DE1945427A1 - Vorrichtung zur Herstellung von Tampons - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Tampons

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    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
    • A61F13/2082Apparatus or processes of manufacturing
    • A61F13/2085Catamenial tampons

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Dr. F. Zumstelri sen. - Dr. E. Assmann Dr. R. Koenlgsberger - Dlpl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumsteln |un.
. PATENTANWÄLTE 1 9 4 5 A
TELEFON: SAMMEL-NR 22S341 8 MDNOHEN 2,
BRÄUHAUSSTRASSE 4/III TELEX 32997B
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3/c
Case C-0116-11
INTERNATIONAL PLAYTEX CORPORATION ss =z =s =s zs ~ =: = — zz si zs zs ==: s =s = = = =3 3 ss= = ra zz = a =3 rs rs 3
Playtex Park, Dover, Del», USA Vorrichtung zur Herstellung von Tampons
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Vagina!tampons, insbesondere von Tampons, die in Röhrenapplikatoren eingeschlossen sind und allgemein aus den U.S.-Patentschriften 2 425 oo;i und 2 353 1^k bekannt sind.
In den letzten Jahren ist die Verwendung von VaginaItampons von der Verbraucherseite in zunehmendem Maße akzeptiert worden, so daß jetzt im Handel verschiedene Konkurrenzprodukte erhältlich .sind. Die Existenz einer Anzahl von Produkten von im Wettbewerb .stehenden Lieferanten auf dem Markt führte zu der Notwendigkeit, Tampons auf die einfachste und wirtschaftlichste Weise -herzustellen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird deshalb eine Vorrichtung ZUi- einfacheron und direkteren Herstellung von Vaginaltampons gf!»schaf f en, bei der unnötige Arbeitsvorgänge, welche den Produktionsablauf verlangsamen und die Kosten erhöhen, ausgeschlossen sind. Diα Maschine hat eine !lohe Praduktionsrate und niedrigc! Hetricb.s- und Ins tandha Jtungskosten.
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Die Erfindung ist insbesondere für Tamponmaschinen mit geradliniger Beschickung beabsichtigt und.ausgelegt, um den schntellen und gleichmäßig fließenden Betriebsablauf dieser Maschinen zu vervollständigen.
Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zur Herstellung von Vaginaltampons geschaffen, die eine Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneter, ausgerichteter Tamponformköpfe und Fördereinrichtungen zum Zuführen von Stückpaaren aus absorbierendem Material längs sich schneidender Wege umfaßt, damit die Stücke eines jeden Paares an jedem der Köpfe übereinanderliegend angeordnet werden, wobei in jeden Kopf eine ortsfeste Matrize und eine dazugehörige Patrize eingesetzt ist, die aus der Matrize herausziehbar ist, um die übereinanderliegenden, absorbierenden Stücke dazwischen vor der Weiterförderung in die Patrize aufzunehmen, so daß aus diesen Stücken ein Tamponpfropfen gebildet wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat eine Vielzahl von Ofenzylindern, die gleichförmig im Abstand voneinander angeordnet sind, um die von den jeweiligen, ausgerichteten Köpfen gebildeten Tamponpfropfen aufzunehmen, eine Fördereinrichtung,für die Zylinder, um die Ofenzylinder folgeabhängig um einen Zylinderabstand in einem Zeitpunkt zu.einer Aufnahmestation für den Tainponpfropfen hin, davon weg und darauffolgend durch einen öfen weiterzubewegen, wo die geformten Pfropfen gehärtet bzw. präpariert werden. Die Formköpfe sind voneinander um ganzzeilige Vielfache der Zylinderabstandseinheiten entfernt, damit sie mit den Ofenzylindern in Eingriff kommen, wodurch die Ofenzylinder in einem Zeitpunkt um einen Zylinderabstand vorwärtsbewegt werden, um.mit den Köpfen in Eingriff zu kommen. Die Patrizen können darauf abgestimmt hin- und herbewegt werden^ damit wenigstens ein gebildeter Tainponpfropf en in einen leeren Ofotizylinder bei joder Vorwärtsbewegung der Ofenzylinder befördert wird.
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Die erfindungsgemäße- Vorrichtung kann außerdem eine Einrichtung zum Entfernen der Tampons umfassen, die stromab vom Ofen angeordnet ist und so arbeitet, daß Tamponaufnehmer mit dem Zylinderförderer in und außer Eingriff kommen und die gehärteten Tampons der Ofenzylinder aufnehmen und entfernen.
Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Prinzipien der direkten Beschickung bzw. Zuführung und der geradlinigen fortschreitenden Bewegung bei der Arbeit anzuwenden. Die vorliegende Erfindung ist somit insbesondere für Anordnungen mit direkter Zuführung Und geradliniger Fortschrittsbewegung bestimmt. Ein Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung besteht demnach darin, daß eine einzige Kette von eng im Abstand voneinander angeordneten Zylindern vorgesehen wird, um die komprimierten Tampons durch einen beheizten Ofen zu befördern, damit die durch die Kompression erfolgte Verformung fixiert wird. Die Kette bewegt sich dabei in einer geradlinigen Reihe "um einzelne aufeinanderfolgende Schritte vorwärts, wobei sie auch unter Bildung eines endlosen Weges umgekehrt werden kann* Zusammen mit dieser Kette sind mehrere Formköpfe, jeder mit seiner eigenen Zuführung, vorgesehen, deren zugehörige Patrizen die komprimierten Tampons befördern, indem sie sie in die von der Kette getragenen Zylinder stoßen. Bei jedem Kopf erfolgt dieser Fördervorgang in Intervallen mit längs der Kette gleichförmigem Abstand, jeweils einmal für je drei Schrittbewegungen der Kette, wenn drei Köpfe vorgesehen sind, bzw. einmal für je h-Schritte, wenn h-Köpfe vorhanden sind. Das Zeichen h steht also für die Anzahl der Formköpfe. Diese bevorzugte Anordnung gibt eine optimale Kombination von geschwindigkeit mit einem gleichförmigen ruhigen Arbeitsablauf bei geringem Leistungsbedarf. Die Köpfe sind voneinander durch geeignete Abstände so entfernt, daß zuerst einige der Zylinder nicht hintereinander und dann die zwischen ihnen liegenden gefüllt werden, bis am letzten Kopf alle Zylinder in einer jetzt
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durchgehenden Reihenfolge gefüllt sind. Nachstehend wird genauer definiert, wie diese geeigneten Abstände zwischen den Köpfen beschaffen sind.
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung kommen nur voll zum Tragen, wenn die Zuführung ebenfalls auf direkte und einfache Weise erfolgt. Eine umständliche, langsame und komplizierte Zuführung paßt nicht zu der schnell im vielphasigen geradlinigen Strom arbeitenden Anordnung und wirkt verzögernd. Die Verwendung einer einfachen, sich hin- und herbewegenden Zuführung vermeidet unnötige Behinderungen und ermöglicht die Ausnutzung des Potentials einer im geradlinigen Strom arbeitenden Maschine für gleichmäßige Geschwindigkeit.
