DE1944208B2 - Wascheinrichtung mit einem schrankfoermigen gehaeuse - Google Patents

Wascheinrichtung mit einem schrankfoermigen gehaeuse

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Karlheinz Dipl.-Chem. 8500 Nürnberg; Riedel Walter 8501 Fischbach Schuler
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F17/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid
    • D06F17/04Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid solely by water jets

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Wascheinrichtung mit einem schrankförmigen Gehäuse, in das die zu waschenden Wäschestücke mit parallel zueinander ttehenden Stoffflächen auf Aufhängeelemente aufhängbar sind, wobei die Wäsche n'jr oben festgelegt ist, mit Spritzeinrichtungen zum Besprühen der Wäsche und mit einer Auffangwanne für die Waschflüssigkeit.
Bei einer bekannten Wascheinrichtung der obengenannten Art (DT-Gbm 66 02 709) bestehen die Spritz- «inrichtungen aus einer gegebenenfalls als rotierende Schlitzdüse ausgebildeten und im Wäschebehandlungsraum über den Aufhängeelementen für die Wäsche angeordneten Duschvorrichtung. Dadurch werden die Wäschestücke nur an ihren Außenseiten und in erster Linie nur in den oberen Wäscheabschnitten von den im wesentlichen vertikal gerichteten Sprühstrahlen beauflchlagt. Nachteilig dabei ist der mangelhafte Reinigungseffekt, da mit der bekannten Wascheinrichtung keine Bewegung der Wäschestücke in sich oder gegeneinander erreicht wird, wie es aber für eine optimale Reinigung notwendig wäre.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Wascheinrichtung dieser Art die Reinigungswirkung bei geringem baulichen Aufwand wirkungsvoll zu verbessern.
Frfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Sprühstrahlen der seitlich neben der Wäsche angeordneten Spritzeinrichtungen auf die vertikal verlaufenden Ränderder hängenden Wäschestücke errichtet sind.
Ohne wesentlich höheren Aufwand können Spritzeinrichtungen seitlich der auf den Aufhängeelementen hängenden Wäschestücke im schrankförmigen Gehäuse angeordnet werden, da die erforderlichen Wasserführungen leicht und platzsparend verlegbar sind. Die auf die vertikal verlaufenden Ränder der hängenden Wäschestücke gerichteten Sprühstrahlen der seitlich angeordneten Spritzeinrichtungen dringen von den Rändern der Wäschestücke aus auch zwischen die Spalte der inneren Stoffflächen der hängenden Wäschestücke ein und bewirken ferner eine Bewegung der Wäschestücke auch in den oberen, durch das Eigengewicht der Wäsche straff gezogenen Wäscheabschnitte. Durch die zusätzliche Wäschebewegung, den damit sich ergebenden, für eine optimale Reinigung unerläßlichen Reibeffekt und das weitgehend vollflächige Besprühen der Wäscheinnen- und Außenflächen durch die Sprühstrahlen wird das Reinigungsergebnis wesentlich verbessert.
Vorzugsweise wird zusätzlich unterhalb der Wäschestücke eine weitere Spritzeinrichtung angeordnet und die seitlich neben der Wäsche angeordneten Spritzeinrichtungen werden im Bereich der oberen Wäscheabschnitte vorgesehen. Durch als drehbare Sprüharme ausgebildete seitliche Spritzeinrichtungen und eine als antreibbarer Werfer ausgebildete, unterhalb der Wäsche angeordnete Spritzeinrichtung, die das in einer Auffangwanne gesammelte Wasser nach oben schleudert, wird das für ein gutes Reinigungsergebnis angestrebte Flattern der Wäsche noch weiter verstärkt.
Bei einer Wasch-, Glatt- und Trockeneinrichtung für Wäsche nach der DT-PS 4 47 827 ist es zwar bekannt, Spritzeinrichtungen neben der Wäsche anzuordnen, jedoch werden diese Spriizeinrichtungen. deren Düsen gegen die Flächen der Wäschestücke gerichtet sind, mit Hilfe eines sehr aufwendigen Spritzvvagens /wischen den Wäschestücken hindurchbewegt und außerdem sind die Wäschestücke in ebenfalls sehr aufwendigen Streckrahmen eingespannt, wodurch ein Bewegen der Wäschestücke verhindert wird. Gegenüber dieser bekannten Anlage hat die erfindungsgemäße Wascheinrichtung den Vorteil, daß die Sprüheinrichtungen nicht zwischen den einzelnen Wäschestücken hindurchgeführt werden müssen, so daß ein sehr hoher Füllgrad des vorhandenen Raumes möglich ist und außerdem durch die engere Anordnung der Wäschestücke zueinander ein verbesserter Reibungseffekt erzielt wird.
Die gleichen Nachteile, nämlich hohen konstruktiven Aufwand und geringe Reinigungswirkung, besitzt auch die aus der FR-Zusatz-PS 31 858 bekannte Waschanlage, bei der die Wäschestücke mit einem umlaufenden Band eine aus in zwei Reihen angeordneten senkrechten Sprührohren bestehende Sprüheinrichtung durchlaufen.
Schließlich ist es bei einer Maschine (US-PS 27 44 532), in der auf einem Gestell liegend Metallteile gewaschen werden, bekannt, die Spritzeinrichtungen als seitlich vom Waschgestell drehbar gelagerte Sprüharme auszubilden. Beim Bespritzen von Metallteilen tritt jedoch das beim Wäschewaschen zu bewältigende Reinigungsproblem nicht auf.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In einem schrankförmigen Gehäuse 1 einer Wascheinrichtung sind an gegenüberliegenden Seitenwänden 2 Halteschienen 3 befestigt. Diese Halteschienen 3 dienen als Träger für parallel zueinander verlaufende Stäbe 4. Über die Stäbe 4 können Wäschestücke 5 gehängt werden, wodurch die Stoffflächen im Abstand voneinander und parallel zueinander verlaufen. Die unteren Enden der Wäschestücke 5 hängen frei. Seitlich neben den Wäschestücken 5 befinden sich Spritzeinrichtungen in Form von drehbar gelagerten Sprüharmen 6. deren Drehebene parallel zu den Gehäuseseitenwänden 2 verläuft. In den Sprüharmen 6 sind auf die Wäschestücke 5 gerichtete Düsen 7 angeordnet, aus denen die Sprühstrahlen etwa parallel zu den Stäben 4 austreten und von den senkrecht verlaufenden Rändern der Wäschestücke 5 aus zwischen die Stoffflächen
spritzen. Durch dieses seitliche Anspritzen in Verbindung mit den sich bewegenden Sprüh «trahlen gerät die Wasche in Schwingungen, durch die eine Bewegung zwischen den einzelnen Fasern und auch ein Gegeneinanderreiben von benachbarten Stoffbahnen erzielt wird. Unterhalb der Wäschestücke 5 ist eine weitere Spritzeinrichtung 8 angeordnet, durch die die Wäschestücke 5 im unteren Bereich gereinigt werden. Dadurch können die seitlich angeordneten Sprüharme 6 in den Bereich der oberen Wäscheabschnitte versetzt werden, so daß dort eine noch intensivere Besprühung der Wäsche möglich ist. Dabei kann der Drehpunkt der Sprüharme 6 so angeordnet werden, daß sie beim Rotieren über die Aufhängeelemente hinaussprühen und so die Wäschestücke 5 zusätzlich von oben mit Waschlauge beaufschlagen. Die untere Spritzeinrichtung 8 kann als antreibbarer Werfer ausgebildet werden.
der die in einer Auffangwanne 9 sich sammelnde Waschlauge gegen die unteren Abschnitte der Wäschestücke 5 schleudert. Die Versorgung der Sprüharme 6 erfolgt über eine Pumpe 10, die durch einen Ablatifstutzen 11 aus der Auffangwanne 9 gespeist wird.
Der Betrieb der Spritzeinrichtungen wird zweckmäßig intermittierend durchgeführt, damit sich die Wirkungen der seitlichen und der unteren Spritzeinrichtungen nicht gegenseitig aufheben können. Zwischen dem Einschalten der einzelnen Spritzeinrichtungen wird vorzugsweise eine Sprühpause eingelegt, während der der gebildete Schaum zusammenfallen kann. Das Verhältnis zwischen Sprühzeit und Sprühpausendauer ist dabei vorzugsweise 1 : 2, wobei die Sprühdauer etwa 5 Sekunden und die Sprühpausendauer etwa 10 Sekunden beträgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Wascheinrichtung mit einem schrankförmigen Gehäuse, in das die zu waschenden Wäschestücke mit parallel zueinander stehenden Stoffflächen auf Aufhängeelemente aufhängbar sind, wobei die Wäsche nur oben festgelegt ist, mit Spritzeinrichtungen zum Besprühen der Wäsche und mit einer Auffangwanne für die Waschflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühstrahlen der seitlich neben der Wäsche angeordneten Spritzeinrichtungen (6) auf die vertikal verlaufenden Ränder der hängenden Wäschestücke (5) gerichtet sind.
2. Wascheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich unterhalb der Wäschestücke (5) eine an sich bekannte Spritzeinrichtung (8) angeordnet ist und die seitlich angeordneten Spritzeinrichtungen (6) im Bereich der oberen Wäscheabschnitte vorgesehen sind.
3. Wascheinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich angeordneten Spritzeinrichtungen aus an sich bekannten, drehbar gelagerten Sprüharmen (6) bestehen und die unterhalb der Wäsche befindliche Spritzeinrichtung (8) ein in der Auffangwanne (9) angeordneter, antreibbarer Werfer ist.
DE19691944208 1969-08-30 1969-08-30 Wascheinrichtung mit einem schrankförmigen Gehäuse Expired DE1944208C3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691944208 DE1944208C3 (de) 1969-08-30 Wascheinrichtung mit einem schrankförmigen Gehäuse
NL7012580A NL7012580A (de) 1969-08-30 1970-08-25
GB41388/70A GB1280060A (en) 1969-08-30 1970-08-27 Laundry washing device with a cabinet-type housing
CH1287970A CH506649A (de) 1969-08-30 1970-08-28 Wascheinrichtung mit einem schrankförmigen Gehäuse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691944208 DE1944208C3 (de) 1969-08-30 Wascheinrichtung mit einem schrankförmigen Gehäuse

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1944208A1 DE1944208A1 (de) 1971-03-25
DE1944208B2 true DE1944208B2 (de) 1976-03-11
DE1944208C3 DE1944208C3 (de) 1976-10-28

Family

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Also Published As

Publication number Publication date
CH506649A (de) 1971-04-30
NL7012580A (de) 1971-03-02
DE1944208A1 (de) 1971-03-25
GB1280060A (en) 1972-07-05

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