DE1547467A1 - Fotoelektrisches Farbhelligkeits-Vergleichsgeraet - Google Patents

Fotoelektrisches Farbhelligkeits-Vergleichsgeraet

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DE1547467A1
DE1547467A1 DE19671547467 DE1547467A DE1547467A1 DE 1547467 A1 DE1547467 A1 DE 1547467A1 DE 19671547467 DE19671547467 DE 19671547467 DE 1547467 A DE1547467 A DE 1547467A DE 1547467 A1 DE1547467 A1 DE 1547467A1
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housing
measuring light
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DE19671547467
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Wipfler Pius A
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WIPFLER PIUS A
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WIPFLER PIUS A
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/46Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
  • Spectrometry And Color Measurement (AREA)

Description

  • fotoelektrisches Farbhelligkeits-Vergleichsgerät, Die Erfindung betrifft ein mobiles fotoelektrisches Farbhelligkeits-Vergleichsgerät zum Vergleichen von Farben besonders auf Materialbahnen.
  • Es ist bekannt einen Farbvergleich mittels fotoelektrischen Geräten durchzufuhren, Hierbei kann man zwei Gruppen von Anlagen feststellen.
  • Die erste Gruppe umfaßt diejenigen Geräte, welche als komplette Anlagen angeboten werden, wobei häufig das Meßgehäuse, die elektrische MeBwertanzeige und die Stromversorgung in einem Gehäuse untergebracht sind. Disse Geräte werden meist für bestimmte industrielle oder wissenschaftliche Aufgaben in betriebseigenen Labors oder Instituten eingesetzt. Ihre Bedienung erfordert ausgebildetes Fachpersonal.
  • Bei der zweiten, wesentlich preswerteren Gruppe, sind das MeBgehäuse die elektrische Meßwertanzeige und die Stromversorgung separate Teile, die man wahlweise je nach Anwendungsfall zusammenstellt oder kombiniert. Diese Teile werden verschiedentlich zu Meßzwecken verwendet, mehr jedoch zur Ldaung beatimmter Anwendungsfället wobei man Meßgehäuse und Meßwertanzeigegerhte austauscht und ergänzt, bis man die richtige Lösung gefunden hat. Aus diesem Grunde verwendet man diese Art von Geräten in anwendungstechnischen Labors und Versuchswerkstätten und Schulen. Auch diese Gruppe von Geräten wird in der Regle nur von ausgebildetem Personal bedient, jedoch kommen meist nachnRaumkosten für de Labors zu den Geräte-Investitionskosten hinzu.
  • Nur große Betriebe können sich diese Anlagen leisten, Gerade die modeachaffenden Industrien, Tetil-, Bekleidungs-, Le@er-, aber auch die Papier-un Kunststoffindustrie besteht sus vielen kleineren bis mittleren Betrieben. Fast alle Produkte die hier hergestellt werden, mdssen mehrfach farblich gemustert und kontrolliert werden. Trotzdem findet man hier sehr wenig Hilfamittel welche das visuelle Kontrollieren zu einer objektiXen Entscheidung bringen konnteno In erster Linie ist dies eine Frage der Kapitalinvestitionen gewesen, in zweiter Linie aber auch, das Fehlen einer unproblematischen Anlage die von angelernten Hilfskräften bedient werden könnte.
  • Bei bisher bekannt gewordenen Geräten, beeinflußt neben dem Warenglanz und der Warenstruktur, auch die Beschaffenheit des MeBraumes und der verwendeten Lichtgeometrie das Meßwert-Ergebnis. Der MeBraum ist jender Teil eines Gerätes in dem das von der Prüffläche reflek*= tierte und diffuse Licht, unter Ausschluß von Fremdlicht an den Gehäusewandungen zerstreut und dem jeweiligen Fotowandler zugeleitet wird.
