DE1945757A1 - Maschine zum Verformen eines Werkstueckes - Google Patents
Maschine zum Verformen eines WerkstueckesInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B1/00—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
- B30B1/10—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by toggle mechanism
- B30B1/16—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by toggle mechanism operated by fluid-pressure means
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- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
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Description
^ BORaERMEISTER-SMIOT-STR. Bl
: Davy an(j United ... (Trinidad-hau·)
TELEFON: TELEQRAUME: PBRROPAT
BREMER BANK 1HH7I POSTSCHECK HAUBURfl I
uns: zeichen: D 68
datum: 9. September 1969
DAVY AND UNITED ENGINEERING CGNPANY LIMITED, Darntll
Works, Sheffield 9. Yorkshire (England)
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Verformen eines Werkstückes, bei der mindestens ein Werkzeug
in Richtung auf eine Werkstückauflage hin- und herbewegbar ist und die zwei schwenkbar miteinander verbundene Zwischenstücke aufweist, von denen das freie
Ende des ersten Zwischenstückes an dem Werkzeug und das freie Ende des zweiten Zwischenstückes an einer
Verankerung angelenkt sind.
Die Erfindung befaßt sich also mit einer Maschine für das Bearbeiten, insbesondere Verformen eines Werkstückes. Dabei kann das Verformen ein Warm- oder Kaltschmieden des Werkstückes oder ein Verdichten von
Metallpulver in einer Form zu einem festen Werkstück sein. Die Maschine kann mehrere Werkzeuge aufweisen,
die zur Einwirkung auf das Werkstück zusammengeführt werden.
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Erfindungsgemäß zeichnet sich die eingangs genannte
Maschine zum Bearbeiten eines Werkstückes dadurch aus. daß die Verankerung zur Werkstückauflage in einer Richtung hin- und herbewegbar ist, die im wesentlichen parallel zur Bewegung des Werkzeuges verläuft und daA an
das Verbindungsgelenk der beiden Zwischenstücke «ine
an sich bekannte Vorrichtung angeschlossen ist, die dieses Gelenk aus einer ersten Stellung, in der die Zwischenstücke winkelig zueinander stehen, über eine Zwischenstellung mit fluchtenden Zwischenstücken in eine zweite
Stellung bewegbar ist, in der die Zwischenstücke wieder winkelig zueinander stehen.
Die an sich bekannte Vorrichtung, die das Verbindungsgelenk hin- und herbewegt, kann aus einer doppelt wirkenden Kolben/Zylinderanordnung bestehen.
In der Zwischenstellung des Verbindungsgelenkes ist der
Abstand zwischen Werkzeug und Werkstückauflage ein Minimum« Die Auflage kann für ein Werkstück so eingestellt
werden, daß das Werkzeug auf das aufgelegte Werkstück aufschlägt. Nach jedem Schlag des Werkzeuges auf das
Werkstück entfernt sich das Werkzeug von dem Werkstück und die Verankerung wird in Richtung.auf die Auflage
verschoben, so daß bei dem nächsten Durchgang des Verbindungsgel enkes durch die Zwischenstellung ein weiterer
Schlag des Werkzeuges auf das Werkstück ausgeführt wird.
Für viele Anwendungen ist es jedoch wünschenswert, daß ι
die Maschine mit mehreren gleichzeitig 'angetriebenen Werkzeugen arbeitet. Wenn auf diese Weise mehrere Werkzeuge vorgesehen sind, muß sichergestellt sein, daß die
0098U/0529
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. Die er|indungsgemkße Naschine wird dann vorteilhafterweise ft>
ausgestaltet, daß mehrere Werkzeuge, an die jewelH zwei schwenkbar miteinander verbundene Zwischen-
; stücke!kngelenkt sind, an einer gemeinsamen Querlinie
tier MaJMEhine angeordnet sind und jedes Werkseug auf
M die Querlinie hin und surück bewegbar ist. Ferner ist
die Verankerung gegenüber der Querlinie in einer Rieh- -,:v, feting Hin und her verschieb lieh, die im wesentlichen j.
''·*' l|it d«|* Bewegungsrichtung des su der jeweiligen Veran-
\u kerüÄf ^eMkenden Werkzeugs parallel liegt. Die Ma-"<: schin* ¥el#t ^*elt#rhin «ine Vorrichtung auf, mit der
ftnke susammen von der ersten Stel- ·
verbundenen Zwischenstücke -i,- ,stfcbiBi*, dber die Zwischenstellung
^ttifc'h«nstilcken in eine zweite
die jeweils verbundenen ' suelnander stehen.
