DE1945100A1 - Dispergiermittel fuer biocide Formulierungen - Google Patents

Dispergiermittel fuer biocide Formulierungen

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DE1945100A1
DE1945100A1 DE19691945100 DE1945100A DE1945100A1 DE 1945100 A1 DE1945100 A1 DE 1945100A1 DE 19691945100 DE19691945100 DE 19691945100 DE 1945100 A DE1945100 A DE 1945100A DE 1945100 A1 DE1945100 A1 DE 1945100A1
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formaldehyde
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sulfo
phenols
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Helmut Dr Diery
Ruth Faber
Wolfgang Dr Klinner
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N25/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests
    • A01N25/30Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests characterised by the surfactants

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Description

FARBWERKE HOECHST AG vormals Meister Lucius & Brüning
Aktenzeichen : - Fw 6210
Datum : k. September 1969
Dr.Sem/mi
Dispergiermittel für biocide Formulierungen
Für die Formulierung von biociden benetzbaren Pulvern wie auch zur Herstellung von wässrigen Dispersionen von Mitteln zum Schutz von Pflanzen und Haustieren werden geeignete Dispergiermittel benötigt. Da an die Eigenschaften eines solchen Dispergiermittels bei der Verwendung auf dem Gebiet der Bioeide besondere Anforderungen hinsichtlich der zu erzielenden Schwebefähigkeit, der Netzkraft und der Schaumarmut gestellt werden, sind auf anderen Gebieten mit Erfolg eingesetzte wirksame Dispergiermittel hier nicht ohne weiteres verwendbar. So 'vermitteln manche Produkte, z.B. die Ligninsulfonate, eine nur bedingt ausreichende Dispersion der biociden Spritzpulver "wettable powder", in der Spritzbrühe und ein unzureichendes Netzvermögen. Andere Verbindungen mit guten Dispergiereigen-8chaften und guter Netzwirkung führen zu einer unerwünschten Schaumbildung.
Das bei der Farbstoffdispergierung gut wirksame sulfogruppenhaltige Phenolformaldehyd-Kondensationsprodukt aus Kresol, 2-Naphthol-6-sulfonsäure, Formaldehyd und Natriumsulfit (vgl. Fiat Final Report 1013) befriedigt die Anforderungen, die cn ' ein für Bioeide brauchbares Dispergiermittel gestellt werden müssen, ebenfalls nicht vollständig. Nach der österreichischen Patentschrift 270 593 wurden daher solchen sulfogruppenhaltigen Phenol-Formaldehyd-Kondensationsprodukten in Wasser schwerlöslich· Polyalkylenglykoläther von Polyhydroxyverbindungen in bestimmtem Verhältnis zugesetzt.
109812/1833
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung von Dispergiermitteln für biocide Formulierungen auf der Grundlage von sulx'ogruppenhaltigen. Phenol-Formaldehyd-Kozidensationsprodukten, -wobei die Kondensationeprodukte aus sulfogruppenhaltigen einkernigen Phenolen und/oder sulfogruppenhaltigen zwei-. kernigen nichtkondensierten.mono- oder bifunktionellen Phenolen und Fonnaldehyd oder aus den entsprechenden sulfogruppenfreien Phenolen, formaldehyd und Sulfit hergestellt werden. Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß Kondensationsprodukte verwendet werden, deren Molverhältnis von phenolischer Komponente zu Formaldehyd etwa Ii 1,3 bis i ϊ 2,5 beträgt.
