DE1945572B2 - Teilbelag-scheibenbremse, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Teilbelag-scheibenbremse, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • F16D55/02Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
    • F16D55/22Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads
    • F16D55/224Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members
    • F16D55/225Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members the braking members being brake pads
    • F16D55/2255Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members the braking members being brake pads in which the common actuating member is pivoted

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Description

parallele Drehachse des anderen Bolzens am anderen Aufnahmebolzen von der Bremsscheibe abschwenkbar gelagert ist.
Durch diese Ausbildung der Scheibenbremse ist es möglich, den Bremssattel beim Zerlegen der Scheibenbremse von der Bremsscheibe völlig abzuschwenken, so daß der zwischen den Schenkeln befindliche Innenraum des Bremssattels frei zugänglich wird. Im Gegensatz zu den bekannten Scheibenbremsen wird bei diesem Zerlegen der Bremssattel ständig vom Bremsträger getragen, so daß er nicht von Hand oder Hilfswerkzeugen gehalten werden muß. Die sichere Halterung des Bremssattels auch in dessen aboeschwenkten Zustand ermöglicht dabei, die zu den Zuspannorganen führenden Steuerverbindungen ständig mit dem Bremssattel verbunden zu lassen.
Die nach der weiteren Erfindung vorteilhafte Ausgestaltung der Scheibenbremse ka:in den Unteransprüchen entnommen werden.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführung de> Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. I eine Seitenansicht der Scheibenbremse im Teüschnitt und
F i g. 2 eine Aufsicht auf die Scheibenbremse mit Te;iaufbrüchen.
Die Bremsscheibe 1, die entweder als Vollscheibe oder mit innen radial verlaufenden, nicht dargestellter. Belüftungskanälen ausgeführt sein kann, ist an eine nicht gezeigte Radnabe des Fahrzeuges anzuschrauben. Der Bremsträger 2, der mit einem Vorder- ;ic!isschenkel bzw. mit einem auf die Hinterachsbrj>:ke des Fahrzeuges aufgesetzten Flansch fest zu vj 1 schrauben ist, trägt den Bremssattel 3.
in den Bremsträger2 sind spiegelbildlich zur Achse der Bremsscheibe 1 zwei Aufnahmebolzen4 p.iii zylindrischen Abschnitten S derart eingesetzt, claLi diese zylindrischen Abschnitte 5 einander zugekehrt sind. Die zylindrischen Abschnittes sind mit je einer zumindest annähernd halbzylindrischen Nut 6 Mischen, in welche zu den zylindrischen Abschnitten 5 senkrecht stehende, in den Bremsträger 2 eingesetzte Spannstifte 7 eingreifen.
Der Radius der Spannstifte 7 ist geringer als der Radius der Nuten 6. so daß also die Spannstifte 7 in den Nuten 6 Spiel aufweisen. Die Aufnahmebolzen 4 sind infolge des Spieles der Spannstifte 7 in den Nuten 6 längs einer zu den zylindrischen Abschnitten 5 koaxialen Drehachse 8 längsverschieblich und um diese Drehachse 8 begrenzt drehbar im Bremsträger gehalten. Die einander abgewandten Enden der Aufnahmebolzeii4 sind zu beidseitig abgeflachten Augen 9 ausgebildet. Die Augen 9 werden von den gegabelten Enden 10 des Bremssattels 3 beidseitig umgriffen. Als Bolzen zur Lagerung der Augen 9 in den gegabelten Enden 10 dienen in diese gegabelten Enden 10 eingeschraubte, die Augen 9 durchsetzende Paßschrauben 11.
Der zylindrische Abschnitt 5 des einen Aufnahmebolzens 4 kann voll ausgebildet sein. Der zylindrische AbschnUtS des anderen Aufnahmebolzens welcher in Fig. 2 links dargestellt ist, ist mit einer einseitig offenen Ausnehmung 12 versehen. In der Ausnehmung 12 befindet sich eine vorgespannte Feder 13, welche sich einerseits am Grund der Ausnehmung 12 und andererseits am Bremsträger 2 abstützt. Die Feder 13 sucht also den gemäß Fig. 2 linken Aufnahmebolzen 4 aus dem Bremsträger 2 herauszudrücken. Falls die Scheibenbremse mit vertikal verlaufender Drehachse 8 am Fahrzeug montiert wird, ist es zweckmäßig, die Ausnehmung 12 mit Feder 13 am unteren der beiden daun übereinanderliegenden Aufnahmebolzen 4 anzuordnen.
Der Bremssattel 3 ist mit hydraulischen Betätigungszylindern 14 und einer mechanischen Betätigungseinrichtung 15 versehen. Die Betätigungszylinder 14 und die Betätigungseinrichtung 15 sind in einem der beiden Schenkel des Bremssattels 3 angeordnet und wirken auf eine im Bremssattel 3 mittels einer Führung 16 parallel zur Achse der Bremsscheibe 1 verschieblich gelagerte Bremsbacke 17 ein. Der Bremssattel 3 übergreift den Außenrand der Bremsscheibe 1 und trägt an seinem anderen Schenkel eine der Bremsbacke 17 gegenüberstehende Bremsbacke 18, derart, daß die beiden Bremsbacken 17 und 18 den beiden Seitenflächen der Bremsscheibe 1 gegenüberliegen. Die Bremsbacke 18 kann dabei in bekannter Weise um eine zur Ebene der so Bremsscheibe I parallele Drehachse schwenkbar am Schenkel des Bremssattels 3 abgestützt sein.
