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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zuführen von Packungsmänteln zu
einer Füllmaschine, wobei
gestapelte flach gedrückte
Packungsmäntel vereinzelt
werden und wobei die vereinzelten, flach gedrückten Packungsmäntel aufgefaltet
werden. Darüber
hinaus betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Zuführen von
Packungsmänteln
zu einer Füllmaschine,
mit einer Vereinzelungseinrichtung zum Vereinzeln gestapelter, flach
gedrückter
Packungsmänteln
und Mitteln zum Auseinanderfalten der vereinzelten, flach gedrückten Packungsmäntel.
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Bei
den aus der Praxis bekannten Verfahren und Vorrichtungen zum Zuführen von
Packungsmänteln
zu einer Füllmaschine
ist vorgesehen, dass die Packungsmäntel stapelweise aus einer
Umverpackung entnommen und der Zuführeinrichtung meist von Hand
zugeführt
werden. Die einzelnen Einrichtungen sorgen dann dafür, dass
die Packungsmäntel vereinzelt
und aufgefaltet werden, bevor die Packungsmäntel an dafür vorgesehene Einrichtungen einer
Füllmaschine übergeben
werden. In den bekannten Füllmaschinen
wird aus dem aufgefalteten Packungsmäntel durch Falten des Bodens
und des Kopfes die Packung erzeugt sowie die Packung gefüllt und
verschlossen. Die Reihenfolge dieser Verfahrensschritte kann dabei
variieren.
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Größere Füllmaschinen
umfassen mehrere parallel betriebene Linien, um den gewünschten Durchsatz
zu erzielen. Solchen Füllmaschinen
sind ebenfalls parallel betriebene Zuführeinrichtungen vorgeschaltet.
Dies ist jedoch aufwendig und daher kostenintensiv.
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Werden
die Stapel von Packungsmäntel
von einem Bediener von Hand nachgefüllt, so kann dieser nur eine
begrenzte Anzahl unterschiedlicher Linien versorgen, ohne dass es
zu Fehlbedienungen kommt. Dies wirkt sich insbesondere dann aus,
wenn die einzelnen Linien der Füllmaschine
mit sehr hohen Geschwindigkeiten betrieben werden. So sind beispielsweise
Hochgeschwindigkeits-Füllmaschinen bekannt,
die sechs parallele Linien aufweisen, wobei jede Linie 24.000 Packungen
pro Stunde füllt.
Das bedeutet, dass eine Bedienperson von Hand 40 Packungsmäntel pro
Sekunde nachführen
muss.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Zuführen
von Packungsmänteln
an eine Füllmaschine anzugeben,
mit denen kostengünstig
und mit hoher Betriebssicherheit auch große Mengen an Packungsmänteln pro
Zeiteinheit gehandhabt werden können.
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Diese
Aufgabe ist bei einem Verfahren der eingangs genannten Art gelöst, wobei
die vereinzelten, aufgefalteten Packungsmäntel mit einer Fördereinrichtung
transportiert werden, wobei die Fördereinrichtung parallel einerseits
kontinuierlich und andererseits intermittierend angetrieben wird
und wobei jeweils Gruppen der vereinzelten, aufgefalteten Packungsmäntel gleichzeitig
von der Fördereinrichtung der
Füllmaschine
zugeführt
werden.
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Die
Erfindung hat erkannt, dass eine Mehrzahl von parallel betriebenen
Linien einer Füllmaschine
von einer Zuführeinrichtung
ohne entsprechende Zahl separater Linien zuverlässig und günstig mit Packungsmänteln versorgt
werden kann, wenn die Packungsmäntel
nach einer Vereinzelung der Packungsmäntel zunächst einer gleichzeitig kontinuierlich
sowie intermittierend angetriebenen Fördereinrichtung übergeben
werden.
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Dabei
können
die vereinzelten Packungsmäntel
bereits im aufgefalteten Zustand an die Fördereinrichtung oder im noch,
ggf. jedenfalls teilweise, flach gefalteten Zustand übergeben
werden.
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Dadurch
wird erreicht, dass die Linien der Füllmaschinen getaktet jeweils
mit einer Gruppe von aufgefalteten Packungsmänteln versorgt werden. Die Packungsmäntel müssen also
nur an einer Stelle nachgeführt
werden und werden anschließend
auf die entsprechende Anzahl parallel betriebener Linien der Füllmaschine
aufgeteilt. Es müssen
somit bei Füllmaschinen
mit mehreren Linien nicht mehr Anlagenkomponenten als nötig mehrfach
identisch vorgesehen werden. Außerdem
muss ein Bediener die Packungsmäntel
nur noch zu einem Magazin der gesamten Anlage nachführen und
nicht den Füllstand mehrer
Magazine im Auge haben.
