DE1944108B2 - Codewandler - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Codewandler mit einer Dekodierschaltung in Form einer Matrix,
die eine oder mehrere Ausgangsleitungen aufweist, bei denen Verknüpfungen mit über der Hälfte der
Eingangsleitungen vorgesehen sind.
Derartige Codewandler, die auch Umsetzer, Umordner oder Umschlüßler genannt werden, finden
in Geräten zur automatischen Datenverarbeitung Verwendung.
Bei der für den Codewandler benutzten Koppelmatrix wird in eine einer Anzahl von Eingangsleitungen
(1 aus n) eingespeiste elektromagnetische Energie von Koppelelementen auf eine oder mehrere Ausgangsleilungen
übertragen, auf denen sie als elektrisches Signal verfügbar ist. Als Koppelelemcnte zwischen
den Leitungen sind resistive, kapazitive und induktive Glieder mit linearer oder nichtlinearer Kennlinie
bekanntgeworden (Aufsatz O. Fe us t el, »Elektronische Zuordner«, in der Zeitschrift »Elektronische
Rechenanlagen«, Heft I, 1965, S. 9 bis 24).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung zu entwickeln, die bei Koppelmatrizeii mit einer oder
mehreren Ausgangsleitungen, die mit über der Hälfte der Eingangsleitungen verknüpft sind, und/oder mit
einer oder mehreren Eingangsleitungen, die mit über der Hälfte der Ausgangsleitungen verknüpft sind,
eine Einsparung an Koppelelementen bzw. eine Abmessungsverminderung derselben ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die mit mehr als der Hälfte der Eingangsleitungen
zu verknüpfenden Ausgangsleitungen über mindestens eine Koppelanordnung mit den nicht für
Verknüpfungen zu ihnen bestimmten Eingangsleitungen und jeweils mit einer Signale invertierenden
Schaltungsanordnung verbunden sind. Bei dieser Schaltungsanordnung ergibt sich im
Vergleich zu bekannten Koppelmatrizen die Zahl der
eingesparten Koppelelemente für eine Ausgangsleitung aus der Differenz der an die Eingangsleitungen
führenden Koppelelemente vor und nach Verwirk] ichung der erfindungsgemäßen Maßnahme. Die Zahl
der Koppelelemente zu einer Ausgangsleitung ist dann immer gleich oder kleiner als die Hälfte der
Eingangsleitungen. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung besteht vor allem darin,
daß trotz Verkleinerung der Zahl der Koppelelemente die Anzahl der Ein- und Ausgänge gleich bleiben
oder bei gleicher Zahl der Koppelelemente die Anzahl der Ein- und Ausgänge erhöht werden kann.
In einer weiteren erfindungsgemäßen Anordnung 3u ist vorgesehen, daß die mit mehr als der Hälfte der
A'jsgangdeitungen zu verknüpfenden Eingangsleitungen
über Koppelanordnungen mit den nicht für Verknüpfungen zu ihnen bestimmten Ausgangsleitungen
und mit einer zusätzlichen Ausgangsleitung verbunden sind, der eine Schaltungsanordnung nachgeschaltet
ist, die bei Aufruf der jeweiligen Eingangsleitung die an den Ausgangsleitungen auftretenden
Signale invertiert. Die Zahl der Koppelelemente zu einer Eirigangsleitung ist dann immer gleich oder
kleiner als die Hälfte der Ausgangsleitungcn. Dadurch ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß die Belastung
der Eingangssignale vergleichmäßigt wird. Als besonderer Vorteil dieser Schaltungsanordnung
ist noch zu erwähnen, daß gegenüber bisher üblichen Codewandlern bei gleicher Zahl der Ein- und Ausgänge
weniger Koppelelemente benötigt werden oder bei gleicher Zahl von Koppelelementen eine größere
Anzahl von Ein- und Ausgängen herstellbar ist. Das erfindungsgemäße Prinzip läßt sich selbstverständlich
auch bei nichtelektrischen, z. B. auf elektrooptischer, pneumatischer oder hydraulischer Basis arbeitenden
Codewandlern verwenden.
In einer bevorzugten Ausführungsform eines Codewandlers ist vorgesehen, daß die Koppelelemente
Magnetkerne sind, denen bistabile Kippschaltungen nachgeschaltet sind, deren Ausgangsleitungen bei Invertierung
vertauscht sind.
