DE1944108B2 - Codewandler - Google Patents

Codewandler

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DE1944108B2 DE19691944108 DE1944108A DE1944108B2 DE 1944108 B2 DE1944108 B2 DE 1944108B2 DE 19691944108 DE19691944108 DE 19691944108 DE 1944108 A DE1944108 A DE 1944108A DE 1944108 B2 DE1944108 B2 DE 1944108B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Codewandler mit einer Dekodierschaltung in Form einer Matrix, die eine oder mehrere Ausgangsleitungen aufweist, bei denen Verknüpfungen mit über der Hälfte der Eingangsleitungen vorgesehen sind.
Derartige Codewandler, die auch Umsetzer, Umordner oder Umschlüßler genannt werden, finden in Geräten zur automatischen Datenverarbeitung Verwendung.
Bei der für den Codewandler benutzten Koppelmatrix wird in eine einer Anzahl von Eingangsleitungen (1 aus n) eingespeiste elektromagnetische Energie von Koppelelementen auf eine oder mehrere Ausgangsleilungen übertragen, auf denen sie als elektrisches Signal verfügbar ist. Als Koppelelemcnte zwischen den Leitungen sind resistive, kapazitive und induktive Glieder mit linearer oder nichtlinearer Kennlinie bekanntgeworden (Aufsatz O. Fe us t el, »Elektronische Zuordner«, in der Zeitschrift »Elektronische Rechenanlagen«, Heft I, 1965, S. 9 bis 24).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung zu entwickeln, die bei Koppelmatrizeii mit einer oder mehreren Ausgangsleitungen, die mit über der Hälfte der Eingangsleitungen verknüpft sind, und/oder mit einer oder mehreren Eingangsleitungen, die mit über der Hälfte der Ausgangsleitungen verknüpft sind, eine Einsparung an Koppelelementen bzw. eine Abmessungsverminderung derselben ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die mit mehr als der Hälfte der Eingangsleitungen zu verknüpfenden Ausgangsleitungen über mindestens eine Koppelanordnung mit den nicht für Verknüpfungen zu ihnen bestimmten Eingangsleitungen und jeweils mit einer Signale invertierenden Schaltungsanordnung verbunden sind. Bei dieser Schaltungsanordnung ergibt sich im Vergleich zu bekannten Koppelmatrizen die Zahl der eingesparten Koppelelemente für eine Ausgangsleitung aus der Differenz der an die Eingangsleitungen führenden Koppelelemente vor und nach Verwirk] ichung der erfindungsgemäßen Maßnahme. Die Zahl der Koppelelemente zu einer Ausgangsleitung ist dann immer gleich oder kleiner als die Hälfte der Eingangsleitungen. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung besteht vor allem darin, daß trotz Verkleinerung der Zahl der Koppelelemente die Anzahl der Ein- und Ausgänge gleich bleiben oder bei gleicher Zahl der Koppelelemente die Anzahl der Ein- und Ausgänge erhöht werden kann. In einer weiteren erfindungsgemäßen Anordnung 3u ist vorgesehen, daß die mit mehr als der Hälfte der A'jsgangdeitungen zu verknüpfenden Eingangsleitungen über Koppelanordnungen mit den nicht für Verknüpfungen zu ihnen bestimmten Ausgangsleitungen und mit einer zusätzlichen Ausgangsleitung verbunden sind, der eine Schaltungsanordnung nachgeschaltet ist, die bei Aufruf der jeweiligen Eingangsleitung die an den Ausgangsleitungen auftretenden Signale invertiert. Die Zahl der Koppelelemente zu einer Eirigangsleitung ist dann immer gleich oder kleiner als die Hälfte der Ausgangsleitungcn. Dadurch ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß die Belastung der Eingangssignale vergleichmäßigt wird. Als besonderer Vorteil dieser Schaltungsanordnung ist noch zu erwähnen, daß gegenüber bisher üblichen Codewandlern bei gleicher Zahl der Ein- und Ausgänge weniger Koppelelemente benötigt werden oder bei gleicher Zahl von Koppelelementen eine größere Anzahl von Ein- und Ausgängen herstellbar ist. Das erfindungsgemäße Prinzip läßt sich selbstverständlich auch bei nichtelektrischen, z. B. auf elektrooptischer, pneumatischer oder hydraulischer Basis arbeitenden Codewandlern verwenden.
