DE1944302A1 - Vervielfaeltigungsverfahren und Vorrichtung zu dessen Durchfuehrung - Google Patents

Vervielfaeltigungsverfahren und Vorrichtung zu dessen Durchfuehrung

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DE1944302A1
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Schinke Hans Joachim
Schinke Heinz Joachim
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G13/00Electrographic processes using a charge pattern
    • G03G13/26Electrographic processes using a charge pattern for the production of printing plates for non-xerographic printing processes
    • G03G13/28Planographic printing plates
    • G03G13/286Planographic printing plates for dry lithography
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Printing Methods (AREA)
  • Photoreceptors In Electrophotography (AREA)
  • Color Electrophotography (AREA)

Description

  • Vervielfältigungsverfahren und Vorrichtung zu dessen Durchführung Bei den bekannten, speziell für die Verwendung in Büros entwickelten, elektrophotographischen Kopiergeräten wird das Bild von der elektrophotographischen Schicht auf eine Unterlage übertragen oder es wird auf der elektrophotographischen Schicht selbst fixiert. Im ersten Falle wird dabei eine auf einem Träger befindliche Halbleiterschicht durch eine Korona aufgeladen und anschliessend bildmässig belichtet. Danach wird ein Kunstharzpulver aufgetragen und das so entstandene Tonerbild auf Papier ab gequetscht und fixiert. Für jede anzufertigende Kopie oder Vervielfältigung ist es notwendig, alle diese Verfahrensschritte in derselben Reihenfolge zu wiederholen. Daraus ergibt sich zwangsläufig, dass die Arbeitsgeschwindigkeit verhältnismässig gering ist. Auch reicht die Bildqualität der Vervielfältigungen für hohe Ansprüche nicht aus.
  • Im zweiten Falle, wo die Vorlage auf der elektrophotographischen Schicht selbst fixiert werden soll, arbeitet man allgemein mit sog. Zinkoxid-Papieren, d. h. mit Spezialpapieren, die wegen der Kosten eine Verwendung des Verfahrens für höhere Auflagen praktisch ausschliessen.
  • Es sind auch schon Vervielfältigungsmaschinen bekannt, bei denen ein elektrostatisches Kopiergerät mit einer Offsetmaschine oder mit einem direkt druckenden Vervielfältiger kombiniert ist. Bei diesen Maschinen wird im Kopiergerät das zu vervielfältigende Bild von einer Vorlage auf eine Zinkoxid-Folie, die zuvor elektrisch aufgeladen wurde, durch Belichtung, Entwicklung und Fixierung über tragen. Danach wird die Zinkoxid-Folie hydrophylisiert und auf einer Druckwalze der betreffenden Offsetmaschine oder direkt druckenden Maschine befestigt, eingefärbt und in bekannter Weise zum Drucken verwendet. Der Hauptnachteil dieser Maschinen besteht darin, dass sie sehr teuer sind und räumlich sehr grosse Abmessungen haben.
  • Ausserdem sind sie sehr storanfällig, haben keine grosse Druck leistung und nur eine mässige Druckqualität. Hinzu kommt, dass sich solche Zinkoxid-Folien nicht beliebig oft einfärben lassen, so dass die Auflage sehr begrenzt ist. Für niedrige Auflagen bis beispielsweise 10 Kopien sind die Geräte unwirtschaftlich.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, die es errmöglichen, von jeder beliebigen Vorlage billig und schnell jede gewünschte Anzahl von Kopien in der Qualität einer Flachdruckmaschine herzustellen, ohne dass erst ein besonderer Bild- bzw. Druckträger, d. h. eine Platte oder Matrize, hergestellt werden muss.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass auf einem mehrschichtigen Bild-Druckzylinder mit mindestens einer hydrophylisierbaren oder farbabstossenden äusseren Haut aus hochisolierendem Material, einer photoelektrischen Schicht und einer leitfähigen Schicht ein bilddifferenziertes elektrostatisches Feld auf der Oberfläche durch Einspiegelung der Vorlage erzeugt, durch Entwicklung sichtbar und farbannehmend gemacht, fixiert und danach von einem Farbwerk wiederholt zum Druck eingefärbt und nach der Erstellung der gewünschten Anzahl von Vervielfältigungen gelöscht wird.
  • Dieses erfindungsgemässe Vervielfältigungsverfahren ist in der Lage, alle bisherigen bekannten Vervielfältigungsmethoden zu ersetzen bzw. in sich zu vereinigen, und zwar vom Photokopiergerat für kleine Auflagen über den Matrizenvervielfältiger bis zur Kleinoffsetmaschine für innerbetriebliche Drucksachenerstellung und für hohe Auflagen. Abgesehen davon erlaubt es eine vollautomatische Arbeitsweise und eine äusserst einfache Bedienung durch das Buropersonal.