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Nach
einer bevorzugten Lehre der Erfindung werden die vereinzelten Packungsmäntel mit
einem Bandförderer
transportiert. Dabei handelt es sich um eine Fördereinrichtung mit einem endlos über wenigstens
zwei Umlenkrollen umlaufenden Band, einer endlos umlaufenden Kette
oder dergleichen. Zwischen den Umlenkrollen erstrecken sich dabei
jeweils wenigstens ein einer Vereinzelungseinrichtung und ein einer
Füllmaschine
zugeordnetes Trum des Bandförderers.
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Im
Falle einer Kette oder einer anderen endlos umlaufenden Struktur
wäre die
vorliegend verwendete Bezeichnung Bandförderer nicht exakt. Der Einfachheit
halber werden aber all diese Mittel im Folgenden als Bänder und
die entsprechenden Fördereinrichtungen
als Bandförderer
bezeichnet, da diese sich nicht verfahrenswesentlich unterscheiden.
Das Band läuft über zwei
Umlenkrollen und kann dabei unmittelbar angetrieben sein oder aber
indirekt über wenigstens
eine Umlenkrolle angetrieben werden. Diese Art des Transports der
Packungsmäntel
ist konstruktiv einfach und lässt
sich auch problemlos steuern.
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Einfach
und damit bevorzugt kann es sein, wenn die Antriebseinrichtung des
Bandförderers bzw.
ein kontinuierlicher Antrieb der Antriebseinrichtung wenigstens
eine Umlenkrolle wenigstens indirekt und derart antriebt, dass die
wenigstens eine Umlenkrolle oder gar beide Umlenkrollen in eine
Rotation versetzt wird bzw. werden. Dies erfolgt mit geringem Aufwand
etwa dadurch, dass die Antriebseinrichtung ein der Vereinzelungseinrichtung
zugeordnetes Trum des Bandförderers
unmittelbar antreibt. Bedarfsweise kann eine Umlenkrolle oder gar
beide Umlenkrollen eine konstante Winkelgeschwindigkeit aufweisen,
wenn das Verfahren darauf abgestimmt ist.
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Alternativ
oder zusätzlich
können
die Umlenkrollen bei konstantem Abstand zueinander in einer gemeinsamen
Richtung hin und her verschoben werden. Dadurch wird eine kontinuierliche Übergabe
von Packungsmänteln
aus einem Stapel zu einem Trum und eine intermittierende Zuführung von
Gruppen von Packungsmänteln
an die Füllmaschine
an einem anderen Trum realisiert.
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Bei
einer besonders einfachen Ausgestaltung des Verfahrens wird dieses
Verschieben der Umlenkrollen erreicht, indem die Antriebseinrichtung oder
ein intermittierender Antrieb der Antriebseinrichtung die Umlenkrollen
in der wenigstens einen gemeinsamen Richtung lediglich intermittierend
hin oder her verschiebt.
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Zu
diesen Zweck kann die Antriebseinrichtung entweder die erforderlichen
Kräfte
unmittelbar auf die Umlenkrollen übertragen. Verfahrenstechnisch
einfach und als ortsfeste Lösung
weiter bevorzugt ist es, wenn die Antriebseinrichtung unmittelbar ein
der Füllmaschine
zugeordnetes Trum des Bandförderers
antreibt.
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Die
Antriebseinrichtung kann als eine Antriebseinheit ausgebildet sein,
von der eine Kraftübertragung
sowohl kontinuierlich als auch intermittierend ausgeht. Die Antriebseinrichtung
kann aber auch einen separaten kontinuierlichen und einen separaten
intermittierenden Antrieb umfassen.
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Verfahrensmäßig ist
es völlig
ausreichend, wenn die Fördereinrichtung
in Zyklen mit wenigstens zwei Takten betrieben wird. Es können natürlich noch weitere
Takte vorgesehen sein, wie auch die beiden Takte in Untertakte unterteilt
werden können.
Es reicht aber aus, wenn das der Füllmaschine zugeordnete Trum
des Bandförderers
abwechselnd mit einer Transportgeschwindigkeit (v > 0) und stillstehend
(v = 0) jeweils in Bezug auf die Füllmaschine betrieben wird.
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Damit
das Verfahren nach Ablauf eines Zyklusses wieder in den Ausgangszustand
zurück
gelangt, wird das der Füllmaschine
zugeordnete Trum des Bandförderers
in einem Takt vorzugsweise ebensoweit wie das der Vereinzelungseinrichtung
zugeordnete Trum des Bandförderers
während
beider Takte vorgeschoben. Mit anderen Worten sind die Vorschübe jedes
Trums in einem Zyklus identisch.