Die fcrfindung wird Jsstst anhand eines Ausführungsbeiftpielim mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Cl seifen , ■
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer mit
einem Werkseug arbeitenden Maschine, und
daA alle Verb'indungsbetätigt werden, der zur Hin-Vfiurbindungsgelenke zwischen der ;
um seine Achse hin und her
009814/0529 ·*> OR.O.KAL
Fig. 2 eine Maschine mit mehreren, synchron angetriebenen Werkzeugen.
Nach Fig. 1 umfaßt eine Maschine für die Bearbeitung eines Werkstückes eine Werkstückauflage IO und ein
Schmiedewerkzeug 11. Das Werkzeug 11 ist in Führungen 12 befestigt, die eine Hin- und Herbewegung des Werkzeuges
zur Auflage 10 ermöglichen. Der Antrieb für das Werkzeug 11 umfaßt e*in erstes Zwischenstück 14 und ein
zweites Zwischenstück 15. Die Zwischenstücke sind an ihren einander gegenüberliegenden Enden schwenkbar miteinander
verbunden (16), während das andere Ende des
Zwischenstückes 15 'an dem Werkzeug 11 angelenkt ist. Das andere Ende des Zwischenstückes 14 ist an einem
Verankerungselement 19 angelenkt, das gegen die Werkstückauflage 10 hin und her verschieblich ist. Eine
doppelt wirkende hydraulische Kolben/Zylindereinheit
ist an das Verbindungsgelenk 16 angeschlossen. Das Zwischenstück 14 ist gegenüber der Verankerung 19 an
der Verbindung 18 schwenkbar, die in der das Werkzeug 11 durchsetzenden Längsachse positioniert ist. Dadurch
wird von dem Werkzeug auf das auf der Auflage 10 liegende
Werkstück eine maximale Kraft ausgeübt, wenn die Zwischenstücke fluchten.
Während des Arbeitsablaufes liegt ein Werkstück 22 auf
der Auflage 10 auf. Die Kolben/Zylindereinheit 20 wird' betätigt, so daß das Verbindungsgelenk 16 aus der in
Fig. 1 dargestellten Stellung, in der die Verbindungsstücke 14 und 15 gegeneinander geneigt sind, längs des
Weges BD in eine andere Stellung verschoben wird, in
der die Zwischenstücke fluchten, und schließlich längs des Weges DE in eine Stellung gebracht wird, in der die
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BAD ORI0INAL
Zwischenstücke gegeneinander geneigt sind. Auf diese Weise wird das Werkzeug 11 in Berührung mit dem Werkstück
gebracht und dann von dem Werkstück abgehoben. Bei dem Rückhub der Kolben/Zylindereinheit bewegt sich
das Verbindungsgelenk 16 längs des Weges EDB. Man sieht,
daß ein schnelles Arbeiten möglich ist, da die Kolben/ Zylindereinhei·- 20 in jeder Richtung einen Arbeitshub
ausführt. Nach Ausführen des ersten Arbeitshubes kann das W -rkstück gedreht werden, so daß das Werkzeug 11
auf dem Rückhub eine andere Fläche des Werkstückes bearbeitet. Wenn das Werkstück nicht gedreht wird, kann
die Verankerung um ein geringes in Richtung auf die Werkstückauflage 10 verschoben werden, so daß sich bei
dem Rückhub eine weitere Verdichtung des Werkstückes ergibt. Bei großen Verschiebungen der Verankerung 19
kann es notwendig werden, die Kolben/Zylindereinheit 20 in einer Richtung nachzuführen, die der Einstellung der
Verankerung 19 entspricht.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfaßt
die Werkzeugauflage 10 ein weiteres, verschiebliches Werkzeug mit weiteren Zwischenstücken und einer Kolben-Zylindereinheit,
in ähnlicher Anordnung wie bereits bei Werkzeug 11 beschrieben. Die beiden Kolben/Zylindereinheiten
werden dann synchron betätigt.
Fig. 2 zeigt eine Maschine, die zwei getrennte, verschiebliche
Werkzeuge auf v/ei st. Jedes der beiden Werkzeuge 11 weist ein Zwischenelement 13 auf, das ihm in der aus
Fig. 1 bekannten Weise zugeordnet ist. Die Verbindungsgelenke 16 werden von einem einzelnen Ring 25 betätigt,
der um seine Mittelachse beweglich geführt ist. Die Ver-
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bindungsgelenJce sind auf getrennten Blöcken befestigt,
die in radialer Richtung in Öffnungen des Ringes gleiten können. Eine Kolbenstange 27 einer doppelt wirkenden
Kolben/Zylindereinheit 28 greift an einem radial nach außen weisenden Arm 26 des Ringes 25 an. Der Zylinder
der Einheit 28 ist an einer Ankerplatte 29 angelenkt.