  • Die erfindungsgemässe Maschine oder Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch einen Bild-Druckzylinder, der aus mindestens drei Schichten besteht, nämlich einer hydrophylisierbaren oder farbabstossenden äusseren Haut, einer photoleitfähigen Schicht und einer leitfähigen Schicht.
  • Es ist mit einem solchen Bild-Druckzylinder nicht nur möglich, das zu vervielfältigende Bild von der Vorlage direkt auf den Zylinder zu übertragen und von diesem abzudrucken, sondern man kann das auf dem Bild-Druckzylinder fixierte Druckbild praktisch beliebig oft nach dem Prinzip des Flachdruckverfahrens einfärben und abdrucken.
  • Das Bild braucht nicht vor jedem Druckvorgang wieder neu erzeugt werden und ist jederzeit löschbar. Eine derartige Maschine ist verhältnismässig einfach, billig, praktisch für jedes Vervielfältigungsformat verwendbar. Bei Verwendung einer geeigneten Optik zur Einspiegelung der Vorlage auf den Zylinder ist es möglich, beim Aufnehmen des Druckbildes Vergrösserungen oder Verkleinerungen durchzuführen. Es besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, das auf dem Bild-Druckzylinder fixierte und eingefärbte Bild analog zum an sich bekannten Offsetverfahren über eine Gummituchwalze abzudrucken.
  • Es ist zu diesem Zweck in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, dass dem Bild-Druckzylinder eine Gegendruckwalze für den direkten Druck oder eine Gummituchwalze für den indirekten Druck zugeordnet sind.
  • Besitzt die äussere hydrophylisierte Haut eine ausreichende Transparenz, so kann die Belichtung auch von aussen erfolgen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung besteht die äussere Haut des Bild-Druckzylinders aus hochisolierenden Materialien, z. B. in Kunstharz eingebettet es Keramikpulver. Quarz, oberflächlich hydrophylisiertes Epoxyharz oder spezielle Glasarten.
  • Bei Verwendung hochisolierender und farbabstossender M-aterialien, wie z. B. Teflon, ist auch Trocken-Flachdruck möglich. Eine Hydrophylisierung der äusseren Haut entfällt dadurch.
  • Um an der Oberfläche eine höhere Feldstärke zu erreichen, ist es zweckmässig, in die åusserè Haut des Zylinders ein Kristall mit sehr hoher Dielektrizitätskonstante, wie z. B. Bariumtitanat, einzubetten.
  • Für die im Innern des Zylinders liegende photoleitende Schicht verwendet man am besten in Kunstharz eingebettetes Cadmiumsulfid oder Selen, aber auch organische Photoleiter, z. B. auf Basis des Polyvinylcarbazols, eignen sich hierfür.
  • Als dritte, sog. leitfähige Schicht kann aufgedampftes Aluininium, Auresin oder ein Metallsieb verwendet werden.
  • Der erfindungsgemässe Bild-Druckzylinder kann auch aus mehreren schichtweise angeordneten Glashäuten bestehen, denen durch Einbettung oder Zugabe von Zusatzmaterialien die gewünschten Eigenschaften verliehen sind.
  • Die Erzeugung der bilddifferenzierten Oberflächenladung kann auf folgende Art erfolgen: a) Aufladung mit Hilfe einer Korona bei gleichzeitiger voller Lichteinwirkung, entgegengesetzte Aufladung, Belichtung, direkte Entwicklung durch Toneranlagerung.
  • b) Volle Lichteinwirkung im ganzen Belichtungsspalt bei Anwesenheit eines hohen elektrischen Feldes ( Gegenelektrode )> bilddifferenzierte Belichtung, direkte Entwicklung.
  • c) Bilddifferenzierte Belichtung bei Anwesenheit eines hohen elektrischen Feldes ( Gegenelektrode ), IFmikehrentwicklung Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschre@-bung einiger in der Z eici1nt.ng dargestellten Ausführungsbeispiele.
  • Es zeigt : Fig. 1 schematisch einen Teilquerschnitt durch die Schichten des Bild-Druckzylinders Fig. 2 schematisch den Ausbau einer Druckmaschine in Seitenansicht.
  • Fig. 3 schematisch eine Einspiegelungsanordnung Fig. 4 schematisch andere Ausführungsformen titer Druckmaschine.
  • u. 5 Wie Fig 1 zeigt, besitzt der .Bild-Druckzylinder 5 mehrere Schichten 1, 2 und 3, und zwar eine äussere Haut 1> die aus hochisolierendem Material besteht. das oberflächlich hydrophylisiert ist. Diese äussere Haut kann aus in Kunstharz eingebettetem Keramikpulver, hochisolierendem Glas oder dgl bestehen Zweckmässigerweise ist diesem Material ein Kristall mit sehr hoher Dielektrizitätskonstante beigegeben, wie z. B Bariumtitanat. Die zweite Schicht ist eine photoelektrische Schicht aus in Kunstharz eingebettetem Cadmiumsulfid, Selen oder organischen Photoleitern, z. B auf der Basis des Polyvinylcarbazols.