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Ein
gleichmäßiges und
dennoch ausreichend schnelles Verfahren wird etwa erreicht, indem der
eine Takt vorzugsweise doppelt so lange wie der andere Takt andauert.
Insbesondere dann wird während
dem längeren
Takt das der Füllmaschine
zugeordnete Trum eineinhalbmal so schnell wie das der Vereinzelungseinrichtung
zugeordnete Trum des Bandförderers
während
des gesamten Zyklusses bewegt. Die Geschwindigkeit des der Vereinzelungseinrichtung
zugeordneten Trums is in Bezug auf die Vereinzelungseinrichtung
selbst vorzugsweise konstant, auch wenn dies mit zunehmender Transportstrecke der
aufgenommenen Packungsmäntel
nicht mehr der Fall ist.
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Vorzugsweise
erfolgt das Zuführen
der Gruppe von aufgefalteten Packungsmänteln an die Füllmaschine
jeweils in dem Takt des Zyklusses, in dem die Umlenkrollen in die
Transportrichtung des der Vereinzelungseinrichtung zugeordneten
Trums verschoben werden. Das Band läuft dabei an sich zwar weiter,
einzelne Packungsmäntel
verharren jedoch an einer Position beispielsweise in Bezug auf die Dornen
eines Dornrades der Füllmaschine.
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Das
Nachführen
von Packungsmänteln,
insbesondere einer nachfolgend zuzuführenden Gruppe von aufgefalteten
Packungsmänteln,
in die Position zum Zuführen
an die Füllmaschine
erfolgt dann vorzugsweise in dem jeweils anderen Takt eines Zyklusses.
Die Umlenkrollen gelangen wieder in eine Ausgangsstellung zurück wenn
die Umlenkrollen während
diesen Takts in die Transportrichtung des der Füllmaschine zugeordneten Trums
des Bandförderers
verschoben werden.
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Nach
einer weiteren Lehre der Erfindung wird die Gruppe der vereinzelten
und bereits von einem kontinuierlich angetriebenen Teil der Fördereinrichtung
transportierten Packungsmäntel
anschließend
der Füllmaschine
von einem intermittierend angetriebenen Teil der Fördereinrichtung
aus zugeführt. Es
erfolgt also während
des Transports der Packungsmäntel
nach dem Vereinzeln eine Weitergabe der Packungsmäntel von
einem kontinuierlich angetriebenen Teil der Fördereinrichtung auf den intermittierend
angetriebenen Teil der Fördereinrichtung.
Um den konstruktiven Aufwand gering zu halten handelt es sich bei
den Teilen der Fördereinrichtung
vorzugsweise um separate Bandförderer.
In jedem Fall kann auf diese Weise eine Entkopplung des kontinuierlichen
und des intermittierenden Antriebs erreicht werden.
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Hohe
Durchsätze
werden etwa dann erreichen, wenn die kontinuierlich und die intermittierend angetriebenen
Teile der Fördereinrichtung
im ersten Takt eines Zyklusses jedenfalls in einem Weitergabebereich
der Packungsmäntel
mit gleicher Geschwindigkeit bewegt werden. Die Packungsmäntel werden während des
ersten Takts von dem kontinuierlich angetriebenen Teil auf den zu
diesem keine Relativbewegung ausführenden intermittierend angetriebenen Teils
der Fördereinrichtung
weitergegeben. Vorzugsweise verlaufen die einzelnen Teile der Fördereinrichtung
also im Weitergabebereich über- oder nebeneinander.
Es sind zudem vorzugsweise Weitergabe Mittel, welche die Weitergabe
der Packungsmäntel
zwischen den Teilen der Fördereinrichtung
erzwingen vorgesehen. Es kann sich dabei um passive Mittel handeln,
welche die Packungsmäntel
mittels Gleitflächen
führen.
Es sind aber auch aktive Mittel denkbar, welche die Packungsmäntel infolge
einer Aktivierung von dem kontinuierlich angetriebenen Teil zum
intermittierend angetriebenen Teil der Fördereinrichtung weitergeben.
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Nachdem
die Weitergabe der Packungsmäntel
erfolgt ist, kann in einem zweiten und bedarfsweise letzten Takt
eines Zyklusses der intermittierend angetriebene Teil der Fördereinrichtung
gestoppt werden, während
der kontinuierlich angetriebene Teil der Fördereinrichtung weiterbewegt
wird, und zwar vorzugsweise mit einer konstanten Transportgeschwindigkeit.
Bedarfsweise kann die Transportgeschwindigkeit des kontinuierlich
angetriebenen Teils der Fördereinrichtung
während
des Takts, in dem der intermittierend angetriebene Teil der Fördereinrichtung
stillsteht, abgesenkt werden, damit ein Ineinandergreifen der Verfahrensschritte
sichergestellt ist.
