DE1945706C3 - Trommel wasch- und Schleudermaschine - Google Patents
Trommel wasch- und SchleudermaschineInfo
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- DE1945706C3 DE1945706C3 DE1945706A DE1945706A DE1945706C3 DE 1945706 C3 DE1945706 C3 DE 1945706C3 DE 1945706 A DE1945706 A DE 1945706A DE 1945706 A DE1945706 A DE 1945706A DE 1945706 C3 DE1945706 C3 DE 1945706C3
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F37/00—Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
- D06F37/02—Rotary receptacles, e.g. drums
- D06F37/04—Rotary receptacles, e.g. drums adapted for rotation or oscillation about a horizontal or inclined axis
- D06F37/06—Ribs, lifters, or rubbing means forming part of the receptacle
- D06F37/065—Ribs, lifters, or rubbing means forming part of the receptacle ribs or lifters having means for circulating the washing liquid
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Trommelwasch- und Schleudermaschine mit einer waagrecht
gelagerten, mantelbeschickbaren Trommel und mit einem Maschinengehäuse, dessen Beschickungsöffnung
durch einen doppelwandigen Deckel verschließbar ist.
Es ist bei von oben zu beschickenden Wasch- und Schleudermaschinen bekannt, den Deckel zur Vermeidung
von Verwindungen doppelwandig auszubilden und am Rand eine Gummidichtung vorzusehen,
die das Austreten von Wasser insbesondere beim Schleudern verhindern soll. Wird hierbei die Gummidichtung
beschädigt oder treten im Laufe der Zeit, insbesondere bei Verwendung von Kunststoff, Verwerfungen
auf, dann wird durch den besonders beim Schleudern auftretenden Wasserstau an der inneren
Deci elwand das Wasser unter der Dichtung hindurci
gedrückt, so daß es erfahrungsgemäß selbst bei versenkt angeordnetem Deckel über die den Deckel
umgebende Rahmenkante fließt. Der Wasserstau bildet sich, wenn vom Trommclmantcl und den Trommclslirnwünden
beim Schleudern das Wasser in großer Menge und mit hoher Geschwindigkeit auf die
Innenwand des Deckels geleitet wird und kein ausre! chender Abfluß über weniger stark beaufschlagte
Stellen am Deckel möglich ist. Die Folge davon ist ein zum äußeren Dcckclrand hin gerichteter Wasserdruck.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Masciunendekkel
so auszubilden, daß das Abfließen des gestauter. Wassers zum Deckelrand hin verhindert wird.
Eriindungsgemäü wird dies dadurch erreicht, caß
die Innenwand des Deckels im Bereich der Weiden durch Trommelmantel- und -Stirnwände gebildeten
Kanten jeweils wenigstens einen quer zur Achse der Trommel verlaufenden Schlitz und an anderen Stellen
Abfiicßöffnungen aufweist. Bei dieser Anord-
nung wird das von der Trommeisiirnwand kommende
Wasser unmittelbar in den Schlitz hineiiigeschleudert,
wodurch auch das nach außen drückende iitauwasser vom Trommclmantei mit in den Schlitz
hineingerissen wird. Datlurch ist der Weg für das ge-
i; staute Wasser zum Deckelrand hin unterbrochen, so
daß selbst die Dichtung im Gcrätedeckel entfalten kann. Das in den Deckelhohlraum einfließende Wasser
kann dann durch Abfließöffnungen an weniger stark beaufschlagten Stellen des Deckels nieder ent-
3c weichen.
Vorzugsweise ist dabei an der dem benachbarten Deckelrand zugewandten Längskante jedes Schuttes
eine zur Deckelmitte hin geneigte, in den Deckel hohlraum hineinführende Leitwand vorgesehen, die
as das eintretende Wasser zur Mitte des Deckelhohlrau
mes umlenkt. Daneben kann die Deckelinnenwand entsprechend dem Trommelmantel gewölbt sein, so
daß die Abfließöffnungen an den tiefsten in die Maschine hineinragenden Stellen der Wölbung angeord-
net werden können. Die Deckelinnenwand weist eine bei geschlossenem Deckel auf dem Maschinengehäuse
aufliegende Rippe auf, die annähernd an den dem jeweils benachbarten Deckelrand zugewandten
Längskanten der Schlitze entlangführt. Dadurch
wird vermieden, daß die äußeren Kanten des Deckels vom Stauwasser beaufschlagt werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
Dabei zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine teilweise dargestellte Trommelwasch- und Schleudermaschine und
Fig.2 einen Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1.