  • Es sind Geräte bekannt, welche unter Verwendung einer Ulbricht'achen Kugel, oder eines Zylinders,oder Mischungen beider Arten, das zur Beaufschlagung erforderliche MeBlicht über den ganzen Durchmesser des MeBraumes, teils in gerader oder abgewinkelter Richtung auf die Prüffläche geleitet haben. Hierbei entsteht bereits eine diffuse Abstrahlung des Y konstanten MeBlichtes in den Meßraum, ins die auch später das diffuse Refexionslicht der Prüffäche überlagert und das Meßergebnis verfälscht oder"vergraut". Je stärker das Meßlicht gewählt wird, um so hoher wird dieser Storfaktor, der auch mit einer nachgeschalteten elektronischen yerstärkung nichtmehr beseitigt werden kann. Divas Mothode awr Farbkontrolle kann also nur bedingt eingesetzt werden.
  • Ferner wurde ein Gerät bekannt, an dem die Fotowandler an den4 Seiten eines kubischen Gehäuses vertikal angebracht wurden. Man wollte dabei die bei porösen Stoffen auftretende Meßwertüberlagerung durch fremde Werte aus dem Untergrund vermindern, erhielt dabei jedoch eine Meß-Ungenauigkeit, die besonders dann auftritt, wenn Materialien mit einer Längastruktur geprüft werden sollen. Viele Gestricke, aber auch Cordstoffe weisen eine deutliche Längsstrukturierung auf. Hierbei wird auch deutlich, daß eine MeBwertabnahme in der seitlichen Nähe der Prüffläche ungeeignet ist.
  • Weitere Geräte sind noch bekannt geworden, welche unter Verwendung von prismatischen Einsättwn die Meßung des diffusen Lichtes möglich machen sollen, ohne dabei über den auftretenden Warenglanz oder die Fernhaltung von Fremdlicht sAustAhrungen zu machen. Alle Geräte haben den Nachteil, daß sie mit Teillösungen keine optimale Abstimmung aller Faktoren erreichen können. Auch müßen diese Einzelteile mittels hinderlichen Kabelverbindungen untereiander verbunden werden, die einen mobilen Einsatz erschweren und für einfache Probearbeiten ungeeignet sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde mittels eines möglichst kleinen Gerätes eine optimale Kontrolle der Farbhelligkeiten durchführen zu können, ohne daß ein Labour, oder eine teure Fachkraft mit hochwertigen und teueren GerCten dazu notwendig wird. Andererseits soll die Erfindung die immer subjektiv beeinflußte visuelle Kontrolle durch eine eindeutige elektronische MeBwertangabe ersetzen.
  • Erfindungagemäß wurde deshalb der Meßraum auf neuer Basis gestaltet. Ein allseitig quadratische gestalteterkubischer « Wrfel wurde an seiner Grundfläche mittels einer Glas-oder durchsichtigen Kunstatoffplatte verachlossen. Im Zentrum dieses Meßraumes wird eine Lampe montiert, welche durch einen zylindrischen Tubusnach oben und den Seiten abgeschirmt wird. Die Blende (Tubus) wird dabei soweit soweit nach unten zur MeßBläche hin verlängert, daß kein Licht auf die seitlichen Wandungen fallen kann. Gleichzeitig wird zur Abblendung des Lichtes eine Irisblende am Ende des Tubus befeatigt.
  • Genau-in der Mitte des Raumes, in Höhe des Lampenzentrums, befindet sich noch eine waagrechte Blende, die verhindert, daß direkte Materialreflexion in den Meßwert eingeht. Da diese direkte Reflexion jedoch ein wichtiger Träger der Helligkeitainformation ist, tritt durch die Reflexion dieser Blende eine Ablenkung der direkten zu Reflexion Atm den inden hin auf. Von-den Wandteilen wird das Licht, die diffuse und die Umgelenkte Reflexion,zerstreut und als diffuse Reflexion des hinter der waagrechten Blende kis befindlichen Fotoelement zugeleitet. Das großflächige Fotoelement befindet sich genau gegenüber der Grundfläche vor der Oberseite des Meßraumes.
  • Der hier erzeugte Fotostrom wird direkt auf einen hochempfindlichen Zeigergalvanometer geleitet. Da jedoch jede Skala und jedes Meßinstrumer ment einen begrenzten Meßbereich hat, ist der erzeugte Fotostrom bei dunkeln Farben ohne Regielung meßbar. Bei hellen Materialien tritt jedoch der Messerzeiger über die Skala hinaus. Die Regelung des Fotostromes erfolgt jedoch-nicht immerhalb des Fotostromkreises, sondern durch Regelung des Lichtstromkreises.
