DE1944990A1 - Auskleidung fuer Sieb- oder Mahlvorrichtungen - Google Patents

Description

Contintntal Qumai-WorKo Aktiengesellschaft

für 8iob- odor MahlTorrlohtq%«ott

Die Erfindung besieht eiok auf Auskleidungen für Sieb- «der Mahlvorrichtungen, di· au» Mehreren feilen in Term τ·η aus öuaai oder guaoiKhnliohen Kunststoffen hergestellte« Streifen susaBaengesetst und durch »wischen jeweils benachbarten Streifen an der Wand der Torrlohtung lasear Befestigt· IaI teleiston festgelegt sind, wobei die ebenfalls aus Quasi oder gu*miihnliehen Kunststoffen hergestellten lalteleieten mit die Befestigungsmittel aufnehmenden, Kit denelastoeertn Werkstoff haftend -verbundenen metallieehen Yerstcifungselementon versehen sind.

Auswechselbare Auskleidungen sind beispielsweise in Dreh'· trommelnühlen, aber auch in Schwingeühlen, Schwingsieben und anderen Massier- oder Zerkleinerungseinriehtungen vergesehen, üb die Mit dem Sieb- oder Mahlgut in lertthrung kennende» Wand· der Vorrichtungen gegen UbersMßigen Verschleiß ■« schUtaen. Qegenttber den aus NangasstXhleK eder anderen hochwertigen Legierungen hergestellten Metallisehen AusfUtterungen seiehsem sieh (huuiavekleidmngen durch weeemtlich· höh·/· ltaadaelt«a bei gleichseitig Terminderter Linientwicklung, geringere« aesaatgewieht und niedrigere» Anschaffungspreis aus. Andererseits wirft aber auch die Befestigung der lalteleiste« infolge der BlastiaitKt des verwendeten Werkstoffs einige freblc«e auf, die aeeh dadurch verschärft werden« daß beispielsweise in «■laufende« Drehtremaela die lalteleiste» hXufig «u« Anheben «Kd favUsea der i« Te» ve« Eugtln, BtKbe» «der Bohre« ««4 dgl. lese eisgelegten Mahl-

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körper· dieaea. Β« die Funktion und Setriebstüehtigkoit der Jtufbereltuffigsverriehtiragen in Itohem Maß· von der eiawandfreien Beschaffenheit der «.»»fütterung abhängen, koamt ihrer ■UTerlMseigen Malteruisg und Festlegung innerhalb de» Siebbsw. Mahlr&iSB·« besondere Bedeutung su. Veaa die bekannten Halterungen rnvat feil aueh den betrieblichen Anforderungen dareaau» geaüfen vm& sehen in größerem Ifefang üagang in die Wrtuds gefanden Jiaben, so bleiben doch neefe iamer Vttaeoae »aOÄ fereinfaefettsfen und weitergehenden Verbesserungen effsm. Ie ist al» A«£gftb· der Erfindung anzusehen, ait einer neuartigen AnaMlieiMi waa Konstruktion der lefeetigungeeleaente die teetekeades Forderungen »owefel mach letriebseienerkeit da au@& iunok koetes^ünetiger leretellUBg und einfacher Montag* dor emaaiaMekloidung in nlSgliskst ^ollt» iefang »u erfüllen.

ist im Terfolg dieaor Bestrebungen boi ά·τ #ing%ng« gosohildorton Gattung vorgesehen, dad äi® VersteifuageeleaeÄt* «la auf iio der VMsäe der ¥orrioatung Sttgekehrt« SrundflÄohe der Halteleisten aufgehaftete, mit den überdeckten landabsehnitten der benachbarten Auskleidüngestreif en in unaittelbare Berührung tretende bandfBr-Bige Haehbleehstreifen auegebildet sind, die sieh lückenlos über die gesaete Breite oder wenigstens einen wesentlichen feil 4er Breite der leistengrundflMche erstreeken und in ihren mittlerem Absohaitt eine« dureh fehweiSung, Verkleben oder feraietea eier aaeerveitig fest sit ihnen verbmaieaen, iie

Befestigungsmittel ferssealüeeig aufsebaeniea, ia itogsrioktung

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durchlaufenden frofilaufsats tragen» Der ftrofilaufsatc, der iar Irsielung einer forasehlÜBsigen Kraftübertragung einen nach der der Halteleiste abgekehrten Seite offenen Hohlraum einsehließt, kann aus fecttblechen, winkelstahl od. dgl« susaKaengesetst sein« Vorteilhaft 1st er aue eines alt einen LXngesehlitt versehenen lohrkürper von reehteekiger oder JEhnlieher Querschnittsfere gebildet. Wahlweise kann er aber auch mit dem Flaeablechstreifen ale susamaenhSngende Sinheit einstückig hergestellt »ein.