Da bei dem an die Ausgangsleitungen angeschlossenen Informationsregister die einer Ausgangsleitung
zugeordnete Registereinheit üblicherweise zwei zueinander antivalente Signale führende Ausgänge
besitzt, läßt sich die Invertierung des Signals auf einer Ausgangsleitung ohne zusätzlichen schaltungstechnischen
Aufwand erzeugen. Ein besonderer Vorteil dieser Anordnung ist darin zu sehen, daß sich mit
Magnetkernen festgelegter, gleicher Aufnahmeöffnung Koppelmatrizen aufbauen lassen, die gegenüber
den mit diesen Kernen bisher realisierhnrpn
Matrizen die doppelte Kapazität besitzen, insbesondere, da durch einen Magnetkern maximal nur die
Hälfte der Eingangslei'.ungen zu fädeln ist.
Ein weiterer Vorteil derartig aufgebauter Codewandler
besteht darin, daß die Anzahl der Fädelungen von Leitungen durch Kerne kleiner ist als bei
den bisher bekannten Codewandlern. Demnach wird Fäaelarbeit gespart. Weiterhin wird durch die Reduzierung
von Koppelstellen das Eingangssignal weniger belastet. Die erfiiidungsgemäße'Schaltungsanordliup.g
zeigt deshalb ein größe-es Nutz-Störsignal-Verhaitnis.
Insbesondere bei Koppelmatrizen aus Koppeielementen mit linearer Kennlinie, bei denen das
Signal auf einer Ausgangsleitung in Abhängigkeit von der Zahl der Koppelungen zu den Eingangsleilängen
stark gedämpft ist, lassen sich unter Ausnutzung dieser Wirkung Codewandler größerer Kapazili.i
herstellen.
Eine weitere günstige Ausführungsform ist so ausgebildet,
daß an Stelle der zusätzlichen Ausgangsleiii.ngen
ein zusätzlicher Magnetkern vorgesehen ist. .:. ssen Leseleitung mit einer bistabilen Kippschaltung
verbunden ist, deren Ausgänge mit der Schaltungsanordnung zur Invertierung aller Ausgangssig-,v.cle
verbunden sind. Diese Ausführungsform erlaubt eine weitere Reduzierung der Fädelarbeit beim Zusammenbau
von Koppelmatrizen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im ■ 1 Agenden an Hand einer Zeichnung nüher erläutert,
is zeigt
F i g. 1 einen Codewandler mit Dioden als Koppel-Elemente
in herkömmlicher Anordnung,
F i g. 2 einen Codewandler mit Dioden als Koppel-Elemente,
der durch Vereinfachung der in Fig. 1 dargestellten Schaltung entstanden ist,
F i g. 3 eine Abwandlung des Codewandlers nach F ig. 2,
F i g. 4 einen Codewandler mit induktiven koppelclementen
in herkömmlicher Anordnung,
F i g. 5 einen Codewandler mit induktiven Koppelelementen,
der durch Vereinfachung der in Fig. 4 dargestellten Schaltung entstanden ist,
F i g. 6 eine Abwandlung des Codewandlers nach Fig. 5.
Eine Koppelmatrix mit den Eingangsleitungcn 1,
2. 3, 4, 5 und den Ausgangsieitungen 6, 7, 8, 9 enthält die in Fig. 1 eingezeichneten, durch Dioden 10
hergestellten Verknüpfungen zwischen Eingangsund Ausgangsleitungen.
Die Signale auf den Ausgangsleitungen 6, 7, 8, 9 werden an den Widersländen 11, 12, 13, 14 abgegriffen.
Aus Fig. 1 geht hervor, daß die Ausgangsleitung? über drei Dioden 10 und die Ausgangsleitung
9 über vier Dioden 10 mit einer entsprechenden Anzahl der insgesamt fünf Eingangsleitungen verbunden
ist. Auf die Verknüpfung zwischen den Eingangsleitungen 2, 3,4 zur Ausgangsleitung 7 und den
Eingangsleitungen 1, 2, 4, 5 zur Ausgangsleilung lassen sich demnach die zu beschreibenden Maßnahmen
anwenden.
