DE1944690U - Reitstock, insbesondere fuer rundschleifmaschinen. - Google Patents

Reitstock, insbesondere fuer rundschleifmaschinen.

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DE1944690U
DE1944690U DEV18944U DEV0018944U DE1944690U DE 1944690 U DE1944690 U DE 1944690U DE V18944 U DEV18944 U DE V18944U DE V0018944 U DEV0018944 U DE V0018944U DE 1944690 U DE1944690 U DE 1944690U
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DE
Germany
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tailstock
ball bearing
quill
spindle
plate
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DEV18944U
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SCHLEIFMASCHINENWERK KARL MARX
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SCHLEIFMASCHINENWERK KARL MARX
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

RA.231555*-3.5.6S
Karl-Marx-Stadt, 25. 4.
Anmelxler? - VBB Schleif maschinenwerk
" ;' ;;r ' 9016 Karl-Marx-Stadt
Reitstock, insbesondere für Rundsehieifmaschinen
Die Erfindung betrifft einen Reitstock, insbesondere
für Rundschleifmaschinen mit einer längsversehiebbaren
Pinole, die im Reitstock drehbar gelagert ist und in
der die Körnerspitze zum Zwecke einer geringen horizontalen Verstellbarkeit höhenexzentrisch angeordnet ist.
Um beim Arbeiten auf einer Rundschleifmaschine geometrisch einwandfreie Zylinder oder Kegel zu erreichen, sind diese Maschinen mit einem schwenkbaren Obertisch ausgeführt, auf dem sich der Y/erkstückspindelstock sowie der Reitstock befinden« Dadurch,, daß diese Teile in der horizontalen Ebene schwenkbar sind,, ist es möglich zur Erzeugung eines Zylinders die Achse des Werkstückes mit der Schleifspindelachse parallel zu halten oder- sie können für das Schleifen von
-Kpnen entsprechend dem festgelegten Winkel eingestellt werden. Die Einstellung des Obertisches kann aber auf Grund
— 2 —
der vorhandenen Haftreibung zwischen Obertisch und Untertisch nicht so exakt ausgeführt -werden, daß beim Schleifen des 'Werkstückes sofort die erforderliche geometrische Eorm erreicht wird. Es muß vielmehr die Einstellung des schwenkbaren Oberteils mehrmals .nachreguliert werden, wobei Verstellungen in der Größenordnung von 0,00-f mm sehr schwierig sind'.
Es ist bereits bekannt, die Verstellung kleiner Beträge dadurch zu erreichen,, daß nicht mehr das Oberteil geschwenkt wird, sondern daß die Körnerspitze des Reitstoekes um" geringe Beträge ,seitlich dadurch verschoben werden kann, indem die Körnerspitze in der längsverschiebbaren Pinole hö— henexzentrisch angeordnet ist und die Verstellung durch ein Verdrehen der Pinole um geringe Beträge erreicht wird.
Es wurde dazu bereits vorgeschlagen, daß in die Pinole an ihrem Umfang axial eine Nut eingearbeitet wird, in die ein Keil eingreift, der an seinen anderen Ende eine kugelförmige Ausnehmung aufweist und damit auf dem kugelförmig ausgebildeten Ende einer Stellschraube aufsitzt, die sich in einer auf die, Pinole gerichteten G-ewindebohrung des Reitstockkörpers befindet. Um Drehungen der Pinole um kleinste Beträge durchführen und gleichzeitig die Stellung der Pinole sicher fixieren zu können, ist der Keil weiterhin zwi-
sehen zwei gegeneinander gerichteten, in Gewindebohrungen des Reitstockkörpers befindlichen Stellschrauben angeordnet.. Mit Hilfe dieser drei Stellschrauben ist es möglich, den Keil spielfrei um den Kugelkopf zu schwenken und damit die Pinole mit der höhenexzentrisch angeordneten Körnerspitze um ihre Längsachse zu verdrehen, wodurch die Körnerspitze seitlich verschoben wird.
Die vorgenannte Ausfuhrung hat jedoch den Wachteil, daß die zur Verdrehung der Pinole verwendeten Bauelemente ein schnelles Verschieben der Körnerspitze nicht zu lassen, außerdem kann die Größe der Verstellung nicht nach an einer Skala -ablesbaren Werten erfolgen, so daß die Korrektur einer festgestellten Abweichung von der gewünschten, geometrischen Form.ebenfalls zeitraubend ist, weiterhin ist es nicht möglich, die Verstellung zu automatisieren.
Die Erfindung bezweckt, die Lage der Werkstückachse zur Schleifspindelachse in der horizontalen Ebene um kleine Beträge schnell und exakt nach an einer Skala ablesbaren Werten verändern zu können, wobei auch die Möglichkeit der automatischen Betätigung vorhanden sein soll«,
Der Erfindung liegt di£ Aufgabe zugrunde, einen Reitstock für'Rundschleifmaschinen zu schaffen, dessen Peinverstellung es ermöglicht, die Körnerspitze in der Größenordnung von 0,001 mm schnell und exakt seitlich bewegen zu können, wo-
bei der Verstelltrieb so auszubilden ist, daß nach an e;i Skala ablesbaren Werten verstellt werden kann, und der Ä-iv^ bau einer automatischen Verstelleinrichtung möglich seinr: soll. Der Reitstock soll so gestaltet werden, daß dieser; entweder mit oder auch ohne dieser Peinverstellung ausge·-/ ~ führt werden kann,, ohne daß wesentliche Änderungen seiner? \ Bauteile erforderlich sind.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht,, daß auf der. Pi- . . nole ein Klemmhebel befestigt ist, .der an seinem freien._En-■ ... de zwei Kugellager trägt, deren Außenringe radial mit einem Schfaubtrieb kraftschlüssig in Verbindung stehen*. Die Mittelachsen, dej? beiden Kugellagersitze'fUr die Kugellager sind dabei zueinander versetzt ausgeführte Der Schraubtrieb be-.steht aus einer Mutter und einer Spindel, wobei die Spindel > an ihrem einen Ende einen Verstellknopf mit Skala trägt und daß an ihrem anderen Ende ein Teller drehbar angeordnet ist, ,auf dem der Außenring des einen Kugellagers abrollen kann und daß ein zweiter Teller mittels einer Feder über den Außenring des anderen Kugellagers den Kraftschluß herstellt.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt: 'einen Teilschnitt durch einen Reitstock mit Feinverstellung..·
In einem Reitstock 1 ist eine Pinole 2 längsverschiebbar
— 5 —
angeordnet, in der eine Körnerspitze 3 höhenexzentrisch gelagert ist. Auf der Pinole 2 ist ein mit einem Schlitz versehener Klemmhebel 4 durch eine Schraube 5 festgeklemmt, wobei der Klemmhebel 4 an seinem freien Ende zylindrisch ausgebildet ist. Das zylindrische Ende des Klemmhebels 4 ist in einen Kugellagersitz 6, in einen weiteren Kugellagersitz 7 und in ein Gewinde 8 unterteilt. Die Achse des Kugellagersitzes 7 ist dabei gegenüber der Achse des Kugellagersitzes 6 und der des Gewindes 8 etwas versetzt* Auf dem Kugellagersitz 6 sitzt ein Kugellager 9 und auf. dem Kugellagersitz 7 sitzt ein Kugellager 10. Beide Kugellager 9; 10 werden durch zwei gekonterte Muttern 11 über eine Scheibe.12 und einen Zwischenring 13 auf dem Klemmhebel 4 gehalten. Ein Schraubtrieb verläuft vorzugsweise unter 45 und besteht aus einer im Reitstock 1 befestigten Mutter 14 und einer Spindel 15, die an dem aus dem Reitstock 1 heraussagenden Ende einen mit einer Skala 16 versehenen Verstellknopf 17 trägt. Das andere Ende der Spindel 15 weist eine Bohrung auf, in der ein Teller 18 drehbar gelagert ist, wobei sich zwischen der Spindel 15 und dem Teller 18 ein Axiallager 19 befindet. In dem Reitstock 1 ist weiterhin achsgleich mit dem Schraub.trieb ein Federelement angeordnet, dessen Hülse 20 sich im Reitstock 1 abstützt,, wobei sich in der Hülse 20 eine Druckfeder 21 befindet, die auf einen pilzförmigen Teller 22 drückt, wobei eine Schraube 23 und Scheibe 24 das Federelement zusammenhält. Soll die Verstellung
des Schraubtriebes automatisch erfolgen, so besteht die Möglichkeit ein entsprechendes Antriebselement, daa auf die Spindel 15 wirkt, innerhalb oder außerhalb des Reitstockes anzuordnen.
Auf Grund dessen, daß die Achsen der beiden Kugellagersitze 6; 7 gegeneinander versetzt sind, steht der Außenring des Kugellagers % mit dem Teller 18 und der Außenring des Kugellagers 10 mit dem Teller 22 in Verbindung. Durch das im Reitstock 1 sich abstützende Federelement wird somit über Kugellager 10, Kugellagersitz 7» Kugellagersitz 6, Kugellager 9,. Teller 18, Axiallager 19, Spindel 15 und Mutter innerhalb des Verstelltriebes der Kraftschluß hergestellt, der spielfrei, schnell und sicher eine Verdrehung der Pinole 2 und damit ,der Körnerspitze 3 nach den an der Skala 16 ablesbaren Werten ermöglicht.