Das Prinzip der direkten Zuführung von zwei Werkstücken zu einer Arbeitsstation, wobei das zweite Werkstück in einem Winkel zum ersten zugeführt wird,' ist bekannt, beispielsweise aus den U.S.Patentschriften 813 773 und 2 olo 997. Die vorliegende Maschine verwendet diese einfache fundamentale Zuführung als Teil des Prinzips der geradlinigen fortschreitenden Bewegung. Dementsprechend ist ein Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung insbesondere auf die Maschinenart mit direkter geradliniger Beschickung gerichtet, bei der zwei Rechtecke aus absorbierendem Material, wie Baumwolle, Kreppapier oder Reyon auf senkrechten, sich schneidenden Wegen zu dem Schnittpunkt geführt werden, wo ein Stück auf das andere fällt oder gedrückt wird. Bei diesem Maschinentyp sind keine umständlichen Zwischenoperationen erforderlich und der Arbeitsablaüf ist für eine Geschwindigkeitserhöhung ohne Schwierigkeiten geeignet, während der gleichmäßige Strom des Arbeitsablaufes beibehalten wird.
Dementsprechend wird erfindüngsgemäß eine Maschine mit einer Vielzahl von Formköpfen und zusammenarbeitenden Patrizen ge-
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bad lΛ
schaffen, die sich in festgelegten Lagen befinden, so daß sie sehr fest montiert werden können, und die miteinander längs der Ofenkette zur Anwendung des geradlinigen Stromprinzips in einer geraden Linie liegen. Die Zuführung der rechteckigen Stücke aus absorbierendem Material auf zwei einen Winkel miteinander bildenden Wegen direkt zum Formkopf wird für jede der Formkopflagen verwendet. Da die absorbierenden Stückpaare mit der Zufuhr eines jeden Paares unabhängig von den anderen eingeführt werden, können so viele Formköpfe mit den. damit verbundenen Zuführungswegen vorgesehen werden, wie gewünscht sind, und jede Patrizen- bzw. Stempel— und Formkopfeinheit kann mit den anderen in die gewünschte Phasenbeziehung gebracht werden. Bei der gezeigten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind drei Zuführungspaare und drei Patrizen- und Formkopfeinheiteii gezeigt. Ihre Phaseneinstellung ist so, daß ihr Arbeitsablauf in gleichförmigen Abständen erfolgt. Wenn daher jedes volle Arbeitsspiel der drei Patrizen- und Kopfeinheiton als 360 gesetzt werden, beginnt jede Patrizen- und Kopfeinheit 12ο , nachdem die vorhergehende angelaufen ist, mit ihrer Arbeit, Dies führt zu einem .gleichmäßigen konstanten Arbeitsablauf mit weniger Lärm und Vibration sowie einer geringeren Anfälligkeit für Betriebsstörungen,
Anhand der beiliegenden Zeichnungen werden beispielsweise Ausführungsforraeri der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäßo Vorrichtung.
Fig. 2 ist eitiG achematiöche Seitenansicht der Maschine von Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Schemaariischt einer ersten, verwendbaren. Anordnung mit direkter Zuführung.
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Fig. k ist eine Schemaansicht einer zweiten, anwendbaren Anordnung für direkte Zuführung.
Fig. 5 ist eine Draufsicht, die schematisch eine dritte verwendbare Anordnung für die direkte Zuführung zeigt.
Fig. 6 ist eine schematische Draufsicht auf eine vierte verwendbare Anordnung für direkte Zuführung.
Fig. 7 ist ein Querschnitt durch einen Formkopf, der die teleskopartige Patrize, die Arbeitsstation für die Zuführung, die Pormkammer, die Kompressionsblätter und darunter einen Zylinder auf der Ofenkette zeigt.
Fig. 8 ist ein Steuerungsplan, der die Phasenbeziehungen der verschieden betätigten Maschinenteile zeigt.
Fig. 9 zeigt in einer Draufsicht halbschematisch die Radeinheit und die zusammenwirkenden Stationen der Zylinderkette.
Fig. Io ist ein senkrechter Schnitt längs der Linie lo-lo von Fig. 9·
Die allgemeine .Anordnung der Vorrichtung wird anhand der Figuren 1 und 2 erläutert. Dabei sind Zuführungswegpaare V-förmig mit einem rechten Winkel vorgesehen. Am Schnittpunkt eines jeden Zuführungswegpaares liegt ein Formkopf. Ein drittes Paar von Zuführungswegen ist umgekehrt angeordnet, damit der mittlere Formkopf sugänglicher ist. Unter den Forniköpfen befindet sich ein Ofen. In ihm läuft eine Kette, die eine Reihe von hohlen Ofenzylindern trug, vor und zurück und dann hinaus au den weiteren Arbeitsstationen. Eine Arbeitsstation ist eine Fädelvorrichtung, wo die Fäden zürn Herausziehen in den Tampons befestigt werden. In der Gegend des Maschinenendes ist ein Rad für den Zusammenbau vorgesehen. Die gebildeten
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Tampons werden von den Zylindern der Ofenkette aus in ein Paar von.sich ineinander schiebenden Rohren befördert, die als Verpackung und als Applikator dienen.
Beschickt man den ersten Formkopf A, so ist auf einer Seite eine Versorgungsrolle aus absorbierendem Material 2oa, wie Baumwolle, Kreppapier oder Reyon, worauf nachstehend als Reyon Bezug genommen wird, und eine Zuführrolle für Gaze 21a vorgesehen. Die Reyon- und Gazebahnen werden zusammen intermittierend vorwärtsgeführt, wobei die Gazebahn auf der Reyonbahn liegt. Die Zuführwalzen 22a werden dabei intermittierend betrieben. Ihre Endlängen werden ebenfalls intermittierend durch Scheren 2Aa abgeschnitten und die abgeschnittenen Längen · durch passende Einrichtungen zu der Mittelfläche des Formkopfes A geführt, wie es durch die Pfeile in Fig. 1 aufgezeigt ist. Von der anderen Seite wird in einem Winkel von 9° zu dem ersten Zufuhrweg für die Versorgung eine Bahn von einer weiteren Versorgungsroire für Reyon 25a durch Zuführwalzen 26a über die Schereinrichtung 27a geführt und ihre abgeschnittenen Endlängen werden durch irgendwelche zweckmäßigen Einrichtungen weitergeführt, so daß sie über und oben auf den ersteh Längen zu liegen kommen, die von der Reyonrolle 2oä und der Gazerolle 21a abgeschnitten wurden.
Bei den Formköpfen B und C werden für die gleichen Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet.
Damit die verschränkten bzw. gekreuzten abgeschnittenen Endlängen der Bahnen aufeinander zu liegen kommen und bezüglich des Formkopfs zentriert sind, stehen verschiedene Einrichtungen für die direkte Zuführung, die lediglich eine Translationsbewegung ausführen, zur Verfügung.
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In Fig. 3 ist eine Ausführungsform für die Zuführung veranschaulicht, bei der die Bahnen von der Reyonversorgungsrolle 3o und der Gazeversorgungsrolle 31 zusammengebracht werden und durch Zuführwalzen 32 intermittierend vorwärtsbewegt werden. Bei allen Formen der Zuführung können die Zuführungswalzen intermittierend durch einen Vorschubzylinder vorwärt sbewegt werden, der in vorher festgelegter Phase zu einer Hauptnockenwelle hin- und hergeht und den Beschickungswalzen eine intermittierende Rotation in einer Richtung vermittelt« Scheren 3^ schneiden Endlängen 33 ah, die in eine kurze gekrümmte Rinne d fallen, die die abgeschnittene Länge zu dem Ende hin ablenkt, wo ein Anschlag e sie über einer Patrizenöffnung f über und fluchtend mit dem Formkopf H in Lage hält.
Auf ähnliche Weise wird bei einer anderen Reyonversorgungsrolle 35 deren Bahn intermittierend durch Zuführwalzen J6 durch eine Sehereinrichtung 37 geführt, die die Endlänge 38 abschneidet. Diese Endlängen werden durch die Rinne g wie bei der anderen gelenkt, mit der Ausnahme, daß sie gerade über .dem Ende der anderen endet. Die Endlänge 38 kommt über einer Öffnung ρ in der Rinne g zu liegen und die abgeschnittenen Längen sind auf diese Weise in eine Lage gebracht, wo sie für das zusammen nach unten Drücken in den Formkopf H bereit sind.
Die in Fig. 3 gezeigte Zufuhr unter dem Einfluß der Schwerkraft scheint langsam zu sein, es ist jedoch zu berücksichtigen, daß die Arbeitsphase der Schereinrichtung so viel wie man will vor der Patrize eingestellt werden kann, so daß ein Werkstück oder sogar zwei oder mehr aufeinanderfolgend zu dem Kopf hin fallen können, während sich das vorhergehende Werkstück noch im Arbeitsablauf des Eindrückens bzw. Einstatnpfens befindet.
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In Fig. 4 ist eine zweite Form der Zuführung dargestellt, bei welcher die abgeschnittenen Stücke direkt auf den Formkopf fallen, wenn sie gerade darüber abgeschnitten werden.
Die Bahnen von der Reyonversorgungsrolle 4o und der Gazeversorgungsrollen 4l und 4:1a werden zusammengebracht und durch die Zuführwalzen 42 intermittierend vorwärtsbewegt. Angrenzend an den Formkopf II sind Scheren 44 angeordnet, welche die Endlängen 43 abschneiden, die direkt auf den Formkopf fallen.
Auf ähnliche Weise wird die Bahn von einer anderen Reyonversorgungsrolle 45 intermittierend durch die Zuführwalzen 46 durch die Schereinrichtung 47 hindurch vorwärtsbewegt, welche die Endlängen 48 abschneidet. Diese fallen direkt auf die Oberseite der anderen Längen 43, die zentriert oben auf dem Formkopf liegen.
In Fig. 5 ist eine dritte Form der Zuführung gezeigt, die auch in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist und bei der die abgeschnittenen Stücke von den Scheren zum Formkopf durch Schlittenrahmenteile hinübergezogen werden.
Dabei werden die Bahnen von der Reyonversorgungsrolle 5o und der GazeversorgungsroLIe 51 zusammengebracht und durch die Zuführwalzen 52 intermittierend vorwärtsbewegt. Scheren 5^ schneiden die Endlängen 53 a tr. Die Endlängen werden von Fingern i auf dem Schlitten j gegriffen, der längs der Führung k gleitet, die sich am Formkopf H vorbei erstreckt.
Gleicherweise wird von einer anderen Reyonversorgungsrolle 55 die Bahn intermittierend durch Zuführwalzen $6durch die Schereinrichtung 57 vorwärtsbewegt., die die Endlängen 58 abschneidet. Die Endlängen werden von Fingern 1 an dem Doppelschlitten in gegriffen, der in der Führung η gleitet. Dieser
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Schlitten m gleitet genau über dem unteren Schlitten j. Beide Führungen haben Öffnungen o, die über dem Formkopf zentriert sind. Die Schlitten fahren gerade soweit über den Formkopf, daß die. Werkstücke über diesen Öffnungen zentriert sind, so daß sie nach unten dort hinein gedrückt bzw. gestarapft werden können, was später näher erläutert wird.
Insbesondere im Zusammenhang mit der Zufuhr mit dem hin- und hergehenden Schlitten ist eine Anordnung erwünscht, die sicherstellt, daß keine halbbeladenen Tampons gebildet werden. Dafür ist ein elektrisches Auge ρ, der Lichtstrahl oben, die Photozelle und der Erregerkreis unten, vorgesehen, wo die Schnittlänge 53 von der Schereinrichtung zum Formkopf hinübergeht. Seine Phase ist so eingestellt, daß es sensitiv ist, wenn die abgeschnittene Länge für das Hindurchgehen passend ist. Wenn in dieser Phase der Lichtstrahl von einem Reyonstück nicht unterbrochen wird, betätigt, die Photozelle die Finger 1 auf dem anderen Schlitten, so daß ihr Werkstück freikommt, und betätigt dort ein Gebläse q, um das andere Werkstück herauszublasen. Ein hin- und hergehendes elektrisches Auge r an dem zweiten Schlitten betätigt die Finger i und ein Gebläse s an dem ersten Schlitten. Alternativ dazu kann das Abfühlen von Fingern ausgeführt werden, die miteinander einen elektrischen Kontakt schließen, wenn sie sich nicht um ein Reyonstück legen.
Fig. 6 zeigt eine weitere Anordnung für die Zuführung. Die Bahnen von der Reyonversorgungsrolle 6o und der Gazeversorgunsrolle 6l werden zusammengeführt und durch Zuführwalzen 62 vorwärtsbewegt. Die beiden Bahnen bleiben zusammen, wobei sie intermittierend oder gewünsnhtenfalls kontinuierlich mit einer Schleifenaufnahme vorwärtsbewegt werden» Die zusammengesetzte Bahn geht an einer Station vorbei, wo Längen 68, die von einer anderen Reyonversorgungsrolle 65 von einer Schereinrichtung 67 abgeschnitten werden, darauf fallen. Die Bahn,
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welche die darüber im Abstand angeordneten zweiten Längen trägt, geht durch Seheren 64, wobei gekreuzte Längen aufeinanderfolgend zu der Mitte des Formkopfes gestoßen werden. Die Scheren 64 schneiden die Bahn in Längen 6°·, von denen jede eine Länge 68 trägt.
Die Fig. 2 und 7 zeigen die Vorrichtung für die Behandlung der Werkstücke, nachdem sie zusammen zugeführt sind,und die · Wirkungsweise der Vorrichtung. Bei einer entsprechenden Zuführanordnung bleiben die abgeschnittenen Längen von Reyon und Gaze 23 auf einer Unterlage 7p, die eine durch sie hindurchgehende Öffnung 71 hat, während die andere abgeschnittene Länge von Reyon 28 auf einer 'Unterlage 72 liegen bleibt, die eine durch sie hindurchgehende Öffnung 73 hat. Die Unterlagen haben Seitenflansche 74, 751 um die Reyonstücke in Lage zu halten. Die Öffnungen in den Untersätzen sind groß, in der Größenordnung von der halben Fläche der Reyonstücke, und fluchten miteinander und der Öffnung des Formkopfes.
Über den Werkstücken ist ein Stempel bzw. eine Patrize vorgesehen, die teleskopartig ineinanderschiebbar ist und mit 80 bezeichnet wird« Sie gleitet in der Büchse 8l, die an dem Maschinenrahmen durch irgendwelche erforderlichen Einrichtungen befestigt ist. Die Patrize umfaßt einen axial durchbohrten Außenstößel 82 und einen Innenstößel 83, der in der axialen Bohrung des Außenstößels angeordnet ist. Die beiden Stößel sind unabhängig voneinander betätigbar. Der Innenstößel 83 bildet eine "Formkopfpatrize" und wird "zum Einschieben des Werkstücks in den Formkopf verwendet. Der Außenstößel 82 bildet eine "Ofenzylinderpatrize" und wird dazu verwendet, den komprimierten Tamponpfr-opfen weiterzudrücken aus dem Formkopf heraus und in einen Zylinder, der sich fluchtend unter ihm auf der Ofenkette befindet.
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Der allgemein mit H- bezeichnete Formkopf wirkt zuerst sammelnd und dann komprimierend. Seine im allgemeinen zylindrische Bohrung 9° erweitert sich allmählich zu der Mündung 91· Wenn der Stößel 83 heräbkommt, stößt er die Mitten der Werkstücke nach unten, drückt sie zusammen und zwingt sie in eine konische Schalen- bzw..Muschelform. Bei der weiteren Abwärtsbewegung befördert sie der Stößel in die sich erweiternde Mündung der Formkopfbohrung. Dort werden die Werkstücke dazu gezwungen, eine dichtere konische Form anzunehmen. Wenn der Stößel weiter nach unten geht, werden die Werkstücke in den zylindrischen Mittelteil der Bohrung gedrückt, wo sie zwangsweise eine zylindrische Form annehmen.
Der Stößel 83 wird dann zurückgezogen, wenn die Druck- bzw. Kompressionsblätter mit dem Andrücken bzw. Quetschen beginnen. Diese Kompressionsblätter 92 erstrecken sich durch vertikale Schlitze 93 in der Wand der zylindrischen Bohrung 9o. Die Schlitze und Blätter sind radial in gewünschter Anzahl, beispielsweise sephs, über der Bohrung angeordnet. Wenn der Stößel 83 zurückgezogen ist, bewegen sich die Kompressionsblätter 92 radial nach innen und drücken den Tamponpfropfen zusammen. Die Blätter sind an Andrückstangen 9^" befestigt, die durch Drehzapfen 95 am Boden des Formkopfes H drehbar gelagert sind. Die Andrückstangen führen eine zwangsweise Schwenkbewegung nach ihnen durch die Verbindung der Arme 96 aus, die sich von innen aus erstrecken und mit Verbindungsstücken 97 schwenkbar verbunden sind, die" nach oben ziehen. Es kann jede geeignete Auslegung dieser allgemeinen Art verwendet werden, solange dadurch ein schnelles und kräftiges radiales Zusammendrücken erzielt wird. Das nach innen Bewegen der Kompressionsblätter 92 drückt den Tamponpfropfen zusammen, wodurch er zu einer festen Masse wird, der durch das Zurückziehen des Stößels 83 gebildete Hohlraum gefüllt wird und der Pfropfen eine etwas
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gerillte, im allgemeinen zylindrische Form erhält. In Fig. 8 ist gezeigt, daß die Formkopfkompressionsblätter in ihrer innersten Preßlage für ungefähr 7o° des Gesamtspiels von 36o° der Maschine bleiben. Dann bewegen sich die Kompressionsblätter in ihre zurückgezogene Lage zurück und der Tamponpfropfen kann aus der Formkopfbohrung zwangsweise entfernt werden.
Jetzt kommt der Außenstößel, der die Ofenzylinderpatrize bildet, nach unten, kommt mit dem Tamponpfropfen in Eingriff und drückt ihn durch einen nach innen konischen Bodenteil 98 der Formkopfbohrung.
Der Formkopf ist mit seiner Bodenplatte in die Dachplatte lol des Ofens loo eingepaßt oder bildet einen Teil davon. Das konische Bodenteil 98 der Formkopfbohrung erstreckt sich nach unten etwas durch die Dachplatte lol in den Ofen loo. Der . Ofen hat Eudplatten Io2, I03 und Seitenplatten.
Im Ofen befindet sich eine Ofenkette llo, welche eine aufeinanderfolgende Reihe von Hohlzylindern.111 trägt. Diese Zylinder sind eng aneinander in endloser Reihenfolge mit gleichförmigem Abstand montiert. Die Ofenkette llo folgt einem Linienweg auf einer einzigen Ebene. Um die Durchgangszeit, die jeder Zy Linder in dem Ofen verbringt, zu erhöhen, ist die Ofenkette aufeinanderfolgend über eine Reihe von Kettenrädern 112 um sich selbst umgebogen. Wie später im einzelnen ausgeführt wird, tritt die Kette nach einer beträchtlichen Durchgangszeit in dem Ofen daraus hervor und ist um weitere Kettenräder geführt, einschließlich eines Antriebskettenrades und kehrt schließlich über einen vergleichsweise kurzen Weg in den Ofen in eine Lage unter den Formköpfen zurück.
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Es sei bemerkt, daß beim Betrieb der Maschine mehrere Fördervorgänge ablaufen. Die Beschickungstücke werden von 'den Scheren zu und über die Eintrittsöffnung des Forinkopfes gefördert, wenn sie nicht, wie in Fig. 4, in situ abgeschnitten werden. Die zusammengepreßten Pfropfen in den Formköpfen werden in die Ofenzylinder befördert. Die Pfropfen werden später von den Ofenzylindern in die Rohre befördert, die in tassenförmigen Teilen angeordnet sind, welche über dem Rand einer Radeinheit stehen. Der Ausdruck "Förderung" ist in diesem Zusammenhang jedesmal anwendbar.
Nachstehend wird der Arbeitsablauf der Köpfe in Beziehung zu den Ofenzylinderii, zwischen denen die zweite dieser Beförderungen erfolgt, im einzelnen näher erklärt und die Auslegungsgrößen dieses wesentlichen Teils der Maschine erläutert.
Ein grundlegender Gedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der ganze Zyklus eines Formkopfes, d. h. Laden, Pressen, Fördern, beträchtlich länger dauert als es erforderlich ist, die Ofenkette um die Entfernung y von einer Verweillage in die nächste Verweillage zu bewegen, wobei y die Entfernung zwischen aufeinanderfolgenden Ofenzylindern ist. Deshalb kann eine Kette an eine Vielzahl von Köpfen angepaßt sein. Für einen gleichmäßigen schnellen Betrieb sollten die Köpfe ortsfest sein. Der Durchmesser der Köpfe ist größer als die Entfernung y. Es kann ein zusätzlicher Abstand erforderlich werden, damit die Köpfe für die Instandhaltung leicht zugänglich sind. Erfindungsgemäß ist eine Vielzahl von Köpfen in Betriebsstellungen vorgesehen und zwar solcherart, daß erfindungsgemäß jede gewünschte Anzahl von Köpfen mit jedem gewünschten Abstandsbetrag zwischen den Köpfen vorgesehen werden kann, wobei sie dort angeordnet sind, wo sie arbeiten können und insgesamt eine maximale Kapazität bei optimalen Arbeitsbedingungen haben. Um den Optimalbetrieb leichter zu erreichen,
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sind bestimmte Beziehungen festgelegt. Die Entfernung y zwischen allen aufeinanderfolgenden Ofenzylindern auf der Kette ist gleich. Die Ofenkette wird in gleichen aufeinanderfolgenden Wegstücken y vorwärtsbewegt, wobei nach jeder Vorwärtsbewegung ein gleichförmiges Verweilen erfolgt, so daß der intermittierende Vorschub von allen möglichen der einfachste und regelmäßigste ist, die geringste Beschleunigung und Verzögerung für eine gegebene Durchschnittsgeschwindigkeit aufweist und minimale Leistungsanforderungen stellt. Ein Formkopf fördert jedesmal dann, wenn sich die Ofenkette vorwärtsbewegt hat, was für eine gegebene Kettenlänge eine maximale Produktion gibt. Daraus folgt, daß χ = h, wenn χ die Anzahl der Vorschübe der Kette pro Arbeitszyklus des Kopfes und h die Anzahl der Köpfe ist. Die Formköpfe werden in ähnlichen Zyklen betrieben, wbei die verschiedenen Köpfe alle um l/h-Zyklus phasenverschoben sind, so daß sie in stetiger gleichmäßiger Folge arbeiten, wobei Last, Geräusch, Vibration usw. für jeden l/h-Zyklus identisch sind.
Ein erster Formkopf H ist in einer Lage über der Ofenkette angebracht und mit einem der Ofenzylinder auf der Kette ausgerichtet. Alle anderen Köpfe H0, H , .... H, sind auf glei-
c* j η
ehe Weise über der Ofenkette in Abständen ny von dem ersten Kopf H angebracht, \obei η irgendeine ganze Zahl von 1 aufwärts ist.
Die erlaubten und die verbotenen Abstände für verschiedene Köpfe bezüglich des ersten Kopfes H und bezüglich einander werden durch den folgenden Ausdruck bestimmt;
ν, Hfr * ^ + nh) y · wobei .
D„ u der Abstand zwischen irgendwelchen zwei ti«., riß
Köpfen ist
φ. "nicht gleich" bedeutet und /ό der Unterschied zwischen der Reihenfolge des
in Betrieb Nehmens der zwei verglichenen Köpfe
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in der Folge des Arbeitsspiels ist, also beispielsweise H ist der Kopf, der zuerst fördert, und H •ist der Kopf, der als dritter fördert. Soll der Abstand zwischen diesen beiden betrachteten Köpfen bestimmt werden,■ so erhält man j> = 3 - 1 = 2.
η ist irgendeine ganze Zahl von null aufwärts, h ist die Anzahl der Köpfe,
y ist der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Ofenzylindern.
Es sei erwähnt, daß jeder Kopf hinsichtlich seines Abstands bezüglich jedem der anderen Köpfe diesen .Ausdruck berücksichtigen muß.
Man hat beobachtet, daß, wenn H. angeordnet ist, es dann bei h-Köpfen h-1 Reihen von Anordnungen gibt, in denen der Kopf !!„..angeordnet werden kann, wobei jede Reihe aus Anordnungen besteht, die sich in Intervallen von hy wiederholen. Wenn dann eine Lage fiir den Kopf H gewählt ist, existieren h-2 Reihen von Lagen bzw. Anordnungen, die für den Kopf H verbleiben, wobei jede Reihe aus Anordnungen gebildet wird, die sich in Intervallen von hy wiederholen usw..
Wenn beispielsweise fünf Köpfe gegeben sind und der erste H irgendwo angeordnet worden ist, kann der zweite an irgendeiner Stelle auf irgendeiner der vier sich wiederholenden Reihen angeordnet werden. Hat man einmal eine Lage für· H gewählt, so kann der Kopf H irgendwo auf den drei verbleibenden Reihen angeordnet werden. Hat man für ihn eine Anordnung ausgewählt, so kann der Kopf H. irgendwo längs jeder der zwei verbleibenden Reihen von Anordnungen angeordnet werden. Wenn er in Lage gebracht ist, muß der Kopf H an irgendeiner der Lagen längs der einen verbleibenden Reihe angeordnet werden.
109811/11 4
BAD OfWOINAL
Das Arbeiten innerhalb dieses begrenzten Freiheitsgrades erlaubt sofort einen zweckmäßigen Abstand und gewährleistet einen Betrieb mit dem gleichmäßigsten, schnellsten, ruhigsten Ablauf, der mit den wenigsten Schwierigkeiten verbunden ist.
Bei der Auswahl der Anzahl der vorzusehenden Köpfe wird die Grenze dadurch gefunden, daß
1) die kürzeste preiktische Verweilzeit für den Ablauf der
Förderoperation, zusätzlich
2) die kürzeste praktische Zeit für einen Durchgangsschritt der Kette zwischen den Verweilzeiten bestimmt wird und dann überprüft wird, wie viele Male l) plus 2) in
3) geht, was die kürzeste praktische Zeit für einen vollkommenen Zyklus des Formkopfes ist, d. h. Zufuhr, Herunter- und Hineinstoßen, Zusammendrücken, Übertragen bzw. Fördern.
Es wurde festgestellt, daß das Vorsehen von drei Köpfen den Erfordernissen entspricht und eine beträchtlich größere Produktionsrate bringt als eine Anordnung mit zwei Köpfen. Erfindungsgemäß können jedoch mehr als drei Köpfe verwendet werden.
Die vorstehende Formel wird für eine Kopfzahl h von 2 und für einen Ofenzylinderabstand y von 5°|8 mm (211) angewendet.
DH H ^ ß2"1) + n2] 5°,8 mm tf (i+2n) 5o,8 mm
10981 1/1 US"
Der Wert dieses Ausdrucks beträgt:
Für η= O 5o,8 ram (2»)
für η = 1 152,4 mm (6").
für η a 2 254 mm (lo")
für η = 3 356 mm (l4") usw.
Auf diese Weise kann der zweite Kopf H0 von dem ersten Kopf H um irgendein 5°, 8 mm Intervall mit der Ausnahme von 5o,8 mm (2"), 152,4 mm (6"), 254 mm (lo"), 356 mm (l4" D angeordnet werden. D. h. er kann in einem Abstand von Io2 mm (4") 2o3 mm (8"), 3o5 mm (12"), 4o6 mm (l6") usw. von dem ersten Kopf angeordnet werden. Es kann also irgendeine dieser erlaubten Lagen gewählt werden.
Die Formel soll jetzt für eine Kopfzahl h = 3 und einen Ofenzylinderabstand y m 5°»8 mm (2") angewendet werden. Dies ist die vorliegende bevorzugte Form, obwohl bei mehr als drei Köpfen andere Vorteile gegeben sein können. Es sei erinnert, daß der Kopf H_ der zweite fördernde ist, unabhängig davon, wo. er angeordnet ist, und H„ der dritte fördernde Kopf, ebenfalls unabhängig von seiner Lage.
DH h j/L (j& + nh) y
11 2 4 .-(U-I) + n3] 5o,8 mm Φ (l+3n) 5o,8 mm
Der Wert für diesen Ausdruck lautet:
Für η a O 5o,8 mm (2")
für ix a 1 2o3 mm (8")
für η a 2 356 mm (l4")
für η st 3 5o8 mm (2o") usw.
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Dadurch verbleiben für den Kopf Hp folgende erlaubte Anordnungen in folgenden Abständen von dem Kopf H : Io2 mm (4"), 152 mm (6"), 254 mm (lo"), 3o5 mm (12"), 4o6 nun (1611), 457 mm (l8") usw..
Irgendeine dieser Lagen kann beliebig für den Kopf H0 gewählt werden.
Jetzt wird der Kopf EL· betrachtet, welcher der dritte von drei fördernden Köpfen ist. Es darf nicht irgendeiner von bestimmten Abständen vom Kopf H und nicht irgendeiner von bestimmten Abständen vom Kopf H0 sein.
dh η ^
ji (2 + 3n) 5o,8 nun Der Wert für diese.Ausdrücke ergibt:
h η ^ (/i + nh> y
11 3 ß - 1) +n-3] 5o,8 mm
Für η = 0 Io2 mm (4")
für η = 1 254 mm (lo")
für η = 2 4o6 mm (l6")
für η = 3 559 mm (22") usw.
H kann also nicht mit einem Abstand von Io2 mm (4") oder 254 mm (lo") oder 4o6 mm (l6") oder 559 mm (22") usw. von dem Kopf H angeordnet werden. .
Es soll nun gefunden werden, wo der Kopf bezüglich H0 nicht angeordnet werden kann.
H3 ^ (^ + nh) y
t [(3 - 2) +n3] 5o,8 nun 4 (l + 3n) 5o,8 mm
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- 2ο -
Der Wert für diesen Ausdruck ist: >
Für η = O 5o,8 mm (2")
für η = 1 2o3 mm (8")
für η =2 356 mm (l4") ■-_
für η = 3 5o8. mm (2o")
Vergleicht man jetzt die Beziehungen zwischen den Köpfen H , Hn und H , so findet man, daß, wenn.als Anordnung für H0 eine
Ct J - C-*
Entfernung von Io2 mm (4") von H gewählt wird, H nicht in einem Abstand von_5o,8 mm (2"), 2o3 nun (8"), 356 mm (14"), 5o8 mm (2ό") usw. von H , da diese H-, H«-Abstände verboten sind, noch von 152 mm (6"), 3o5 nun "(12"), 457 mm (l8"), 6I0 mm (24") usw. von H angeordnet werden kann, da der zu
Ci
dieser Reihe addierte Io2 mm-H -HQ-Abstand (4") H , H in
1 Ct 13
diese verbotenen Reihen legen würde.
Wenn man irgendeinen erlaubten H -Ho-Abstand herausnimmt, kann man gleicherweise feststellen, "welche Reihen von Anordnungen für Ho weder das H0-H -Verbot noch das H -H -Verbot j ^- et 3 < 1 3
verletzen. '
In den sehr einfachen Fällen von ein, zwei oder drei Köpfen erscheint die Formel schwerfällig. Selbst im Fall von drei Köpfen zeigt sie in den wesentlichen Grenzen Freiheitsgrade, die andererseits vermißt werden dürften. Im Falle einer größeren Anzahl von Köpfen identifiziert sie jedoch genau, was durchgeführt werden kann und was nicht durchgeführt werden kann, sowie den genauen Bereich von erlaubten-"und verbotenen Auswahlen, was auf andere Weise sonst nicht offensichtlich ist.
Bei der beispielsweise veranschaulichten erfindungsgemäßen Ausführungsform sind drei Formköpfe verwendet. Sie sind in
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geraden Linien entsprechend der geraden Linie des Verlaufs der Ofenkette unter ihnen angeordnet. Der Abstand der drei Formköpfe steht in kritischer Beziehung zu den Abständen der aufeinanderfolgenden Zylinder in der Ofenkette und zu der Anzahl der Formköpfe. Dies ist wahrscheinlich am besten in Fig. 8 erläutert. Der aufeinanderfolgende Arbeitsablauf des Stopfens zusammen mit den verschiedenen damit verbundenen Operationen kann in drei Primärabläufe vereinfacht werden: Zuerst stößt der innere Stößel die Arbeitsstücke in den Formkopf. Dann drücken die Blatter die Reyon in den. Formkopf. Darauf drückt der äußere Stößel den gepreßten Pfropfen aus dem Formkopf heraus und in den Ofenzylinder unter ihm.. Diese drei Hauptphasen wiederholen sich endlos. Die Phasen der drei Köpfe, wie sie oben in Fig. 8 gezeigt sind, entsprechen den Phasen für jene drei Köpfe, wie es durch die stark ausgezogene vertikale Linie bei 6o° in dem Laufzeitdiagramm des unteren TeiLs von Fig. 8 angezeigt ist. In dem oberen linken Teil von Fig. 8 hat der Formkopf das Beförderungsdrücken vor 12o beendet, so daß der Zylinder darunter einen Schritt nach rechts gemacht hat und mit einem Pfropfen gefüllt ist. Jetzt drückt der Stößel die Reyon in den Formkopf. Der Zylinder, der sich jetzt unter dem Formkopf A befindet, wird diesen Pfropfen nicht aufnehmen, da die Ofenkette zwei Schritte nach rechts macht, bevor dieser spezielle Pfropfen weiterbefördert wird. Zur gleichen Zeit befindet sich ein Zylinder mit dem Zeichen a unter diesem Formkopf, um diesen Pfropfen aufzunehmen.
Beim Fornikopf B besteht die Phase 2 für den Moment, der in dem oberen Tei.1 von Fig. 8 veranschaulicht ist. Die Reyonstücke, die 12o° vorher in diesen Kopf gedrückt wurden, werden jetzt zwischen den Kompressionsblättern zusammengepreßt. Der Zylinder auf der Ofenkette, der eich gerade unter der Bohrung des Kopfes B befindet, nimmt diejsen, Pfropfen nicht
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auf, da die Kette in dem Zeitraum, in dem dieser Pfropfen durch die Patrize weiterbefördert wird, um eine Einheit der 'Abstände* von aufeinanderfolgenden Zylindern weitergelaufen ist. Deshalb ist der Zylinder, der sich jetzt eine Einheit links befindet und mit b beschildert ist, für die Aufnahme dieses Pfropfens bestimmt.
Der Formkopf C arbeitet nun in Phase 3· Die Ofenkette hat einen leeren Zylinder unter diesen Formkopf gebracht und die Patrize hört gerade damit auf, den Pfropfen aus dem Formkopf in den Zylinder zu drücken. Da das Auge von rechts nach links läuft, stellt es fest, daß am rechten Ende alle Zylinder mit Tamponpfropfen gefüllt sind. Bewegt man sich von dem Formkopf C nach links, so findet man, daß jeder dritte Zylinder leer ist. Bewegt man sich von dem Formkopf B nach links, so findet man, daß zwei von jeweils drei Zylindern leer sind. Bewegt man sich von dem Kopf A nach links, so stellt man selbstverständlich fest, daß alle Zylinder leer sind.
Ein Faktor bei dieser Auslegung besteht darin, daß die gesamte Ofenkette, die mit ihren Zylindern eine beträchtliche Masse hat, von der"Ruhelage aus beschleunigt, über den Einheitsabstand gebracht und dann wieder in die Ruhelage abgebremst worden muß und zwar jedesmal, wenn irgendeiner der Formköpfe einen Tamponpfropfen weiterbefördert, d. h. dreimal für jeden abgeschlossenen Maschinenzyklus bei drei Formköpfen. Ein weiterer Faktor besteht darin, daß man diese intermittierende Beschleunigung und Verzögerung der Ofenkette regelmäßig in gleichförmigen Schritten vornehmen will, um die Probleme der Vibration, des Geräusches, der Leistungserfordernisse und der Betriebsstörung zu vermeiden. Je enger die Zylinder auf der Ofenkette beieinander.liegen, desto kürzer ist der zurückzulegende Abstand und desto geringer sind die Beschleunigung
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und die Verzögerung sowie die Leistunganforderungen für eine gegebene Anzahl von Vorschüben pro Minute. Deshalb sind die Zylinder in kurzen Abständen voneinander angeordnet. Die Formköpfe jedoch müssen vergleichsweise groß sein.
Die Formköpfe liegen in einem Abstand voneinander, wobei die folgenden einschränkenden Bedingungen gelten:
Der Abstand des zweiten Kopfes von dem ersten muß wenigstens eine Kopflänge betragen, so daß beide angeordnet werden können.
Der dritte Kopf muß die obigen Bedingungen bezüglich des ersten Kopfes und auch des zweiten Kopfes erfüllen. Wenn h-Köpfe vorhanden sind, muß jeder Kopf diese Bedingungen bezüglich aller anderen Köpfe erfüllen.
Der Zeitablaufzyklus für die sich bewegenden Hauptbestandteile des Kopfes und der Maschine ist im einzelnen in Fig. 8 dargestellt. Da diese Information voll in der Zeichnung enthalten ist, muß sie hier nicht wiederholt werden. Anhand dieser Zeichnung stellt man fest, daß die drei Köpfe A, B und C identische Zyklen haben, die zwischen den drei Köpfen um I2o versetzt sind. Man stellt fest, daß sich die Ofenzylinderkette in einem regelmäßigen Muster bewegt, das sich identisch alle 12o wiederholt, und daß sich die Ofenzylinderkette an jeder der drei Arbeitsphasen, die für die drei Köpfe dargestellt sind, in Ruhelage befindet.
Die Tamponpfropfen laufen durch den Ofen genügend lang vor und zurück, so daß die Größe und die Form gut entwickelt und angenommen sind, so daß sie formbeständig bleiben, wenn sie trockener Hitze ausgesetzt werden, während sie unter Druck gehalten werden. Darauf kommen sie aus dem Ofen heraus, wenn die Ofenkette herausläuft und über Kettenräder auf ihrem Weg zu einer Fädelvorrichtung geführt wird.
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Kurz bevor sie an der Fädelvorrichtung ankommen, werden sie einem elektrischen Auge ausgesetzt, dessen Strahl durch den Zylinder hindurchgeht, wenn er leer ist. Wenn die Abwesenheit einer Tamponbeladung festgestellt wird, legt ein Relais die Federvorrichtung still, wenn dieser. Zylinder in die
Fädellage kommt.
Die Fädelvorrichtung selbst ist bekannt, so daß sie in der Zeichnung lediglich als Block eingetragen ist.
Jeder Ofenzylinder 1.11, Fig. 71 hat ein Paar von offenen
Endschlitzen 113 uiicl Il4, die sich von dem Boden herauf erstrecken und diametral einander gegenübei~liegen. Wenn jeder Zylinder gegenüber der Fädelvorrichtung zu liegen kommt, geht. eine Nadel durch die Schlitze, durch den Bodenendteil des
Tampons, führt einen Faden hindurch und verknotet oder verschlingt ihn dann.
Die Ofenkette bewegt sich dann ineiner geraden Linie zu dem nächsten Kettenrad weiter, um das sie herumgeführt ist. In diesem geradlinigen Verlauf verläuft sie angrenzend an ein Rad für den Zusammenbau,12o, von dem ein Randteil gerade neben der Ofenkette liegt. Diese Radeinheit setzt die vom Faden durchzogenen Tamponpfropfen in teleskopartige Röhren, die als Verpackung und Applikator dienen. Als andere Möglichkeit können die Tampons von der Ofenkette zu der Radeinheit befördert
werden und danach von der Radeinheit in die teleskopförmige Rohrverpackung überführt werden.
Die Radeinheit hat Ik Stationen in der in Fig. 9 und Io gezeigten Form. Diese Stationen sind im gleichen Abstand von
der Mitte der Radanordnung angeordnet und haben gleichen
Abstand voneinander. Der Abstand zwischen ihnen, wenn er in gerader Linie von Mitte zu Mitte gemessen wird, ist im wesentlichen der gleiche wie der Abstand Mitte zu Mitte von den Zylindern auf der Ofenkette.
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Aus Zweckmäßigkeitsgründen werden diese Stationen mit 1 bis iA bezeichnet. Jede Station auf der Radeinheit hat eine hochstehende Tasse 121, die an der Bodenplatte 122 der Radeinheit befestigt ist. Diese Tassen sind in Bohrungen angebracht, die sich durch die Bodenplatte der Radeinheit erstrecken. Die Tasse ist innen hohl. Ihr Bodenende ist offen, worauf ein erster Durchmesser bezogen werden sollo Genau darüber erfolgt eine leichte Ausweitung zu einem zweiten Durchmesser. Ungefähr auf halbem Wege nach oben erweitert sie sich wiederum leicht zu einem dritten Durchmesser. An der Oberseite hat sie eine offene Mündung, eine Innenschrägung, so daß sie sich dort leicht erweitert. Jede Tasse hat zwei diametral gegenüberliegende Schlitze 123 und 124 in ihren Seitenwänden, die sich von unter der Mittelhöhe bis zu der Oberseite erstrecken, wo sie offen enden.
Der Tampon wird hier in zwei teleskopartige Rohre rechtsseitig eingesetzt, wie es links in Fig. k zu sehen ist. Das innere Teleskoprohr 125-hat einen Durchmesser, der in ausreichendem Maße geringer ist als der des Außenrohres 126, so daß sie beie-inaniler bleiben, jedoch teleskopartig ineinander verschoben werden können. Die teleskopartigen Rohre können aus Pappe oder besser noch aus Polyäthylenkunststoff hergestellt sein. In der Station 1 fällt das Innenrohr 125 in die Tasse 121, indem es durch irgendeine geeignete Einrichtung zugeführt wird. Es fällt auf die untere innere Schulter der Tasse, die es trägt.