Es ergibt sich dabei eine Schaltungsanordnung nach F i g. 2, bei der die Ausgangsleitung 7 über zwei
Dioden 10 mit den Eingangsleitungcn 1 und 5 und die Ausgangsleilung 9 über eine Diode 10 mit der
Eingangsleitung 3 verbunden ist. Die auf den Lcitungen 7 und 9 auftretenden Signale werden an den
Widerständen 12, 14 abgegriffen und in den an sich bekannten, jeweils aus einem NICHT-Gattcr beste-
henden Schaltungsanordnungen 15, 16 invertiert. Aus Fig.2 ist zu erkennen, daß die Eingangsleitung
1 mit drei und die Eingangsleitung 3 nvt ebenfalls drei der insgesamt vier Ausgangsleitungen 6, 7,
8,9 durch Dioden 10 verknüpft ist. Die Kopplungen zwischen der Eingangsleitung 1 und den Ausgangsleitungen
6, 7, 8 und zwischen der Eingangsleitung 3 und den Ausgangsleitungen 6, 8, 9 lassen sich deshalb
weiter vereinfachen.
ίο Hierbei entsteht eine Schaltungsanordnung gemäß
F i g. 3, bei der eine zusätzliche Ausgangsleitung 17 über Dioden 10 an die Eingangsleitungen 1 und 3 angeschlossen
ist. Die an der Ausgangsleitung 17 auftretende Spannung wird am Widerstand 18 abgegriffen.
Die Schaltungsanordnung 19, die mit der Ausgangsleitung 17 verbunden ist und bei »L«-Signal auf
den Eingangsleitungen 1 oder 3 die an den Ausgangsleitungen 6, 7, 8, 9 anstehenden Signale invertieren
soll, besteht aus den UND-ODE R-NICHT-Gattern 20, 21, 22, 23, die aus einem
ODER-NICHT-Gatter mit zwei vorgeschalteten, jeweils zwei Eingänge aufweisenden UND Gatter
bestehen, und den jeweils zwei Eingänge aufweisenden ODER-NICHT-Gattern 24, 25, 26, 27. An
die Eingänge der ersten UND-Gatter der UND-ODER-NICHT-Gatter 20, 21, 22, 25 sind die
Leitungen 6, 7 (über das NICHT-Gatter 15), 8, 9 (über das NICHT-Gatter 16) zusammen mit der Leitung
17 angeschlossen. Von den zweiten UND-Gattern der UND-ODER-NICHT-Gatter 20, 21, 22, 23
werden beide Eingänge von den ODER-NICHT-Gattern 24, 25, 26, 27 gespeist. Die einen Eingänge der
ODER-NICHT-Gatter 24, 25, 26, 27 stehen mit den Ausgangsieitungen 6, 7 (über das NICHT-GaUer 15),
8, 9 (über das NICHT-Gatter 16) in Verbindung, während alle anderen Eingänge gemeinsam auf die
Leitung 17 geführt sind. Die Verknüpfungen zwischen den Eingangsleitungen 1,2,3,4,5 und den Ausgängen
der UND-ODER-NICHT-Gatter 20, 21, 22, 23 der Schaltung gemäß F i g. 3 sind die gleichen wie zwischen
den Eingangsleitungen 1, 2, 3, 4, 5 und den Ausgangsleitungen 6, 7, 8, 9 der Schaltung gemäß
F i g. 1. Während in der Schallang nach F i g. 1 noch
11 Dioden zur Herstellung der Verknüpfungen gebraucht
werden, kommt die Anordnung nach F i g. 3 mil 5 Dioden aus. Koppelmatrizen enthalten im allgemeinen
weit mehr Eingangs- und Ausgangsleitungen, als in den Fig. 1,2 und 3 dargestellt sind. Bei
zahlreichen Eingangs- und Ausgangsleitungen übertreffen die Einsparungsmöglichkeiten an Koppelelementen
die zusätzlichen Aufwendungen für NICHT- bzw. ODER-NICHT- und UND-ODER-NICHT-Gatter.
