DE1944488A1 - Muenze aus Verbundwerkstoff - Google Patents

Muenze aus Verbundwerkstoff

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DE1944488A1
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Germany
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coin
composite material
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magnetization
magnetic
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DE19691944488
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Inventor
Rudolf Scheidig
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/06Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)

Description

  • Münze aus Verbundwerkstoff Die Erfindung betrifft eine in münzen kassierenden Geräten magnetisch prüfbare Münze aus Verbundwerkstoff.
  • Es ist bekannt, die Magnetisierbarkeit eines Werkstoffes für Münzen zu ihrer Prüfung zu nutzen, z.B. durch Verbundwerkstoff mit Nickel. Solche weichmagnetischen Eigenschaften lassen sich leicht durch billige andere ferromagnetische Stoffe nachbilden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden, die Nachbildung zu erschweren und die Prüfung solcher Münzen genauer und sicherer zu gestalten. Erfindungsgemäss geschieht das dadurch, dass in den Verbundwerkstoff Schichten, Abschnitte oder Teilchen mit dauermagnetischem Verhalten eingebettet sind, welche durch eine besonders strukturierte Magnetisierung beim VorbeifUhren der Münze in einem elektromagnetischen Abtastkopf kennzeichnende elektrische Signale erzeugen. Durch besondere Behandlung ist das dauermagnetische Verhalten des Verbundwerkstoffes genau den Abmessungen des Abtastkreises anpassbar.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Münze ist die Magnetisierungsstruktur so gewählt, dass das elektrische Signal wahlweise nach Frequenz, Amplitude, Kurvenform oder Impulsdauer und -folge einzeln oder kombiniert kontrollierbar ist.
  • Da der dauermagn-tische Anteil des Werkstoffes nicht schon an sich, sondern erst durch die Behandlung seine magnetische Struktur erhält, ist eine Nachahmung besonders erschwert und nur bei genauer Kenntnis der Herstellungskriterien möglich. Andererseits lassen sich durch die Behandlung für die Länge und Gestalt der Dauermagnetabschnitte optimale Dauermagnet-Eigenschaften erzielen.
  • Die Figur zeigt das Prinzip der Erfindung. Eine im ~2uerschnitt dargestellte Münze 1 aus Verbundwerkstoff mit einer dauermagnetischen Schicht 2, die entsprechend der kleinen Pfeile wechselseitig magnetisiert ist, rollt in Richtung des grossen Pfeiles an einem elektromagnetischen Abtastkopf 3 vorbei; An den Punkten E der Wicklung 4 des Abtastkopfes wird das kennzeichnende elektrische Signal abgenommen.
  • Die dargestellte Münze ist beispielsweise aus Chroninickelstahl hergestellt. Dieser ist an sich unmagnetisch, kann aber durch Kaltverformen zu dauermagnetischen Eigenschaften gebracht werden.
  • Das Schnittbild der Münze im dauermagnetischen Teil zeigt einen Verlauf, der sich durch Magnetisierung in konzentrischen Kreisen wechselnder Polarität ergibt. Es können auch andere Magnetisierungsbilder angewendet werden, z.B. vom Mittelpunkt ausgehende Segmente, welche beim Rollen der Münze bestimmte Signale ergeben. Die B- und H-Werte verschieben sich mit verschiedenem Kaltverformungsgrad. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, für bestimmte Magnetlängen und angepasste Abfragekopfabmessungen die dauermagnetischen Eigenschaften in gewissem Masse zu optimieren.
  • Das Verhältnis zwischen Magnetlänge und der Dicke der unmagnetischen Aussenschichten ist so zu wählen, dass die Wirkung an weichmagnetischen Werkstoffen nicht mehr spürbar ist, von einem Abtastkopf aber erkannt wird, und verstärkt werden kann.
  • Die unmagnetischen Deckschichten sollen leicht prägbar sein.Wenn man auf eine tiefere Prägung verzichtet, können sie in dem beschriebenen Beispiel aus dem gleichen Werkstoff bestehen, jedoch in weiehem Zustand. Dies erschwert das Erkennen der Methode der Prüfkriterien besonders und ergibt eine sehr verschleissfeste Münze.
  • ür Münzen verschiedener Werte kann ausserdem die Struktur, z.B. Zahl der wechselnden Magnetisierungen und erzielter Impulse, unmittelbar zur Wertanzeige und -berechnung genutzt werden.
  • 3 Patentansprüche 1 Blatt Zeichnung, 1 Figur

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. In Münzen kassierenden Geräten magnetisch prüfbare Münze aus Verbundwerkstoff, dadurch gekennzeichnet, dass in den Verbundwerkstoff Schichten (2), Abschnitte oder Teilchen mit dauermagnetischem Verhalten eingebettet sind, welche durch eine besonders strukturierte Magnetisierung beim Vorbeifuhreri der Münze (1) in einem elektromagnetischen Abtastkopf (3) kennzeichnende elektrische Signale erzeugen.
  2. 2. Münze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das dauermagnetische Verhalten des Stoffes durch besondere Behandlung genau den Abmessungen des Abtastkreises anpassbar ist.
  3. 3. Münze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetisierungsstruktur so gewählt ist, dass das elektrische Signal wahlweise nach Frequenz, Amplitude, Kurvenform oder Impulsdauer und -folge einzeln oder kombiniert kontrollierbar ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990007755A1 (en) * 1988-12-23 1990-07-12 Coin Controls Limited Improved security system
US6047808A (en) * 1996-03-07 2000-04-11 Coinstar, Inc. Coin sensing apparatus and method
US6056104A (en) * 1996-06-28 2000-05-02 Coinstar, Inc. Coin sensing apparatus and method
US9594982B2 (en) 2012-06-05 2017-03-14 Coinstar, Llc Optical coin discrimination systems and methods for use with consumer-operated kiosks and the like

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