Die Erfindung geht tob der mehrfaeh praktizierten Verlegung der Befestigungsmittel in das Innere des Halteleistenproflls gruadsKtslich ab und nutet deagegenüber die technische Möglichkeit, hochbelastbare Verbindungen «wischen (hwsni «ad Metall hereuetellen. Hieraus ergibt sielt eiasal der forteil eiaer wesentlich rereinfaohten Srofilgestaltaag eaae jede sonst notwendige lerkHIftung durch die *mr Aufnahae der Salterungssohienea bestiaaten Sehlitse. Sie damit aSgliohe einfachere Gestaltung der Formwerkseuge hat indirekt wieder Senkungen der desamtherstellkosten aur Teige* Andererseits sieht die Beschränkung der kraftübertragenden Zone auf die Grundfläche der lalteleisten auch Yerbessenmgea in funktioneller Hinsieht nach sich. Da praktisch das QesaatgusaiYoluaen der lalteleisten an den aafgesvungenen Verformungen teilnehmen kann, werden die leisten Ib gansen elastischer, woraus nach den Erfahrungen Is Kühlenbetrieb wiederum längere Standseiten resultieren. Umgekehrt gestattet die größere nutsbare Quer-

sehnittshBae* den eulliaeigen Verschleiß der Ealteleiston beträchtlich wftLtertutreioen, ohne damit das Risiko einsugehen, dit metallischen Befestigungsteile freisulegen uiidrsu hesehJfdigen.

Di· formschlUseige Anbringung der »eistens in Fora 2ufecferawben vorli»g«aden Btftctiguuigsiaitt·! in b««o&d«r«n, im SißbAttsuBtanä imserhalli der Stoßfug· cvieoben b«aae&- karten Auskleidung·*tr«i£ta b«fiadlieh«n >r©filau£*Mt*en «eg#ht dl« K©tw«ndigk«it, Auea«lusang«a sas Durclifiüiren der Sehrau^tm im d*a Vercteifungsbleehsn τ·»Ήβ·1ι·η. Se wird dalktr eowohl j*dt SchwKokung der T«rfUgbar«a Saftvermied·» als aueli die absolute Beeeorfiaku&g der

oae a«f die Sr^aeflfieii· außerhalb des eigentlichen Sajaaiquerecaaitt· gevShrleietet. Me «rfindungegenSßen Halteleisten »eigen infolgedeesen ein besondere gUnetigee ELaetisitXtsTerhalten bei großer ZurerlKesigkeit der Befestigung. KLe rein etoffsehltieeige Haftverbindung kann susKtslich noch durch teil weises Einbetten der Vereteifungeeleaente in den elaetoneren Werkstoff der lalteleieten und die daait bewirkte formeefalüesige Verklaamerung untersttitst werden. Dieseläßt sich auf einfache Weiee beispielsweise durch teilweisee Abknicken «der AaswHfaen der Sandabschnitte der Tersteifuageelemente von der arundflKehe aus in den Leistenqutrechnitt hinein bewerkstelligen *

Es ist sieht unbedingt erforderlich, die Idnge der Verstei-

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fungaflMche in geaauer Iatspreehuag der Länge der Halteleis t «η ansupasaen. Für aanche Zinsatssweeke kann «■ «ich vielaehr «la vorteilhaft erweisen, die Kandabaehnittt der Ouamileiaten über eine LMage ia der 3rb*ßenordnung von etwa der halbes oder der gesagten Leisteabreite voa dea aafgehaftetea Versteifungeblechen freisuhaltea, um die Leiatea Mit eiaer gewisaea ItMagsTorapaaaiuig einbauen su können. Zur woiterea tereiafaohuag der Montagearbeiten empfiehlt ea aioh, die Terateifuagableehe jeweils einer Balteleiate aua aehrerea ia Langericatung unmittelbar oder unter Vahruag geringer Zwiaohenrttuae aaeinaaderstoSeaden Teiletüoken susajutensuaetsen. Die fertig auf Lager vorrätig gehaltenen Halteleiaten kennen dann i* Iedarf«fallβ ohne Inanapruchnahne aehwerer Trennverrlohtuagea auf passende Längen sugeaeaaitten werden.