Bei der Schaltungsanordnung nach F i g. 4 sind durch einen Magnetkern 2 Eingangsleitungen 31, 32,
33, 34, 35, 36, durch einen zweiten Magnetkern Eingangsleitungen 31,32,33,34, 35, 36,37, und durch
einen weiteren Magnetkern 30 Eingangsleitungen 36, 37, 38, 39 gefädelt. Die Magnetkerne können bei-(ju
spielsweise ring- oder rechteckförmig sein. Die Ansteuerung einer der Eingangsleitungen 31, 32, 33, 34,
35, 36. 37, 38, 39 erfolgt in bekannter Weise mittels Gruppenanwahlschaltungen 40, 41 durch öffnen
und Schließen von adreßgesteuerten Schaltern 42, 43, 44, 45, 46, 47, die meist aus transistorisierten
Treiberstufen bestehen. Die Dioden 48 übernehmen in bekannter Weise eine Auswahlfunktion für die
Eingangsleitungen 31, 32. 33, 34, 35, 36, 37, 38,
Die Treiberstufen der Anwahlschaltung 40 werden mit der Betriebsspannung + UB und die Treiberstufen
der Anwahlschaltung 41 über einen strombegrenzenden Widerstand 49 von der Betriebsspannung — Ui1
gespeist. Leseleitungen SO, 51, 52 der Magnetkerne 28,29,30 sind mit ihren einen Enden an Nullpotential
53 angeschlossen und mit ihren anderen Enden an aus Widerständen und Dioden aufgebaute Gleichrichterschaltungen.
Die Gleichrichterschaltung für die Leseleitung 50 besteht aus den Widersländen 54, 55
und der Diode 56, die Gleichrichterschaltung für die Leseleitung 51 aus den Widerständen 57, 58 und der
Diode 59, und die Gleichrichterschaltung für die Leseleitung 52 aus den Widerständen 60, 61 und der
Diode 62. Die auf der Leseleitung 50 auftretende Information wird in den aus zwei gegenseitig rückgekoppelten
ODER-NICHT-Gattern 63, 64 bestehenden Speicher übertragen. Ein aus zwei gegenseitig
rückgekoppelten ODER-NICHT-Gattern 65, 66 zusammengesetzter Speicher dient zur Aufnahme der
an der Leitung 51 anstehenden Information. Die von der Leitung 52 kommenden Information wird in
die aus den beiden gegenseitig rückgekoppelten ODER-NICHT-Gattern 67, 68 bestehende Anordnung
eingespeichert. Ein auf eine Leitung 69 gegebenes »L«-Signal setzt die Speicher in einen definierten
Zustand, indem Ausgänge 70, 72, 74 der ODER-NICHT-Gatter 63, 65, 67 ein »0«-Signal
und Ausgänge 71, 73, 75 der ODER-NICHT-Gatter 64, 66. 68 ein »L«-Signal führen.
Ein auf den Leitungen 31, 32, 33, 34, 35 oder 36 auftretendes Signal induziert über den Magnetkern
28 in der Leseleitung 50 eine Spannung, die am Ausgang 70 des ODER-NICHT-Gatters 64 ein »La-Signal
erzeugt. Bei Ansteuerung einer der Leitungen 31, 32, 33, 34, 35, 36 oder 37 entsteht über den
Magnetkern 29 in der Leseleitung 51 eine Spannung, die~am Ausgang 72 des ODER-NICHT-Gatters 65
ein »!.«-Signal hervorruft. Durch Anwahl einer der
Leitungen 36, 37. 38 oder 39 wird über den Magnetkern 29 in der Leseleitung 52 eine Spannung induziert,
die den Ausgang 74^ des ODER-NICHT-Gatters 67 auf »/.«-Signal bringt.
Der Magnetkern 28 umgibt sechs, der Magnetkern
29 sieben und der Magnetkern 30 vier der insgesamt neun Eingangsleitungen. Die Magnetkerne 28 und 29
umfassen beide mehr als die Hälfte der neun Eingangsleitungen. Die Kopplungen zwischen den Eingangsleitungen
31. 32. 33. 34. 35. 36 und der Ausgangsleitung 50 und den Eingangsleitungen 31, 32,
33, 34, 35, 36, 37 und der Ausgangsleitung 51 lassen sich vereinfachen.
Dabei ergibt sich eine Schaltungsanordnung nach Fig.5, in der an Stelle der Kerne 28, 29 gemäß
F i g. 4 die Kerne 28 α, 29 α verwendet werden. Der
Kern 28 a umgibt die Eingangsleitungen 37, 38, 39 und der Kern 29 a die Eingangsleitungen 38, 39.
