DE1945057C - Fördereinrichtung - Google Patents

Fördereinrichtung

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DE1945057C
DE1945057C DE19691945057 DE1945057A DE1945057C DE 1945057 C DE1945057 C DE 1945057C DE 19691945057 DE19691945057 DE 19691945057 DE 1945057 A DE1945057 A DE 1945057A DE 1945057 C DE1945057 C DE 1945057C
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conveyor
green fodder
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feed
belt
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DE19691945057
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DE1945057A1 (de
DE1945057B (de
Inventor
Hermann E. 4811 Ubbedissen Albrecht
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Claas Maschinenfabrik GmbH
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Claas Maschinenfabrik GmbH
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Description

zwei mit Seitenwänden 2 und 3 versehenen Kratzketten-Förderern 4 und 5 besteht. Der längere Förderer 4 ist über nicht dargestellte Mittel, beispielsweise einen stufenlos regelbaren Ε-Motor, mit unterschiedlicher Geschwindigkeit antreibbar, während der Förderer 5 kontinuierlich oder absatzweise angetrieben wird. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß der Förderer 5 stets belegt ist und einen so großen Grünfuttervorrat trägt3 daß die Zeit für eine Neubeschickung des Förderers 4 überbrückt wird. Die beim wiederholten Beladen des Förderers 4 entstehenden Lücken können durch die Möglichkeit der Laufgeschwindigkeitserhöhung desselben ausgeglichen werden. Um zu verhindern, daß im Ansohlußbereich des Förderer« 4 an den Förderer 5 Grünfutter durchfällt, überlappt ersterer den Förderers um ein geringes Maß. In bekannter Weise schließt sich an die Fördereinrichtung 1 eine das Grünfutter dosierende und zur Trockentrommel 7 bringende, schräg ansteigende KratzJcette 6 mit Dosierwalze 8 an. Die Förderrichtung ist durch den Pfeil A gekennzeichnet. Die Kratzkette 6 mit der Dosierwalze 8 ist um die Achse 9 einendig drehbar gelagert und stützt sich zu Wiegezwecken fußseitig auf einer Druckmeßeinrichtung 10 ab, die ihrerseits Impulse zur Beeinflussung des Antriebes des vorgeschalteten Förderers auslösen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche- ' dem Trockner direkt zugeordnete Förderband mit p ' niedrigerer Geschwindigkeit als das von Hand be-
1. Fördereinrichtung zum Beschicken einer wei- schickte Band. Eine Dosierung wird dadurch allerteren Fördereinrichtung, beispielsweise eines Steil- dings nicht vorgenommen. Sie ist aach gar nicht erförderers mit Dosierung, der seinerseits einer 5 forderlich, weil die Beschickung von Hand erfolgt Trocknungsanlage für Grünfutter vorgeschaltet und dadurch die zuzuführende Menge geregelt 'werist, dadurch gekennzeichnet, daß die den kann.
erste Fördereinrichtung (1) in an sich bekannter Weiterhin ist es bei einer Anlage zum Fördern, Weise aus mindestens zwei mit unterschiedlichen Zerkleinern und Sortieren von schüttfähigem Gut und veränderbaren Geschwindigkeiten antreib- io bekannt, die einzelnen Maschinen und die diese mitbaren Förderern (4; S) gebildet ist und daß die einander zwecks Weitertransport des Gutes verbinweitere Fördereinrichtung (6) zu Wiegezwecken denden Förderbänder gesondert anzutreiben und an einendig drehbar um eine Achse (9) gelagert ist umlaufenden Teilen der einzelnen Maschinen bzw. und sich an einer, durch Aussendung von Impulsen Förderbänder Regler anzuordnen, die den Betriebsdie Geschwindigkeit des Antriebes des vorge- 15 zustand jeder einzelnen Maschine erfassen und die schalteten Förderers (5) beeinflussenden Druck- Arbeitsgeschwindigkeit der Maschinen in Abhängigmessereinrichtungrr (10) abstützt. keit von dem erfaßten Betriebszustand steuern. Da-
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch durch soll erreicht werden, daß bei dem Ausfall einer gekennzeichnet, daß der aufgabeseitige Förderer der hintereinander geschalteten Maschinen die aus-(4) der ersten Fördereinrichtung (1) bedarfsweise 20 gefallene Maschine nicht durch die ihr vorgeschaltete mit höherer Geschwindigkeit antreibbar ist, als überschritten wird. Eine dosierte Gutabgabe hingegen der abgabeseitige Förderer (5) derselben. ist nicht angestrebt und wird auch durch eine der-
3. Fördereinrichtung nach den Ansprüchen 1 artige Anlage nicht erreicht.
