DE1945608B2 - Verfahren zum Transport von Gasen - Google Patents
Verfahren zum Transport von GasenInfo
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Description
gangsort, an dem Nutzgas zur Verfügung steht, zu
eiaem Bedarfsort
Fur die NntzharmnarJning von Erdgas besteht die
erhebliche Schwierigkeit, daß der Transport von.
den Anfallsteflen des Erdgases zu den industriellen
Bedetafcffl» in» aDgememenseto hohe fcvesti-
*onen m Rohrleiömgen und Pumpsteüonen bedingt,
**** zudem oft nur ^J^fJ^,^^
^10™ koimen, weQ viele Erdgasqneälen relativ
schnell erschöpft sind.
energie erwärmten Gas zur Auftnebserzeugung
for den Ruckweg zum Ausgangsort
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in an sich bekannter Weise Hohlkörper mit einer eigenangetriebenen und wärmeisolierten Prallhülle verwendet werden und
als Auftriebsgas für den Rückweg Wasserdampf verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß einem brennbaren Nutzgas für den Transportweg Wasserdampf in an sich bekannter Weise in einem Anteil zugemischt
wird, bei dem die Zündfähigkeit des Nutzgas-Wasserdampf-Gemisches wesentlich herabgesetzt
ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch auf dem Transportweg
Wasserdampf getrennt von dem Nutzgas zur Auftriebssteuerung verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich
bekannter Weise der Auftrieb des Hohlkörpers durch Änderung der Wasserdampfmenge und
bzw. oder der Wasserdampftemperatur gesteuert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb
der Hohlkörper ein Teil des zu transportierenden Nutzgases verwendet wird.
7. Verfahren nach Ansprach 5 und 6, dadurch
ii§llt tar. zentralen Rohrleitungsansohlüssen
in den Hafen za transportieren. Ab-„^
^ ^ h fü ^56 Transportart
j^rhebüche Rohrieitungen über Land Σ den
Häfen und von den Häfen notwendig sind, ist die
ao Gasverflüssigung und der Flüssigtransport jedoch teuer und dazu noch gefährlich.
Wegen dieser Schwierigkeiten lohnt es sich auch nicht, mittlere und kleinere Erdgasvorkoaimen an
weitab von d^-n Bedarfsstellen gelegenen Orten zu
as nutzen, so daß das mit der Erdölgewinnung anfallende
Erdgas nutzlos abgefackelt wird, obwohl es mit seinem hohen Anteil an gasförmigen Alkanen
nicht nur als Brennstoff, sondern z. B. auch für die Kunsistofferzeugung einen erheblichen Wert darstellt.
Obwohl es grundsätzlich schon bekannt ist, die verschiedenen verfügbaren brennbaren und nicht
brennbaren Gase, die leichter als Luft sind, in Luftschiffen od. dgl. als Auftriebsgabe zu verwenden, so
erfolgte diese Verwendung jedoch stets ausschließlich zum Antrieb bzw. zur Auftriebserzeugung des Luftschiffs
und nicht für den Transport des Auftriebsgases an sich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum
Transport von Gasen, insbesondere von Erdgas oder aber auch von reinem Methangas oder Helium, zu
schaffen, bei dem derartige Gase auf wirtschaftliche und auch ungefährliche Weise selbst von örtlich weit
entfernten Stellen zu den industriellen Bedarfsorten transportiert werden können.