Während in der Schaltung gemäß F i g. 4 ein Magnetkern zur Aufnahme von 7 Eingangsleitungen geeignet
sein muß, braucht ein in der Schaltung gemäß F i g. 5 verwendeter Kern nur noch für 4 Eingangsleitungen
bemessen zu sein. Aus F i g. 5 geht auch hervor, daß weniger Eingangsdrähte als bei der Schaltung
nach Fig.4 durch öffnungen von Kernen geführt
sind. Die durch die Kopplungen der Kerne 28 a und 29 a mit den Leitungen 37, 38, 39 und 38, 39
notwendig gewordene Invertierung der auf den Leseleitungen 50 α und 51 α anstehenden Signale geschieht
in einfacher Weise dadurch, daß die Ausgänge 71 bzw. 73 der ODER-NICHT-Gatter 64 bzw.
66 der Schaltung nach F i g. 5 an Stelle der Ausgänge 70 bzw. 72 der ODER-NICHT-Gatter 63 bzw. 65
der Schaltung nach F i g. 4 für die Weiterleitung der Information benutzt werden. Die Verknüpfungen
zwischen den Eingangsleitungen 31, 32, 33, 34, 35,
36, 37, 38, 39 und den Ausgängen 71, 73, 74 sind bei der Schaltung gemäß F i g. 5 die gleichen wie zwischen
den Eingangsleitungen 31, 32, 33, 34, 35, 36,
37, 38, 39 und den Ausgängen 70, 72, 74 der Schaltung gemäß F i g. 4. Der F i g. 5 ist zu entnehmen,
daß die Eingangsleitung 37 mit zwei, die Eingangsleitung 38 mit drei und die Eingangsleitung 39 mit
ebenfalls drei der insgesamt drei Ausgangsleitungen 50 a, 51a und 52 verknüpft ist. Die Kopplungen
zwischen Eingangsleitung 37 und den Ausgangsleitungen 50 a und 52 und zwischen den Eingangsleitungen
38, 39 und den Ausgangsleitungen 50 a, 51 α, 52 lassen sich deshalb weiter vereinfachen.
Es ergibt sich daraus eine Schaltungsanordnung nach F i g. 6, bei der die Leitungen 37, 38, 39 durch
einen zusätzlichen Magnetkern 76 mit der Ausgangsleitung 77 geführt sind. An die Stelle der Kerne 28 α,
29 α, 30 der Schaltung gemäß F i g. 5 treten in F i g. 6 die Kerne 29 b, 30 b. Die Leitung 36 ist durch den
Kern 30 b gefädelt, der nur noch eine Eingangsleitung aufzunehmen braucht. Der Kern 29 b umgibt
neben der Leseleitung 51 b nur noch die Leitung 37. Da die Leitungen 38, 39 der Schaltung gemäß F i g. 5
mit allen Ausgangsleitungen verknüpft sind, können in der Schaltung nach F i g. 5 alle Verknüpfungen der
Leitungen 38. 39 zu den aus der F i g. 4 bekannten Ausgangsleitungen 50 a, 51 α, 52 entfallen. Die Leitungen
38. 39 sind lediglich über den Kern 76, der auch die Leitung 37 umgibt, über die Ausgangsleitung
77 mit einer aus den Widerständen 78, 79 und der Diode 80 bestehenden Gleichrichterschaltung
verbunden. In der Schaltung nach F i g. 6 kann eine Ausgangsleitung, die der Leitung 50 a der Schaltung
nach Fig. 5 entspricht, einschließlich des zugehörigen
Kerns 28 a, der Widerstände 54, 55 und der Diode 56 eingespart werden. Die Leitung 77 ist mit einem
aus den beiden gegenseitig rückgekoppelten ODER-NICHT-Gattern 81, 82 bestehenden Speicher
verbunden. Dieser Speicher dient zur Steuerung der Schaltungsanordnung 83, die bei »L<
-Signal auf den Einganssleitungen 37. 38 oder 39 die an den Ausgängen^l.
73, 74 der ODER-NICHT-Gatter 64, 66.
