DE2923990C2 - Stirnseitig beschickbare Trommelwaschmaschine - Google Patents

Stirnseitig beschickbare Trommelwaschmaschine

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DE2923990C2
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DE
Germany
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folds
annular
transverse
washing machine
fold
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DE2923990A
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Guy Gyslain Revin Gazengel
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Electrolux AB
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Electrolux AB
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/26Casings; Tubs
    • D06F37/266Gaskets mounted between tub and casing around the loading opening
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/50Sealings between relatively-movable members, by means of a sealing without relatively-moving surfaces, e.g. fluid-tight sealings for transmitting motion through a wall
    • F16J15/52Sealings between relatively-movable members, by means of a sealing without relatively-moving surfaces, e.g. fluid-tight sealings for transmitting motion through a wall by means of sealing bellows or diaphragms

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Description

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Die Erfindung betrifft eine stirnseitig beschickbare Trommelwaschmaschine, bei der sich zwischen dem Gehäuse und dem Laugenbehälter um die Beschikkungsöffnung eine Faltenbalgdichtung mit wenigstens einer senkrecht zur Trommelachse verlaufenden Ringfalte erstreckt, von deren tiefster Stelle Wasser durch einen Entwässerungskanal ableitbar ist.
Es ist bei stirnseitig beschickbaren Trommelwaschmaschinen bekannt (DE-GM 19 29 515), an der Beschikkungsöffnung eine im Querschnitt S-förmige Faltenbalgdichtung zwischen dem Gehäuse und dem Laugenbehälter anzubringen, wobei sich die einzige innere Ringfalte des S-förmigen Faltenbalgprofils im wesentlichen parallel zur Trommelachse erstreckt und im untersten Bereich leicht ansteigt, so daß sich kein Wasser darin sammeln kann. Querfalten, insbesondere in den seitlichen Bereichen, sind bei der bekannten Faltenbalgdichtung dazu vorgesehen, Knickbildungen und unkontrollierte Faltungen beim Durchfedern zu vermeiden, um einer dadurch bedingten Zerstörung der Dichtung vorzubeugen.
Eine Waschmaschine der eingangs genannten Art ist in der CH-PS 3 44 702 beschrieben. Weil sich dabei die Ringfalten nicht parallel, sondern senkrecht zur Trommelachse erstrecken, muß für Ableitung des sich im unteren Bereich der Ringfalten sammelnden Wassers gesorgt werden. Zu diesem Zweck ist ein Entwässerungskanal in Form eines Rohrs vorgesehen, welches das abzuleitende Wasser zu einer mit dem Laugenbehälter verbundenen Ablaufleitung führt.
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere Haushaltswaschmaschinen der eingangs bezeichneten· Art, bei denen das Wasser durch eine Pumpe abgesaugt wird. Man kann in einem solchen Fall das aus der Faltenbalgdichtung abzuleitende Wasser nicht einfach auf den Boden fließen lassen, sondern es muß zum Saugsystem der Maschine zurückgeleitet werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Waschmaschine der oben bezeichneten Art zu schaffen, bei der die sich in der Faltenbalgdichtung sammelnde Flüssigkeit in einfacher und zuverlässiger Weise wieder dem Bottich zugeführt wird, um von dort abgesaugt werden zu können.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgeftiäß dadurch gelöst, daß der Entwässerungskanal durch wenigstens eine in der Faltenbalgdichtung ausgebildete, zum Bottich führende Querfalte gebildet ist, welche mit ihrer Rinne an die tiefste Stelle der Ringfalte anschließt.
Bei Waschmaschinen, die Faltenbalgdichtungen mit mehreren Ringfalten haben, können vorzugsweise die Maßnahmen nach Ansprüchen 2 und 3 Anwendung finden.
Damit trotz einer wirkungsvollen Ableitung des Wassers aus einer Faltenbalgdichtung mit mehreren Falten deren normale Flexibilität erhalten bleibt, wird in weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung eine Gestaltung gemäß Anspruch 4 vorgeschlagen.
Nachstehend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt schematisch
F i g. 1 eine Vorderansicht einer stirnseitig beschickbaren Trommelwaschmaschine;
F i g. 2 und 3 Längsschnitte durch das Waschaggregat gemäß Schnittlinie II-11 in F i g. 1 und gemäß Schnittlinie M-III in F ig. 2;
Fig.4 und 5 in Darstellungen entsprechend Fig.2 und 3 ein anderes Ausführungsbeispiel.
Die Waschmaschine 10 hat ein Gehäuse 11, welches über Federn 12 einen Laugenbehälter 13 trägt. Das Gehäuse 11 ist an der Frontseite mit einer Beschikkungspffnung 14 versehen, die durch eine Tür 15 verschließbar ist. Außerdem ist ein Einspülbehälter 16 für Waschmittel und Waschzusätze in Form eines Schubfachs von der Frontseite des Gehäuses aus zugänglich. Ferner hat die Maschine einen Steuerknopf 17 zur Einstellung einer nicht dargestellten Steuereinrichtung und vorzugsweise einstellbare Tragfüße 18.