Die Erfindung besteht in der Vereinigung folgender Verfahrensschritte:
Bewegungsantrieb des Hohlkörpers.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Hohlkörper
ein Luftschiff verwendet wird, welches innerhalb seines Auftriebskörpers mindestens
eine flexible Wand aufweist, die den Innenraum des Auftriebskörpers in getrennte Kammern
unterteilt, welche separate Gas-Einlaß- und -Auslaßöffnungen aufweisen, und daß das Voiumen
der getrennten Kammern mittels der flexiblen Wand durch Füllen der einen Kammer
und Entleeren der Jeweils anderen Kammer je von praktisch Null bis zum vollen Inhalt des
Auftriebskörpers veränderbar ist
b) Bei *Γ Abgabe des Nutzgases am Bedarfsort
werden die Hohlkörper mit einem anderen, ""«e18 Abfall- bzw. Überschußenergie erwärmten
Gas ^ Auftriebserzeugung für den Rückweg
zum Ausgangsort gefüllt
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren, bei dem ständig systematisch wertvolles Nutzgas gegen billiges
und am Bedarfsort im Vergleich zum Nutzgas wirtschaftlich als reines Transport-Aüftriebsgas herstellbares
Auftriebsgas für den Rückweg des Hohlkörpers zum Aüsgangsort ersetzt wird, läßt sich ein
entscheidender technischer Fortschritt erzielen. Indem
das billige TransporfcAuftriebsgas am Ausgangsprt beim Auffüllen des Hohlkörpers mit Nutzgas
einfach abgelassen werden kann, erweist sich das erfindungsgemäße Verfahren nicht nur als wirt-
schaftücher als alle bisherigen Gas-Transportverfah- Fig. 1 bis 3 Hohlköroer-Ijiftschiffe, deren innere
ren, wie z.B. Rohrleitungen und Hüssiggastanker, Wände gestrichelt dargestellt sind, in den Phasen
sondern auch dadurch als erheblich flexibler, daß der Füllung und Entleerung und
auch kleinere ^gasvorkommen ausgebeutet wer- Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Luftden
können, fur die sich der Einsatz der bekannten 5 schiffes mit verschiedenen Gasen m symmetrisch
Rohrleitungen bzw. Vorrichtungen keinesfalls iohnea gefüllten Kammern, die durch die stülpbären Wände
wurde. gebildet werden.
Em besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel DieindenFig.lbis3 dargestellten luftschiffbesteht
darin, daß in an sich bekannter Weise Hohl- förmigen Transport-Hohlkörper 1 bis 3 (1 Bug,
körper, welche die äußere Form eines Luftschiffs io 2 zylindrisches Mittelteil, 3 Heckteil) haben eine
haben können, mit einer eigenangetriebenen und doppelwand^ PraUhüQe 40.
wärmeisolierten Prallhülle verwendet werden und als Das Auftriebsvolumea innerhalb der PrallhüUe 40 Auftriebsgas für den Rückweg Wasserdampf ver- kann zum Bug 1,4 und Heck3 hin durch flexible wendet wird. Bei diesem Ausfuhrungsbeispiel kommt und ähnlich wie die Prallhülle 40 wärmeisolierte als Auftriebsmedium für den Rückweg also ledig- 15 stülpbare Wände7 begrenzt sein,
lieh relativ preisgünstiger Wasserdampf zum Einsatz, Die von den Wänden 7 jeweSs zum Heck 3 und der wiederum gerade an den industriellen Bedarfs- Bug 1, 4 hin liegenden Innenabschnitte 3 a und Aa orten vielfach als sonst nicht zu verwendendes der PrallhüUe 40 stehen mit der Außenluft entweder Nebenprodukt anfällt (z. B. in Dampf-Elektrizitäts- direkt oder eventuell über Hilfsgebiäse oder fallwew werken) und daher nach dem Rücktransport der 20 über die Antriebsgebläse, die eine gleichbleibende Hohlkörper ohne wirtschaftlichen Verlust gegebe- Druckdifferenz erzeugen, in Verbindung. Da die nenfalls frei abgelassen oder nach Kondensation als Wände 7 eine weit über den lichten Querschnitt der Wasser weiterverwendet werden kann. PrallhüUe 40 hinausgehende Ausdehnung haben,