  • Da bei einer Ziwschenschaltung eines Widerstandes in den Fotostromkreis und der Reduzierung des Gesamtstromes wird gleichzeitig auch das Verhältnis eines Fehlersignals vermindert.
  • Das kann so weit gehen, daB bei einem großen Fotostrom und starker Reduzierung des Meßwertes auf die kleine Skala eines hochempfindlichen Zeigergalvanometers keine Anzeige eines Differenzstromes erkennbar ist ein erhöhter Regelwiderstand die Differenzausaage unterdrückt.
  • Dies gilt vor allemtenn bei einem hellfarbigen Material eine Helligkeitadifferenz festgestellts werden soit. Je genauer hierbei das Meßlicht dem Meßbereich des Meßingtrumentes angepaßt wird, um so besser ist die Pehleranzeige.
  • Die Meßwertaussage wird noch dadurch erhöht, daß das Meßlicht in einem Tubus, in der Art eines Lichtleiters, bis dicht vor die Prüffläche geleitet wird. Auf diese Weise wird vermieden, daß aus dem Strahlenbündel des Meßlichtes viel diffuses Licht in den Meßraum gelangt und den Meßwert Uberlagert oder vergraut. Dies ist um so kritischer für eine gute MeBwertaussage, je heller das Meßicht ist.
  • Da ein Teil des Meßlichtes von der Farbe der Prüfmaterials absorbiert wird, ist das, einen Differenzwert aussagende Reflexlicht meist sehwächer als das Meßlicht. Erst durch Fernhaltung eines langen Lichtweges des Moßlichtes wird eine Vergrauung vermieden und die Fehleraussage erneut verbessert. Der so erhaltene Fotostrom wird auf einen hochempfbndlichen Zeigergalvanometer geleitet. Die Größe des Meßinstrumentes ist zwar durch die Grundfläche des Gerätes begrenzt, wichtiger ist jedoch, daß das Instrument einen großen Anzeigewinkel hat, um auch kleine Xnderungen exakt anzeigen zu können.
  • Die Regulierung des Zeigerausschlages erfolgt über eine Lichtstromregelung. Da bei sehr vielen Farbhelligkeitameßungen, oder bei-Kontrollen ein leichtes Rotfilter verwendet wird, ist die durch Verminderung des Meßlichtstromes auftretende Rot-Tendenz der Beleuchtung kein Nachteil. Ist es erforderlich bei konstantem Meßlicht Regulierungen vorzunehmen, so ist dies mittels einer Irisblende möglich, welche mittels einer Drehachse verstellt werden kann.
  • Erfindungsgemäßt wird die grundfläche des Meßraumes mittels einer Glas-oder Kunstatoffplatte abgeschlossen. Das ist erforderlich um ein Hochwölben des Prüfmaterials in den Meßraum hinein zu verhindern. Je nach Steifigkeit des Materials wird dies auch eine unterschiedliche blbung erzeugen, was eine Meßwertänderung von groBem Ausmaß zur Folge hotte. Bine Glasplatte drückt zudem eine Gewebeatruktur völlig plan, modal keinerlei fortXnderungen bei Drehung des Meßgehäuses feztgestellt werden kann.
  • Während bei vielen Geräten der Glanz der Materialoberfläche voll in den Meßwert eingeht ist es hierbei möglich, den Warenglanz mittels Polarisationsfilter zu eliminieren. Auf das der MsB£1äche am nächsten liegende Ende des Blendentubus des Meßlichtes, wird ein Pol.-Filter drehbar aufgesteckt. Auf diese Weise wird einmal der Glanz der Glasplatte, wie auch der Warenglanz angeregt in einer Richtung zu schwingen. Um den Glanz restlos zu eliminieren, wird direkt vor das Potoelement ein zweiter Pol.-Filter montiert, sodaß kein Licht ohne Filterung auf das EleXent fallen kann.
  • Au ! disse Weise ist es möglich zwei im Farbwert gleiche Materialien zu prüfen, von denen das eine einen Warenglanz besitzt, das andere jedoch eine matte Oberfläche hat. Besonders in der Bekleidungs-Ind. tritt dies sehr häufig auf, daß scheinbar unterschiedliche Materialien geprüft werden müßen, was aber nur mittels Ausachaltung des Warenglan* zes möglich ist.