In der Station 2 führt eine geeignete Einrichtung das Außenrohr 126 zu. Es gleitet nach unten über das obere Ende des Innenrohrs und kommt auf der oberen Innenschulter des hohlen . Bodens der Tasse zur Ruhe.
Ln der Station 6 ist die Tasse mit einem Ofenzylinder auf der Ofenketto über ihr in Eingriff gekommen. In dieser Station
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BADÄ Λ
wird eine Unterdruckquelle, die eine Öffnung gerade unter dem Boden durch die Tasse hat und damit in Eingriff steht, betätigt'. Der Luftzug von der Umgebung von der. Oberseite der Tasse nach unten durch die Tasse zieht den Faden ein, der von dem Tamponpfropfen in dem Ofenzylinder darüber herabhängt und zieht ihn nach unten durch die Hohlzylinder der Teleskopröhren in die Tasse. Wenn die Radeinheit sich auf ihrem Bogenweg von Station 6 zu Station 7 bewegt und die Ofenkette geradlinig von Station 6 nach Station 7 läuft, kommen die Tasse und der Zylinder leicht außer Eingriff und dann wieder in Eingriff. Diese leichte dazwischenliegende Abweichung stört nicht, da der Faden lose von dem Zylinder durch die Tasse nach unten hängt.
In der Station 7 befindet sich die Tasse genau mit dem Ofenkettenzylinder in Eingriff. In dieser Lage kommt ein Ofenzylinderausstoßer IjJo (Fig. l) in Form eines Stößels 131, der in einer Büchse 132 verschiebbar befestigt ist, nach unten und stößt den Tamponpfropfen aus dem Ofenzylinder 111 und nach unten in das große der beiden Teleskoprohre. Der Pfropf&n kommt dann zur Ruhe, wenn er leicht aus dem größeren Rohr an dessen Oberseite hervorsteht und mit einem im wesentlichen flachen stumpfen Ende sich leicht nach außen erweitert über das obere Ende des Rohres, wie es in Fig. Io gezeigt ist. Das runde Bodenende, wo der Faden 127 festgemacht ist, ruht an dem leicht nach" innen verengten oberen Ende des inneren Rohres. In dieser Hinsicht dienen die teleskopartigen Röhren als bekannte herkömmliche Applikatoren.
An einer Station vor der Station 1, die hier als Station 1A- bezeichnet wird, wird der Tampon aus der Radeinheit herausgezogen. Fig» Io zeigt die Herausziehvorrichtung leicht sphematisch. Sie besteht aus einem Paar Arme 1^o und IAl1 von denen jeder einen Stift IhZ trägt. Diese Stifte sind nach
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innen gegeneinander zugespitzt und erstrecken sich durch die Seitenwandschlxtze 123 und 124 der Tasse der Radeinheit und stehen mit dem Tamponrohr in Eingriff, wenn der Tampon aus der Tasse herausgehoben werden solle Ein geeigneter Mechanismus bewegt die Stifte nach innen gegeneinander, damit sie an dem Tamponrohr angreifen, hebt sie an, damit der Tampon aus der Tasse gehoben wird, und bringt sie zurück, damit sie in ausgebreiteter Lage auf die Ankunft der nächsten Tasse und die Fiederholung ihres Arbeitszyklus ses warten.
Die verschiedenen, oben beschriebenen Stationen sind aus Gründen der Veranschaulichung angeordnet worden, sie können jedoch in der Praxis auf andere zweckmäßige Weise angeordnet werden.
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Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    ( 1.J Vorrichtung zur Herstellung von Tampons, bestehend aus einer Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneter, ausgerichteter,Tamponformköpfe, einer Fördereinrichtung zum Zuführen von Stückpaaren von absorbierendem Material längs sich schneidender Wege, um die Stücke eines jeden-Paares übereinanderliegend an jedem der Köpfe anzuordnen, wobei in jeden Kopf eine ortsfeste Matrize und eine dazugehörige Patrize eingesetzt ist, die aus der Matrize herausziehbar ist, damit die übereinanderliegenden absorbierenden Stücke dazwischen vor der Vorwärtsbewegung in die Matrize aufgenommen werden, wo ein Tamponpfropfen aus den Stücken gebildet wird, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Ofenzylindern (ill), die gleichförmig im Ab-stand voneinander angeordnet sind, um die gebildeten Tamponpfropfen von den jeweiligen, ausgerichteten Köpfen (A, B, C) aufzunehmen, und durch einen Zylinderförderer .(llo) für ein aufeinanderfolgendes Vorwärtsbewegen der Ofenzylinder (ill) um einen Zylinderabstand in einem Zeitpunkt zu den Tamponpfropfenaufnahmestationen hin und davon weg und darauffolgend durch einen Ofen (loo), um die geformten Pfropfen zu härten, wobei die Formköpfe (A, B-, C) in einem Abstand zueinander liegen, der von einem ganzzahligen Vielfachen der Zyliiiderabstandseinheit gebildet wird, damit sie mit den Ofenzylindern (ill) in. Eingriff kommen, wodurch die Ofenzylinder (ill) um einen Zylinderabstand in einem Zeitpunkt vorwärts bewegt werden können, um mit den Köpfen (A, B, C) in Eingriff zu kommen, und wobei die Patrizen (80) in einer phasenabgestimmten Beziehung hin- und hergehen, um wenigstens einen geformten Tamponpfropfen in einen leeren Ofenzylinder'(111) auf jeden Vorschub der Ofenzylinder hin zu befördern.
    1 O 9 8.1 1 / 1A 1* 9 BAD
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe sich in einem Abstand voneinander befinden, der durch ein ganzzahliges Vielfaches des Zylinderabstandes bestimmt ist, wobei die Zahl verschieden von der Summe von /S4+ nh ist, wenn /J der Unterschied in der Betätigungsreihenfolge zwischen beliebigen zwei Köpfen, η irgendeine ganze Zahl und h die Anzahl der Köpfe ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch drei Fördervorrichtungen und drei Köpfe, die in einem 3-Ph.asenzyklus arbeiten, wobei der Abstand zwischen jedem aneinandergrenzenden Paar von Köpfen sechsmal der Zylinderabstand ist.
  4. k. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Tamponentfernungseinrichtung vorgesehen ist, die stromab vom Ofen angeordnet ist und so betrieben wird, daß Tamponaufnehmer in und außer Eingriff mit dem Zyliriderförderer kommen, so daß die gehärteten Tampons aufgenommen und aus den Ofenzylindern entfernt werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Radeinheit (I2o)mit Zusammenbaustationen (l bis l4), die den gleichen Abstand voneinander haben wie die Zylinder (ill), wobei ein Tampon von einem Formkopf in einen der Zylinder und ein anderer Tampon von einem Zylinder in eine der Stationen bei jedem intermittierenden Vorschub der Zylinder befördert wird.
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    badofugiÄl
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