Vorzugsweise beträgt dieses Molverhältnis etwa 1 : 1,3 his etwa 1 : 1,9· Die erfindungsgemäßen Dispergiermittel eignen sich vorzüglich aar Verwendung in schauraarmen biociden Formulierungen, z.B. benetzbaren Pulvern. Dieser Befund ist überraschend, da das im Fiat-Bericht a.a.O. beschriebene Kondensationsprodukt, das außer Kresol als phenolische Komponente die 2-Naphthol-6-aulfonsäure enthält, wegen des geringen Netz- und Dispergiervermögens für die Herstellung z.B. von benetzbaren. Pulvern von Pestiziden wenig geeignet ist und zu Verbesserung seltner Netz- und Dispergiereigenschaften des Zusatzes weiterer Hilfsmittel, z.B. gemäß der österreichischen Patentschrift Kr. 2?ö.593* bedürfte, was wiederum eine Erschwernis darstellt.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Kondensationsprodukte sind erhältlich durch an sich bekannte Umsetzung der phenolischen Komponenten mit Formaldehyd und Natriumsulfit bzw. Natriurabisulfit im alkalischen Bereich oder*durch Umsetzung der kernsulfonierten phenolischen Komponenten mit Formaldehyd. Anstelle von Fonnaldehyd und Natriumsulfit kann auch Hydroxyinethansulfonsäure-Natrium verwendet werden.
Als geeignete einkernige Phenole seien z.B. genannt : ._
1098 12/1833 ;5 "Λ
8AD ORIGINAL
Phenol, o-Kresol, m-Kresol oder techn. Kresolgemische, o-Chlorphenol, o-eek.-Butylphenol, o-tert.-Butylphenol, Xylenole.
Bevorzugt verden Alkylphenole verwendet, deren Alkylgruppen insgesamt weniger als 4 C-Atome aufweisen« Die phenolischen Komponenten können in reiner Form, in technischen Gemischen oder in der Hiachung verschiedener Einzelkomponenten verwendet werden.
Als Beispiel für eine'Mischung verschiedener Einzelkomponenten sei' die vorteilhafte Mitverwendung von 3-30 Gewichts-56 durch Alkyl- oder Arylreste substituierter Phenole, z.B. p-tert.-Butyl phenol, Nonylpheiiol, Dodecylphenol, o-Phenylphenol, 1-Phenyl-l-(hydroxyphenyl)-äthan (hergestellt aus Phenol und Styrol) in Mischung mit z.B. Kresolen oder Chlorp^enolen. im Kondensationsansatz genannt, weiterhin von zveikernigen, nicht kondensierten Phenolen, z.B. 4,4'-Dihydroxydiphenylmethan, 4,4'-Dihydroxydiphenylpropan, 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfon, 2,2'- und 4,4'-Dihydroxy-diphenyl.
Das von Sulfit ausgehende Herstellungsverfahren ist bevorzugt. Die angewandte Natriumsulfitnienge liegt vorteilhafterweise im Bereich von 0,3 - Ii2 Mol auf 1 Mol der phenolischen Komponenten,
Als kernsulfonierte Phenole können beißpielsveise o-Phenolsulfonsäure, Phenolsulfonsäuregemische, Kresolsulfonsäure u.a. verwendet werden. Die kernsulfonierten Phenole sind für sich allein mit Formaldehyd kondensierbar, oder im Gemisch isit den oben erwähnten Phenolen bzw. im Gemisch mit Phenolen, Foraaldehyd und Natriumsulfit.
Die Kondensationszeit kann 2 bis 15 Stunden betragen, in der Regel werden aber mit einer Reaktionszeit von 5 bis ii Stunden bei einer
erhalten.
bei einer Temperatur von 90 bis 100 C gut wirksame Produkte
109812/1833
Die Umsetzung kann zur Beschleunigung der Reaktion auch im Druckgefäß bei z.B. 120 C vorgenommen werden. Durch Eindampfen im Vakuum oder durch Walzen- oder Sprühtrocknung lassen sich die Produkte in feste Form überführen.
Wegen der Empfindlichkeit vieler biocider Mittel im alkalischen Bereich ist es von Vorteil, die stark alkalischen Kondensationsprodukte mit Säure, z.B. Schwefelsäure, neutral,zu stellen. Dabei gehen die "wertvollen Eigenschaften nicht verloren.