Claims (3)

RA.231555-3.5.61 Schutzanspriiche
1.' Reitstock,., insbesondere fur Rundschleifmaschinen mit einer längsverschiebbaren Pinole, die im Reitstock drehbar gelagert ist und in der die Körnerspitze zum Zwecke einer geringen horizontalen Verstellbarkeit höhenexzentrisch angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Pinole (2) ein klemmhebel (4) befestigt ist, der' an seinem freien Ende zwei Kugellager (9| 10) trägt, deren Außenringe radial mit einem Schraubtrieb kraftschlüssig in Verbindung stehen.
2. Reitstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachsen der beiden Kugellagersitze (65 7) für die Kugellager (9| 10) zueinander versetzt sind.
3. Reitstock nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,, daß der Schraubtrieb aus einer Mutter (14) und einer Spindel (15) besteht, wobei die Spindel (15) an ihrem einen Ende einen Verstellknopf (17) mit einer Skala (16) trägt und daß an ihrem anderen Ende ein Teller (18) drehbar angeordnet ist, auf dem der Außenring des einen Kugellagers (9) abrollen kann und daß ein zweiter Teller (22) mittels einer Feder (21) über den Außenring des anderen Kugellagers (10) einen Kraftschluß.herstellt.
--...Hierzu. 1 Blatt Zeichnungen
DEV18944U 1966-05-03 1966-05-03 Reitstock, insbesondere fuer rundschleifmaschinen. Expired DE1944690U (de)

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