DE1944088U - Vorrichtung zur beurteilung der glanzeigenschaften von oberflaechen. - Google Patents

Vorrichtung zur beurteilung der glanzeigenschaften von oberflaechen.

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DE1944088U DE1966F0030329 DEF0030329U DE1944088U DE 1944088 U DE1944088 U DE 1944088U DE 1966F0030329 DE1966F0030329 DE 1966F0030329 DE F0030329 U DEF0030329 U DE F0030329U DE 1944088 U DE1944088 U DE 1944088U
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/55Specular reflectivity
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Description

RA. 315 32 7*16.6.66 FARBENFABRIKEN BAYER AG
LE VE RKU S E N ■ Bayerwerk Patent-Abteilung Mr/rh
Vorrichtung zur Beurteilung der Glanzeigenschaften von Oberflächen
Die vorliegende Neuerung richtet sich auf eine Vorrichtung zur Beurteilung der Glanzeigenschaften von Oberflächen durch Messung der Intensität des reflektierten Lichtes mit fester Winkeleinstellung des Lichteinfalls zum Prüfling. Zur quantitativen Beurteilung der Glanzeigenschaften von Oberflächen, wie Lackaufstrichen, Kunststoffoberflächen u. a., haben sich verschiedene aufzusetzende Geräte, die die Intensität des unter bestimmten Winkeln einfallenden und reflektierten Lichtes messen, eingeführt. Nach der Norm - ASTM D 523 - der "American Society for Testing and Materials" sind für die Prüfung Geräte mit bestimmtem optischen Strahlengang vorgeschrieben. So ist z. B. für die Messung des Glanzes an hochglänzenden Anstrichproben ein Gerät mit Lichteinfall von 20 zur Lotrechten auf den Prüfling und bei weniger glänzenden Oberflächen ein solcher von 60° zweckmäßig. In beiden Fällen ist das die Probe treffende Lichtbündel nicht parallel, sondern konvergent. Sogenannte "Glanzköpfe" zum Aufsetzen auf die Probe mit bestimmter fester Winkeleinstellung, die der Norm entsprechen, sind im Handel erhältlich.
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Da die ASTM-Vorschrift eine Messung mit dem Lichteinfall von 20° zur lotrechten auf den Prüfling vorschreibt, wenn der 60°- Glanz den Wert von 70 (bezogen auf einen Schwarzglas-Standard) übersteigt, ist es häufig notwendig, hintereinander unter verschiedenen Einfallswinkeln die Intensität des reflektierten Lichtes zu messen. Dabei ist es wichtig, diese Messung trotz des Wechsels der Einfallswinkel an der gleichen Prüfzone der Probe durchzuführen, um echte Vergleichswerte zu erhalten, was beim Wechsel verschiedener Glanzköpfe schwierig und .zeitaufwendig ist. Pur die Prüfung größerer Stückzahlen ist es außerdem ungünstig, ständig mit der Meßapparatur von Probe zu Probe gehen zu müssen.
Diesen Nachteil vermeidet die Neuerung, die sich auszeichnet durch zwei in einem gemeinsamen Gehäuse gegeneinander lichtdicht abgeschirmte optische Systeme mit verschiedenem Einfallswinkel für ein und dieselbe Prüfzone des Prüflings, wobei in den Systemen wechselweise -in die Strahlengänge einschiebbare Blenden angeordnet sind. Gemäß der Neuerung sind die Blenden vorteilhafterweise mit drehbar gelagerten Hebeln ausgestattet, an deren Enden Elektromagneten angeordnet sind, die über einen Schalter wechselweise eingeschaltet werden können. Die Blenden können aber selbstverständlich auch von Hand' betätigt werden. Weiterhin von Vorteil für die Genauigkeit der Messung
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ist die Anordnung einer Probenandruckvorrichtung mit einer Feder, deren Spannung einstellbar ist, damit die verschiedenen Prüflinge immer mit gleichem Druck angepreßt werden können. Erst diese neue Vorrichtung gestattet, die Prüflinge nacheinander in die Prüfvorrichtung einzubringen und die Messung stets beim gleichen Anpreßdruck gegen die Probenöffnung durchzuführen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung schematisch dargestellt.
Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch ein Gehäuse, in welchem ein optisches System unter 20° und ein System unter Einfallswinkel zur Senkrechten auf die Probenoberfläche ge mäß der ASTM-Norm D 523 angeordnet sind.
Figur 2 zeigt eine besondere Ausführungsform der in die Strahlengänge einschiebbaren Blenden.
In Figur 1 ist im Gehäuse 1 in dessen Kammer 2 die Lichtquelle 3 angeordnet, deren Strahlen unter dem Winkel von 60 gegen das Einfallslot von der Linse 4 durch die Öffnung 5 in die Kammer 6 auf den Prüfling 7 geworfen werden. Der reflektierte Strahl tritt durch die öffnung 8 in die Kammer 9 ein, passiert den Spalt 10 und die Linse 11 und wird von dem Spiegel 12 auf das Fotoelement 13 reflektiert. Mit der einschiebbaren Blende
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14 kann der Strahlengang unterbrochen werden. Der von der in der Kanuner 15 angeordneten Lichtquelle 16 ausgehende lichtstrahl ist unter 20 zum Einfallslot bzw. zur Senkrechten auf die Prüffläche 7 geneigt und geht durch die Linse 17. Der Strahlengang wird durch die eingeschobene Blende 18 unterbrochen. Der theoretische weitere Verlauf des Strahlenganges geht durch die Linsen 19 und 20 und die Öffnung 21, um in die Kammer 6 einzutreten und den Prüfling 7 zu beleuchten. Der reflektierte Strahl verläßt die Kammer 6 durch die Öffnung 22 und tritt in die Kammer 23 ein, um hinter dem Spalt 24 auf das Fotoelement 25 zu fallen. Die Intensität der mit den Fotoelementen 13 und 25 gemessenen, von dem Prüfling reflektierten Lichtstrahlen ist das Maß zur Beurteilung der Glanzeigenschaften des Prüflings 7. Der Prüfling 7 wird durch die ebene Platte 26 mit Hilfe des Hebels 27, der unter dem Zug der Feder 28, deren Spannung mit der Schraube 29 einstellbar ist, an die Prüföffnung im Boden des Gehäuses 1 angepreßt. Bedient wird die Anpreßvorrichtung mit dem Handhebel 30.
Es versteht sich, daß die Vorrichtung mit einer nicht dargestellten elektrischen Einrichtung ausgestattet ist, mit der einerseits die Lichtquellen eingestellt werden und die andererseits die Registrierung der Meßwerte der Fotoelemente übernimmt.
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In Figur 2 weist die Blende 14 einen im Lager 33 gelagerten Hebel 31 auf, an dessen Ende der Elektromagnet 32 angeordnet ist.
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Claims (3)

^.315327*16.6.68 Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zur Beurteilung der Grlanzeigenschaften von Oberflächen durch Messung der Intensität des reflektierten Lichtes mit fester Winkeleinstellung des Lichteinfalls zum Prüfling, gekennzeichnet durch zwei in einem gemeinsamen Gehäuse (1) gegeneinander lichtdicht abgeschirmte optische Systeme mit verschiedenem Einfallswinkel für ein und dieselbe Prüfzone des Prüflings (7), wobei in den Systemen wechselweise in die Strahlengänge .einschiebbare Blenden (H, 17) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blenden (14, 17) drehbar gelagerte Hebel (31) aufweisen, an deren Enden Elektromagneten (32) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine mit einer einstellbaren Zugfeder (28) versehene Probenanpreßvorrichtung (26, 27).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2851455A1 (de) * 1977-12-09 1979-06-13 Vianova Kunstharz Ag Kombiniertes goniophotometer und reflektometer (gonioreflektometer) zur differenzierten quantitativen beurteilung des glanzvermoegens von oberflaechen, insbesondere organischer ueberzuege
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