  • Die Stramversorung des Gerätes geschieht mittels einem Akkus-Paar, welches oberhalb des MeBraumes mit den anderen Geräteteilen untergebracht ist. In diesem oberen Instrumententeil ist auch das Iadegerät die Lichtregelung, Netzanschluß für das Ledegerät, und der Gehäuseteil des Meßinstrumentes ateckbar auf einer gedruckten Platte untergebracht. Bine Hitzeabführung des Zeßlichtes ist nicht erforderlich, da nur beim MeBvorgang das Meßlicht durch eine Taste eingeschaltet wird. Bein Loslassen der Taste erlischt das Licht. Ein Leerbrennen der Akkus ist dadurch unmöglich, gleichzeitig ist dadurch eine konstante Stromversorgung des Meßlichtes über viele Wochen hinweg gewährleistet. Damit bei stark strukturierten Materialien kein Fremdlicht unter dem Gehäuse in den Meßraum eindringen kann, wird ein Schaumstoff-Geviert mitgeliefert, welcbes ala fing um den unteren Rand des Gerätes gelegt wird und mit dem Gerät a-das Material angepreßt wird.
  • Die Arbeitsweise ist denkbar einfach.
  • Man stellt das Gerät auf den Farbstandard und drückt mit dem rechten Daumen auf die Taste. Sofort atellt sich der Meßzeiger auf einen Wert ein oder er fährt auch über die Skala hinaus. Mit der linken Hand reguliert man die Lichthelligkeit so weit, bis der Zeiger sich auf. die gewählte Zahl eingestellt hat. Innerhalb von wenigen Sekunden ist dies erfolgt. Nach mehrfachen Tasterspielen, Loslassen und erneutem Einschalten, prkgt man sich die Stellung des Zeigers ein. Nun setzt man das Gerät auf die zu prüfende Materialatelle und drückt erneut den Taster. Der nun zu erfolgende Zeigerausschlag muß bei Egalität genau die gleiche Stelle erreichen wie zuvor.
  • Innerhalb einer Minute läßt sich das Instrument justieren und eine Vergleichsprüfung machen und das Resultat feststellen.
  • Durch Drücken der Taste 1 schliebt sich der Lichtstromkreislauf vom Akku 2 über die Abstandhalter3, die Querblende 4 bis zur Lampe 5.
  • Das Meßlicht fällt durch den ersten Polarisationsfilter 6 durch die Glasplatte 7 auf die Prüffläche 8. Von dort erfolgt die Reflexion in verschiedenen Richtung. Einmal fallen die flachwinkligen Strahlen auf die Querblende 4 und werden erneut reflektiert. Die anderen Strahlen fallen auf eine der Gehäuseinnenwände und werden von dort zerstreut und als diffuse Licht durch den zweiten Polarisationsfilter 10 auf mmm das großflächige Fotoelement 11 geworfen.
  • Hierbei entsteht ein Fotostrom, welcher direkt dem Meßinætrument 12 zugeleitet wird, sodaß man auf der Skala 13 den Meßwert ablesen kann.
  • Die Ladung der Akkus 2 erfolgt durch AnschluB Uber einen Netzstecker und den Gehäusestecker 14. Der Transformator 15 und die Einzelteile des Ladegerätea 1. sind mittels Steckanschlüßen auf der GehOusetrennwane 17 steckbar befestigt. Die Lichtstromregelung erfolgt tuber einen zehn-gEngigen Potentiometer 18 oder eine von aussen einstellbare Irieblende 19. Um Fremdlicht abzuhalten wird ua den Gehäusefuß ein Schaumstoff-Geviert gelegt 20.
  • Als besondere Vorteile sind zu erwphnen, daB durch die Zusammenfassung aller Elelemente die zu einer fotometrischen Kontrolle erforderlich sind, trotzdem ein handliches Gerät entstanden ist, das durch seine Unabhängikeit von der Energieversorung ehr mobil an allen Stellen eines Betriebes eingesetzt werden kann.
  • Dauber hinaus müßen keine Farbproben auageschnitten werden, was neben der Einsparung an Arbeitszeit fUr diesen wertloven Arbeitsgang eine große Materialkostenersparnis bringt.