Die so erhältlichen Kondensationsprodukte auf der Grundlage· von einkernigen bzw. zweikernigen nichtkondensierten Phenolen sind wertvolle Dispergierungsmittel für Bioeide und weisen gute. Netzeigenschaften und einen niedrigen, grobbiasigen und sehr unbeständigen Schaum auf. Sie vermitteln den damit formulierten Bioeiden und den Füllstoffen ein ausgezeichnetes Verteilungsvermögen und eine gute Schwebefähigkeit.
Die folgenden Beispiele zedgpn die Überlegenheit dieser Verbindungen wobei auch Wirkstoffen, die durch besonders schlechte Benetzbarkeit bekannt sind, ausgezeichnete Xetzeigenschaften bei sehr gutem Schwebevermögen vermittelt werden.
Das im folgenden jeweils verwendete Vergleichsprodukt A wurde nach der im Fiat Final Report 1013 beschriebenen Vorschrift aus Kresol, 2-Naphthol-6-sul fonsäure , Natriumsiifit und Formaldehyd hergestellt. Die in den Beispielen genannten Teile sind Gewichtsteile.
Die Bestimmung der Schwebe fähig ke it. wurde nach der Zylindermethode von Fischer durchgeführt (Methodenbuch, Bd. VII, Untersuchung von Pflanzenschutzmitteln).
109812/1833
BAO ORIGINAL
Das Netzvermögen -wurde vie folgt bestimmt : Ein 500 ml Becher-Stutzen (Durchmesser 8 cm) wird mit Leitungswasser (etwa 12 dH) gefüllt und 1 g Spritzpulver auf die Oberfläche gestreut. Die Zeit, die zur vollkommenen Benetzung des Pulvers benötigt wird,ist die in Sekunden ausgedrückte Netzzeit.
Beispiel 1 :
Eine Mischung von 120 Teilen eines technischen Kresolschnittes, der einen Anteil von etwa kO Yo m-Kresol enthält, 39 Teilen k,k*-Dihydroxy-diphenylsulfön, 132 Teilen Natriumsulfit, Teilen 30 Jiigen Formaldehyd und 250 Teilen Wasser wird 11 5t. bei einer Temperatur von 102 - I05 C unter führen kondensiert.
Die nach der Umsetzung bei 8o°C mit I37 Teilen Wasser verdünnte Lösung zeigt sowohl im alkalischen Bereich wie auch nach Neutralisation mit Schwefelsäure gute Dispergiereigenschaften für Pflanzenschutzmittel, wie die folgende Tabelle zeigt.
Tabelle 1
Wirkstoff 50
3
r f 50 Schwebe
durch
Produkt A
fähigst
Produkt
nach P3sp.
1
Netzvernö,
sek. durcl
Pi-odukt A
ι en xn
Produkt
nach Bsp
1
Lindan
Kieselkreide + SiO
DxspergierniLt toi
2 58
2
82 a 95 Vo 600
Aethyl-Parathion
Kieselkreide + SiO
Disper&iermittel
75 '/ί 91 54 20 20
10 9 8 12/1833
BAD
DDT 75 %
Kieselkreide + SiO 20 J·
Dispergiermittel' 5 %
25 % 62 5{ i6o 40
Ziram , 65 S
Kieselkreide + SiO« 32 %
Dispergiermittel 3 %
... 82 # 90 S > 6oo 65
Beispiel 2 :
I89 Teile o-Chlorphenol, 132 Teile Xatriurasulfit und 200 Teile 30 J4iger Formaldehyd werden in 150 Teilen Vasser zur Kondensation 11 Stunden bei 102 - 105 C gerührt und nach Verdünnung
bei 80 C mit 282 Teilen Vasser mit Schwefelsäure neutralisiert,
Die wässrige Lösung des Kondensationsproduktes vermittelt sehr gute Dispergiereigenschaften für biocide Präparate .