In einer bevorzugten Ausführungsform eines Codewandlers ist vorgesehen, daß die Koppelelemente Magnetkerne sind, denen bistabile Kippschaltungen nachgeschaltet sind, deren Ausgangsleitungen bei Invertierung vertauscht sind.
Da bei dem an die Ausgangsleitungen angeschlossenen Informationsregister die einer Ausgangsleitung zugeordnete Registereinheit üblicherweise zwei zueinander antivalente Signale führende Ausgänge besitzt, läßt sich die Invertierung des Signals auf einer Ausgangsleitung ohne zusätzlichen schaltungstechnischen Aufwand erzeugen. Ein besonderer Vorteil dieser Anordnung ist darin zu sehen, daß sich mit Magnetkernen festgelegter, gleicher Aufnahmeöffnung Koppelmatrizen aufbauen lassen, die gegenüber den mit diesen Kernen bisher realisierhnrpn
Matrizen die doppelte Kapazität besitzen, insbesondere, da durch einen Magnetkern maximal nur die Hälfte der Eingangslei'.ungen zu fädeln ist.
Ein weiterer Vorteil derartig aufgebauter Codewandler besteht darin, daß die Anzahl der Fädelungen von Leitungen durch Kerne kleiner ist als bei den bisher bekannten Codewandlern. Demnach wird Fäaelarbeit gespart. Weiterhin wird durch die Reduzierung von Koppelstellen das Eingangssignal weniger belastet. Die erfiiidungsgemäße'Schaltungsanordliup.g zeigt deshalb ein größe-es Nutz-Störsignal-Verhaitnis. Insbesondere bei Koppelmatrizen aus Koppeielementen mit linearer Kennlinie, bei denen das Signal auf einer Ausgangsleitung in Abhängigkeit von der Zahl der Koppelungen zu den Eingangsleilängen stark gedämpft ist, lassen sich unter Ausnutzung dieser Wirkung Codewandler größerer Kapazili.i herstellen.
Eine weitere günstige Ausführungsform ist so ausgebildet, daß an Stelle der zusätzlichen Ausgangsleiii.ngen ein zusätzlicher Magnetkern vorgesehen ist. .:. ssen Leseleitung mit einer bistabilen Kippschaltung verbunden ist, deren Ausgänge mit der Schaltungsanordnung zur Invertierung aller Ausgangssig-,v.cle verbunden sind. Diese Ausführungsform erlaubt eine weitere Reduzierung der Fädelarbeit beim Zusammenbau von Koppelmatrizen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im ■ 1 Agenden an Hand einer Zeichnung nüher erläutert, is zeigt
F i g. 1 einen Codewandler mit Dioden als Koppel-Elemente in herkömmlicher Anordnung,
F i g. 2 einen Codewandler mit Dioden als Koppel-Elemente, der durch Vereinfachung der in Fig. 1 dargestellten Schaltung entstanden ist,
F i g. 3 eine Abwandlung des Codewandlers nach F ig. 2,
F i g. 4 einen Codewandler mit induktiven koppelclementen in herkömmlicher Anordnung,
F i g. 5 einen Codewandler mit induktiven Koppelelementen, der durch Vereinfachung der in Fig. 4 dargestellten Schaltung entstanden ist,
F i g. 6 eine Abwandlung des Codewandlers nach Fig. 5.
Eine Koppelmatrix mit den Eingangsleitungcn 1, 2. 3, 4, 5 und den Ausgangsieitungen 6, 7, 8, 9 enthält die in Fig. 1 eingezeichneten, durch Dioden 10 hergestellten Verknüpfungen zwischen Eingangsund Ausgangsleitungen.
Die Signale auf den Ausgangsleitungen 6, 7, 8, 9 werden an den Widersländen 11, 12, 13, 14 abgegriffen. Aus Fig. 1 geht hervor, daß die Ausgangsleitung? über drei Dioden 10 und die Ausgangsleitung 9 über vier Dioden 10 mit einer entsprechenden Anzahl der insgesamt fünf Eingangsleitungen verbunden ist. Auf die Verknüpfung zwischen den Eingangsleitungen 2, 3,4 zur Ausgangsleitung 7 und den Eingangsleitungen 1, 2, 4, 5 zur Ausgangsleilung lassen sich demnach die zu beschreibenden Maßnahmen anwenden.