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Hierzu
kann auch vorgesehen sein, dass die Weitergabe der Packungsmäntel von
dem kontinuierlich angetriebenen zum intermittierend angetriebenen
Teil der Fördereinrichtung
vor dem Erreichen einer Zuführposition
an die Füllmaschine
durch die Packungsmäntel
des intermittierend angetriebenen Teils der Fördereinrichtung abgeschlossen
ist. Es muss der intermittierend angetriebene Teil der Fördereinrichtung
dann zwar noch ein nennenswertes Stück weiterbewegt werden, bevor
die Gruppe von Packungsmänteln
richtig positioniert ist, um der Füllmaschine zugeführt zu werden.
Auf der anderen Seite ermöglicht
dies aber eine Abstimmung der beiden Teile der Fördereinrichtung in der Art,
dass alle vom kontinuierlich angetriebenen Teil der Fördereinrichtung
aufgenommenen Packungsmäntel
der Reihe nach an den intermittierend angetriebenen Teil der Fördereinrichtung
weitergegeben und von dort der Füllmaschine
zugeführt
werden. Es werden also keine Packungsmäntel während dem Stillstands des intermittierend
angetriebenen Teils der Fördereinrichtung
an Weitergabepunkten zwischen den Teilen der Fördereinrichtung vorbei transportiert.
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Dies
wäre insbesondere
dann nachteilig, wenn der kontinuierlich angetriebene Teil der Fördereinrichtung
ein mit Aufnahmen zur Aufnahme der Packungsmäntel versehener Bandförderer ist.
Dann können
die noch belegten Aufnahmen des Bandförderers keine weiteren Packungsmäntel aufnehmen. Damit
sinkt der Durchsatz ab und steigt gleichzeitig der Regelungsaufwand
an.
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Vorzugsweise
wird die Stillstandzeit des intermittierend angetrieben Teils der
Fördereinrichtung zum
Zuführen
der Packungsmäntel
zur Füllmaschine durch
einen zusätzlichen
dritten Takt aufgeholt, in dem der intermittierend angetriebene
Teil der Fördereinrichtung
vor oder nach dem Zuführen
der Packungsmäntel
zur Füllmaschine
schneller bewegt wird als der kontinuierlich angetriebene Teil der
Fördereinrichtung.
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Ganz
allgemein ist es zweckmäßig, wenn
die Antriebseinrichtung bzw. der kontinuierliche Antrieb einen Vortrieb
der Fördereinrichtung
mit konstanter Geschwindigkeit sicherstellt. Unter einem kontinuierlichen
Antrieb kann aber auch ein solcher verstanden werden, der zu einem
kontinuierlichen aber nicht zwingend zu einem konstanten Vortrieb
der Fördereinrichtung
bzw. des kontinuierlich angetriebenen Teils der Fördereinrichtung
führt.
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Die
eingangs genannte Aufgabe wird auch durch eine Vorrichtung der genannten
Art mit einer Fördereinrichtung
zum Transportieren der vereinzelten Packungsmäntel und Mitteln zum gleichzeitigen Zuführen jeweils
von Gruppen der vereinzelten, auseinander gefalteten Packungsmäntel von
der Fördereinrichtung
zur Füllmaschine
gelöst,
wobei eine Antriebseinrichtung zum parallelen kontinuierlichen und intermittierenden
Antrieb der Fördereinrichtung
vorgesehen ist.
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Auf
diese Weise kann das zuvor beschriebene Verfahren ausgeführt und
die bereits im Zusammenhang mit diesem Verfahren genannten Vorteile erzielt
werden.
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Besonders
einfach und zweckmäßig ist
die Vorrichtung mit einem Bandförderer
mit zwei Umlenkrollen als Fördereinrichtung.
Zwischen den beiden Umlenkrollen sind dann vorzugsweise ein der
Vereinzelungseinrichtung zugeordnetes Trum, das vereinzelte Packungsmäntel empfängt, und
ein der Füllmaschine
zugeordnetes Trum vorgesehen, das die Gruppen von Packungsmänteln der
Füllmaschine
zuführt.
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Vorzugsweise
können
die Umlenkrollen so angeordnet sein, dass die Umlenkrollen in einer
gemeinsamen Richtung hin und her verschoben werden können. Zudem
weisen die Umlenkrollen dann vorzugsweise einen konstanten Abstand
zueinander auf.
