DE1944169A1 - Mustervorrichtung fuer Rundstrickmaschinen - Google Patents

Mustervorrichtung fuer Rundstrickmaschinen

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Publication number
DE1944169A1
DE1944169A1 DE19691944169 DE1944169A DE1944169A1 DE 1944169 A1 DE1944169 A1 DE 1944169A1 DE 19691944169 DE19691944169 DE 19691944169 DE 1944169 A DE1944169 A DE 1944169A DE 1944169 A1 DE1944169 A1 DE 1944169A1
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DE
Germany
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needle
pusher
selection
way
plate
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Pending
Application number
DE19691944169
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English (en)
Inventor
Alfred Schindele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Terrot Soehne and Co
Original Assignee
C Terrot Soehne and Co
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Publication date
Application filed by C Terrot Soehne and Co filed Critical C Terrot Soehne and Co
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • D04B15/82Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the needle cams used
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • D04B15/68Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Mustervorrichtung für Rundstrickmaschinen Die Erfindung betrifft eine Mustervorrichtung für Xundstrickmaschinen.
  • Es bestand die Aufgabe, in einer Runstrickmaschine möglichst viele Systeme unterzubringen und dementsprechend die zur Auswahl der Platinen vorgesehene Auswahlstrecke möglichst gross zu halten besonders im Einblick auf die ständig zunehmenden Geschwindigkeiten.
  • Nach der erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch die Kombination folgender, zum Teil bekannter, Merkmale a) eine Platine wirkt direkt oder indirekt mit der Nadel derart zusammen , dass sie die Nadel nur noch auf Druck, aber nicht auf ZUg beanspruchen kann, b) die Platinenbahn ist teilweise gegenüber der Nadelbahn versetzt, so dass die Platine-n.ur eine .Teilaustriebsbeegung ausfWt und danach sogleich wieder in Auswahlstellung zurückgeführt wird, c) die Auswahl der Platinen erfolgt im vorhergehenden System Bei einem dreistufigen- Schloss ist folgende Lösung angebracht a) eine Platine wirkt mit einem Stösser derart zusammen, dass sie den Stös-ser nur noch auf Druck benaspruchen kann b) ein Stösser wirkt mit der Nadel derart zusammen, dass er die Nadel nur noch auf Druck beanspruchen kann, c) die Stösserbahn ist teilweise gegenüber der Nadelbahn versetzt, derart, dass der Stösser nur noch eine Teilaustriebsbewegung ausführt und danach sogleich wieder in Auswahl stellung zurückgeführt wird, d) die Platinenbahn ist teilweise gegenüber der Stösserbahn versetzt, derart, das die Platine nur noch eine Teilaustriebsbewegung durchführt und danach sogleich wieder in Auswahlstellung zurückgeführt wird, e) die Auswahl der Platinen als auch die Austriebsbewegung der Stösser erfolgt im vorhergehenden System Der Erfindungsgedankekann auch noch bei mehr als dreistufigen Schlössern verwirklicht werden, obwohl bei einem dreistufigen Schloss eine vernünftige grenze erreicht ist.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt auch darin, dass infolge Einsparung und an Segmentbreite eine sanftere Nadelführung erreicht werden kann oder dass<>für die Nachkulierstellung eine grössere Wegstrecke verbleibt, odergdaæs eine grössere Systemzahl möglich ist.
  • In den Fig. 1 - 3 wird der Stand der Technik und zwei Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigen Fig. 1 den Stand der Technik Sig. 2 ein zweistufiges Schloss nach der Erfindung Fig. 3 ein dreistufiges Schloss nach der Erfindung.
  • In allen drei Fig. ist die PLatinenauswahlstrecke jeweils mit x bezeichnet.
  • In Fig. 1 ist entsprechend dem Stand der technik eine Nadel 1 mit einer Platine 2 gelenkig verbunden. Nadel und Platine führen in vertikaler Richtung stets diesselbe Bewegung durch . Die Platinenauswahlstrecke ist besonders bei hochsystemigen Maschinen verhältnismässig klein und im vorliegenden Fall mit x bezeichnet.
  • Fig. 2 zeigt ein seistufiges Schloss nach der Erfindung, wobei die Platine 5 mit der Nadel 4 so zusammenwirkt. dass aie nur noch auf Druck, nicht mehr aber auf Zug beansprucht werden kann . Im vorliegenden Fall besitzt die Nadel eine gabelförmige Führung, in der oder kugelförmige Kopf der Platine längs gleiten und schwenken kann.
  • Ein Platinenaustriebsteil 6 bringt die in-Arbeitsstellung verbleibenden Platinen bis in die Fangstellung und schiebt bis dorthin die Nadeln 4 vor sich her. Während die Platinen 5 wieder zurückgeführt werden, übernimmt ein Nadelaustriebsteil 8 die Weiterführung der ausgewählten Nadeln in Vollaustrieb . Dadurch, dass die Platinen bahn zur Nadelbahn versetzt ist, wird es möglich, unter Beibehaltung der idealen Nadelbahn, die Strecke für die Platinenauswahl zu vergrössern . Die Wegstrecke für die Nachkulierung ist mit k bezeichnet Die Nadeln werden durch ein Schlossteil 9 und die Platinen durch ein Schlossteil 7 zurückgeführt. Die unabhängige Zurückführung hat eine Schonung der Nadeln und der Nadelschlossteile zur Folge Fig. 3 zeigt ein dreistufiges Schloss . Eine Nadel 10 wird von einem Stösser 11 nach oben geschoben . Der Stösser 1 i hat an seinem unteren Ende eine gabelförmige Führung, in der vie bei Fig. 2 eine Platine 12 längs gleiten und schwenken kann . Die Platinen -auswahl wird wiederum am vorhergehenden System durchgeführt, Die in Arbeitsstellung verbleibende Platine 12 brint ihren zugehörigen 4 Stösser 11 mittels des Platinenaustriebsteils 1 3 in die sogenannte Aufstosshöhe. Dieser Stösser 11 wird nun von einem Stösseraustriebsteil 15 in Fangstellung gebracht, während schliesslich durch ein Nadelaustriebsteil 17 die gewählte Nadel 10 in Vollaustrieb gelangt.
  • Unter Beibehaltung er idealen itadelbahn ird hierbei die Platinenauswahlstrecke x noch grösser. Die Wegstrecke für die Nachkulierstellung ist mit k bezeichnet.
  • Die Nadeln erden durch ein chlossteil 18 zurückgeführt und analog die Stösser durch Schlossteile 16 und die Platinen durch Schlossteile 14. Auch hier hat diese unabhängige Zurückführung eine Schonung der Nadeln und der Nadelschlossteile zur Folge.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Mustervorrichtungen für Rundstrickmaschinen mit einem mindestens zweistufigen Schloss gekennzeichnet durch fol;cr.en.de zum Teil bekannte Merkmale a) eine Platine ( 5, 12 ) wirkt direkt oder indirekt mit der Nadel ( 4 , 10 ) derart zusammen , dass sie die Nadel ( 4, 10 ) nur noch auf Druck, aber nicht auf Zug beanspruchen kann, b) die Platinenbahn ist teilweise gegenüber der Nadelbahn versetzt, so dass die Platine nur eine Teilaustriebsbeweguausführt und darnach sogleich wieder in Auswahlstellung zurückgeführt wird, c) die auswahl der Platinen ( 5, 12 ) erfolgt im vorhergehenden System.
2. Mustervorrichtung nach Anspruch 1 mit einem dreistufig-en Schloss, gekennzeichnet durch folgende zum eil bekannte Merkmale a) eine Platine ( 12 ) wirkt mit einem Stösser ( 11 ) derart zusammen, dass sie den Stösser nur noch auf Druck beanspruchen kann, b) ein Stösser ( 11 ) wirkt mit der Nadel ( 10 ) derart zusammen, dass er die- Nadel nur noch auf Druck beanspruchen kann, c) die Stösserbahn ist teilweise gegenüber der Nadelbahn versetzt, derart, dass der Stösser nur noch eine Teilaustriebsbewegung ausführt und danach sogleich- wieder in Auswahlstellung zurückgeführt wird, d) die Platinenbahn ist teilweise gegenüber der Stösserbahn versetzt, derart, dass die Platine ( 12 ) nur noch eine Teilaustriebsbewegung durchführt und danach sogleich wieder in Auswahlstellung zurückgeführt wird, e) die Auswahl der Platinen ( 12 ) als auch die Austriebsbewegung der Stösser (. 11 ) erfolgt im vorhergehenden System .
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0568154A1 (de) * 1992-04-30 1993-11-03 SANTONI S.r.l. Rundstrickmaschine mit mehreren Fadenzulieferstellen, insbesondere für Strümpfe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0568154A1 (de) * 1992-04-30 1993-11-03 SANTONI S.r.l. Rundstrickmaschine mit mehreren Fadenzulieferstellen, insbesondere für Strümpfe

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