Im Betrieb sorgt die Kolben/Zylindereinheit 28 für eine
Hin- und Herdrehung des Ringes 25, der seinerseits die Verbindungsgelenke auf einem gebogenen Weg BDE hin und
her gehen läßt. Dadurch üben die Schmiedewerkzeuge 11 auf das Werkstück 22 jedesmal dann eine Kraft aus, wenn
die Zwischenstücke 14 und 15 jedes Werkzeuges fluchten. Die Verankerungen 19 sind gegenüber dem Werkstück 22
verschiebIich. Sie können mit einer Last vorgespannt
werden, so daß beim Überschreiten der Last auf das Schmiedwerkzeug 11 über einen voreingestellten Wert hinaus die
Verankerungen nach außen ausweichen und die Beaufschlagung der Last freigeben.
Natürlich können auch mehrere Ringe 25 mit den zugehörigen
Zwischenelementen und Schmiedewerkzeugen in Reihe angeordnet sein, so daß ein Werkstück in mehreren Stufen
während eines einzelnen Maschinendurchgangs geschmiedet werden kann.
In mehreren Richtungen arbeitende Formmaschinen sind in ihrer Ausführung mit den erfindungsgemäßen Merkmalen
billiger in der Herstellung als bekannte^Maschinen,
die häufig ein kompliziertes hydraulisches System sowie Kühlungssysteme umfassen, um ein synchrones Arbeiten
der Schmiedewerkzeuge zu erreichen.
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Claims (6)
- Patentansprüche1·/ Maschine zum Bearbeiten eines Werkstückes, bei der mindestens ein Werkzeug in"Richtung auf eine Werkstückauflage hin- und herbewegbar ist und die zwei schwenkbar miteinander verbundene Zwischenstücke aufweist, von denen das freie Ende des ersten Zwischenstückes an dem Werkzeug und das freie Ende des zweiten Zwischenstückes an einer Verankerung angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerung (19) zur ' Werkstückauflage (10) in einer Richtung hin- und herbewegbar ist, die im wesentlichen parallel zur Bewegung des Werkzeugs (11) verläuft; und daß an das Verbindungsgelenk (16) der Zwischenstücke (14, 15) eine an sich bekannte Vorrichtung (20) angeschlossen ist, durch die dieses Gelenk aus einer ersten Stellung (B), in der die Zwischenstücke winkelig zueinander stehen, über eine Zwischenstellung (D) mit fluchtenden Zwischenstücken in eine zweite Stellung (E) bewegbar ist, in der die Zwischenstücke wieder winkelig zueinander stehen.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,-daß mehrere Werkzeuge (11), von denen jedes zwei schwenkbar miteinander verbundene Zwischenstücke (14, 15) aufweist, bei einer gemeinsamen Querlinie der Maschine angeordnet sind, und daß die Maschine eine Vorrichtung (25, ··· 28) aufweist, mit der die Verbindungsgelenke (16) zusammen von der ersten Stellung, in der die jeweilig00981Λ/0529verbundenen Zwischenstücke winkelig zueinander stehen, über die Zwischenstellung mit jeweils fluchtenden Zwischenstücken in die zweite Stellung bewegbar sind, in der die jeweilig verbundenen Zwischenstücke wieder winkelig zueinander stehen.
- 3. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungsgelenk (16) mit einer doppelt wirkenden, mit einem Strömungsmittel angetriebenen Kolben/Zylindereinheit (20, 28) hin- und herbewegt wird.
- 4. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen um seine Achse hin- und herbewegbaren Ring (25) aufweist, der die Verbindungsgelenke (16) zwischen der ersten Stellung (B) · und der zweiten Stellung (E) hin- und herführt.
- 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungsgelenk in einem eigenen Block befestigt ist, der in dem Ring gleitend angeordnet ist.
- 6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (25) einen radial nach außen vorstehenden Arm (26) trägt, an dem eine doppelt wirkende, strömungsmittelbetätigte Kolben/Zylindereinheit (28) zur Hin- und Herbewegung des Ringes angreift.BAD ORIGINALΌ 0 9.8 U / 0 5 2 9 '
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Also Published As
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