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Dabei
kann die Antriebseinrichtung mit wenigstens einer der Umlenkrollen
gekoppelt sein, wobei die Antriebseinrichtung entsprechend ausgebildet ist,
um die wenigstens eine Umlenkrolle mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit
anzutreiben. Bei der Kopplung kann es sich wahlweise um eine direkte oder
indirekte Kopplung handeln. Es ist aus konstruktiver Sicht gegebenenfalls
bevorzugt, wenn die Antriebseinrichtung unmittelbar mit dem der
Vereinzelungseinrichtung zugeordneten Trum des Bandförderers
gekoppelt ist und die Kraft direkt auf dieses Trum and damit indirekt
auf die Umlenkrollen überträgt.
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Die
Antriebseinrichtung ist vorzugsweise zusätzlich mit wenigstens einer
der Umlenkrollen wenigstens indirekt gekoppelt, um dadurch die Umlenkrollen
intermittierend anzutreiben. Dazu kommt ein intermittierender Antrieb
in frage, der phasenweise die Umlenkrollen in eine Richtung verschiebt.
Die Richtung dieser Verschiebung der Umlenkrollen ist dabei vorzugsweise
parallel zur Transportrichtung des der Füllmaschine zugeordneten Trums.
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Bei
einer konstruktiv einfachen Ausführungsform
ist die Antriebseinrichtung unmittelbar mit dem der Füllmaschine
zugeordneten Trum des Bandförderers
gekoppelt und überträgt demnach
die Kräfte direkt
auf das entsprechende Trum und somit indirekt auf die Umlenkrollen.
Dabei werden die Umlenkrollen einerseits kontinuierlich gedreht
und andererseits in einer Richtung hin und her bewegt, ohne dass
sich ihr Abstand zueinander ändert,
vorausgesetzt die Länge des
Bandes bleibt konstant.
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Aus
dem Stand der Technik bekannte und daher günstige Antriebe können verwendet
werden, wenn die Antriebseinrichtung einen kontinuierlichen Antrieb
und einen separaten intermittierenden Antrieb umfasst.
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Alternativ
oder zusätzlich
kann die Fördereinrichtung
auch zweiteilig ausgebildet sein und einen kontinuierlich angetriebenen
Teil und einen intermittierend angetriebenen Teil aufweisen. Dabei
ist der intermittierend angetriebene Teil zur Aufnahme der Packungsmäntel von
dem kontinuierlich angetriebenen Teil der Fördereinrichtung und zur Zuführung der
Packungsmäntel
an die Füllmaschine
ausgebildet. Dies erlaubt eine Entkopplung des kontinuierlichen
und intermittierenden Antriebs der Fördereinrichtung. Zudem können die
beiden Teile einfach separat von einem kontinuierlichen und einem
intermittierenden Antrieb angetrieben werden.
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Bei
einer konstruktiv einfachen Vorrichtung ist wenigstens der kontinuierlich
angetriebene Teil der Fördereinrichtung
oder der intermittierend angetriebene Teil der Fördereinrichtung ein Bandförderer, der über Umlenkrollen
endlos umläuft.
Vorzugsweise sind beide Teile der Fördereinrichtung durch Bandförderer realisiert.
Diese sind einfach zu handhaben und kostengünstig.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand einer lediglich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung näher
erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
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1 ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung
in einer Position eines ersten Takts in schematischer Ansicht,
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2 die
Vorrichtung aus 1 in einem Schnitt II-II aus 1,
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3 die
Vorrichtung aus 1 in einer Position eines zweiten
Takts in schematischer Ansicht und
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4 ein
tabellarisches Schema des Ablaufs eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
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Die 1 zeigt
in schematischer Darstellung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer Vorrichtung 1 zum Aufnehmen von Packungsmänteln 2 und zum
Zuführen
selbiger an eine Füllmaschine 3.
Die Vorrichtung 1 umfasst ein Magazin 4, in dem
sich ein Stapel 5 flach gefalteter Packungsmäntel 2' befindet. Dem
einen Ende des Magazins 4 und damit einem Ende des Stapels 5 ist
eine Vereinzelungseinrichtung 6 zugeordnet, die zusammengefaltete
Packungsmäntel 2' vom Stapel 5 einzeln
abtrennt.
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Bei
dem dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst die
Vereinzelungseinrichtung 6 ein Förderband 7 mit einem
endlos umlaufenden Band 8. Das Band 8 bewegt sich
mit einer hohen Geschwindigkeit und kommt dabei mit dem jeweils
letzten Packungsmantel 2' des
Stapels 5 in Kontakt und bewegt dieses entlang einer Führung 9 zu
einer Übergabeeinrichtung 10.
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In
dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst die Übergabeeinrichtung 10 eine
rotierende Walze 11 das die Packungsmäntel 2' aufnimmt und weiterreicht. Die
Kontaktflächen
zwischen der Walze 11 und den Packungsmänteln 2' kann dabei als Lochblech ausgebildet
sein und das Innere der Walze 11 einen Unterdruck aufweisen.
Zwischendurch faltet die Walze 11 die vereinzelten Packungsmäntel 2' infolge der
wirkenden Fliehkräfte
auf.
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Sind
die Packungsmäntel 2 aufgefaltet,
werden die Packungsmäntel 2 an
Aufnahmen 12 einer Fördereinrichtung 13 übergeben.
Allerdings könnten die
Packungsmäntel 2' auch ohne bereits
aufgefaltet worden zu sein an eine nicht im Einzelnen dargestellte
Fördereinrichtung übergeben
werden. In diesem Fall können
die Aufnahmen Mittel zum Auffalten der Packungsmäntel 2' aufweisen. Zudem ist dann die Walze 11 entbehrlich
und das Magazin 5 übergibt
die Packungsmäntel 2' dann entweder über eine
Vereinzelungseinrichtung oder aber direkt und einzeln an die Fördereinrichtung.
Diese Schnittstelle wäre
dann letztlich selbst die Vereinzelungseinrichtung, ohne dass es
zusätzlicher,
vorschaltbarer Einrichtungen bedarf.
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Die
Fördereinrichtung 13 in
Form eines Bandförderers
umfasst ein Band 14 das tatsächlich auch ein anderes endlos
um zwei Umlenkrollen 15, 16 umlaufendes Mittel
sein kann. Jedenfalls trägt
das Band 14 beim dargestellten Ausführungsbeispiel in regelmäßigen Abständen Aufnahmen 12,
die nach außen
geöffnet
sind, um einen aufgefalteten Packungsmantel 2 zu empfangen
und diesen entlang des Bandförderers
zu transportieren.
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In
der Folge des Transports werden die Aufnahmen 12 mit jeweils
einem Packungsmantel 2 um eine Umlenkrolle 15 herumgeführt und
gelangen so von einem der Vereinzelungseinrichtung 6 zugeordneten
Trum 17 des Bands 14 auf die andere Seite des
Bandförderers
und zu einem der Füllmaschine 3 zugeordneten
Trum 18. Dieser Transport erfolgt für das der Vereinzelungseinrichtung 6 zugeordnete Trum 17 kontinuierlich,
wozu das Trum 17 von einer Antriebsrolle 19 bzw.
Antriebsscheibe unmittelbar und mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben wird.
Infolge dessen drehen sich die beiden Umlenkrollen 15, 16 mit
einer entsprechenden Winkelgeschwindigkeit.
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Die
Packungsmäntel 2 werden
entlang des der Füllmaschine 3 zugeordneten
Trums 17 bis zu Zuführpositionen
zu den sechs Dornrädern 20 der Füllmaschine 3 weitertransportiert.
Es kann alternativ natürlich
auch eine Füllmaschine
mit einer anderen Anzahl Linien und damit Dornräder oder alternativer Mittel
vorgesehen sein. Die Abstände
der Aufnahmen 12 sind dabei so gewählt, dass die Packungsmäntel 2 gleichzeitig
ihre jeweiligen Zuführpositionen erreichen.
Ist dies der Fall verharren die entsprechenden Packungsmäntel 2 für einen
kurzen Augenblick in ihrer Position in Bezug auf die Füllmaschine 3 bzw.
der jeweiligen Dornräder 20.
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Während dieses
Augenblicks wird eine in 2 dargestellte Zuführeinrichtung 21 aktiviert,
die ebenfalls ein Förderband 22 umfasst,
das mit zwei Armen 23, 24 versehen ist. Ein Arm 23 kommt
während
jeder einzelnen Aktivierung in Anlage mit dem Packungsmantel 2 und
schiebt diesen von der Zuführposition
in Transportrichtung des Arms 23 auf einen freien Dorn 25 eines
ebenfalls für
diesen Moment still stehenden Dornrades 20. Gleiches widerfährt den übrigen fünf Packungsmänteln 2 einer
Gruppe von gleichzeitig der Füllmaschine 3 zuzuführenden sechs
Packungsmänteln 2.
Die Dornräder 20 der
Fülleinrichtung 3 werden
also gleichzeitig mit einer Gruppe von Packungsmänteln 2 versehen.
Dabei kann jeder einzelnen Linie oder aber allen Dornräder 20 zusammen
eine Zuführeinrichtung 21 zugeordnet sein.
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Damit
die Packungsmäntel 2 ihre
Position auf den Dornen 25 des Dornrads 20 beibehalten, auch
wenn dieses gedreht wird, sind den einzelnen Dornen 25 des
Dornrads 20 wenigstens von zwei gegenüberliegenden Seiten Federmittel 30 zugeordnet. Ist
ein Packungsmantel 2 auf einen Dorn 25 aufgeschoben,
so drücken
die Federmittel 30 den Packungsmantel 2 von außen gegen
den Dorn 25. Die Federmittel 30 wirken also paarweise
als eine Art Klammer, welche die Packungsmäntel 2 auf den Dornen 25 fixiert.
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Schematisch
ist in der 2 dargestellt, dass die Packungsmäntel auf
dem sich schrittweise weiterdrehenden Dornrad 20 bearbeitet
werden. Zunächst
wird das radiale Ende des Packungsmantels erwärmt, damit in einer nächsten Bearbeitungsposition
der Boden der Packung geformt werden kann. In der darauf folgenden
Position wird der Packungsmantel mit Boden vom Dornrad genommen,
um gefüllt
und kopfseitig verschlossen zu werden.
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Da
die Übergabe
der Packungsmäntel 2 an die
Fördereinrichtung 13 weiter
kontinuierlich und zudem mit einer gleich bleibenden Geschwindigkeit
erfolgen soll, wird während
der Zuführung
der Gruppe von Packungsmänteln 2 an
die Dornräder 20 der
Füllmaschine 3 nicht
der Antrieb der Fördereinrichtung 13 als
solches unterbrochen. Es wird lediglich der intermittierende Antrieb 26 unterbrochen,
der unmittelbar über
eine Antriebsrolle 27 bzw. Antriebscheibe auf das der Fülleinrichtung 3 zugeordnete
Trum 18 einwirkt. Der kontinuierliche Antrieb 28,
der zusammen mit dem intermittierenden Antrieb 26 von der
Antriebseinrichtung 29 umfasst ist, treibt jedoch weiter das
der Vereinzelungseinrichtung 6 zugeordnete Trum 17 an.
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Der
intermittierende Antrieb 26 wirkt über eine Antriebsrolle 27 bzw.
Antriebsscheibe unmittelbar auf das der Füllmaschine 3 zugeordnete
Trum 18 des Bandförderes
und zwar in Transportrichtung dieses Trums 18. Allerdings
stellt sich infolge des intermittierenden Antriebs 26 an
dem der Füllmaschine 3 zugeordneten
Trum 18 eine höhere
Fördergeschwindigkeit
ein als am Trum 17, das der Vereinzelungseinrichtung 6 zugeordneten
ist.
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Dadurch
werden die beiden Umlenkrollen 14, 15 in der Transportrichtung
des der Füllmaschine 3 zugeordneten
Trums 18 verschoben, wie sich aus der 3 verglichen
mit 1 ergibt. Ferner steigt dadurch die absolute Transportgeschwindigkeit
des der Füllmaschine 3 zugeordneten
Trums 18 auf einen Wert an, der über der Transportgeschwindigkeit
des der Vereinzelungseinrichtung 6 zugeordneten Trums 17 liegt.
Nach Ablauf einer gewissen Taktzeit wird der intermittierende Antrieb 26 unterbrochen.
Der kontinuierliche Antrieb 28 treibt das der Vereinzelungseinrichtung 6 zugeordnete
Trum 17 jedoch weiter über die
Antriebsrolle 19 an. Beide separaten Antriebe 26, 28 sind
in der Antriebseinrichtung 29 zusammengefasst.
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Diese
Unterbrechung führt
nun dazu, dass die Umlenkrollen 15, 16 während der
nächsten
festgelegten Taktzeit wieder zurück,
d. h. in Transportrichtung des der Vereinzelungseinrichtung 6 zugeordneten
Trums 17, verschoben werden. Während dieses Zurückverschiebens ändert sich
die Position einiger Packungsmäntel 2 nicht.
Dieses sind alle die Packungsmäntel 2,
die von der Verschiebung der Umlenkrollen 15, 16 nicht
erfasst werden.
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Bei
der dargestellten und insoweit bevorzugten Ausgestaltung der Vorrichtung 1 bleiben
sechs Packungsmäntel 2 während einer
Taktzeit an einer festen Position. Es handelt sich dabei um die
sechs Packungsmäntel 2,
die gleichzeitig der Füllmaschine 3 zugeführt werden.
Die Zahl kann dabei bedarfsweise gleich der Anzahl der mit Packungsmänteln 2 zu versorgenden
Linien der Füllmaschine 3 oder
größer als
dieser Wert sein. Mit anderen Worten bleiben nach dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
jedenfalls die bereits am weitesten transportierten Packungsmäntel 2 an
einer festen Position in Bezug auf die Transportrichtung der Fördereinrichtung 13.
Diese am weitesten transportierten Packungsmäntel 2, bei denen
es sich vorliegend aber nicht zwingend um sechs Packungsmäntel 2 handelt,
sollen ja als nächstes
der Füllmaschine 3 zugeführt werden.