Die Xrfiaduag iat aahaad der aeheeatiaohen Darβteilung von AuafUhmagabeiayielen ia der Seiohnung verdeutlieht. Xa der Seiehauag,iati

Fig. 1 eia Teilabeohaitt einer aumeiauekleidmag für eiae DrehtroemelmUhl· im Querschnittι

Fig. 2 eine Variante in gleichartiger Darstellung mad

3 oiae liaselheit aus der Aaordaung gemäß Fig. ia perspektivischer Ansieht»

Der la Fig. 1 mit dea Besugsaeiehea 1 beieiehnete »ylin-

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drisch« TroamelkSrper ist aus Stahlblech hergestellt und trägt auf seiner Innenaeit* die aus axial nebeneinander eingelegten, durch ebenfalls in Axialriehtung verlaufend· Halteleiaten 3 festgelegten Guaaiplattss 2 sueamm«nges*t*t· Auskleidung. Di· Qumaiplatten 2 li»g*s mnaittelhar auf der Stahlbl«chwaad 1 auf und werden nw durch die von d«n Haltel«ist«a 3 auf abg«s*t«t·

2a ausgeübten Druckkraft« in ihrer vorgesehenen niedergehalten wMmrend di· Salt»!eisten andererseits mittels formschlüssig ait ihnen *ueaan*nhMng«nder, durch Bohrungen im der frommelwanä 1 geführter Haauserkopfsehraubsn h mit Muttern 5 befestigt siad» Die Halteleieten di*n«ß glsiehaeitig als Hubbalken für lea· mitlaufende Mahlkörper und sind su diesem Zweck aus der durch di· Oberfläche der eingespannten Guausiplatten 2 definierten. Iheae heraus in Sichtung aash dem 7romnelianer«n in Qu®r»ehaitt vergrößert.

Auf di« Faßflfiehe der Haltel«iet*n 3 ist «ia praktisch ihr· gans« Breite Sbts-iecksndea Haehetaälblech 6 aufgesetst und mit d«3 ®u®aik8rp®r sueaaneavulkanisiert oder ait Hilf· «ines Kleber· haftend verbunden. Der ^erschaitt des Bleches 6 weist beiderseits stumpfwinklige Abknickungen auf, die in Anpassung und Angleichung an leichte AbschrMgungen d*r Randvorsprtinge 2a eine wirksamere, formachlUesig· Sinspanauag der Qummiplatten 2 ermöglichen. Der flaehebene Mittelabsohnitt der Bleche 6 tragt an seiner dem Qumaikürper 3 abgekehrten Seite einen aus einem Beohteok-Sohr h«rg«st«llten Profilaufsate 7« der durch Schweißnähte unlösbar mit ihm verbunden ist. Aa seiner der Tremaelwand »ug*k«hrt*a Seite ist der Profilauf«ata ait «in«m lange duroh-

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laufenden Schiit* versehen, der das drehfests üaeetsen der 4·» lasuaerkopf schrauben ^ gestattet, «a durch Anziehen der Muttern 5 die erforderliches Spannkräfte auf die IaIteleietea und damit auf die Qumeiplatten 2 ausüben su kennen. Sie freisügige LltagaTeraohiebiiarkeit der Sekram%e% k iaaerhalb der ßchlitsfühmas la d«a Profilauf «ata 7 «irkt eich in erheblichen VereiBfaohuagen ier Xo&tagearbeiten au·, weil sie keiae genaue Amarichtuag iron Xinsel»9hrungeü sueinaader erfordert, aoadera jederseit Lagekorrekturen der miteinander su Tereinigenden Teile emVglieht.

Die Amsffihrungsfom genKB Tig. 2 uatereoheidet «ich hiervon im vesentliehea dadurch, daß ein einatUckig alt dem Profilauf eat« hergestelltes Tersteifungseleaeat 16 vorgesehen ist. Als weitere Besonderheit tritt in diese» fail· su der Xaft-▼erbiadung mit den elaetomeren Verkstoff 4er Halteleisten 3 eine formschlüssige Yerklaaaerung, die durch Abknicken und Einbetten der Sandabsehnitte 16b gegenüber den die drundflKohe definierenden Abschnitten 16a (Fig. 3) ereielt wird.