Es ergibt sich dabei eine Schaltungsanordnung nach F i g. 2, bei der die Ausgangsleitung 7 über zwei Dioden 10 mit den Eingangsleitungcn 1 und 5 und die Ausgangsleilung 9 über eine Diode 10 mit der Eingangsleitung 3 verbunden ist. Die auf den Lcitungen 7 und 9 auftretenden Signale werden an den Widerständen 12, 14 abgegriffen und in den an sich bekannten, jeweils aus einem NICHT-Gattcr beste-
henden Schaltungsanordnungen 15, 16 invertiert. Aus Fig.2 ist zu erkennen, daß die Eingangsleitung 1 mit drei und die Eingangsleitung 3 nvt ebenfalls drei der insgesamt vier Ausgangsleitungen 6, 7, 8,9 durch Dioden 10 verknüpft ist. Die Kopplungen zwischen der Eingangsleitung 1 und den Ausgangsleitungen 6, 7, 8 und zwischen der Eingangsleitung 3 und den Ausgangsleitungen 6, 8, 9 lassen sich deshalb weiter vereinfachen.
ίο Hierbei entsteht eine Schaltungsanordnung gemäß F i g. 3, bei der eine zusätzliche Ausgangsleitung 17 über Dioden 10 an die Eingangsleitungen 1 und 3 angeschlossen ist. Die an der Ausgangsleitung 17 auftretende Spannung wird am Widerstand 18 abgegriffen. Die Schaltungsanordnung 19, die mit der Ausgangsleitung 17 verbunden ist und bei »L«-Signal auf den Eingangsleitungen 1 oder 3 die an den Ausgangsleitungen 6, 7, 8, 9 anstehenden Signale invertieren soll, besteht aus den UND-ODE R-NICHT-Gattern 20, 21, 22, 23, die aus einem ODER-NICHT-Gatter mit zwei vorgeschalteten, jeweils zwei Eingänge aufweisenden UND Gatter bestehen, und den jeweils zwei Eingänge aufweisenden ODER-NICHT-Gattern 24, 25, 26, 27. An die Eingänge der ersten UND-Gatter der UND-ODER-NICHT-Gatter 20, 21, 22, 25 sind die Leitungen 6, 7 (über das NICHT-Gatter 15), 8, 9 (über das NICHT-Gatter 16) zusammen mit der Leitung 17 angeschlossen. Von den zweiten UND-Gattern der UND-ODER-NICHT-Gatter 20, 21, 22, 23 werden beide Eingänge von den ODER-NICHT-Gattern 24, 25, 26, 27 gespeist. Die einen Eingänge der ODER-NICHT-Gatter 24, 25, 26, 27 stehen mit den Ausgangsieitungen 6, 7 (über das NICHT-GaUer 15), 8, 9 (über das NICHT-Gatter 16) in Verbindung, während alle anderen Eingänge gemeinsam auf die Leitung 17 geführt sind. Die Verknüpfungen zwischen den Eingangsleitungen 1,2,3,4,5 und den Ausgängen der UND-ODER-NICHT-Gatter 20, 21, 22, 23 der Schaltung gemäß F i g. 3 sind die gleichen wie zwischen den Eingangsleitungen 1, 2, 3, 4, 5 und den Ausgangsleitungen 6, 7, 8, 9 der Schaltung gemäß F i g. 1. Während in der Schallang nach F i g. 1 noch 11 Dioden zur Herstellung der Verknüpfungen gebraucht werden, kommt die Anordnung nach F i g. 3 mil 5 Dioden aus. Koppelmatrizen enthalten im allgemeinen weit mehr Eingangs- und Ausgangsleitungen, als in den Fig. 1,2 und 3 dargestellt sind. Bei zahlreichen Eingangs- und Ausgangsleitungen übertreffen die Einsparungsmöglichkeiten an Koppelelementen die zusätzlichen Aufwendungen für NICHT- bzw. ODER-NICHT- und UND-ODER-NICHT-Gatter.