Bei betriebsbereiter Scheibenbremse nehmen deren Teile die aus der Zeichnung ersichtlichen Lagen ein. Die beiden Bremsbacken 17 und 18 befinden *5 sich dabei mit geringem, den Lüftspielen entsprechenden Abstand dicht vor den Radialflächen der Bremsscheibe 1. Werden die Betätigungszylinder Ϊ4 druckbeaufschlagt bzw. wird die Betätigungseinrichtung 15 betätigt, so wird die Bremsbacke 17 an die Bremsscheibe 1 angepreßt, der Bremssattel 3 um die Drehachse8 gemäß Fig. 1 nach rechts verschwenkt und dabei auch die Bremsbacke 18 an die Bremsscheibe 1 angelegt. Bei der Drehung des Bremssattels 3 werden die Aufnahmebolzen 4 in ihrer Lagerung im Bremsträger 2 geringfügig verdreht.
Beim Lösen spielen sich entsprechend umgekehrte Vorgänge ab.
Zum Zerlegen der Bremsscheibe, wie es beispielsweise zum Auswechseln der Bremsbacken 17 bzw. 18 erforderlich sein kann, wird eine der beiden Paßschrauben 11 entfernt. Nachfolgend wird der Bremssatlel 3 um. seine Lagerung mittels der anderen Paßschraube 11 an einem Auge 9 von der Bremsscheibe 1 abgeschwenkt, über die zweitgenannte Paßschraube 11 und den zugeordneten Aufnahmebolzen 4 bleibt dabei der Bremssattel 3 mit dem Bremsträger 2 verbunden und wird von diesem geführt und getragen. Das Abschwenken des Bremssattels 3 kann daher verhältnismäßig leicht und einfach ausgeführt werden. Nach dem Abschwenken des Bremssattels 3 sind die Bremsbacken 17 und 18 frei zugänglich und können ausgewechselt werden.
Beim nachfolgenden Zusammenbau der Scheibenbremse wird der Bremssattel 3 wieder über die Bremsscheibe 1 geschwenkt und durch Einsetzen der zuvor entfernten Paßschraube 11 in das entsprechende gegabelte Ende 10 und das zugeordnete Auge 9 in seiner Betriebsstellung befestigt. Auch hierbei übernimmt die andersseitige, aus der an ihrem Ort verbliebenen Paßschraube 11 mit Auge 9 bestehende Lagerung des Bremssattels 3 am Bremsträger die Führung und das Tragen des Bremssattels 3, so daß auch der Zusammenbau einfach und leicht erfolgen kann.
fi5 Die Feder 13 bewirkt eine stets einseitige Anlage des Bremssattels 3 am Bremsträger 2 unabhängig von den zwischen diesen beiden Teilen auftretenden Spielen. Beim Einsetzen der Aufnahmebolzen 4 in den
Bremsträger 2 ist dabei darauf zu achten, daß die Feder 13 den Bremssattel 3 in derjenigen Verschieberichtung belastet, in welcher die Bremsbacken 17 und 18, angedrückt an die in ihrer Hauptdrehrichtung rotierende Bremsscheibe 1, sich zu bewegen versuchen. Die zwischen Bremssattel 3 und Bremsträger 2 vorhandenen Spiele sind dann zu Br ginn in der Hauptdrehrichtung der Bremssc bereits ausgeschaltet. Bei vertikaler Anordnu Drehachse 8 ist weiterhin darauf zu achten, < auf den Bremssattel 3 einwirkende Schwerki Kraft der Feder 13 unterstützt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

  1. 945 572
    Patentansprüche:
    I. Teilbelag-Scheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem die Bremsscheibe radial außen umgreifenden, um eine zur Bremsscheibenebene parallele Achse mittels zweier Aufnahmebolzen schwenkbar an einem Bremsträger gelagerten Bremssattel und mit in einem Bremssattelschenkel angeordneten Betätigungsvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremssattel (3) mittels Aufnahmebolzen (4), deren jeder, wie an sich bekannt, um die Achse (8) schwenkbar an dem einen der beiden Teile Bremssattel (3) oder Bremsträger (2) gelagert ist und über Bolzen (11) mit dem anderen der beiden Teile verbunden ist, nach Lösen des einen Bolzens an einem der Aufnahmebolzen
    (4) um eine zur Achse der Bremsscheibe (1) parallele Drehachse des anderen Bolzens am anderen Aufnahmebolzen (4) von der Bremsscheibe (1) abschwenkbar gelagert ist.
  2. 2. Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aufnahmebolzen (4) mittels eines zylindrischen, zur Drehachse (8) koaxialen Abschnittes (5) im Bremsträger (2) bzw. im Bremssattel (3) und mittels eines von einem zur Achse der Bremsscheibe parallelen Bolzens (11) durchdrungenen Auges (9) am Bremssattel (3) bzw. am Bremsträger (2) gelagert ist.
  3. 3. Bremse nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Abschnitt (5) mittels eines in eine Nut (6) dieses Abschnittes eingreifenden, rechtwinklig zu diesem Abschnitt verlaufenden Spannstiftes (7) begrenzt drehbar und begrenzt verschieblich gelagert ist.
  4. 4. Bremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (6) annähernd halbzylindrisch mit den Radius des Spannstiftes (7) übersteigendem Radius ausgebildet ist.
  5. 5. Bremse nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Aufnahmebolzen (4), bezogen auf die Achse der Bremsscheibe (1), in radialer Richtung durch eine vorgespannte Feder (13) belastet ist.
  6. 6. Bremse nach Anspruch 5, bei der die Drehachse der Aufnahmebolzen vertikal verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (13) den Aufnahmebolzen (4) in Richtung der Schwerkraft belastet.
  7. 7. Bremse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Abschnitt
    (5) des Aufnahmebolzcns (4) eine einseitig offene Ausnehmung (12) aufweist, in welcher die Feder (13) angeordnet ist.
  8. 8. Bremse nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Abschnitt (5) im Bremsträger (2) gelagert und das Auge (9) von den gegabelten Enden (10) des Bremssattels (3) umfaßt ist.
  9. 9. Bremse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen als mit den gegabelten Enden (10) verschraubte Paßschraube (11) aus- »ebildet ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Teilbelag-Scheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem die Bremsscheibe radial außen umgreifenden, um eine zur Bremsscheibenebene paralble Achse mittels zweier Aufnahmebolzen schwenkbar an einem Bremsträger gelagerten Bremssattel und mit in einem Bremssattelschenkel angeordneten Betätigungsvorrichtungen.
    Bei bereits bekannten derartigen Scheibenbremsen erfolgt die Lagerung des Bremssattels am Bremsträger mittels lösbarer Lagerbolzen oder mittels Lagerkugeln, die zudem durch Verschraubungen verspannbar sein können. Diese Scheibenbremsen sind mit dem Mangel behaftet, daß beim Zerlegen, wie es beispielsweise zum Auswechseln der Bremsbeläge erforderlich sein kann, beide Lagerstellen vollkommen demontiert werden müssen. Der Bremssattel wird hierbei völlig frei und muß gehalten oder auf eine besondere Abstützung abgelegt werden, da der Bremsschlauch, welcher zum Anschluß der Betätigungszylinder der Scheibenbremse an die hydraulische Bremsanlage des Fahrzeuges vorgesehen sein muß, infolge seiner begrenzten Länge ein Ablegen des Bremssattels auf dem Boden nicht erlaubt. Beim nachfolgenden Zusammenbau der Scheibenbremse muß der schwere Bremssattel wieder in seiner richtigen Lage gehalten werden, bis beide Lagerstellen montiert sind. Die Wartung der Scheibenbremsen wird hierdurch wesentlich erschwert.
    Weiterhin sind bereits Scheibenbremsen bekannt, bei weichen der Bremssattel nahe seiner beiden Stirnseiten über je einen zur Achse der Bremsscheibe parallelen Bolzen an je einem zur Bremsscheibenebene parallelen Aufnahmebolzen gelagert ist, wobei die Aufnahmebolzen im Bremsträger gelagert sind. Der Bremssattel ist bei diesen Scheibenbremsen jedoch mit die Bremsscheibe radial innen übergreifenden Teilen versehen, so daß nach Lösen eines der Bolzen der Bremssattel um den anderen Bolzen nur um einen geringen Betrag bis zum Anschlagen an der Nabe der Bremsscheibe bzw. an dieser selbst gedreht werden kann. Ein Abschwenken des Bremssattels von der Bremsscheibe ist bei diesen Scheibenbremsen nicht möglich.
    Schließlich sind Scheibenbremsen bekannt, bei welchen der Bremssattel über zwei zur Ebene der Bremsscheibe parallele Bolzen mit dem Bremsträger verbunden ist, wobei die Bolzen mittels gerundeter Abschnitte an einem der Teile Bremssattel oder Bremsträger um geringe Winkelbeträge auslenkbar gelagert sind. Die Auslenkbarkeit der Bolzen reicht jedoch nicht aus, um nach Lösen eines der Bolzen den Bremssattel mittels des gerundeten Abschnittes des anderen Bolzens von der Bremsscheibe abschwenken zu können.
    Aufgabe der Erfindung ist es, eine Teilbelag-Scheibenbremse der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher trotz einfacher und billiger Bauweise das Zerlegen und der Wiederzusammenbau keine Schwierigkeiten bereiten.
    Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Bremssattel mittels Aufnahmebolzen, deren jeder, wie an sich bekannt, um die Achse schwenkbar an dem einen der beiden Teile Bremssattel oder Bremsträger gelagert ist und über Bolzen mit dem anderen der beiden Teile verbunden ist, nach Lösen des einen Bolzens an einem der Aufnahmebolzen um eine zur Achse der Bremsscheibe
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