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Der
Verfahrensablauf wird anhand des in 4 dargestellten
Ablaufschemas noch deutlicher. Um die 1 und 3 besser
mit dem in 4 gezeigten Verfahrensablauf
in Beziehung setzen zu können,
sind die Zeitpunkte A und B definiert. Der Zeitpunkt A korrespondiert
dabei mit einer Position der Fördereinrichtung
gemäß 1,
während
der Zeitpunkt B mit der Position der Fördereinrichtung in 3 korrespondiert.
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Das
Schema gemäß 4 zeigt
zudem die einzelnen Betriebszustände
der einzelnen Anlagenteile der Vorrichtung gemäß der 1 bis 3,
wobei als Zustände
nur "aktiv" und "nicht aktiv" unterschieden werden.
Befindet sich die einem Anlagenteil zugehörige Line auf einem oberen
Niveau, so ist dieser Anlagenteil zum jeweiligen Zeitpunkt in einem aktiven
Zustand. Der Zustand jedes Anlagenteils ist dabei gegen die Zeit
für eine
Zyklussdauer aufgetragen. Im Dauerbetrieb schließt sich also an jedes Schema
eine Vielzahl weiterer identischer Schemata nahtlos an. Bei dem
dargestellten und insoweit bevorzugten Schema ist die Zykluszeit
von 0,9 s in 24 einzelne Einheiten einer Dauer von 37,5 ms unterteilt dargestellt.
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Die
Vereinzelungseinrichtung erfasst alle 0,15 s einen neuen Packungsmantel
und leitet diesen an die Übergabeeinrichtung
weiter, welche diese von der Vereinzelungseinrichtung 37,5 ms später erhält. Weitere
37,5 ms später
wird der jeweilige Packungsmantel an die Fördereinrichtung übergeben.
Diese Zeiten gelten während
des ganzen Zyklusses. Das heißt,
dass die Übergabe
und Aufnahme der Packungsmäntel
einschließlich
des der Vereinzelungseinrichtung zugeordneten Trums kontinuierlich
in Abständen
von jeweils 0,15 s abläuft
und die Anlagenteile Vereinzelungseinrichtung und kontinuierlicher Antrieb
der Fördereinrichtung
ohne Unterbrechung aktiv sind. In der Zyklusszeit von 0,9 s werden
zudem jeweils sechs neue Packungsmäntel erfasst und weitertransportiert.
Dies sind genauso viele Packungsmäntel, wie in einem Zyklus gruppiert
und gleichzeitig der Füllmaschine
zugeführt
werden.
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Ander
verhält
es sich für
das der Füllmaschine
zugeordnete Trum der Fördereinrichtung
und die Füllmaschine
selbst. Der intermittierende Antrieb der Fördereinrichtung ist bis 0,3
s aktiviert und wird dann für
weitere 0,3 s deaktiviert, um danach wiederum für 0,3 s und damit dem Rest
der Zykluszeit aktiviert zu werden. In umgekehrter Weise wird die
Zuführeinrichtung
nach 0,3 s aktiviert, also zu einem Zeitpunkt, zu dem die Dornräder der
Füllmaschine
gerade um eine Position weitergedreht worden sind, und nach weiteren
0,3 s also insgesamt 0,6 s wieder für den Rest der Zykluszeit deaktiviert.
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Zum
Beginn eines jeden Zyklusses wird das Dornrad für 0,3 s aktiviert, wobei es
sich um 90° weiterdreht.
Die verbleibenden 0,6 s des Zyklusses bleibt das Dornrad in Position
und ist nicht aktiv.
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Die
Zuführeinrichtung
wird also zum gleichen Zeitpunkt aktiviert, zu dem der intermittierende
Antrieb der Fördereinrichtung
deaktiviert wird und die Packungsmäntel für 0,3 s in Zuführposition
gehalten werden. Zum Zuführen
der Packungsmäntel
auf die Dornräder
werden höchstens
0,3 s benötigt,
weshalb die Zuführeinrichtung
für 0,3
s aktiviert wird. Danach sind die den Dornrädern zugeordneten Aufnahmen der
Fördereinrichtung
leer und der intermittierende Antrieb wird wieder aktiviert, und
zwar für
0,6 s. Damit das der Füllmaschine
zugeordnete Trum den Rückstand
gegenüber
dem Vorschub des kontinuierlich bewegten der Vereinzelungseinrichtung
zugeordneten Trums aufholt bzw. die Umlenkrollen wieder in ihre
Ausgangsstellung zurück
verschoben werden können,
beträgt
die absolute Transportgeschwindigkeit des der Fülleinrichtung zugeordneten
Trums im aktivierten Zustand das 1,5-fache der Transportgeschwindigkeit
des der Vereinzelungseinrichtung zugeordneten Trums.