wärmeisolierten Prallhülle verwendet werden und als Das Auftriebsvolumea innerhalb der PrallhüUe 40 Auftriebsgas für den Rückweg Wasserdampf ver- kann zum Bug 1,4 und Heck3 hin durch flexible wendet wird. Bei diesem Ausfuhrungsbeispiel kommt und ähnlich wie die Prallhülle 40 wärmeisolierte als Auftriebsmedium für den Rückweg also ledig- 15 stülpbare Wände7 begrenzt sein,
lieh relativ preisgünstiger Wasserdampf zum Einsatz, Die von den Wänden 7 jeweSs zum Heck 3 und der wiederum gerade an den industriellen Bedarfs- Bug 1, 4 hin liegenden Innenabschnitte 3 a und Aa orten vielfach als sonst nicht zu verwendendes der PrallhüUe 40 stehen mit der Außenluft entweder Nebenprodukt anfällt (z. B. in Dampf-Elektrizitäts- direkt oder eventuell über Hilfsgebiäse oder fallwew werken) und daher nach dem Rücktransport der 20 über die Antriebsgebläse, die eine gleichbleibende Hohlkörper ohne wirtschaftlichen Verlust gegebe- Druckdifferenz erzeugen, in Verbindung. Da die nenfalls frei abgelassen oder nach Kondensation als Wände 7 eine weit über den lichten Querschnitt der Wasser weiterverwendet werden kann. PrallhüUe 40 hinausgehende Ausdehnung haben,
Um die Feuergefährlicnkeit der in den Hohl- können sie sich je nach Druckunterschied zwischen
körpern befindlichen Erdgasladung zu reduzieren, 25 dem Auftriebsgas und der Atmosphäre entweder
kann dem brennbaren Nutzgas für den Transportweg weit in den Bug- bzw. Heckteil der PraUhüUe aus-
Wasserdampf in an sich bekannter Weise in einem bauchen (vgl. doppelt gestrichelte SteUung in Fig. 1)
Anteil zugemischt werden, bei dem die Zundfähig- oder auch zum Auftriebsgasvolumen hin einstülpen
keit des Nutzgas-Wasserdampf-Gemisches wesentlich (vgl. einfach gestrichelte Stellung in F i g. 2). Da-
herabgesetzt ist. 30 darcn können die kegelförmigen Bug- und Heck-
Andererseits kann man in besonderen Fällen auf abschnitte der PrallhüUe 40 auch als Trimm- und
dem Transportweg Wasserdampf getrennt von dem StabüisierungszeUer wirken.
Nutzgas zur Auftriebssteuerung verwenden. Da zwi- Mittels nicht gesondert dargestellter Gurtbänder
sehen dem mit Erdgas gefüllten und dem mit Wasser- ist ein Kielgerüst 10 unterhalb der Prallhülle 40 bedampf
gefüllten Raum praktisch kein Druckunter- 35 festigt, in dem außer den Aufenthaltsraumen lür
schied besteht, können entsprechende Trennwände Mannschaft und Passagiere und eventuellen Ladez.
B. sehr dünn und entsprechend leicht ausgebildet räumen auch sämtliche Maschinen untergebracht sind,
sein. Eventuelle Lecks bilden keinerlei Gefahr, da Angetrieben wird der Hohlkörper 1 bis 3 nach
das Gas bei der Mischung mit dem Wasserdampf F i g. ΐ durch Düsen 9 am Heck 3. Aus diesen Düsen
seine Zündfähigkeit verliert. 40 wird Luft ausgestoßen, welche über Leitungen 5 von
Mit den durch den Wasserdampf gegebenen motorgetriebenen Gebläsen im Kielgerüst 10 gelie-
Variationsmöglichkeiten kann der Auftrieb des fen wird. Der Antrieb der Gebläse kann durch
Hohlkörpers in an sich bekannter Weise durch An- Dieselmotoren oder Erdgasmotoren erfolgen,
derung der Wasserdampfmenge und bzw. oder der lm Kielgerüst 10 sind auch Vorrichtungen, z. B.
Wasserdampftemperatur gesteuert werden. 45 Heizdampfkessel oder Wärmetauscher, zum Erzeugen
In spezieller Anpassung von Luftschiffen als von Wasserdampf angeordnet. Es wird daher auch
Hohlkörper zur Durchführung des erfindungs- die Abgaswärme der Auftriebsmotoren verwertet,
gemäßen Verfahrens zum Transport von Gasen Deren Überschuß wird mit der Antriebsdüsenluft
können solche Luftschiffe dahingehend abgewandelt abgeführt. Am Kielgeriist 10 befinden sich an passein,
daß sie innerhalb ihres Auftriebskörpers jeweils 50 senden Stellen ferner die Anschlußstutzen 15, 16
mindestens eine flexible Wand aufweisen, die den und 17 für das Füllen und Leeren der einzelnen
Innenraum des Auftriebskörpers id getrennte Kam- Kammern für das Auftriebsgas,
mern unterteilt, welche separate Gas-Einlaß- und Das zu transportierende Erdgas kann gemäß -Auslaßöffnungen aufweisen, und das Volumen der F i g. 1 in einem in sich geschlossenen Behälter 14 getrennten Kammern mittels der flexiblen Wand 55 befördert werden, der durch den Anschlußstutzen durch Füllen der einen Kammer und Entleeren der 16 gefüllt und geleert wird. Der Innenraum des Bejeweils komplementären Kammer und umgekehrt je hälters 14 wird zwischen den stülpbaren Wänden 7 von praktisch Null bis zum vollen Inhalt des Auf- und bzw. oder 33 und den Innenwänden der Pralltriebskörpers veränderbar ist. hülle 40 gebildet.
mern unterteilt, welche separate Gas-Einlaß- und Das zu transportierende Erdgas kann gemäß -Auslaßöffnungen aufweisen, und das Volumen der F i g. 1 in einem in sich geschlossenen Behälter 14 getrennten Kammern mittels der flexiblen Wand 55 befördert werden, der durch den Anschlußstutzen durch Füllen der einen Kammer und Entleeren der 16 gefüllt und geleert wird. Der Innenraum des Bejeweils komplementären Kammer und umgekehrt je hälters 14 wird zwischen den stülpbaren Wänden 7 von praktisch Null bis zum vollen Inhalt des Auf- und bzw. oder 33 und den Innenwänden der Pralltriebskörpers veränderbar ist. hülle 40 gebildet.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren werden 60 Der Behälter 14 ist von Wasserdampf umgeben, so
nicht nur die bisherigen aufwendigen Rohrleitungen daß sich das Erdgas bei einem Leckwerden des Be-
und die Flüssiggas-Tanker vermieden, sondern der hälters 14 lediglich mit dem Wasserdampf mischt.
Abtransport der Nutzgase kann auch ohne jeden Für den Transportvorgang wird der Behälter 14 voll
mit derartigen Investitionen verbundenen Zeitverlust mit Erdgas gefüllt, und zwar auf Kosten des mit
erfolgen. 65 Wasserdampf gefüllten umgebenden Raums, wobei
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind an Hand der Wasserdampf entweder über die Anschluß-
von Zeichnungen nachstehend näher beschrieben. stutzen 15 und 17 abgezogen oder aber durch Ab-
Es zeigen kühlen kondensiert wird, wofür der wäfmeisolie-
5 ; 6
rende Zwischenraum in den Wänden 7 durch Auf- Füllen und Entleeren der verschiedenen Kammern
hebung des Überdrucks zusammengedrückt wird, durch gegenseitige Verdrängung und Ausdehnung
indem die leerläufenden Hilfsgebläse abgeschaltet der einzelnen Kammerinhalte ist in Fig. 4 schemawerden,
tisch dargestellt
Wenn an der Bedarfsstelle das Erdgas entladen 5 Die Auftriebsgasräume können statt dessen aber
werden soll, w$rd durch, die Änschlußstuttfin 15 und auch durch im wesentlichen horizontale Trennwände
17 Wasserdampf 29cKier Warmluft 28 in den Auf-t in Kammern für die getrennt zu haltenden Gase
triebsraum eingelassen und gleichzeitig eine enfe unterteilt werden, welche getrennte Anschlußstutzen
sprechende M^nge Nutzgas, d. h. Erdgas oder aufweisen.
Wasserstoff οάέτ Helium, über den Anschlußstutzen io Die Gastransport-Hohlkörper können ohne Schwie-
16 abgezogen. rigkeiten bis zu Durchmessern von über 100 m aus-
Die schwachen, faltbaren Wände 33 sind an den geführt werden.
Befestigungsstelien der Wände 7 innerhalb der Prall- Im praktischen Betrieb kann es von Vorteil sein,
hülle 40 gasdicht befestigt. Die Wände 33 bilden durch eine möglichst große Gasladung mit einem
mit den Wänden 7 jeweils zwei Kammern, die über 15 Überschuß an Auftrieb zu starten, um schnell in
die Anschlußstutzen 15 und 17 gefüllt oder geleert größere Höhen zu gelangen und weniger Vortriebswerden
können. Sobald durch den Ansch'lußstutzen energie zu benötigen. Beim Verbrauch eines Teils
16 ein Gas eingefüllt wird und der Inhalt der von des Transportgases in den Gebläsemotoren fällt
den Wänden 33 umschlossenen Kammern aus den dann der Auftrieb langsam ab, so daß man am
Anschlußstutzen 15 und 17 abgezogen oder heraus- ao Bedarfsort gerade ausgewogen ankommt. Für die
gedrängt ist, werden die Wände 33 gemäß den laufende Versorgung der am Bedarfsort liegenden
F i g. 1 bis 3 gegen die Prallhülle gedruckt, so daß Industrie und anderer Gasnutzer wird zweckmäßig
praktisch der gesamte Raum innerhalb der Prall- ein ständiger Pendelverkehr mit einer Anzahl von
hülle über den Anschlußstutzen 16 angefüllt werden Gastransportluftschiffen eingerichtet werden,
kann. 35 Der Transportverbrauch von Luftschiffen sinkt
kann. 35 Der Transportverbrauch von Luftschiffen sinkt
In Fig. 1 ist innerhalb des Bugabschnitts3α und etwa mit dem Quadrat der Geschwindigkeit für
des Heckabschnitts Aa außer jeweils einer stülp- gegebene Entfernungen. Es empfiehlt sich daher, eine
baren Wand 7 auf der zum zylindrischen Mittelteil 2 optimale geschätzte Geschwindigkeit von etwa
hin liegenden Seite je eine dünne Trennwand 33 150 km/h vorzusehen und Großluftschiffe zu vervorgesehen,
die zwischen sich einen inneren Raum, 30 wenden. Mit wachsender Luftschiffgröße steigt die
den Behälter 14, einschließen. Gemäß Fig. 3 ist erforderliche Antriebsleistung nur im Verhältnis zur
dagegen noch jeweils eine weitere Wand 33 vor- Querschnittsfläche an, während der Inhalt kubisch
gesehen. Mit den Wänden 33 werden gesonderte wächst, so daß große Luftschiffe vorteilhafter sind.
Kammern gebildet, welche wahlweise mit verschie- Prall-Luftschiffe haben eine prinzipielle Grenze für
denartigen Gasen, Erdgas 27 und bzw. oder Wasser^ 35 ihre Größe, da das Gewicht der Hülle bei gegebener
stoff und bzw. oder Helium gefüllt sein können. Das Geschwindigkeit nur linear mit dem Inhalt wächst.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1- Verfahren zum Transport von Gasen, z.B. Erdgas, von emem Ausgangsort, an dem Nutzgas zur Verfügung steht, zu einem Bedarfsort, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Verfahrensschritte:a) Das Nutzgas irird in großräumigen HohlkörpernTwictoB auf de£i Tran^ortweg zum BedÄit ^n dem Nutzgas getagerfwerden, auf dem Luftweglznm Bedarfsort befördertDiebetrifft ein Verfahren zum Trans-
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PAPST, GUENTER HELMUT PAPST, GEORG FRIEDRICH JUNG, |
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