DE1945365A1 - Mischventil - Google Patents

Mischventil

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DE1945365A1
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Fritz Muellers
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Rokal GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/10Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
    • F16K11/14Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle
    • F16K11/18Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle with separate operating movements for separate closure members
    • F16K11/185Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle with separate operating movements for separate closure members with swinging shafts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

PATENTANWALT 4 DÜSSELDORF, den 6. Sept. 19Ö9
dipl.-ing. WALTER KUBORN Dr.Pa./wi.-
4 DÜSSELDORF
BREHMSTRASSE 28 · FERNRUF 632727
KHEisspARKASSE Düsseldorf nr. ioi4463
DEUTSCHE BANK AG., DÜSSELDORF 1 Q L C Q R C
POSTSCHECK-KONTO: KÖLN 115211 ^ T v»O U ü
Rokal GmbH in Lobberich/Rheinland.
Mischventil.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mischventil mit Schwenkschaft, insbesondere zur Verwendung bei drucklosen Heißwasserbereitern,mit einem durch Drehen eines an einem Schwenkschaft vorgesehenen Griffes betätigbaren Mengenregelventil für die Kaltwasserzuleitung, mit einer in einer Verteilerkammer befindlichen, durch Schwenken des Schwenkschaftes betätigbaren Verteilervorrichtung, mittels derer das vom Mengenregelventil durchgelassene Kaltwasser in einen in einen Durchlass zum Heißwasserbereiter und von dort erwärmt in den Auslaß gelangenden Teilstrom und einen in einen Durchlaß unmittelbar zum Auslauf gelangenden Teilstrom aufgeteilt wird.
Es ist durch das Deutsche Patent 1 I76 9^3 eine Ausführungsform von Mischventilen bekannt, bei denen. Zulaufkanäle für Heiß- und Kaltwasser in eine Mischkammer münden und die Einmündungen durch eine zylindrische elastische Membran überdeckt sind. Durch den Wasserdruck wird die Membran von den Durchlässen hinweggedrUckt, so daß Wasser in das Innere der Mischkammer eintreten kann. Dort vorgesehene Druckkörper drücken die Membranen einmal mehr gegen den einen, ein mal mehr gegen den anderen Durchlass und bestimmen so
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das Verhältnis der durch die Durchlässe eintretenden Wassermengen. Die Druckkörper sind in einer Kulisse geführt und werden durch einen von innen angreifenden Exzenter bewegt. In einer weiteren Ausführungsform ist ein in dem Gehäuse schwenkbarer Schmetterlingskörper vorgesehen, der von einem darin angebrachten Exzenter einmal auf der einen, das andere Mal auf der anderen Innenseite erfaßt und gegen die Membranen gedrückt wird.
Durch das Gebrauchsmuster 1 953 34-7 ist ein
^ Mischventil bekannt, bei dem die Wasserführung in der eingangs geschilderten Weise erfolgt. Hier ist in der Verteilerkammer ein in einer Kulisse geführter Druckkörper vorgesehen, der von einem darin angreifenden Exzenter geradlinig einmal mehr gegen den einen, das andere Mal mehr gegen den anderen Durchlass geführt wird. Beide vorgenannten Bauarten haben in der Praxis Mängel gezeigt. Es hat sich erwiesen, daß die Konstruktion mit Membran keine einwandfreie Temperaturbzw. Mischungsregulierung erlaubt, weil der Wasserdurchlass durch Verformung der Membranen zu unkontrollierbar erfolgt. Die freie Durchbiegung der Membranen macht die durchgelassene Menge vom elastischen Zustand der Membranen,
P von Wassertemperatur und -druck, von Alterungserscheinungen und Zufälligkeiten der Verformung abhängig, so daß sich kein eindeutiger Durchlassquerschnitt einstellt. Auf der anderen Seite hat sich die Montage und Reparatur beider vorbekannten Mischventile als umständlich und langwierig herausgestellt, weil imjlnneren des Ventils eine Vielzahl von nicht einfach einzubringenden Teilen zusammengesetzt werden muß; bei einer Reparatur können die einzelnen Bestandteile des Steuerorgans nur mühsam aus dem Ventilkörper entfernt werden« nachdem der Schwenksohaft mit Exzenter herausgenommen 1st·
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher In der Sohaffüng eines Misohventila, das stets eine ein- 1^
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deutige Temperatureinstellung des Mischwassers ermöglicht und den bekannten Ausführungsformen an Einfachheit der Montage und Reparatur überlegen ist.