Tabelle
Wirkstoff % Schwebet
Produkt A
63 ähigkeit
Produkt
Beispiel
durch
nach
2
Xetzvermöi
Produkt A
ξβη mSek. *
Produkt
nach Bsp. 2
Dieldrin
Kieselkreide + SiO
Dispergiermittel
2O %
2 77 %
3 56
. 82 83 ΙδΟ 55
Lindan
Kieselkreide ♦ SiO2
Dispergiermittel
50 Ji
kl %
3 %
87 >6OO 50
• durch
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Beispiel 3 : .
Das nach 6 stündiger Reaktion bei 102 - 105°C erhältliche Kondensationsprodukt aus 302 Teilen eines technischen Kresolschnittes mit einem Anteil von etwa kO r» ra-Eresol, 16 Teilen Nonylphenol (Nonyl « Tripropylen)t 523 Teilen kristallisiertem Natriumsulfit und 500 Teilen 3° feigen» Formaldehyd in 300 Teilen Wasser wird nach Abkühlen auf 8o°C mit 6^5 Teilen Wasser verdünnt, und bei Raumtemperatur mit Schwefelsäure neutralisiert.
Das Kondensationsprodukt stellt in Form der wässrigen Lösung oder nach Sprühtrocknung in Pulverform ein vorzügliches Dispergiermittel für Pflanzenschutzmittel dar.
Tabelle 3
irkstoff K_Schwebefä
Produkt A,
63 higkeit durch
'rodukt nach
Beispiel 3
Xetzvermöj
Produkt A
ten in sek
Produkt
nach Bsp.
Endosulfan 30 e,i
SiOn ' 3 Jt
Kieselkreide 6k ?J
Dispergiermittel 3 5»
63 80 23O 60
Dieldrin 20 %
Kieselkreide 77 #
Dispergiermittel 3 %
46 78 180 55
Zineb 50 %
Kieselkreide + SiO k7 %
Dispergiermittel 3 S
25 74 70 20
DDT techn. 75 %
Kieselkreide ♦ SiO3 20 %
Dispergiermittel 5 5»
59 I60 1*10
* durch
109812/1833
Beispiel 4 :
Das nach 11 ständigem Rühren bei 102 - 105 C erhaltene KondensatiorEprodukt aus 120 Teilen eines technischen Kresolschnittes (mit etwa 40 % m-Kresol), 39 Teilen 2,2'-Dihydroxy· diphenyl, 264 Teilen kristallisiertem Natriumsulfit und 200 Teilen 30 folgern Formaldehyd in 155 Teilen Wasser stellt nach Verdünnen mit 100 Teilen Wasser bei 8o C, Neutralisation mit Schwefelsäure und anschließender Sprühtrocknung ein sehr gutes Dispergiermittel für benetzbare Pulver dar.
Tabelle 4
Wirkstoff
JoSchwehefähiglceit durch Netzvermögen in sek. durch
Pro dukt
Produkt nach Beispiel 4
Produkt nach Beispiel 4
Dieldrin
Kieselkreide
Dispergiermittel
Beispiel 5 :
Ein Produkt mit guter Dispergiervrirkung für biocide benetzbare Pulver erhält man, indem man 200 Teile V/asser, 159 Teile m-Kresol, 132 Teile Natriumsulfit und 200 Teile 30 ;iige Formaldehyd-Lösung unter Rühren 11 Stunden lang auf 102 105°C erhitzt, bei 70 - 80°C mit l36 Teilen Wasser versetzt, anschließend bei Raumtemperatur mit Schwefelsäure neutralisiert und das erhaltene Kondensationsprbdukt der Sprühtrocknung unterwirft.
109812/1833
./■
8AG
Tabelle
Wirkstoff
% Schivebefähigkeit durch Netzvermögen in sek. du.
