gi"bt auf inrer freien Stirn* seite gleiehzeitig einen Pederteller für eine; ; Feder 14 &b_t deren anderes Ende sieh auf dem ^i Grund einer Stellsehraube 15 abstützt, die über eine G-egenmutter 16 gesiöhert ist*. ; ^

Die Herstellung und Montage gestaltet sieh sehr einfach, da der RundschielDer 3 von einer Seite / aus "bearbeitet werden kann. Ton dieser Seite aus wird auch die Dichtung 13, die als WeiGh» ^: dichtung eine Dichtscheilae enthält und die stützseheilDe 12 eingesGholDen_s dann wird die

VersehraüTDungshülse 9 eingeschraubt! naclidem : diese ,auf dieMlüftstange 10 aufgeschoben worden ist,■-Vorher wurde "bereits das Gewindestüefc 11 auf das Ende der Jjilüftstange 10 aufgeschraubt*/!:^ Schliesslieh wird die Stellschraube 15 eingedreht^ nachdem die Feder 14 eingesetzt worden ist» _: ; \ trber die Stellschraube 15 wird die Jeder spannung; \ reguliert, nach der Bins to llung wird die Gegen^ mutter: 16 festgezogen und eine Plombe 17 ange« _; "bracht, eine HaltescheilDe 18 vervollständigt das Ventil» ^: _;;

•Erreicht der Druck in der Bohrung 19 des Q-e», haus es 2 ein "bestimmtes laß, so wird die Dichtung 13 vom Ventilsitz 20 ahgeholDen, dadurch tritt : das Druckmedium durch Bohrungen 21 im Sund« . schieTDer 3 ΉΏ-d schliesslich üher eine Bonrung 22 in der StellschraulDe 15 nach aussen. Bei weiterem Anhehen gegen den Druck der Jeder 14 werden -schliesslieh die Auslasschlitze 4 freigegeben, TdIs der~iDruek alDgielsaut ist und die Federkraft wieder überwiegt»

Die mit der ITeuerung erzielten Vorteile /bestehen■■-.-

insTDesondere darin j dass der Ktm&SQJiieber 3,
"besonders einfach gefertigt werden kann tind V^: die G-esamtmontage des Sioherheitsventiles wesent* lieh erleichtert ist» Die BichtseheiTDe gewahr*
leistet eine sichere A"bdichfung_s sie ist stets
zuverlässig festgehalten* - ;;

Claims (5)

1. .1* Sicherheitsventil mit einem Rundsehiefcer einem Gehäuse," der auf der einen Seite mit ::■ Π einer Dichtung gegen das Druckmedium YerseheiL ist und auf dessen anderer Seite eine einsteil* "bare Belastung aufbringftar ist₉ dadurch gekennzeichnet, dass der Runds"6hie"ber (3) als lülsei ausgeMldet ist, die am einen Ende (5) einen nach innen gerichteten Band (6) zur Aufnahme; der Dichtung (13) und dem anderen Ende (7) zu ein Innengewinde (8) trägt.
2. 2. Sicherheitsventil nach Anspruch 1_S dadurch gekennzeichnet _t dass über das Innengewinde (8) eine nach aussen geführte Anlüftstange (10) mit dem Bundschieher (3) verbunden ist.
3. 3* Sicherheitsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetj dass die Dichtung (13) als¹ ■feichdichtung in iorrn einer Dichtscheibe aus« ^; geführt ist und sieh gegen einen Ventilsitz-(20) im Gehäuse (2) legt«, ^
4. 4. ; Sicherheitsventil nach Anspruch 1 TdIs 3_S " - "

   dadurch gekennzeichaet, dass auf das eine _;; Ende der Anlüftstange (10) ein Gewindeattick, t (11) aufgescnraiibt ist und iiber dieses eine die "Anlüftstange. (10) -umfassende VersenranbOKgs* hülse (9) gestülpt ist, die in das Innenge«:_:; winde (8) einschrautlDar ist und mit ihrer Stirnfläche über eine ATd stütz sehe Ud e (12) die : Dichtscherbe gegen den Bund (6) drückt« . :
5. 5. Sicherheitsventil nach Anspruch 4_S dadurch -O ■;-;_.-gekennzeichnet, dass die Yersehraubungshülse

   (9) auf ihrer freien Seite ein Widerlager für eine Jeder (14) a"bgrbt.