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Claims (10)

1. , Attskleiämg für .ftieb- ader iiAaXTdrrioattragea, Si« «ras »earerea Seile» ia Fera το» mum (htaai ©der giia Euaatateff ea- sttaaaae&geeetätt mad dmrea sviaeaea J»weilβ »e-κ·β1·«τ%·& Streif«a «tt it? tf«&ä das' ϊοϊ-rieiittmg löelsar i·^ faatigta laltalaiat·» faatgaXagt iat, wefeai dia abeafalla AUb Qmerni ®d*r gttaaiib&IiaAaa Kaaetatoffaa %a?gaatalXtaa EaXtaXaistaa ait dia 9«f«atiituBgaaittaX aufaaluaaadaa, ait daa tXftataaeraa tfarkataff aaftaad vara«adaaaa aataXXiaeaaa ¥#reteifKsgeeleaastea va?aa2iaa eiad» dadurch gakaaaeaiohaet, daß dia - TarstaifttBg fftltBaatt fei» auf .dia dar Wecai Ci) dar forrieätußg siagekaarta örmaiflleh· dar laXtaXaiataa (3) aufgaaaftata, Bit dea uaardaektaa Baadabaoliaittaa dar baaaeafe&rtaa A«ekXaid«agaetraifaa (2) ia naaittaXbara BarUaruag trateada baadfSraiga üaekliXea&etraifaB (6) auagabiXdat sied, dia eieaXSekaaXea tiaar die gaaaate Breit* adar «aaigstaas ai&a» «eeeatlieäaa Seil der Iieiateagnsi&diXKeS&e aratraekea wad ia ttevm sittXaraa Älseoaaitt aiaea' iaat »it iarntsi sticajiaaaBiiagaadaa, d£· iefaatiguagaaittaX C%) foffaaaaXusaig ««faeaaaadea, ia Stlagariekteag dturoaXamfeadea SrafiXavfamts (?) tragam.
2. 2. A«skX#iimsf aaea ä*&$Twmk 1» dadwrsk gakaaaaaiaB&at, AaI dia \ilaeaaXaeaetraifaa «it dta firafiXavfaata al« atiwiwaiaagaad» iiaaeit aiaatilekig kargaataXXt eiad.

   , ,^r-;: _ΐ:α r;:-·; BAD ORIGINAL

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3. 3. Auskleidung naeh Anspruch 1, dadurea gekennseieanet, daß der Profilaufeat* aus einen durea «inen dare&laufenden Sehlits nach der den Halteleisten abgekenrtta Seite offenen Hohlraum einschließenden, mit Ü9A Haenaleeaetreifen s.B. durch Sehvei&ung unlösbar verbundenen Tbrableehen herge-Btellt ist.
4. k» Auskleidung nach Anspruen 3, tedureit geken&^eicltnet, daß der Profilauf«ata aus einea ait einen Utegestfelit» versehenen BehrkSrper γοη reehteekiger oder Shslieker Qsier-Bohnittsfera kergeetellt i»t*
5. 5« Auskleidung naeh den Ansprueaea 2 bis k, dadmrea gekennaeieaaet, daß die Randabseaaitt« dtr H**able*astreifen unter eiaea atuapfea Winkel gegen dea de» ltafilauf aats* tragenden aittlerea Abaeaaitt ia Üoataag aa«a der Wand der ferriehtang abgekeiekt sind«
6. 6. Auskleidung naek »inea der Aaeprüeae 1 bis 3« dadureli geteeaaaeiohaet, dad die fereteifuagaeleaeate teil«rei«<» in dea elastoneren Werkateff der lalteleistea eingebettet sind.
7. 7. Auskleiduag aaeh Aasfruea 7, dadmreh gokeanseiohnet, dall die Baadabaekaitte der ferateifmageeleaeate teilweise το* der Oraacflft*ae a«a ia dta faerMhaitt Ut laltoleiatea hin»!« abgekaiekt ·!·» avagtweibt siad.

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8. 8. Auskleidung naeli ei&ex d«r Äaaprüefc* 1 Ma 7, dadwrsh . keiuseeielwet, dafi dl«.VtretcifnufatlMftiit». d»r Halteleisten Jeweils au« mttfossmn ia 3*fe^sz*i©lituiig

   sind«
9. 9» Iwekl^idtuag nach Äjaspruek S, dRdsapeSs §®keffiBS«isjiR»t etwa der &«lfe»a od*r dar

   10« Ä«0klsidling aa©& «.iaern ies¹ Ansprüek« 1 Ms 9«

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