In einem Gehäuse 1 einer von oben zu beschickenden Trommelwasch- und Schleudermaschine ist die
Trommel 2 mit horizontalliegender Achse gelagert. Die dabei an der Oberseite des Gehäuses 1 vorgesehene
Beschickungsöffnung ist durch einen Deckel verschließbar, der aus «,ir.er Deckelaußenwand 3 und
einer der Trommel 2 zugewandten Oeckelinner.-wand4
aufgebaut ist. In der Deckel innenwand 4 sind Schlitze 5 vorgesehen, die quer zur Achse der Trommel
2 verlaufen und in radialer Verlängerung der zwischen Trommelmantel und Trommelstirnwänden
gebildeten Kanten 6 angeordnet sind. Der Schlitz S liegt somit jeweils in der Schnittlinie, die eine die
Kante 6 aufnehmende Ebene mit der Deckelinnenwand 4 bildet. An der dem benachbarten Rand 7 des
Deckels 3,4 zugewandten Längskanlc des Schlitzes 5 ist eine Leitwand 8 angeordnet, die zur Deckelaußenwand
3 hinweist und zur Deckelmitte hin gebogen ist. Die Deckelinncnwand 4 ist entsprechend dem Trommclmantei
gewölbt, so daß das durch den Schlitz 5 eintretende Wasser jeweils zu den die tiefsten Stellen
bildenden, parallel zur Trommelachse verlaufenden Kanten der Dcckelinnenwand4 hinabfließt. Dort
sind auch die Abfließöffnungen 9 angeordnet. Der Austrittsbcreich des Wassers aus dem Deckel 3,4
Hegt dabei auch noch unterhalb der bei geschlossenem
Deckel auf dem Maschinengehäuse I aufliegenden Rippe 10, die an der Deckcfiiinenwand 4 vorgesehen
ist.
Wird bei diesem Aufbau die Trommel 2 auf Schleuderdrehzahl gebracht, dann bildet das von der
Kante-6 abgeschleuderte Wasser einen unmittelbar in lien Schlitz S eintretenden Schirm, der das von der
Deckelmitte nach außen drückende Wasser mti in
den Deckelhohlraum reißt, so da» der zum Rund /
hin folgende Teil des Deckels frei von Stauwasser gehalten wird. Im Deckelhohlraum fließt das Wasser zu
den nach unten gewölbten Seitenkanten hin und
strömt durch die an der tietsten Stelle bzw. einer nm
wenig von Siauwasser beaufschlagten Stelle ues Du,-kels
in den Innenraum der Maschine zurück.
Hierzu T Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Trommelwasch- und Schleudermaschine mit einer waagerecht gelap.cricn, manteibeschickharen
Trommel und mit einem Maschinengehäuse, dessen Beschickungsöffnung durch einen doppelwandigen
Deckel verschließbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenwand (4) des Deckels im Bereich der beiden durch Trommelmantel
und -Stirnwände gebildeten Kanren (6) jeweils wenigstens einen quer zur Achse der
Trommel (2) verlaufenden Schlitz (5) und an anderen Stellen Abfließöffnungen (9) aufweist.
2. Trommelwasch- und Schleudermaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß
an der dem benachbarten Deckelrand (7) zugewandten Längskante jedes Schlitzes (5) eine zur
Deckelmitte hin geneigte, in den Deckelhohlraum hineinführende Leitwand (8) vorgesehen ist.
3. Wasch- und Schleudermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Deckelinnenwand (4) eine bei geschlossenem Deckel (3, 4) auf dem Maschinengehäuse (1) aufliegende
Rippe (10) aufweist, die annähernd an den dem jeweils benachbarten Deckelrand (7) zugewandten
Längskanten der Schlitze (5) entlangführt.
4. Wasch- und Schleudermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckelinnenwand (4) entsprechend dem Trommelmantel gewölbt ist und daß die AbfließöfTnungen
(9) an den tiefsten Stellen der Wölbung angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1945706A DE1945706C3 (de) | 1969-09-10 | 1969-09-10 | Trommel wasch- und Schleudermaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1945706A DE1945706C3 (de) | 1969-09-10 | 1969-09-10 | Trommel wasch- und Schleudermaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1945706A1 DE1945706A1 (de) | 1971-03-11 |
DE1945706B2 DE1945706B2 (de) | 1973-07-12 |
DE1945706C3 true DE1945706C3 (de) | 1974-02-07 |
Family
ID=5745035
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1945706A Expired DE1945706C3 (de) | 1969-09-10 | 1969-09-10 | Trommel wasch- und Schleudermaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1945706C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2218421B1 (de) * | 1973-02-19 | 1976-09-10 | Amiens Const Electro Mec | |
DE4017231C2 (de) * | 1990-05-29 | 1996-10-24 | Bosch Siemens Hausgeraete | Gehäusedeckel für eine Haushalt-Wäschebehandlungs- oder Haushalt- Geschirrspülmaschine |
-
1969
- 1969-09-10 DE DE1945706A patent/DE1945706C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1945706A1 (de) | 1971-03-11 |
DE1945706B2 (de) | 1973-07-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E771 | Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |