DE1098857B - Selbsttaetige an einer Wiege gleitende Waffe mit ortsfester Munitionszufuhr - Google Patents

Selbsttaetige an einer Wiege gleitende Waffe mit ortsfester Munitionszufuhr

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DE1098857B DEB52452A DEB0052452A DE1098857B DE 1098857 B DE1098857 B DE 1098857B DE B52452 A DEB52452 A DE B52452A DE B0052452 A DEB0052452 A DE B0052452A DE 1098857 B DE1098857 B DE 1098857B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A11/00Assembly or disassembly features; Modular concepts; Articulated or collapsible guns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A25/00Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes
    • F41A25/16Hybrid systems
    • F41A25/18Hydroelastic systems

Description

Die Erfindung betrifft eine selbsttätige an einer Wiege gleitende Waffe mit ortsfester Munitionszufuhr und einer Dämpferanordnung 'mit einem festen zur Verbindung mit der Wiege bestimmten Teil und einem beweglichen mit der eigentlichen Waffe starr verbundenen Teil sowie mit einer auf einem Halter sitzenden Vorrichtung zur Munitionszufuhr, die in der Längsrichtung an der Waffe gleitend verschiebbar ist und mit ihrer Wiege durch ein Halteglied verbindbar ist. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf selbsttätige Waffen, die zur Ausrüstung eines Drehturmes eines Kampfgerätes, z. B. eines Kampfwagens, bestimmt sind.
Die Erfindung soll den Erfordernissen der Handhabung solcher Waffen besser entsprechen, insbesondere soll das Auseinanderbauen und Zuammensetzen bequemer und leichter werden.
Zu diesem Zweck ist die eingangs erwähnte Waffe gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß eine schnell lösbare Befestigungsvorrichtung zwischen der Wiege und dem festen Teil der Dämpferanordnung gleichzeitig zur Verbindung des Haltegliedes mit der Wiege dient.
Zweckmäßig wird dabei die Befestigungsvorrichtung durch eine quer zur Seelenachse liegende Achse gebildet, die mit Einrichtungen zur zeitweiligen Verriegelung versehen ist, welche ihre Festlegung in axialer Richtung nach ihrer Einführung in die Bohrungen der zu verbindenden Teile gestatten.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den an Hand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung.
Fig. 1 und 2 zeigen in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht bzw. in einem waagerechten Schnitt längs der Linie H-II der Fig. 1 den rückwärtigen Teil einer gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ausgebildeten selbsttätigen Waffe für einen Drehturm eines Kampfgeräts;
Fig. 3 und 4 zeigen in Seitenansicht mit längs der Linie III-III der Fig. 4 geschnittenen Teilen bzw. in einer Draufsicht mit entfernten sowie mit längs der Linie IV-IV der Fig. 3 geschnittenen Teilen eine andere Ausführungsform dieser selbsttätigen Waffe;
Fig. 5 zeigt in einem mittleren Längsschnitt einen entfernbaren schwenkbaren Teil zum Halten der den Lader der in den beiden vorhergehenden Figuren dargestellten Waffe tragenden Gleitschiene, wobei dieser schwenkbare Teil in der Arbeitsstellung dargestellt ist;
Fig. 6 zeigt das Gelenk dieses schwenkbaren Teils in der Ausbaustellung;
Fig. 7, 8 und 9 zeigen in größerem Maßstab in Längsschnitten durch zwei zueinander senkrechte Ebenen bzw. in einer schaubildlichen auseinander-Selbsttätige an einer Wiege gleitende
Waffe mit ortsfester Munitionszufuhr
Anmelder:
Brevets Aero-Mecaniques S.A.,
Genf (Schweiz)
Vertreter: Dr. H. Wilcken, Patentanwalt,
Lübeck, Breite Str. 52/54
Beanspruchte Priorität:
Luxemburg vom 25. März 1958
gezogenen Ansicht eine andere Binbauart eines im Schnitt in Fig. 3 dargestellten Dämpfers.
Die selbsttätige Waffe mit einer ortsfesten Vorrichtung zur Munitionszufuhr kann entgegen der Einwirkung einer Dämpferanordnung an einer Wiege 1 gleiten, welche ihrerseits vorzugsweise mit zwei Freiheitsgraden zur Ermöglichung des Richtens der Waffe in den Drehturm eines Kampfgeräts eingebaut ist, z. B. eines Kampfwagens.
Die Waffe kann in ihrer Gesamtheit einschließlich ihrer Vorrichtung zur Munitionszufuhr und ihrer Dämpf er anordnung, jedoch ohne die Vorrichtungen zur Befestigung des Haltegliedes der Vorrichtung zur Munitionszufuhr und des festen Teils der Dämpferanordnung an der Wiege 1 auf beliebige geeignete Weise ausgebildet sein und z. B. unter anderem einen Verschlußkasten 2 aufweisen, welcher nach rückwärts durch einen Verschlußblock 3 verlängert wird, in welchem die Dämpfungs- und Beschleunigungsfeder untergebracht ist, welche das Ende des Rücklaufs des Gleitverschlusses der Waffe dämpfen und anschließend diesen wieder beschleunigt nach vorne führen soll.
Ferner ist eine Dämpferanordnung vorgesehen, welche vorzugsweise gegenüber der Waffe versetzt an-
geordnet ist, z. B. unterhalb derselben, um die Längenausdehnung der Gesamtanordnung zu verringern. Diese Dämpferanordnung enthält u. a. einen mit dem Verschlußkasten 2 der Waffe fest verbundenen beweglichen Teil 4 und einen anderen zur Verbindung mit der Wiege 1 bestimmten sogenannten »festen Teil« 5, eine Rückholvorrichtung, z. B. eine Schraubenfeder 6, welche zwischen dem beweglichen Teil 4 und dem festen Teil 5 der Dämpferanordnung angeordnet ist und eine Kraft ausübt, welche eine gegenseitige Be-
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wegung des beweglichen Tfeils 4 und des festen Teils 5 während des Rücklaufs der Waffe zu verhindern sucht, und eine Flüssigkeitsbremse 7, ζ. Β. eine Kolbenbremse, zur Verlangsamung der Bewegungen des Beweglichen Teils 4. · . -
Eine Vorrichtung zur "Munitionsversorgung, z. B. ein nicht dargestellter Lader, ist in der Längsrichtung gegenüber dem Verschlußkasten 2 gleitend verschieblach und kann z. B.ra;bnehmbar auf eine Gleitschiene 8 aufgesetzt werden, welche an dem Boden des Verschlußkastens 2 gleitet und unter der Einwirkung eines Haltegliedes steht, welches gestattet, die Gleitschiene 8 gegenüber der Wiege 1 in der weiter unten erläuterten Weise festzuhalten,, um den Lader während des Schießens ortsfest zu halten.
Das Glied zum Halten der den Lader tragenden Gleitschiene 8 kann z. B. durch eine Traverse 9 gebildet werden,- welche zwischen den Vorderenden von zwei Armen 10 angebracht-ist, deren Hinterenden mit der Wiege 1 in der weiter unten erläuterten Weise verbunden sind. Diese Traverse legt sich unmittelbar vor eine an der den Lader tragenden Gleitschiene 8 sitzende Haltenase 8 a.
Die Einrichtungen zur- Verbindung des festen Teils 5 der Dämpferanordnung sowie der Haltearme
10 der den Lader tragenden Gleitschiene 8 mit der Wiege 1 werden erfindungsgemäß durch eine einzige Befestigungsvorrichtung· gebildet, welche so ausgebildet ist, daß sie schnell gelöst werden kann, wobei diese Befestigungsvorrichtung vorzugsweise so angeordnet ist, daß sie von dem Innern des Turms aus, in welchen die Waffe eingebaut ist, bequem zugänglich und betätigbar ist.
Bei dieser Ausbildung erfordert die Entfernung der gesamten Waffe nur ein einziges vorheriges Manöver, nämlich die Betätigung dieser Befestigungsvorrichtung in der der Freigabe des festen Teils 5 der Dämpferanordnung und der Haltearme 10 der den Lader tragenden Gleitschiene 8 entsprechenden Richtung.
Die Befestigungsvorrichtung wird vorzugsweise durch eine Querachse 11 gebildet, welche eine Reihe von gleichach'sigen Bohrungen in den zu befestigenden Teilen bzw. in der Wiege 1 durchdringt und mit Mitteln zur zeitweiligen Blockierung versehen ist, welche ihre Festlegung wenigstens in axialer Richtung nach ihrem Einsetzen- gestatten.
Die obige grundsätzliche Ausbildung kann auf verschiedene Weise verwirklicht werden. Nachstehend sind zwei Ausführungsbeispiele hierfür angegeben.
Bei der ersten in Fig·. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform sind die Arme 10 mit dem festen Teil 5 der Dämpferanordnung starr verbunden, so daß die Arme -und der feste Teil eine Anordnung bilden, welche unter der Waffe liegt und mit der Wiege 1 durch die Befestigungsachse 11 verbunden ist.
Die Einrichtungen zur zeitweiligen Verriegelung der Achse 11 werden durch einen einfachen Zapfen
11 α gebildet, welcher an der Achse 11 befestigt ist und die Rolle eines axialen Haltegliedes spielt, wenn die Achse 11 nach Einführung in ihre Bohrungen, wobei der Zapfen durch in einer Flucht liegende, am Umfang dieser Bohrungen angeordnete Nuten 12 geht, verdreht wird.
Bei einer zweiten, in Fig. 3 bis 6 dargestellten Ausführungsform sind die Haltearme 10 von dem festen Teil 5 der Dämpferanordnung unabhängig, und die gesamte Vorrichtung zum Halten der den Lader tragenden Gleitschiene 8 ist so ausgebildet, daß die Gleitschiene freigemacht werden kann, ohne daß die Befestigungsachse 11 herausgezogen werden muß.
■ .'■-· -Hierfür kann z. B. das durch idie durch die Traverse 9 vereinigten Arme 10 gebildete unabhängige Halteglied an der Befestigungsachse 11 schwenkbar sein, wobei die rückwärtigen Enden der Arme als Drehzapfen 10α ausgebildet sind.
Von der Traverse 9 wird ein drehbarer Riegel 13 getragen, welcher mittels eines Hebels 14 betätigt werden kann und; die Traverse gegen die den Lader tragende Gleitschiene 8 gedrückt hält.
ίο An den Seiten des festen Teils 5 der Dämpferanordnung sind zwei Erhebungen 15 vorgesehen, welche in die inneren Flanken der beiden Bunde 10« der Haltearme 10 eingreifen und je zwei parallele Abflachungen 15 a aufweisen.
In jedem Bund 10a ist eine Ausnehmung 16 vorgesehen, deren Abmessungen den Durchgang der entsprechenden Erhebung 15 gestatten, wenn die Abflachungen 15 α parallel zu der Mittelebene der Ausnehmung 16 liegen.
ao Die beiden Ausnehmungen 16 haben eine solche Lage, daß, wenn sich das Halteglied 9,10 in der (in Fig. 5 dargestellten) Arbeitsstellung befindet, die Abflachungen 15 α quer zu dieser Mittelebene liegen, während, wenn das Halteglied durch eine Schwenkung beträchtlicher Amplitude (z. B. in der Größenordnung von 90°) um die Achse 11 aus seiner Arbeitsstellung gebracht wird (in Fig. 6 dargestellte Stellung), die Abflachungen parallel zu der oben erwähnten Mittelebene liegen, so daß dann das Halteglied durch eine Translationsbewegung in Richtung des Pfeils F herausgenommen werden kann.
Die gemäß dieser zweiten Ausführungsform ausgebildete Waffe weist offenbar einen zusätzlichen Vorteil auf, nämlich den, die Freigabe der den Lader tragenden Gleitschiene 8 (und des daran sitzenden Laders) ohne Herausnahme der Achse 11 zu gestatten, wobei diese Freigabe durch eine Drehung geeigneter Amplitude des Riegels 13 und durch eine Verschwenkung des Haltegliedes 9,10 nach unten (gegebenenfalls mit darauffolgender Entfernung) erzielt wird.
. Wenn, wie im einzelnen bei der Ausführungsform der Fig. 3 und 4 dargestellt, die hydraulische Bremse der Dämpferanordnung einen Kolben 17 in einem Zy-
linder aufweist, welcher mit Öl gefüllt und in einem der Teile (dem festen oder dem beweglichen Teil) der Dämpferanordnung ausgebildet ist, wobei der Kolben durch eine (zu der Achse der Waffe parallele) Stange 18 mit dem anderen Teil (dem beweglichen oder festen Teil) der Dämpferanoridnung verbunden ist, können gegebenenfalls während des Rücklaufs der Waffe Kräfte auftreten, welche Verformungen erzeugen, welche den Parallelismus zwischen der Achse der Waffe und der Stange 18 beeinträchtigen können.
. Es besteht dann offenbar die Gefahr, daß sich die Stange 18 in ihrer Führung 19 festfrißt, welche bei der betrachteten Ausführungsform mit dem festen Teil 4 der Dämpferanordnung starr verbunden ist.
Zur Verhinderung einer derartigen Gefahr braucht
nur eine kugelgelenkartige Verbindung zwischen der Führung 19 der Stange 18 und dem die Führung 19 tragenden, z. B. durch eine Konsole 20 gebildeten Teil vorgesehen zu werden.
Hierfür kann z. B. gemäß der in Fig. 7, 8 und 9
6S dargestellten Lösung die Führung 19 der Stange 18 mit dem festen Teil 4 der Dämpferanoridnung, in welchem der Kolben 17. gleitet, starr verbunden sein, und diese Anordnung ist durch die Konsole 20 mit der eigentlichen Waffe verbunden, z. B. mit dem Gehäuse des Verschlußblocks 3 derselben.

Claims (7)

Die Außenwand der Führung 19 trägt zwei Anschlagsektoren 22, welche nach dein Zusammenbau der Anordnung mit einem geringen radialen Spiel in einer inneren Bohrung der Konsole 20 liegen. In die beiden Zwischenräume zwischen den beiden Sektoren 22 treten zwei Ergänzungssektoren 23, welche das gleiche radiale Spiel wie die Anschlagsektoren 22 haben und je einen mittleren Vorsprung 23 α aufweisen, welcher in eine entsprechende Ausnehmung 24 in der Konsole 20 eingreift, wobei die Ergänzungs-Sektoren durch die Feder 6 an Ort und Stelle gehalten werden. Bei dieser Ausbildung läßt das oben erwähnte geringe radiale Spiel in gewissen Grenzen Ausrichtungsfehler zwischen der Achse der Waffe und der Stange zu. Pat κ ντ λνs ρrρc η κ -
1. Selbsttätige an einer Wiege gleitende Waffe ao mit ortsfester Munitionszufuhr und einer Dämpferanordnung mit einem festen zur Verbindung mit der Wiege bestimmten Teil und einem beweglichen mit der eigentlichen Waffe starr verbundenen Teil, sowie mit einer auf einem Halter sitzenden Vorrichtung zur Munitionszufuhr, die in der Längsrichtung an der Waffe gleitend verschiebbar und mit ihrer Wiege durch ein Halteglied verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine schnell lösbare Befestigungsvorrichtung (11) zwischen der Wiege
(I) und dem festen Teil (5) der Dämpferanordnung gleichzeitig zur Verbindung des Haltegliedes (9, 10) mit der Wiege (1) dient.
2. Selbsttätige Waffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung durch eine quer zur Seelenachse liegende Achse
(II) gebildet wird, die mit Einrichtungen zur zeitweiligen Verriegelung versehen ist, welche ihre Festlegung in axialer Richtung nach ihrer Einführung in die Bohrungen der zu verbindenden Teile (1, 5, 9, 10) gestatten.
3. Selbsttätige Waffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung in axialer Richtung und Verriegelung durch einen an der Achse (11) befestigten Zapfen (lla) erfolgt, der nach Durchtritt durch in einer Flucht liegende, am Umfang der Bohrungen ausgebildete Nuten (12) mit der Achse (11) verdreht wird.
4. Selbsttätige Waffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschienen (8) der Vorrichtung zur Munitionszufuhr durch eine Traverse
(9) gestützt werden, die über zwei seitliche Arme
(10) mittels der schnell lösbaren Befestigungsvorrichtung (11) mit der Wiege (1) verbunden wird.
5. Selbsttätige Waffe nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (10) mit dem festen Teil (5) der Dämpferanordnung starr verbunden sind und eine Baueinheit bilden, die durch die Achse (11) mit der Wiege (1) verbunden ist.
6. Selbsttätige Waffe nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (11) als Schwenkachse für die beiden Arme (10) der Haltevorrichtung dient, welche hierfür je einen Bund, (10 a) tragen, daß ferner der feste Teil (5) der Dämpferanordnung zwei Erhebungen (15) trägt, deren jede zwei parallele Abflachungen (15a) aufweist, welche in die inneren Flanken der beiden Bunde (10 a) eingreifen, und daß jeder Bund (10 a) eine Ausnehmung (16) für den Durchtritt der entsprechenden Erhebung (15) aufweist, wobei die Erhebung (15) nur dann durch die Ausnehmung (16) hindurchtreten kann, wenn die Arme (10) beispielsweise um 90° aus der Arbeitsstellung ausgeschwenkt werden.
7. Selbsttätige Waffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der eigentlichen Waffe fest verbundene Teil (4) der Dämpferanordnung in bekannter Weise Verbindungsteile (19, 23, 23 a) aufweist, die ausreichend Spiel für die Einstellung der Dämpferachse zur Bewegungsrichtung der Waffenteile gewährleisten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
® 109 508/55 1.61
DEB52452A 1958-03-25 1959-03-12 Selbsttaetige an einer Wiege gleitende Waffe mit ortsfester Munitionszufuhr Pending DE1098857B (de)

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