67 anstehenden Signale invertiert. Die Schaltungsanordnung 83 enthält die UND-ODER-NICHT-Gatter
84, 85. 86, von denen jedes aus einem ODER-NICHT-Gatter mit zwei vorgeschalteten, jeweils
zwei Eingänge aufweisenden UND-Gatter besteht. Die Ausgänge 70, 71 sind mit je einem Eingang
der beiden, UND-Gatter des UND-ODER-NICHT-Gatters 84, die Ausgänge 72, 73 mit je
einem Eingang der beiden UND-Gatter des UND-ODER-NICHT-Gatters
85, und die Ausgänge 74, 75 mit je einem Eingang der beiden UND-Gattei
des UND-ODER-NICHT-Gatters 86 verbanden. Die zweiten Eingänge der beiden UND-Gatter dei
UND-ODER-NICHT-Gatter 84, 85, 86 sind wechselweise an jeweils einen Ausgang dei
ODER-NICHT-Gatter 81, 82 angeschlossen. Die Verknüpfungen zwischen den Eingangsleiiungen 31,
32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39 und den Ausgängen 87. 88, 89 der Gatter 84, 85, 86 der Schaltung gemäß
F i g. 6 sind die gleichen wie zwischen den Eingangsleitungen 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39 und den
Ausgängen 70, 72, 74 der Schaltung gemäß Fig.4. Aus dem Vergleich der Schaltungsanordnungen von
F i g. 4,5 und 6 geht hervor, daß die Anordnung nach F i g. 6 die wenigsten Fädelungen von Drähten
durch Kerne aufweist. Bei Koppelmatrizen, die zahl-
reiche Ein- und Ausgangsleitungen besitzen, ergeben sich durch den oben beschriebenen Aufbau Einsparungen,
die wesentlich größer sind als die durch die Schaltungsanordnung 83, die ODER-NICHT-Gatter
81, 82 und die Ausgangsleitung 77 nebst Kern 76 und Gleichrichterschaltung erforderlichen zusätzlichen
Aufwendungen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Codewandler rna einer Dekodierschaltung in
Form einer Matrix, die eine oder mehrere Ausgangsleitungen aufweist, bei denen Verknüpfungen
mit über der Hälfte der Eingangsleitungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit mehr als der Hälfte der Eingangsleitungen zu verknüpfenden Ausgangsleitungen
über mindestens eine Koppelanordnung mit den nicht für Verknüpfungen zu ihnen bestimmten
Eingangsleitungen und jeweils mit einer Signale invertierenden Schaltungsanordnung verbunden
sind.
2. Codewandler mit einer Dekodierschaiiung in Form einer Matrix, die eine oder mehrere Eingangsleitungen
aufweist, bei denen Verknüpfungen mit über der Hälfte der Ausgangsleitungen vorgesehen sind, insbesondere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die mit mehr als der Hälfte der Ausgangsleitungen zu verknüpfenden
Eingangsleitungen über Koppelanordnungcn mit den nicht für Verknüpfungen zu ihnen bestimmten
Ausgangsleitungen und mit einer zusätzlichen Ausgangsleitung verbunden sind, der
eine Schaltungsanordnung nachgeschaltet ist, die bei Aufruf der jeweiligen Eingangsleitung die an
den Ausgangsleitungen auftretenden Signale invertiert.
3. Codewandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelelemente Magnetkerne
(28 a, 29 a, 30) sind, denen bistabile Kippschaltungen (63, 64; 65, 66; 67, 68) nachgeschaltet
sind, deren Ausgangsleitungen bei Invertierung vertauscht sind.
4. Codewandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der zusätzlichen Ausgangsleitung
ein zusätzlicher Magnetkern (76) vorgesehen ist, dessen Leseleitung (77) mit einer
bistabilen Kippschaltung (81, 82) verbunden ist, deren Ausgänge mit der Schaltungsanordnung
(83) zur Invertierung aller Ausgangssignale verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691944108 DE1944108C3 (de) | 1969-08-30 | 1969-08-30 | Codewandler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691944108 DE1944108C3 (de) | 1969-08-30 | 1969-08-30 | Codewandler |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1944108A1 DE1944108A1 (de) | 1971-05-06 |
DE1944108B2 true DE1944108B2 (de) | 1973-03-01 |
DE1944108C3 DE1944108C3 (de) | 1973-09-13 |
Family
ID=5744175
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691944108 Expired DE1944108C3 (de) | 1969-08-30 | 1969-08-30 | Codewandler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1944108C3 (de) |
-
1969
- 1969-08-30 DE DE19691944108 patent/DE1944108C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1944108A1 (de) | 1971-05-06 |
DE1944108C3 (de) | 1973-09-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |