DE1944108C3 - Codewandler - Google Patents

Codewandler

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DE1944108C3
DE1944108C3 DE19691944108 DE1944108A DE1944108C3 DE 1944108 C3 DE1944108 C3 DE 1944108C3 DE 19691944108 DE19691944108 DE 19691944108 DE 1944108 A DE1944108 A DE 1944108A DE 1944108 C3 DE1944108 C3 DE 1944108C3
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Ernst H. Dr.-Ing. 6100 Darmstadt-Eberstadt Duell
Roland Piwernetz
Guenter Dipl.-Ing. 6453 Seligenstadt Schwartz
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Description

■15
Die Erfindung bezieht sich auf einen Codewandier mit einer Dekodierschaliung in Form einer Matrix, die eine oder mehrere Ausgangsleitungen aufweist, bei denen Verknüpfungen mit über der Hälfte der Eingangsleitungen vorgesehen sind.
Derartige Codewandler, die auch Umsetzer, Umordner oder Umschlüßler genannt werden, finden in Geräten zur automatischen Datenverarbeitung Verwendung.
Bei der für den Codewandler benutzten Koppelmatrix wird in eine einer Anzahl von Eingangsleitungen (1 aus n) eingespeiste elektromagnetische Energie von Koppelelementen auf eine oder mehrere Ausgangsleitungen übertragen, auf denen sie als elektrisches Signal verfügbar ist. Als Koppelelemente zwischen den Leitungen sind resistive, kapazitive und induktive Glieder mit linearer oder nichtlinearer Kennlinie bekanntgeworden (Aufsatz O. Feustel, »Elektronische' Zuordner«, in der Zeitschrift »Elektronische Rechenanlagen«, Heft 1, 1965, S. 9 bis 24).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung zu entwickeln, die bei Koppelmatrizen mit einer oder mehreren Ausgangsleitungen, die mit über der Hälfte der Finganusleiiungeii verknüpft sind, und oder mit einer oder mehreren Hingangsleitungen, die mit über der Hälfte der Auss-angsleitungen \erknupft sind, eine Einsparung an Koppelelement bzw. eine Abniessuims\ermindeiung derselben ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfmdungsgemäß dadurch gelöst, daß die mit mehr als der Hälfte der Eingangsleilunuen zu verknüpfenden Ausgangsleitungen über mindestens eine Kuppelanordnung mit den nicht für Verknüpfung zu ihnen bestimmten Eingangsleitungen und jeweils mit einer Signale invertierenden Schaltungsanordnung verbunden sind.
Bei dieser Schaltungsanordnung ergibt sich im Vergleich zu bekannten Koppelinatrizui die Zahl der eiimespaiten Koppeleleinente für eine Ausgangsicitung aus der Differenz der an die Eingangsleitungen fahrenden Koppelelemente vor und nach Verwirklichunu der erlindungsgemäUen Maßnahme. Die Zahl der Koppelelemente zu einer Ausgangsleitung isi dann immer gleich oder kleiner als die Hälfte der HinuangsleiUingen. Der Vorteil der erlindungsgemä ßen^ Schaltung ,anordnung besteht vor allei.i darin, daü trotz Verkleinerung der Zahl der Koppelelement die Anzahl der Ein- und Ausgänge gleich bleiben oder bei gleicher Zahl der Koppelelemente die Anzahl der Ein- und Ausgänge erhöht werden kann.
in einer weiteren eiiindungsgemäßen Anordnung •s; --.orgesehen, daß die mit mehr als der Hälite iler .* '.'\uar.g·.leitungen zu verknüpfenden Eingangslei lungen über Koppelanordnungen mit den nicht für Verknüpfungen zu ihnen bestimmten Ausgangsleitungen und mit einer zusätzlichen Ausgangsleitung verbunden sind, der eine schaltungsanordnung nachgeschaltet ist, die bei Auirut der jeweiligen Eingangs leitung die an den Ausgangsleitungen auftretenden Signale invertiert. Die Zahl der Koppelelemente zu einer Eingangsleitung ist dann immer gleich oder kiemer als die Hälfte der Ausgangsleitungen. Dadurch ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß die Belastung der Eingangssignale vergleichmäßigt wird. Als besonderer Vorteil dieser Schaltungsanordnung ist noch zu erwähnen, daß gegenüber bisher üblichen Codewandlern bei gleicher Zahl der Hin- und Ausgänge weniger Koppelelemente benötigt werden oder bei gleicher Zahl von Koppelelementen ein, größere Anzahl von Ein- und Ausgängen heistellb.i ist. Das erfindungsgemäße Prinzip läßt sich selbstverständlich auch bei nichtelektrischen, /.. B. auf elektrooptischen pneumatischer oder hydraulischer Basis arbeitenden Codewandlern verwenden.
In einer bevorzugten Ausführungsform eines Codewandlers ist vorgesehen, daß die Koppelelement Magnetkerne sind, denen bislabile Kippschaltungen nachgeschaltet sind, deren Ausgangsleitungen bei Invertierung vertauscht sind.
Da bei dem an die Ausgangsleitungen angeschlossenen Informationsregister die einer Ausgangsleitung zugeordnete Registereinheit üblicherweise zwei zueinander antivalente Signale führende Ausgänge besitzt, läßt sich die Invertierung des Signals auf einer Ausgangsleitung ohne zusätzlichen schaltungslcchnischen Aufwand erzeugen. Ein besonderer Vorteil dieser Anordnung ist darin zu sehen, daß sich mit Magnetkernen festgelegter, gleicher Aufnahmeöffnung Koppelmatrizen aufbauen lassen, die gegenüber den mit diesen Kernen bisher realisierbaren
3 4
M;iiri/en die doppelte Kapazität besitzen, iusbcson- iienden Schaltungsanordnungci 15, 16 invertiert.
[ice. da durch einen Magnetkern maumal nur die Aus F ι g. 2 ist zu erkennen. o.AS die Hmgangs c-
|j;,iiie eier Hingangsleitungen zu fädeln ist. lung 1 mit drei und die Hingangsleitung J mn «.m-i
I in weilerei Voikil derartig aufgebauter Code- IaIIs drei der insgesamt vier Ausgangsleilungeno. .
„ ,,ji-T besieht darin, dall die Anzahl der Ridclun- 5 8.9 durch Dioden 10 verknüpft ist Die Koppiu.i^
,.,.: von Leitungen durch Kerne kleiner ist als bei /wischen der HingangsleiHmg 1 und den Aiisfca. S- ^ ·
Ik-ii bishei bekannten Codcwandlern. Demnach wird Hingen 6, 7. 8 und zwischen der Hingangsiui ^
I ;..k-laibeil gespart. Weilcihin wird durch die Redu und den Ausgangsleitungen 6. 8, 9 lassen
■ ;, -,in" von Koppclstellen das !-.iimaniissiiinal wcni- halb weiter vereinlachen.
,■; iH-I.r.tet. Die erfmüuii^uemäüe'Schaltun.isanord- to Hierbei entsteht eine Schaltungsanordnung ge imu
r,:, /eist deshalb cn uröiAcres Niiiz-Stinsii-naUVer- Fiff.l bei der eine zusätzliche Ausgangsiuiu.i-
1, .-iMiv lnsbesonde,e hei Koppehnalri/en aus Kop- über Dioden 10 an die HinuangsleHungen I "™ ·> '
■ I "!,.I1-M-- -men mit linearer Kennlinie, beidcnen das geschlossen ist. Die an der Ausgangsleituiig 17 aui-
S 1 auf einer Ausuanjjsleilimi· in Abhängigkeil tretende Spannung wird am Widerstand I» ai -^ .
,, „ der Zahl der Koppelungen zu Jen Hmganuslei- i--, !en. Die Schaltungsanordnung 19 die mn tier■,
„■.,.■cn stark nedämpfi ist. lassen sich unler'AuMiut- uangsleitung 17 verbunden i-.t und he, »/-■ -^"al '
,·.·>,■ dieser Wirkung Codeuaudler »röBerer Kapazi- den Hingangsleiumeen I oek-v 3üie anue .
!.,hciellen * gangsleitungen 6. 7 8 0 ^hcnucn^^^
1 ine weitere einstige Ausführiin»sform ist so aus- vertieren soll, besteht .:Js den i" incm
fbildel. dal> aif Stelle der zusätzlichen Ausgangslei- 20 NICHT-Gauern 20, 2i. 1- -3. Uie '1^
„W,-,, cm zusätzlicher Ma-inetkcrn vorgehen isi. ODHR-NlCH I-Gatter mit /*e, yorgesunuiei^.
^•^en Leseleitunn mit einer bistabilen K.ppschal- jeweils zwei liingangc nut%vciscntica ^ ·- ' ^^
,',a, verbunden ist, deren Ausgänge mit dei Schal- :cr bestehen, und den jeweils zwei t>n£an£- J"'
M.^sanorduung zur Invertierung aller Ausgaiuissig- senden ODl.R-ΝΚΉΊ -Gattern -4, -5, 2Λ. -/■ ^ ■
,; ,Ie verbunden sind. Diese Ausführunüstormenaubi 25 die Hingänge der ^^cn \ NlJ" , L . , ,■
one wo-.KTc Rcduzierun-, der hädelarbeil beim Zu- I ^D-ODIR-NICHI-CiaUer 20 21 2- -3^"1'11,,
,.,nmenbau von Koppdmatrizen. Heilungen 6. 7 (über das NiC Hl -Gatte, I._, .
Ausluhum^be^neie de, lüfinduim werden mi (über das NiCH i-C.atter ..» zusammen ml urU_
!Senden an'H:.nM ein.-r 7.M«-h.iun.. näher erläutert. tung 17 angeschlossen. Von denJ-W^J V, ^2 ,3
' SF ίΐ' I einen Codewandler mit Dioden als Koppel- 3° «"^^"ff^Z ^ SSneid«
,;. „!eine in herkömmlicher Anordnung. tern 24. 23 -6 2/ g^P^'. »* CI^n - -■ d [■·, u 2 einen Codewandler mit Dioden als Koppel- ODHR-NK HT -Gatter 24 25 26^27 ^^κη m. a
elemente, der durch Vereinfachung der in Fig. I Au^ngs ^"«-J ' ^^^ C, 1^I du^
,!,gestellten Schaltung entstanden ist, 35 8, 9 (über das NlCH -Cat tcj I^ ·. ^
■ i g 3 eine Abwandlung des Codewandlers „ac, J-»^^, ,^f £ ^ k; ngcn ,wische,,
'Fig-4 einen Codewandler mit induktiven Koppel- den ^^^^^W 2T ίΓ klih Ad dr UNDODHR-NC 1 Ii - at -». -ι -
Fig-4 einen Codewand pp ^^^^^
elementen in herkömmlicher Anordnung. der UND-ODHR-NC 1 Ii - at
I i e. 5 einen Codewandler mit induktiven Koppel- 4" Schaltung t.cn,a · g- -^nd Q.. gle.
elementen, der durch Vereinfachung der in H i g. 4 sehen den hingangslulunfecr.1 - ^ ^11
daruestellten Schaltung entstanden ist. Ausgangsle.umgen 6 7 8 9 der SchalUi g ^
'ddl h I ^Wahrend m der ^ch^nach^g
aruestellten Schaltung entstanden ist. Ausgagg
Fig., eine Abhandlung des C'odewandlers nach I . ^Wahrend m der ^ch^^^
''fine Koppeimatrix mit den h.ngangs.euungen 1. 45 brauch, werden ^'^^^^;;^ ml' S,
2. 3, 4, 5 und den Ausgangsleilungeno, 7. 8.9 ent- mit V)ll)dcn.t aus.^ü F^
hl di i Fi i iichnten durch Dioden 10 ge me men weit mehr ^^'^^ d Bi
2. 3, 4, 5 und den Ausgangsleug, V.t.^F^
hält die in Fig. i eingezeichneten, durch Dioden 10 ge me men weit^ mehr ^^'^^ s-,ld. Bci
hergesteUten Verknüpfungen zwischen Hingangs- gem n^ ^-^jtusgangsleitungen über-
"^SS'rff Ausgangsleitungen, 7, . , so ^^ihki. ^Koppelele-
;r^:nFt r^h^r U2U^A8S: Sn- Αϊ ÄK-HT- und UND-ODHR-
U,ng7 über drei Dioden 10 und die Ausgangsie.- NICH1 £a"e'h , ,„ nach F i u. 4 sind
tllllg 9 über vier Dioden 10 mit einer entsprechenden Bei der Scha timgs inortmunt 3( 32
hl d it füf Einangsleitungen ve,- :5 durcV, einen MagnuUr -E.η^ 29
tllllg 9 über vier Dioden 10 mit einer entsprechenden Bei g 3( 32
Anzahl der insgesamt fünf Eingangsleitungen ve,- :,5 durcV, einen MagnuUr -E.η^m^[kcw 29 Af di Vküt shen den tin Ii, M, f \'"-"11^iV 33
Anzahl der insgesamt fünf Eingangsleitungen ve, :,5 g ^m^[kcw 29
bunden ist. Auf die Verknüptung zwischen den tin- Ii, M, f \'"-,"11^iV 33 34 35 36 37 und durch
gangsleitungen 2. 3.4 zur Ausgangsleitung 7 und den hmgangs^e.tungcn ^^-^^^gslcilungcil 36.
Eislcitungen I 2 4 5 zur Ausgangsleitung 9 ^^^^^k kö bei
gangsleitungen 2. 3.4 zur Aggg ^^^^^^gslcilungcil 36. Eingangslcitungen I. 2. 4. 5 zur Ausgangsleitung 9 ^^^^^Magnetkerne können beilassen sich demnach d.c zu beschreibenden Maßnah- 37,^38,^39 feüade^ ^^^ ^n Die Λη_
dabei eine Schaltungsanordnung ^nJ «„er der ^an^itungen^,,^ », «.
di A t 7 b zwei 35 36 M *> y 'lu bl "'
F!s ergibt sicti uanei eine xnimuiipuinjiuiiunu, σ -
nach Fig.2, bei der die Ausgangsleituiig7 über zwei 35. 36. 37. 38, 39 erfolgt in bekannter Weise mit-
Dioden 10 mit den Eingangslcitungen 1 und S und tcls Gruppenanwahlschaltungen 40, 41 durch Öffnci
die Ausgangsleil"ng9 über eine Diode JO mit der und Schließen von adreßgesteuerten Schaltern 42. Eingangsleitung 3 verbunden ist. Die auf den Leitun- 65 43, 44, 45, 46, 47, die meist aus transistorisierten
gen 7 und 9 auftretenden Signale werden an den Treiberstufen bestehen. Die Dioden 48 übernehmen
Widerständen 12, 14 abgegriffen und in den an sich in bekannter Weise eine Auswahlfunktion für die
bekannten, jeweils aus einem NICHT-Gatter beste- Eingnngsleitungen 31. 32, 33, 34, 35, 36, 37. 38. 39.
Die Treiberstufen der Anw abschaltung 40 werden mit der Betriebsspannung ■(- U11 und die Treiberstufen der Anwahlschaltung 41 über einen strombegrcnz.cnden Widerstand 49 von der Betriebsspannung Un gespeist. Lcseleitungen 50,51,52 der Magnetkerne 28,29.30 sind mit ihren einen Enden an Nullpolential 53 angeschlossen und mit ihren anderen Enden an aus Widerständen und Dioden aufgebaute Gleichrichtcrschallungcn. Die Gleiehrichterschaltung für die Lcselcitung 50 besteht aus den Widerständen 54, 55 und der Diode 56, die Gleiehrichterschaltung für die Lcscleilung 51 aus den Widerständen 57. 58 und der Diode 59, und die Gleiehrichterschaltung für die Leseleitung 52 aus den Widerständen 60, 61 und der Diode 62. Die auf der Lcselcitung 50 auftretende Information wird in den aus zwei gegenseitig rückgekoppelten ODER-NICHT-Galtcm 63, 64 bestehenden Speicher übertragen. Ein aus zwei gegenseitig rückgekoppelten ODER-NICHT-Gattcrn 65, 66 zu sammengcsclztcr Speicher dient zur Aufnahme der an der Leitung 51 anstehenden Information. Die von der Leitung 52 kommenden Information wird in die aus den beiden geuensehig rückgekoppelten ODER-NICHT-Gatlcrn 67, 68 bestehende Anordnung eingespeichert. Ein auf eine Leitung 69 gegebenes »/.«-Signal setzt die Speicher in einen definierten Zustand, indem Ausgänge 70, 72. 74 der ODhK-NiC HT-Galier 63. 65. »7 ein »0«-Signal und Ausgänge 71. 73. 75 der ODER-NICHT-Gatter 64. 66. 68 ein »/-«-Signal führen.
E.in auf den Leitungen 31, 32. 33, 34, 35 oder 36 auftretendes Signal induziert über den Magnetkern
28 in der Lcselcitung 50 eine Spannung, die am Ausgang 70 des ODER-NICHT-Gatters 64 ein »/.«--Signal erzeugt. Bei Ansteuerung einer der Leitungen 31. 32. 33^ 34. 35. 36 oder 37 entsteht über den Magnetkern 29 in der Lcscleitung 51 eine Spannung, die am Ausgang 72 des ODER-NICHT-Galtcrs 65 ein »/.«-Signal hervorruft. Durch Anwahl einer der Leitungen 36. 37. 38 oder 39 wird über den Magnetkern 29 in der Leselcitung 52 eine Spannung induziert, die den Ausgang 74 des ODER-NICHT-Gattcrs 67 auf »/.«-Signal bringt.
Der Magnetkern 28 umgibt sechs, der Magnetkern
29 sieben und der Magnetkern 30 vier der insgesamt neun Eingangr.lcilungcn. Die Magnetkerne 28 und 29 umfassen beide mehr als die Hälfte der neun F.ingangsleitungen. Die Kopplungen zwischen den Eingangsleitungen 31. 32. 33. 34, 35, 36 und der Auseanpsicitung 50 und den Eingangslcitungcn 31, 32, 33 34. 35, 36, 37 und der Ausgangsleitung 51 lassen sich vereinfachen.
Dabei ergibt sich eine Schaltungsanordnung nach F i g. 5, in der an Stelle der Kerne 28. 29 gemäß Fig.4 die Kerne 28«. 29« verwendet werden. Der Kern 28« umgibt die Eingangsleitungen 37. 38. 39 und der Kern 29 a die Eingangsleitungen 38. 39. Während in der Schaltung gemäß Fig. 4 ein Magnetkern zur Aufnahme von 7 Eingangsleitungen geeignet sein muß, braucht ein in der Schaltung gemäß F i g. 5 verwendeter Kern nur noch für 4 Eingangslcilungen bemessen zu sein. Aus F i g. 5 geht auch hervor, daß weniger Hingangsdrähte als bei der Schaltung nach F i g. 4 durch Öffnungen von Kernen geführt sind. Die durch die Kopplungen der Kerne 28« und 29 a mit den Leitungen 37. 38, 39 und 38. notv -ndig gewordene Invertierung der auf den Lese· leitungen 50 a und 51« anstehenden Signale geschieht in einfacher Weise dadurch, daß die Ausgänge 71 bzw. 73 der ODER-NICHT-Gatter 64 bzw. 66 der Schaltung nach F i g. 5 an Stelle der Ausgänge 70 bzw. 72 der ODER-NICHT-Gatter 63 bzw. 65 der Schaltung nach I·" i g. 4 für die Weiterleitung der Information benutzt werden. Die Verknüpfungen zwischen den Eingangslcitungcn 31, 32, 33, 34. 35,
36. 37. 38, 39 und den Ausgängen 71, 73, 74 sind bei der Schaltung gemäß F i g. 5 die gleichen wie zwisehen den Eingangsleitungen 31, 32, 33, 34, 35, 36.
37. 38. 39 und den Ausgängen 70. 72, 74 der Schaltung gemäß F i g. 4. Der F i g. 5 ist zu entnehmen, daß die Eihgangsleitung 37 mit zwei, die Hingangsleilung 38 mit drei und die Eingangsleilung 39 mit ebenfalls drei der insgesamt drei Ausgangslcitungcn 50«, 51« und 52 verknüpft ist. Die Kopplungen zwischen Eingangslcitung 37 und den Ausgangslcitungcn 50 α und 52 und zwischen den Eingangsleitungen 38, 39 und den Ausgangslcitungcn 50«, 51«.
52 hissen sich deshalb weiter vereinfachen.
Es ergibt sich daraus eine Schaltungsanordnung nach F i g. 6. bei der die Leitungen 37, 38, 39 durch einen zusätzlichen Magnetkern 76 mit der Ausgangsleitinig 77 geführt sind. An die Stelle der Kerne 28«.
29 «. 30 der Schaltung gemäß F i g. 5 treten in F i g. ft clic Kerne 29/>. 30/). Die Leitung 36 ist durch den Kern 30/) gefädelt, der nur noch eine Eingangslei-
IUIIi; Ullt/.UIIt-tlllllll l'tclltllll. |>V| rv«.lll fS I' Ul.■£.-.--
neben der Lcselcitung 51 h nur noch die Leitung 37.
Da die Leitungen 38. 39 der Schaltung gemäß F i g. 5 mit allen Ausgangsleitungen verknüpft sind, können in der Schaltung nach F i g. 5 alle Verknüpfungen der Leitungen 38. 39 zu den aus der Fig.4 bekannten Ausgangsleitungen 50«. 51«. 52 entfallen. Die Lei-Hingen 38. 39 sind lediglich über den Kern 76. der auch die Leitung 37 umgibt, über die Ausgangsleitung 77 mit einer aus den Widerständen 78, 79 und der Diode 80 bestehenden Gleichrichterschallung verbunden. In der Schaltung nach F i g. 6 kann eine
Ausgangsleilung. die der Leitung SOa der Schaltung nach F i g. 5> entspricht, einschließlich des zugehörigen Kerns 28«. der Widerstände 54, 55 und der Diode 56 eingespart werden. Die Leitung 77 ist mit einem aus den beiden gecenscitie rückgekoppelten
ODER-NICHT-Gattcrn 81, 82 bestehend π Speicher verbunden. Dieser Speicher dient zur Steuerung der Schaltungsanordnung 83, die bei »/.«-Signal auf den Eingangsleitungen 37. 38 oder 39 die an den Ausgängen 71. 73.^74 der ODER-NICHT-Gatler 64. 66.
67 anstehenden Signale invertiert. Die Schaltungsanordnung 83 enthält die UND-ODER-NICHT-Gattei 84. 85. 86. von denen jedes aus cinerr ODER NICUT-Gatter mit zwei vorgeschalteten, jeweils zwei Eingänge aufweisenden UND-Gatter bc steht. Die Ausgänge 70, 71 sind mit je einem Ein cane der beiden" UND-Gatter des UND-ODFR NICHT-Gatters 84. die Ausgänge 72, 73 mit j< einem linonnn rh·* κ.,;Λγ.τ, nwnr:-.»;. ·»-.; ij>'r> ODFlR-NlCI H-Gatters 85. und die Ausgänge 74 75 mit je einem Eingang der beiden UND-Gatte des l'ND-ODER-NICHT-Gatters 86 verbunden Dii zweiten Eineängi· der beiden UNP-Gaüer de UND-ODHR-NICHT-Gatter 84, 85, 86 sind wcch sclweise an jeweils einen Ausgang de ODER-NICHT-Gatter 81, 82 angeschlossen. Di Verknüpfungen zwischen den Eingangslcitungcn 31 32. 3S. 34. 35 36. 37. 38, 39 und den Ausgängen 81 88. 89 der Gattci 84. 85, 86 der Schaltung"
F* i g. 6 sind die gleichen wie zwischen den Eingangsleilungcn 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39 und den Ausgängen 70, 72, 74 der Schaltung gemäß Fig.4. Aus dem Vergleich der Schaltungsanordnungen von :~ i g. 4,5 und 6 gehl hervor, daß die Anordnung nach F i g. 6 die wenigsten Fädclungen von Drähten durch Kerne aufweist. Bei Koppelmatrizcn, die zahl-
reiche Hin- und Ausgangslcitungen besitzen, ergeben sich durch den oben beschriebenen Aufbau Einsparungen, die wesentlich größer sind als die durch die Schaltungsanordnung 83, die ODER-NICHT-GaUer 81, 82 und die Ausgangsleitung 77 nebst Kern 76 und Glcichrichtcrschaltung erforderlichen zusätzlichen Aufwendungen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
309 637/31;

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Codewandlcr mit einer Dekodiersehaliung in Form einer Matrix, die eine oder mehrere Ausgangsleitiingen aufweist, bei denen Verknüpfungen mit übei der Hälfte der Eingangsleitungeu vorgesehen sind, d a d u ι c Ii g e k e η η /. e i c h net, daß die mit mehr als der Hälfte der Eingangsleitungen zu verknüpfenden Ausgangsleitungen über mindestens eine Koppelanordnung mit den nicht für Verknüpfungen zu ihnen bestimmten Eingangsleiiungen und jeweils mit einer Signale invertierenden Schallungsanordnung verbunden sind.
2. Codewandler mit einer Dekodierschaliung in !.-, Form einer Matrix, die eine oder mehrere ILingangsleit-i igen aufweist, bei denen Verknüpfungen mit über der Hälfte der Ausgangsleitungen vorgesehen sind, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit mehr als der Hälfte der Ausgangsleitungen zu verknüpfenden Eingaiigsleitungen über Kuppclanordnungen mit ilen nicht für Verknüpfungen zu ihnen bestimmten Ausgangsleitungen und mit einer zusätzlichen Ausgangsleitung verbunden sind, der eine Schaltungsanordnung nachgeschaltet ist, die bei Aufruf der jeweiligen FJngangsleitung die an den Ausgangsleitungen auftretenden Signale invcrticrl.
3. Codewandier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ko; pelelemente Magnetkerne (28«, 29«, 30) sind, denen bistabile Kippschaltungen (63, 64; 65. 66; 67, 68) nachgeschaltet sind, deren Alisgangsleitungen bei Invertierung vertauscht sind.
4. Codewandler nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der zusätzlichen Ausgangsleitung ein zusätzlicher Magnetkern (76) vorgesehen ist, dessen Leseleilung (77) mit einer bistabilen Kippschaltung (81, 82) verbunden ist, deren Ausgänge mit der Schaltungsanordnung (83) zur Invertierung aller .Ausgangssignale verbunden sind.
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DE1944108A1 DE1944108A1 (de) 1971-05-06
DE1944108B2 DE1944108B2 (de) 1973-03-01
DE1944108C3 true DE1944108C3 (de) 1973-09-13

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ID=5744175

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