Nach der Erfindung ist in der Verteilerkammer ein auf einem feststehenden, mit dem Schwenkschaft verbundenen Zapfen schwenkbar befestigter, in seiner Schwenkstellung durch die Stellung des Sohwenkschaftes eindeutig bestimmter Verschlußkörper vorgesehen, der zwei elastische Dichtflächen besitzt, die je nach Stellung des Schwenkschaftes den einen oder anderen Durchlass mehr oder weniger verschließen.
Durch den Fortfall der Membranen und die Bestimmung des Verhältnisses der Durchlassmengen nur durch die eindeutig über den Schwenkschaft zu bestimmende Stellung des Verschlußkörpers ergibt sich eine präzise und gleichbleibende Temperaturregelung des Mischwassers. Durch die Verbindung des Verschlußkörpers mit dem Schwenkschaft wird der Verschlußkörper mit diesem zusammen gehandhabt und insbesondere bei Reparaturen entfernt, wobei keine weiteren auszutauschenden Teile im Gehäuse verbleiben.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Verschlußkörper etwa Gabelform auf, durchgreift der feststehende Zapfen den Grund der Gabelschenkel und liegen auf der Außenseite der Gabelschenkel vorgesehene Dichtflächen gegen die Durchlässe an.
Zweckmäßig verläuft der Zapfen etwa parallel zur Schwenkachse des Schwenkschaftes und sind die Durchlässe in der Verteilerkammer etwa einander gegenüberliegend angeordnet.
Zur Erzielung einer zwangsweisen Führung des Verschlußkörpers liegt der die Schwenkbewegung des Schwenkschaftes auf dejr Verschlußkörper übertragende Exzenter ständig an den Innenseiten beider Gabelschenkel an
Hierdurch ist das Öffnungsverhältnis der Durchlässe von jeder Willkür befreit und werden 1098 13/0781
Schwingungen oder ein Plattern verhindert*
Die Verbindung des Verschlußkörpere mit dem Schwenkschaft erfolgt in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dadurch, daß der Zapfen in einem gabelförmigen, mit den Innenkanten der Gabel in einer Außennut des Steigkanals des Schwenkschaftes geführten Segment befestigt ist. Der Verschlußkörper ist durch Eingriff eines Voreprungs an seiner Außenseite in «int Nische der Verteilerkammer am Verdrehen gehindert·
Dabei empfiehlt« «ich, dafl der Zapfen an dem dem Segment abgewandten Ende einen Anschlag aufweist und der gabelförmige Verechlußkörper am Grund der Gabel so ausgebildet ist, daß er den Zapfen um etwas mehr als l8o° umgreift, so daß er durch Verdrehen um 90° auf den entsprechend abgeflachten Zapfen aufgeschoben und auf diese Weise auch wieder entfernt werd#n kann.
Die Dichtflächen können der Innengestalt der Umgebung der Durchlässe entsprechend gewölbt sein. Sie können aber auch ebenso wie die Umgebung der Durchlässe eben seini
In beiden Fällen kann es sich empfehlen, daß die Dichtflächen des Verschlußkörpers gegenüber denen der Verteilerkammer eine geringe Neigung aufweisen, so daß sie auf cter einen Seite der Durchlässe etwas eheer zur Anlage kommen als auf der anderen.
Diese Maßnahme ergibt eine allmähliche Freigabe dee Öffnungsquerschnitts der Durchlässe, während im geschlossenen Zustand sich die Dichtflächen durch ihre Elastizität und den Schließdruck der Gestalt der Umgebung der Durchlässe anpassen.