  • Von innen nach aussen gesehen befindet sich darunter eine transparente Metallschicht 3. die auch als Sieb ausgebildet sein kann.
  • Zur Stabilisierung dient eine dickere transparente Zylinderwand 4 aus Kristallglas oder aus Kunstharz Wie aus der Fig 3 zu erkennen ist, wird über eine Optik (3 und Spiegel 7 und 8 das zu vervielfältigende Bild von innen eingespiegelt.
  • Bei genügender Transparenz der äusseren Haut 1 ist es allerdings auch möglich, die Einspiegelung des zu vervielfältigenden Bildes einer Vorlage 9, wie z. B. in Fig. 5 gezeigt ist, von aussen vorzunehmen. -Fig. 2 zeigt das Aüsführungsbeispiel einer derartigen Druckmaschine.
  • Wie in Fig. 3 dargestellt, wird das zu vervielfältigende Bild in das Innere des Zylinders 5 gespiegelt.
  • Das bilddifferenzierte elektrostatische Feld kann nach Aufladung mit einer Korona oder durch Verwendung einer Gegenelektrode 10 erzeugt werden. Durch Toneranlagerung wird auf der äusseren Haut 1 des Zylinders 5 bei 11 eine Entwicklung durchgeführt und das auf diese Weise sichtbar gewordene Bild anschliessend bei 12 fixiert. Nachdem auf diese Weise alle mit Toner versehenen Bildstellen farbführend, d. h. feuchtigkeitsabstossend gemacht worden sind, bleibt der Rest der hydrophylisierten äusseren Haut 1 benetzbar, d. h. wasserführend.
  • Das zu vervielfältigende Bild befindet sich nun fixiert und druckfähig auf dem Zylinder 5, so dass nunmehr alle photoelektrischen Funktionen abgeschaltet werden können. Das Bild kann nun durch ein kombiniertes Farb-Wasserwerk 14 eingefärbt und im Flachdruck auf das durch die Papierführung 15 in den Greifer 16 der Trommel 17 laufende Papier 18 übertragen werden, das nach dem Druckvorgang in der Ablage 19 gestapelt wird.
  • Beim weiteren Rotieren des Bild-Druckzylinders 5 wird das Bild immer wieder mit Farbe versehen und kann so mit hoher Druckgeschwindigkeit ( 9 000 pro Stunde ) etwa- 20 000 mal vervielfältigt werden.
  • Anschliessend reinigen die Werke 13 den Zylinder von Farbe und Tonerresten. Hiernach steht der Bild-Druckzylinder wieder zur Aufnahme eines neuen Bildes bereit, nachdem die photoelektrischen Funktionen wieder eingeschaltet sind. Man kann dann ein neues Bild einspiegeln, entwickeln, fixieren, einfärben und drucken.
  • Beim Aufbau der verwendungsgemässen Druckmaschine gemäss der Fig. 4 wird mit Hilfe bekannter Optiken oder Spiegel die Vorlage spiegelbildlich in den Bild-Druckzylinder projiziert. Das auf die gleiche Weise wie im Ausführungsbeispiel gem. Fig. 2 entwickelte, fixierte und mit Farbe versehene Bild wird positiv auf dem Bild-Druckzylinder aufgebaut und zunächst auf einen GummitucEzylinder 20 und von da mit Hilfe der Andruckrolle 21 auf das Papier vervielfältigt. In diesem Falle ist der Greifer 16, der das Papier 18 von der Papierzuführung 15 aufnimmt, an dem Gummituchzylinder 20 angeordnet. Nach jedem Druck wird der betreffende Papierbogen wieder in die Ablage 19 gelegt.
  • In dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die äussere Haut 1 des Bild-Druckzylinders 5 aus hochtransparentem Material, so dass die Einspiegelung der Vorlage 9, wie bereits erwähnt, auf den Bild-Druckzylinder von aussen erfolgen kann.
  • Die Vorlage 19 wird hier mit Hilfe eines Schlittens über einen Spalt 22 geführt und mit Hilfe eines Spiegels 23 und einer Optik 24 spiegelbildlich auf den Bild-Druckzylinder 5 übertragen. Die Laufgeschwindigkeit der Vorlage 9 bzw. des Vorlageschlittens und die Umfangsgeschwindigkeit des Bild-Druckzylinders 9 sind in üblicher Weise synchronisiert bzw. aufeinander abgestimmt.
  • Die Drehrichtungen des Bild-Druckzylinders 5, der Trommel 17 bzw. des Gummituchzylinders 20 und der Andruckwalze 21 sind jeweils durch Pfeile angedeutet.
  • Beim Ausführungsbeispiel gem. Fig. 5 wird der Bild-Druckzylinder 5 zunächst mit Hilfe einer Korona 10 aufgeladen. Nun erfolgt der Aufbau des bilddifferenzierten elektrostatischen Feldes aufgrund des eingespiegelten Bildes, danach die Entwicklung durch Toneranlagerung bei 11 und die. Fixierung bei 12, so dass die Einfärbung durch das Farb-Wasserwerk 14 erfolgen und der Druck durch Zuführung der Papierbogen 18 in die laufende Trommel 17 erfolgen kann.
  • Die Leistung und die Qualität sowie die Auflagenhöhe entspricht etwa der, wie sie vom Flachdruck her bekannt ist.

Claims (14)

  1. Patentansprüche
    (t)Vervielfältigungsverfahren, insbesondere zur photoelektrischen Erzeugung reproduzierbarer Druckbilder, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem mehrschichtigen Bild-Druckzylinder mit mindestens einer hydrophylisierbaren oder farbabstossenden äusseren Haut ( 1 aus hochisolierendem Material, einer photoelektrischen Schicht und einer leitfähigen Schicht, ein bilddifferenziertes elektrostatisches Feld auf der Oberfläche durch Einspiegelung der Vorlage erzeugt und durch Entwicklung sichtbar und farbannehmend gemacht, fixiert und danach von einem Farbwerk wiederholt zum Druck eingefärbt und nach Erstellung der gewünschten Anzahl von Vervielfältigungen gelöscht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspiegelung der Vorlage vom Innern des Zylinders erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung oder Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Bild-Druckzylinder ( 5 ), der auf seinem Mantel ( 4 ) zumindest drei Schichten trägt, nämlich eine hydrophylisierbare oder farbabstossende Schicht ( 1 ) aus hochisolierendem Material, eine photoelektrische Schicht ( 2 und eine leitfähige Schicht.
  4. 4. Vorrichtung oder Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Bild-Druckzylinder ( 5 ) eine Gegendruckwalze ( 17 und / oder eine Gummituchwalze ( 20 ) zugeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung oder Maschine nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass in die äussere Haut ( 1 ) des Bild-Druckzylinders ( 5 ) ein Material mit hoher Dielektrizitätskonstante eingebettet ist.
  6. 6. Maschine oder Vorrichtung nach Anspruch 3 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Haut ( ) über der photoleitenden Schicht (.2 ) transparent ist.
  7. 7. Maschine oder Vorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Haut aus Teflon ( oder einem anderen farbabstossenden Material ) besteht.
  8. 8. Maschine oder Vorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet. dass in die äussere Haut des Bild-Druckzylinders ( 5 ) ein Kristall mit sehr hoher Dielektrizitätskonstante z. B Bariumtitanat, eingebettet ist.
  9. 9. Vorrichtung oder Maschine nach Anspruch 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht aus einem Metallsieb besteht.
  10. 10. Maschine oder Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerwand ( 4 ) des Bild-Druckzylinders ( 5 ) aus Kristallglas oder Kunstharz besteht.
  11. 11. Maschine oder Vorrichtung nach Anspruch 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der photoelektrischen Schicht Selen oder Cadmiumsulfid als Halbleiter verwendet wird
  12. 12. Maschine oder Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass fiir die photoelektrische Schicht ( 3 organische Photoleiter, wie z. B. auf der Basis des Polyvinylcarbazols benutzt werden.
  13. 13. Maschine oder Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die leitende Schicht ( 3 ) des Bild-Druckzylinders ( 5 ) aus aufgedampftem Aluminium oder Auresin besteht.
  14. 14. Maschine oder Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bild-Druckzylinder ( 5 ) mit mehreren schichtweise angeordneten Glashäuten versehen ist, denen durch Einbettung oder Zugabe von Zusatzmaterialien die gewünschten Eigenschaften verliehen sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2451830A1 (fr) * 1979-03-22 1980-10-17 Minnesota Mining & Mfg Plaque electrophotographique a grande duree d'usage pour l'impression lithographique
WO1984002494A1 (en) * 1982-12-27 1984-07-05 Josef Schneider Method and device for manufacturing a printing image storing element for the flat printing process
DE19726772A1 (de) * 1997-06-24 1999-01-07 Franz Schmidt Mehrzweckschlafhülle zur Übernachtung im Freien und in leichter Ausführung in geschlossenen Räumen

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DE19726772C2 (de) * 1997-06-24 2001-03-29 Franz Schmidt Mehrzweckschlafhülle in zwei verschiedenen Ausführungen

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