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgäbe- Ausgehend von der zuerst genannten Trocknungs-
seitige Förderer (4) der ersten Fördereinrichtung as anlage für Grünfutter liegt der Erfindung die Aufgabe (1) langer als der abgabeseitige Förderer (5) ist. zugrunde, eine Fördereinrichtung zu schaffen, die die
4. Fördereinrichtung nach den Ansprüchen 1 an sie zu stellenden Anforderungen, insbesondere im bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der abgabe- Hinblick auf eine gleichmäßige ununterbrochene Beseitige Förderer (5) der ersten Fördereinrichtung Schickung einer Trocknungsanlage für Grünfutter in (1) in Förderrichtung ansteigt. 30 zufriedenstellender Weise erfüllt.
Das wird dadurch erreicht, daß die erste Förder-
einrichtung in an sich bekannter Weise aus mindestens zwei mit unterschiedlichen und veränderbaren
Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung zum Geschwindigkeiten antreibbaren Förderern gebildet Beschicken einer weiteren Fördereinrichtung, bei- 35 ist und daß die weitere Fördereinrichtung zu Wiegespielsweise eines Steilförderers mit Dosierung, der zwecken einendig drehbar um eine Achse gelagert ist seinerseits einer Trocknungsanlage für Grünfutter und sich an einer durch Aussendung von Impulsen vorgeschaltet ist. die Geschwindigkeit des Antriebes des vorgeschalte-
Es ist bekannt, zwecks Beschickung einer konti- ten Förderers beeinflußenden Druckmeßeinrichtunnuierlich arbeitenden Trocknungsanlage das mittels 40 gen abstützt.
Fahrzeugen herantransportierte Grünfutter auf ein Der technische Fortschritt ist hierbei darin zu
Förderband abzukippen, das in der Regel als mit Sei- sehen, daß es erst durch die Kombination dieser tenwänden versehenes Kratzkettenförderband ausge- Merkmale möglich ist, eine Trocknungsanlage für bildet ist. Dieses Förderband transportiert das Grün- Grünfutter gleichmäßig und ununterbrochen zu befutter zu einer weiteren Fördereinrichtung, die eine 45 schicken, ohne dabei manuell in den Arbeitsprozeß Grobdosierung des Grünfutters bewirkt und in der eingreifen zu müssen, beispielsweise um das von Regel als schräg ansteigende Kratzkette ausgebildet einem Ladewagen auf den Aufgabeförderer abgewrvist, die das Grünfutter einer Trocknungsanlage für fene Grünfutter zu verteilen. Um die beim wiederhol-Grünfutter zuführt. Sobald das erste Förderband zum ten Beladen der ersten Fördereinrichtung entgrößten Teil leer gefahren ist, kann dieses neu be- 50 stehenden Lücken ausgleichen zu können, ist der aufladen werdeii. Dabei entstehen aber unvermeidbar gabeseitige Förderer der ersten Fördereinrichtung unbelegte Stellen bzw. Lücken auf dem Förderband bedarfsweise mit höherer Geschwindigkeit antreibbar und infolge davon eine stoßweise Belegung der daran als der abgabeseitige Förderer derselben,
anschließenden Kratzkette, so daß eine kontinuier- Damit möglichst viel Grünfutter gleichzeitig aufge-
liche Beschickung der η abgeschalteten Anlage nicht 55 nommen werden kann, ist der aufgabeseitige Förderer gewährleistet ist. Dieser Nachteil ist aber bei Grün- der ersten Fördereinrichtung länger als der abgabefuttertrocknungsanlagen aus bekannten Gründen un- seitige Förderer,
tragbar. In vorteilhafter Weise steigt der abgabeseitige För-
Bei Trocknern für Wollstränge ist es bereits be- derer der ersten Fördereinrichtung in Förderrichkannt, diesen eine Matcrialzuführung vorzuordnen, 60 tung an.
die aus je zwei Förderbändern und eine letztere mit- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an
einander verbindende Rutsche besteht. Auf das dem Hand einer Zeichnung näher erläutert. In der Zeich-Trockner am weitest entfernten Förderband werden nung zeigt
Wollstränge von Hand aufgelegt, die dann über die Fig. I eine Fördereinrichtung in der Seitenansicht
Rutsche und dem zweiten Förderband dem Trockner 65 und
zugeführt werden. Damit die Kapazität des Trockners Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie H-II der
voi; ausgenutzt werden kann, müssen die Stränge Fig. I.
dicht an dicht liegen. Um das zu erreichen läuft das Mit 1 ist eine Fördereinrichtung bezeichnet, die aus
DE19691945057 1969-09-05 1969-09-05 Fördereinrichtung Expired DE1945057C (de)

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FR7032292A FR2060421B1 (de) 1969-09-05 1970-09-04

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