In einer vorteilhaften Ausführung kann der Gabelteil des Verschlußkörpers aus einem Metallstreifen gebogen sein und können auf den Außenseiten der Gabel se henkel elastische Dichtplatten angebracht sein.
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Dabei empfiehlt es sich, daß die Innenseiten der Gabelschenkel des Verschlußkörpers im Bereich der Anlage an dem Exzenter dessen Außengestalt entsprechend etwas eingewölbt sind, so daß sich beim Aufschieben des Verschlußkörpers unter elastischer Verformung seiner Gabelschenkel ein Einschnappen in eine Raststeilung ergibt.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht des erfindungsgemäßen Mischventil, teilweise im Schnitt;
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach der Linie H-II in Fig. 1;
Fig. J5 zeigt einen Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1 mit einer etwas abgewandelten Ausführungs· form des Verschlußkörpers;
Fig. 4 zeigt eine Ansicht von unten der vom Schwenkschaft abgenommenen Einheit Verschlußkörper/ Gabelsegment;
Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4.
Das in Fig. 1 dargestellte Mischventil besteht aus einem Ventilgehäuse 3, in dem der Schwenkschaft 1 schwenkbar gelagert und durch die Ringmutter 2 in Achsrichtung festgelegt ist. Die Ringmutter 2 ist gegenüber dem Gehäuse 2 durch eine Dichtung 5 und gegenüber dem Schwenkschaft 1 durch eine Dichtung 4 abgedichtet.
Das zuströmende Kaltwasser gelangt über ein durch den Griff 15 betätigtes Mengenregelventil vom Kanal 14 in die Verteilerkammer 16. In Höhe dieser Verteilerkammer weist der den Kanal 14 enthaltende Schaftansatz einen Exzenter 13 auf, der bei einer Schwenkung des Schwenkschaftes 1 eine seitliche Verlagerung erfährt.
Wie besonders aus den Fig· 2 und 3 zu ersehen ist, befindet sich in der Verteilerkammer 16 ein gabelförmiger, auf einem Zapfen IO gelagerter Versohluß-
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körper 11, der mit den Innenseiten seiner Gabelschenkel an dem Exzenter 15 anliegt und bei einer Verstellung desselben um den Zapfen 10 geschwenkt wird.
Die Gabelschenkel tragen auf ihren Außenseiten Dichtplatten 12a, b^ c, d, die je nach Stellung des Exzenters 13 mehr oder weniger gegen die Wandung der Verteilerkammer geführt werden. Oen Dichtplatten gegenüber sind Durchlässe 17,l8 vorgesehen, durch die das Wasser aus der Verteilerkammer 16 ausströmen kann. Der ^ Durchlass 17 führt unmittelbar in den Auslauf 6, der Durchlass 18 in einen Kanal 19* von dem das Wasser in einen Heißwasserbereiter und von dort über den Kanal 20 zurück ebenfalls in den Auslauf 6 gelangt.
Je nach Stellung des Exzenters Ij5 ist der eine oder der andere der Durchlässe 17,18 überwiegend oder ganz geschlossen, so daß sich auf diese Weise eine Steuerung der jeweils durch die Durchlässe 17,18 hindurchtretenden Wassermengen und damit 'eine Einstellung; der im Auslass/ "resuXtierenderi Mischwassertemperatur \ ergibt.
In Fig. 2 sind die beiden Anlageflächen der Dichtplatten 12a,. b eben dargestellt. Die Dichtplatte P 12 a ist geschrägt, so daß sich beim Anlegen an den Wandungsbereich in der Umgebung des Durchlasses 17 ein allmählicher Abschluß bzw. beim Entfernen eine allmähliche öffnung ergibt. Unter dem Druck des Exzenters verformt sich die elastische Dichtplatte, so daß sie schließlich rundum anliegt, wie dies bei der Dichtplatte 12 b an dem Durchlass 18 angedeutet ist.