Produkt nach >
Dieldrin
Kieselkreide +
Dispergiermittel
Beispiel 6 : '
Nach 11 stündiger Kondensation von 3*8 Teilen eines technischen Kresolschnittes - der etwa 'lO % m-Kresol als Hauptbestandteil enthält - mit 264 Teilen Natriumsulfit und 500 • Teilen 30 5» igem Formaldehyd in 400 Teilen Wasser bei einer Temperatur von 102 - 105 C erhält man nach Zugabe von 2llh Teilen Wasser bei 30 C oin Produkt, das sich gut als Dispergiermittel für Pflanzenschutzpräparate eignet.
T a b' e 1 1 e
Wirkstoff
/o Schwebefähigkeit durch Produkt Λ (Produkt nach Beisp.
Netzverraögen in sek.durc Produkt A
Produkt nach Bcisp·
Lindan 50 %
Kieselkreide k"? L/o
Disi)ergiermittel 3 6A
Endοsulfan
Kieselkreide
30 SS Gk %
82
> 6oo
190
I8o
Dieldrin 20
Kioselkreide 77 55
Dispergiermittel J %
6oo
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BAD ORIGINAL
JWBOiRO
Beispiel 7 ·
Eine Mischung von l86 Teilen Wasser, 26% Teilen kristallisiertem Natriumsulfit, l8o Teilen eines technischen Xylenol-Gemisches und 200 Teilen 30 N'igent Formaldehyd wird 11 Stunden bei 102 - 105°C gerührt. Xach Zugabe von 100 Teilen "Wasser bei 8o C und Neutralisation mit Schwefelsäure vird ein gut wirksames Dispergierungsraittel erhalten.
Tabelle
Wirkstoff
/#. Schwebefähigkeit durch
Produkt A
Produkt nach Beispiel 7
Xetzvernögen in sek. durch Produkt A !Produkt nach Beispiel 7
Lindan
50 %
82
Kieselkreide + SiO 47
Dispergiermittel 3 $ί
93
6oo
Endosulfan
Kieselkreide +
Dispergiermittel
30 7* 67 %
3 %
23Ο
35
109812/1833

Claims (3)

  1. Patentansprüche : "
    I)/Verwendung von sulfogruppenhaltigen Phenol-Forraaldehyd-Kondensationsprodukten als Dispergiermittel für biocide Formulierungen, wobei die Kondensationsprodukte aus sulfogruppenhaltigen einkernigen Phenolen und/oder sulfogruppenhaltigen zweikernigen nichtkondensierten mono- oder'bifunktionel3»en Phenolen und Formaldehyd oder aus den entsprechenden sulfogruppenfreien Phenolen, Formaldehyd und Sulfit hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß Kondensationsprodukte verwendet werden, deren Molverhältnis von phenolischer Komponente zu Formaldehyd etwa Ii 1,3 bis 1 : 2,5 beträgt.
  2. 2) Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kondensationsprodukte verwendet werden, deren Molverhältnis von pheiiolischer Komponente zu Formaldehyd etwa 1 : 1,3 bio I : 1,9 beträgt.
  3. 3) Verwendung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Kondensationsprodukte verwendet werden, die aus sulfogruppenfreien einkernigen Phenolen und Formaldehyd und Sulfit im alkalischen Medium hergestellt wurden.
    k) Verwendung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensationsprodukte aus einem sulfogruppeafreien einkernigem Alkylphenol hergestellt wurden, wobei die Alkylgruppen des Benzolringes insgesamt weniger als k Kohlenstoffatome aufweisen.
    109812/1833
    SAD OFHGlNAl
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0022925A1 (de) * 1979-06-16 1981-01-28 Hoechst Aktiengesellschaft Isoproturon enthaltende flüssige Herbizide und deren Verwendung in einem Verfahren zur Unkrautbekämpfung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0022925A1 (de) * 1979-06-16 1981-01-28 Hoechst Aktiengesellschaft Isoproturon enthaltende flüssige Herbizide und deren Verwendung in einem Verfahren zur Unkrautbekämpfung

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