In dem Laugenbehälter 13 ist eine Waschtrommel 19 drehbar gelagert. Der trommeiförmige Laugenbehälter 13 hat einen ringförmigen Flansch 27 an seinem offenen Ende. Ein ringförmiger Verbindungsteil 28a einer zwischen dem Laugenbehälter 13 und der Beschikkungsöffnung 14 montierten Faltenbalgdichtung 28 wird durch ein Klemmband 29 auf dem Flansch 27 gehalten. Das entgegengesetzte Ende der Faltenbalgdichtung 28 hat ebenfalls ein Befestigungsteil 286, der auf einem ringförmigen Flansch 30, welcher die Beschickungsöffnung 14 auf der Innenseite des Gehäuses 11 umgibt, durch ein Spannband 31 gehalten ist.
Die Faltenbalgdichtung 28 hat senkrecht zur Trom-
melachse verlaufende Falten 28c, welche ringförmige Rinnen und Erhebungen bilden. Außerdem hat die Faltenbalgdichtung 28 in ihrem unteren Bereich weitere Falten 28d, die sich im wesentlichen quer zu den Ringfalten 28c erstrecken. Die Rinnen der Ringfalten 28c münden in die Rinnen der beiden äußeren Querfalten 28c/. Die sonst normalerweise in den Ringfalten 28c zurückgehaltene Flüssigkeit kann über die Querfalten 2Sd in den Bottich 13 zurückfließen.
Bei der Ausführung nach Fig.4 und 5 hat die Faltenbalgdichtung 28 in ihrem unteren Bereich mehrere sich quer zu den Ringfalten 28c erstreckende Querfalten 28e, 28/. Jede dieser Querfalten 28e, 28/" verbindet die Rinnen zweier benachbarter Ringfalten 28 c. Da die im Abstand einer Ringfalte 28chintereinanderliegenden Querfalten 28e in Längs- und Querrichtung versetzt zu den ebenfalls im Abstand einer Ringfalte hintereinanderliegenden Querfalten 28/ angeordnet sind, ergibt sich für das aus der Faltenbalgdichtung abzuleitende Wasser ein zick-zackförmiger Entwässerungskanal. Diese Formgebung der Faltenbalgdichtung hat den Vorteil, daß das Wasser aus der Dichtung zum Laugenbehälter 13 hin abgeleitet werden kann, ohne daß die Flexibilität der Dichtung wesentlich beeinträchtigt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Stirnseitig beschickbare Trommelwaschmaschine, bei der sich zwischen dem Gehäuse und dem Laugenbehälter um die Beschickungsöffnung eine Faltenbalgdichtung mit wenigstens einer senkrecht zur Trommelachse verlaufenden Ringfalte erstreckt, von deren tiefster Stelle Wasser durch einen Entwässerungskanal ableitbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Entwässerungskanal ι ο (2Sd, f, e) durch wenigstens eine in der Faltenbalgdichtung (28) ausgebildete, zum Bottich (13) führende Querfalte gebildet ist, welche mit ihrer Rinne an die tiefste Stelle der Ringfalte (28c) anschließt.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1 mit einer Faltenbalgdichtung mit mehreren senkrecht zur Trommelachse verlaufenden Ringfalten, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise vier nebeneinanderliegende Querfalten vorgesehen sind, und daß die durch die Ringfalten (28c) gebildeten Rinnen in die Rinne der jeweils äußeren Querfalte (2Sd) münden.
3. Waschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsform der Querfalten (2Sd) derjenigen der Ringfalten (2Sc) entspricht, wobei die Wände der mit den Ringfalten (28c) verbundenen Querfalten (2Sd) Dreiecke bilden, die sich zwischen dem Boden der Querfalten und den Erhebungen der Ringfalten erstrecken, und wobei die Anzahl der Dreiecke der Zahl der Ringfalten entspricht.
4. Waschmaschine nach Anspruch 1 mit einer Faltenbalgdichtung mit mehreren Ringfalten, dadurch gekennzeichnet, daß der Entwässerungskanal aus mehreren Querfalten (28e, 2Sf) besteht, deren Zahl der Anzahl der Ringfalten (2Sc) entspricht, wobei jede Querfalte zwei benachbarte Ringfalten miteinander verbindet und wobei in Richtung quer zu den Ringfalten aufeinanderfolgende Querfalten seitlich versetzt zueinander, rechts und links neben der unteren Scheitellinie des Faltenbalgs angeordnet sind.
DE2923990A 1978-06-16 1979-06-13 Stirnseitig beschickbare Trommelwaschmaschine Expired DE2923990C2 (de)

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SE7806958A SE411560B (sv) 1978-06-16 1978-06-16 Tvettmaskin
SE7813345A SE7813345L (sv) 1978-12-28 1978-12-28 Tvettmaskin

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DE2923990A1 DE2923990A1 (de) 1979-12-20
DE2923990C2 true DE2923990C2 (de) 1984-03-01

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FR (1) FR2428700A1 (de)
GB (1) GB2023186B (de)
IT (1) IT1117168B (de)
NL (1) NL184918C (de)

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FR2428700A1 (fr) 1980-01-11
GB2023186A (en) 1979-12-28
GB2023186B (en) 1982-04-28
IT7949437A0 (it) 1979-06-15
NL184918B (nl) 1989-07-03
NL184918C (nl) 1989-12-01
DE2923990A1 (de) 1979-12-20
IT1117168B (it) 1986-02-17
FR2428700B1 (de) 1983-08-26
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