Die Umgebung der Durchlässe kann auch gewölbt ausgeführt sein, wobei dann die Dichtplatten 12c, d (s. Fig. 3) entsprechend auszuführen sind. Auch hier kann eine Schrägung vorgesehen sein, damit sich ein allmählicher Übergang der Durchlassquersohnitte ergibt·
In Fig. 4 und 5 ist die Lagerung des schwenkbaren Verechlußkörpers 11 dargestellt. Der Zapfen
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10 ist an einem Gabelsegment 9 befestigt, z.B. angenietet« welches mit seiner dabeiöffnung 21 in eine Nut 22 des den Kanal 14 enthaltenden Schaftansatzes des Schwenkechaftes eingreift. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Verschlußkörper 11 aus einem gebogenen Metallstreifen, der den Zapfen 10 bei 23 um mehr als 18O° umschließt, jedoch durch Verdrehen um 90° von dem in geeigneter Welse abgeflachten Zapfen 10 in Qabelebene abgeschoben und auf ihn aufgeschoben werden kann. Der Zapfen 10 weist an seinem dem Gabelsegment abgewandten Ende einen Anschlag 24 auf, so daß der Verechlußkörper 11 in Achsrichtung des Zapfens 10 festgelegt ist.
Aus Fig. 1 1st ersichtlich, daß durch eine solche Anordnung das gesamte Steuerorgan, nämlich der Verschlußkörper 11 mitsamt dem Gabelsegment 9 bei einem Ausbau des Schwenkschaftes 1 mit entfernt wird und keine Teile im Gehäuse zurückbleiben.
Der Zusammenhalt der ganzen Anordnung als Montageeinheit wird noch verbessert, wenn die Schenkel des Verschlußkörpers, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, im Bereich der Anlage an dem Exzenter 13 eingewölbt sind, so daß sich beim Aufschieben des Verschlußkörpers auf den Exzenter ein Einschnappen in eine Raststellung unter teilweisem Umfassen des Exzenters ergibt und Verschlußkörper 11 und Gabelsegment 9 lösbar auf dem Schaftansatz des Schwenkschaftes 1 festgehalten werden.
Beim Einsetzen des Schwenkschaftes 1 in das Gehäuse jj greift der den Zapfen 10 umfassende Teil des Verschlußkörpers 11 in eine Nische 25 des Gehäuses 1, so daß ein Verdrehen der Anordnung Verschlußkörper/Gabelsegment im Gehäuse nicht möglich ist, die Schwenkung des Verschlußkörpers 11 aber noch erfolgen kann.
Der Innenabstand zwischen den Gabelschenkeln des Verschlußkörpers 1st so gewählt, daß stets beide an
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dem Exzenter 1J> anliegen, so daß kein Spiel entsteht xind die Stellung des Verschlußkörpers 11 präzise durch die des Exzenters IJ und damit des Schwenkschaftes 1 bestimmt ist.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel mit einem aus einem Metallstreifen bestehenden Verschlußkörper 11 und daran gesondert angebrachten Dichtplatten 12a, ty c,. d, beschränkt. Es ist auch möglich, den Verschlußkörper anders zu gestalten, insbesondere ihn ganz aus Kunststoff herzustellen,
BAD 10 9813/0781

Claims (1)

  1. Patentansprüche.
    ί 1.)Mischventil mit Schwenkschaft, insbesondere zur Verwendung bei drucklosen Heißwasserbereitern, mit einem durch Drehen eines an dem Schwenkschaft vorgesehenen Griffes betätigten Mengenregelventil/ für die Kaltwasserzuleitung, mit einer in einer Verteilerkammer befindlichen, durch Schwenken des Schaftes betätigten Verteilervorrichtung, mittels derer das vom Mengenregelventil durchgelassene Kaltwasser in einen in einen Durchlass zum Heißwasserbereiter und von dort erwärmt in den Auslaß gelangenden Teilstrom und in einen in einen Durchlass unmittelbar zum Auslauf gelangenden Teilstrom aufgeteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verteilerkammer (3.6) ein auf einem feststehenden, mit dem Schwenkschaft (I) verbundenen Zapfen (10) schwenkbar befestigter, in seiner Schwenkstellung durch die Stellung des Schwenkschaftes (1) eindeutig bestimmter Verschlußkörper (11) .vorgesehenist, der zwei elastische Dichtflächen (I2a,? ty .C,. d) besitzt, die je nach Stellung des Schwenkschaftes (1) den einen oder anderen Durchlass (17>l8) mehr oder weniger verschließen.
    2. Mischventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (11) etwa Gabelform aufweist, der feststehende Zapfen (10) den Grund der Gabelschenkel durchgreift und auf den Außenseiten der Gabelsohenkel vorgesehene Dichtflächen (12a, b, c, d) gegen die Durchlässe (17,18) anliegen.
    J5. Mischventil naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (10) parallel zur Schwenkachse des Schwenkschaftes (1) verläuft und die Durchlässe (17,18) in der Verteilerkammer (16) etwa einander gegenüberliegend angeordnet sind.
    4* Mischventil naoh einem der Ansprüche 1 bis 3, daduroh gekennzeichnet, daß der die Schwenkbewegung des Sohwenkiohaftet (1) auf den Vereohluflkörper (11) übertragend« Exzenter (15) ständig an den Innenseiten
    I U 3 O T-O / O 7 5 "\
    beider Gabelschenkel anliegt.
    5· Mischventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen(lO) in einem gabelförmigen, mit den Innenkanten der Gabel in einer Außennut (22) des Schaftansatzes des Schwenkschaftes (1) geführten Segment (9) befestigt und der Verschlußkörper (11) durch Eingriff eines Vorsprungs an seiner Außenseite in eine Nische (25) der Verteilerkammer (16) am Verdrehen gehindert ist.
    ^ 6. Mischventil nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (10) an dem dem Gabelsegment (9) abgewandten Ende einen Anschlag (24) aufweist und der Verschlußkörper (11) am Grund der Gabel so ausgebildet ist, daß er den Zapfen (10) um etwas mehr als l80° umgreift, so daß er durch Verdrehen um 90° auf den entsprechend abgeflachten Zapfen (10) aufgeschoben und auf diese Weise auch wieder entfernt werden kann.
    7. Mischventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtflächen (12a, b, c,d) der Innengestalt der Umgebung der Durchlässe (17,18) entsprechend gewölbt sind.
    8. Mischventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, " dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtflächen (12», b, c,d) und die Umgebung der Durchlässe (17*18) eben sind.
    9. Mischventil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtflächen (12a, b,c,d) des Verschlußkörpers (11) gegenüber denen"der Verteilerkammer (16) eine geringe Neigung aufweisen, so daß sie auf der einen Seite der Durchlässe (17,18) etwas eher zur Anlage kommen als auf der anderen.
    10. Mischventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Gabel teil des Verschluß·· körpers (11) aus einem Metallstreifen gebogen ist und auf den Außenseiten der Gabelsohenkel elastisoh· Diohtplatten abgebracht sind.
    11. Mischventil nach einem der Ansprüche 5 bia
    10, daduroh gekennzeichnet, daß die Innenseiten der ΤΌ9813/0781 .
    BAD ORiGIiSfAL
    Gabelschenkel des Verschlußkörpers (11) im Bereich der Anlage an dem Exzenter (12) dessen Außengestalt entsprechend etwas eingewölbt sind, so daß sich beim Aufschieben des Verschlußkörpers (11) unter elastischer Verformung seiner Gabelschenkel ein Einschnappen in eine Raststellung ergibt. .
    109813/0781
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    Leerseite
    .'S
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2330927A1 (de) * 1973-06-18 1975-01-16 Ideal Standard Aus kunststoff gebildetes sanitaeres wasserventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2330927A1 (de) * 1973-06-18 1975-01-16 Ideal Standard Aus kunststoff gebildetes sanitaeres wasserventil

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