  • Ferner kann die Kontrolle auch an einer beliebigen Stelle einer breiten Materialbahn gemacht werden, ohne daß schwieix=rige Manipulationen notwendig werden. Nicht unwesentlich ist der orteil, daß or diese Kontrollen von allen Personen nach kurzer Einweisung vollwertig ausgeführt werden kdnnen, ohne daß Spezialtische oder Räume notwendig werden könnten. Durch einenpreiswerten Verkauf mßten diese Geräte in mehrfacher StUckzahl in vielen Betrieben einsetzbar sein, ohne daß die Investition zu beachten *ire.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1.) Vorrichtung zum Vergleichen von farbigen Materialoberflächen insbes. von Garnen, Textilien, Leder, Papier, Kunststoffen und anderen flächigen Materialien, dadurch ausgezeichnet, daß in einem kubischen Gehäuse mit den Maßen 80 x80 x150 mm, welches an seiner Grundfläche mittels Glas, oder glasähnlichem Kunstsoff versehloseen ist, ein Meßlicht mit Akkustromversorung einschl.
    Ladegerät und Regilung, ferner ein großflächiges Halbleiterfotoelement mit hochempfindlichem Zeigergalvanomter so untergebracht ### sind, daß nach Betätigen einer Drucktaste, das im Zentrum des Meßraumes welcher quadratischen Grundrißund Querschnit taufweist, #### Meßlicht Fortsetzung des Patentanspruches Nr 1. das MeBlicht aufleuchtet, das durch eine zylindrische Blende nach oben und der Seite abgeschirmt ist, sodaß die MeBstrahlung durch eine Irisblende und einen Polarisationsfilter auf die Prüffläche in der Grundfläche des Meßraunos fällt, wobei eine der Farbhelligkeit der Materialprobe entsprechende Reflexion entsteht, welche zuerst in halber HUhe des M*Braumes von der dort montierten Querblende zurückgeworfen und serstrout wird, sodann an den Wänden reflektiert als diffuses Licht durch den zweiten Polarisationsfilter auf ### das Fotoelement, darin einen Fotontrom erzeugt der direkt zum Meßinstrument geleitet dort einen Zeigerausschlag bewirkt, dessen Wart sodann auf der oberen Aussenseite des GerätegehOuses auf einer Skala abgelesen werden kann.
    Anspruch 2 g Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch ausgezeichnet, daß die Regelung des Lichtatromes wahlweise mit tels Widerstandaregelung im Meßlicht-Stromkreis erfolgen kann, odor als Irisblendenverstellung, oder auch gemeinsam mit beiden Vorrichtungen.
    @Anspruch 3 : Vorrichtung mach Anspruch 1 dadurch ausgezeichnet, daB zur Vermeidung von Fremdlichteinfall an der Unterseite des MeBraumes, eine Gummioder elastische Schaumsto@@ Abschirmung ausserhalb des MeBraumes um den Gehäusefuß gelegt s= oder befestigt werden kann.
    In Betraoht gezogenem Patent chriiten : Deutsches Patent Nr : 681 996 Französisches Patent lors1. 065 167 " " " Nr : 745 316 US.-Patentschrift Nr:2,358,020 Auslegeschrift Nr:1.185 840 deutsches Patent Nr: 829 812 Auslegeschrift Nr:1.096 636 Duetsche Patentschrift Mr:S 31950 II/42h Anmeldung L e e r s e i t e
DE19671547467 1967-02-10 1967-02-10 Fotoelektrisches Farbhelligkeits-Vergleichsgeraet Pending DE1547467A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0091500A1 (de) * 1982-04-10 1983-10-19 DR.-ING. RUDOLF HELL GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Dichtemessung von Farbschichten noch feuchter Druckfarbe
EP0360738A1 (de) * 1988-09-05 1990-03-28 Ciba-Geigy Ag Verfahren und Vorrichtung zur Erstellung von Farbrezepten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0091500A1 (de) * 1982-04-10 1983-10-19 DR.-ING. RUDOLF HELL GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Dichtemessung von Farbschichten noch feuchter Druckfarbe
EP0360738A1 (de) * 1988-09-05 1990-03-28 Ciba-Geigy Ag Verfahren und Vorrichtung zur Erstellung von Farbrezepten

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