Bei der Schaltungsanordnung nach F i g. 4 sind durch einen Magnetkern 2 Eingangsleitungen 31, 32, 33, 34, 35, 36, durch einen zweiten Magnetkern Eingangsleitungen 31,32,33,34, 35, 36,37, und durch einen weiteren Magnetkern 30 Eingangsleitungen 36, 37, 38, 39 gefädelt. Die Magnetkerne können bei-(ju spielsweise ring- oder rechteckförmig sein. Die Ansteuerung einer der Eingangsleitungen 31, 32, 33, 34, 35, 36. 37, 38, 39 erfolgt in bekannter Weise mittels Gruppenanwahlschaltungen 40, 41 durch öffnen und Schließen von adreßgesteuerten Schaltern 42, 43, 44, 45, 46, 47, die meist aus transistorisierten Treiberstufen bestehen. Die Dioden 48 übernehmen in bekannter Weise eine Auswahlfunktion für die Eingangsleitungen 31, 32. 33, 34, 35, 36, 37, 38,
Die Treiberstufen der Anwahlschaltung 40 werden mit der Betriebsspannung + UB und die Treiberstufen der Anwahlschaltung 41 über einen strombegrenzenden Widerstand 49 von der Betriebsspannung — Ui1 gespeist. Leseleitungen SO, 51, 52 der Magnetkerne 28,29,30 sind mit ihren einen Enden an Nullpotential 53 angeschlossen und mit ihren anderen Enden an aus Widerständen und Dioden aufgebaute Gleichrichterschaltungen. Die Gleichrichterschaltung für die Leseleitung 50 besteht aus den Widersländen 54, 55 und der Diode 56, die Gleichrichterschaltung für die Leseleitung 51 aus den Widerständen 57, 58 und der Diode 59, und die Gleichrichterschaltung für die Leseleitung 52 aus den Widerständen 60, 61 und der Diode 62. Die auf der Leseleitung 50 auftretende Information wird in den aus zwei gegenseitig rückgekoppelten ODER-NICHT-Gattern 63, 64 bestehenden Speicher übertragen. Ein aus zwei gegenseitig rückgekoppelten ODER-NICHT-Gattern 65, 66 zusammengesetzter Speicher dient zur Aufnahme der an der Leitung 51 anstehenden Information. Die von der Leitung 52 kommenden Information wird in die aus den beiden gegenseitig rückgekoppelten ODER-NICHT-Gattern 67, 68 bestehende Anordnung eingespeichert. Ein auf eine Leitung 69 gegebenes »L«-Signal setzt die Speicher in einen definierten Zustand, indem Ausgänge 70, 72, 74 der ODER-NICHT-Gatter 63, 65, 67 ein »0«-Signal und Ausgänge 71, 73, 75 der ODER-NICHT-Gatter 64, 66. 68 ein »L«-Signal führen.
Ein auf den Leitungen 31, 32, 33, 34, 35 oder 36 auftretendes Signal induziert über den Magnetkern
28 in der Leseleitung 50 eine Spannung, die am Ausgang 70 des ODER-NICHT-Gatters 64 ein »La-Signal erzeugt. Bei Ansteuerung einer der Leitungen 31, 32, 33, 34, 35, 36 oder 37 entsteht über den Magnetkern 29 in der Leseleitung 51 eine Spannung, die~am Ausgang 72 des ODER-NICHT-Gatters 65 ein »!.«-Signal hervorruft. Durch Anwahl einer der Leitungen 36, 37. 38 oder 39 wird über den Magnetkern 29 in der Leseleitung 52 eine Spannung induziert, die den Ausgang 74^ des ODER-NICHT-Gatters 67 auf »/.«-Signal bringt.
Der Magnetkern 28 umgibt sechs, der Magnetkern
29 sieben und der Magnetkern 30 vier der insgesamt neun Eingangsleitungen. Die Magnetkerne 28 und 29 umfassen beide mehr als die Hälfte der neun Eingangsleitungen. Die Kopplungen zwischen den Eingangsleitungen 31. 32. 33. 34. 35. 36 und der Ausgangsleitung 50 und den Eingangsleitungen 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37 und der Ausgangsleitung 51 lassen sich vereinfachen.
Dabei ergibt sich eine Schaltungsanordnung nach Fig.5, in der an Stelle der Kerne 28, 29 gemäß F i g. 4 die Kerne 28 α, 29 α verwendet werden. Der Kern 28 a umgibt die Eingangsleitungen 37, 38, 39 und der Kern 29 a die Eingangsleitungen 38, 39. Während in der Schaltung gemäß F i g. 4 ein Magnetkern zur Aufnahme von 7 Eingangsleitungen geeignet sein muß, braucht ein in der Schaltung gemäß F i g. 5 verwendeter Kern nur noch für 4 Eingangsleitungen bemessen zu sein. Aus F i g. 5 geht auch hervor, daß weniger Eingangsdrähte als bei der Schaltung nach Fig.4 durch öffnungen von Kernen geführt sind. Die durch die Kopplungen der Kerne 28 a und 29 a mit den Leitungen 37, 38, 39 und 38, 39 notwendig gewordene Invertierung der auf den Leseleitungen 50 α und 51 α anstehenden Signale geschieht in einfacher Weise dadurch, daß die Ausgänge 71 bzw. 73 der ODER-NICHT-Gatter 64 bzw.
66 der Schaltung nach F i g. 5 an Stelle der Ausgänge 70 bzw. 72 der ODER-NICHT-Gatter 63 bzw. 65 der Schaltung nach F i g. 4 für die Weiterleitung der Information benutzt werden. Die Verknüpfungen zwischen den Eingangsleitungen 31, 32, 33, 34, 35,
36, 37, 38, 39 und den Ausgängen 71, 73, 74 sind bei der Schaltung gemäß F i g. 5 die gleichen wie zwischen den Eingangsleitungen 31, 32, 33, 34, 35, 36,
37, 38, 39 und den Ausgängen 70, 72, 74 der Schaltung gemäß F i g. 4. Der F i g. 5 ist zu entnehmen, daß die Eingangsleitung 37 mit zwei, die Eingangsleitung 38 mit drei und die Eingangsleitung 39 mit ebenfalls drei der insgesamt drei Ausgangsleitungen 50 a, 51a und 52 verknüpft ist. Die Kopplungen zwischen Eingangsleitung 37 und den Ausgangsleitungen 50 a und 52 und zwischen den Eingangsleitungen 38, 39 und den Ausgangsleitungen 50 a, 51 α, 52 lassen sich deshalb weiter vereinfachen.
Es ergibt sich daraus eine Schaltungsanordnung nach F i g. 6, bei der die Leitungen 37, 38, 39 durch einen zusätzlichen Magnetkern 76 mit der Ausgangsleitung 77 geführt sind. An die Stelle der Kerne 28 α, 29 α, 30 der Schaltung gemäß F i g. 5 treten in F i g. 6 die Kerne 29 b, 30 b. Die Leitung 36 ist durch den Kern 30 b gefädelt, der nur noch eine Eingangsleitung aufzunehmen braucht. Der Kern 29 b umgibt neben der Leseleitung 51 b nur noch die Leitung 37. Da die Leitungen 38, 39 der Schaltung gemäß F i g. 5 mit allen Ausgangsleitungen verknüpft sind, können in der Schaltung nach F i g. 5 alle Verknüpfungen der Leitungen 38. 39 zu den aus der F i g. 4 bekannten Ausgangsleitungen 50 a, 51 α, 52 entfallen. Die Leitungen 38. 39 sind lediglich über den Kern 76, der auch die Leitung 37 umgibt, über die Ausgangsleitung 77 mit einer aus den Widerständen 78, 79 und der Diode 80 bestehenden Gleichrichterschaltung verbunden. In der Schaltung nach F i g. 6 kann eine Ausgangsleitung, die der Leitung 50 a der Schaltung nach Fig. 5 entspricht, einschließlich des zugehörigen Kerns 28 a, der Widerstände 54, 55 und der Diode 56 eingespart werden. Die Leitung 77 ist mit einem aus den beiden gegenseitig rückgekoppelten ODER-NICHT-Gattern 81, 82 bestehenden Speicher verbunden. Dieser Speicher dient zur Steuerung der Schaltungsanordnung 83, die bei »L< -Signal auf den Einganssleitungen 37. 38 oder 39 die an den Ausgängen^l. 73, 74 der ODER-NICHT-Gatter 64, 66.
67 anstehenden Signale invertiert. Die Schaltungsanordnung 83 enthält die UND-ODER-NICHT-Gatter 84, 85. 86, von denen jedes aus einem ODER-NICHT-Gatter mit zwei vorgeschalteten, jeweils zwei Eingänge aufweisenden UND-Gatter besteht. Die Ausgänge 70, 71 sind mit je einem Eingang der beiden, UND-Gatter des UND-ODER-NICHT-Gatters 84, die Ausgänge 72, 73 mit je einem Eingang der beiden UND-Gatter des UND-ODER-NICHT-Gatters 85, und die Ausgänge 74, 75 mit je einem Eingang der beiden UND-Gattei des UND-ODER-NICHT-Gatters 86 verbanden. Die zweiten Eingänge der beiden UND-Gatter dei UND-ODER-NICHT-Gatter 84, 85, 86 sind wechselweise an jeweils einen Ausgang dei ODER-NICHT-Gatter 81, 82 angeschlossen. Die Verknüpfungen zwischen den Eingangsleiiungen 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39 und den Ausgängen 87. 88, 89 der Gatter 84, 85, 86 der Schaltung gemäß
F i g. 6 sind die gleichen wie zwischen den Eingangsleitungen 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39 und den Ausgängen 70, 72, 74 der Schaltung gemäß Fig.4. Aus dem Vergleich der Schaltungsanordnungen von F i g. 4,5 und 6 geht hervor, daß die Anordnung nach F i g. 6 die wenigsten Fädelungen von Drähten durch Kerne aufweist. Bei Koppelmatrizen, die zahl-
reiche Ein- und Ausgangsleitungen besitzen, ergeben sich durch den oben beschriebenen Aufbau Einsparungen, die wesentlich größer sind als die durch die Schaltungsanordnung 83, die ODER-NICHT-Gatter 81, 82 und die Ausgangsleitung 77 nebst Kern 76 und Gleichrichterschaltung erforderlichen zusätzlichen Aufwendungen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Codewandler rna einer Dekodierschaltung in Form einer Matrix, die eine oder mehrere Ausgangsleitungen aufweist, bei denen Verknüpfungen mit über der Hälfte der Eingangsleitungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mit mehr als der Hälfte der Eingangsleitungen zu verknüpfenden Ausgangsleitungen über mindestens eine Koppelanordnung mit den nicht für Verknüpfungen zu ihnen bestimmten Eingangsleitungen und jeweils mit einer Signale invertierenden Schaltungsanordnung verbunden sind.
2. Codewandler mit einer Dekodierschaiiung in Form einer Matrix, die eine oder mehrere Eingangsleitungen aufweist, bei denen Verknüpfungen mit über der Hälfte der Ausgangsleitungen vorgesehen sind, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit mehr als der Hälfte der Ausgangsleitungen zu verknüpfenden Eingangsleitungen über Koppelanordnungcn mit den nicht für Verknüpfungen zu ihnen bestimmten Ausgangsleitungen und mit einer zusätzlichen Ausgangsleitung verbunden sind, der eine Schaltungsanordnung nachgeschaltet ist, die bei Aufruf der jeweiligen Eingangsleitung die an den Ausgangsleitungen auftretenden Signale invertiert.
3. Codewandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelelemente Magnetkerne (28 a, 29 a, 30) sind, denen bistabile Kippschaltungen (63, 64; 65, 66; 67, 68) nachgeschaltet sind, deren Ausgangsleitungen bei Invertierung vertauscht sind.
4. Codewandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der zusätzlichen Ausgangsleitung ein zusätzlicher Magnetkern (76) vorgesehen ist, dessen Leseleitung (77) mit einer bistabilen Kippschaltung (81, 82) verbunden ist, deren Ausgänge mit der Schaltungsanordnung (83) zur Invertierung aller Ausgangssignale verbunden sind.
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