DE2829736C2 - Eicheinrichtung zur Aufnahme der Eichkurve eines fotoelektrischen Aerosolanalysators - Google Patents
Eicheinrichtung zur Aufnahme der Eichkurve eines fotoelektrischen AerosolanalysatorsInfo
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Description
a) daß der Lichtleiter (2) durch den Kanal der Düse (3) ragt und sein eines Ende im
Meßbereich (4) in Form einer Kugel (5) ausgehi'det ist und sein anderes Ende als ebene
Stirnfläche (6) ausgebildet ist;
b) daß zur Erzeugung des Referenzlichtstroms eine steuerbare Referenzlichtstromquelle (17)
in einer Referenzlichtstromeinheit (9) vorhanden ist;
c) daß zur Messung der Beleuchtungsstärke eine Meßeinheit (10) für die Beleuchtungsstärke mit
einem Fotoempfänger (27) vorhanden ist;
d) und daß die Referenzlichtstromeinheit (9) und die Beleuchtungsstärkemeßeinheit (10) abwechselnd
so auf den Analysator (1) aufsetzbar sind, daß sie mit der ebenen Stirnfläche (6) des
Lichtleiters (2) zusommenv. irken.
2. Eicheinrichtung nach An pruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (12, 25) der
Referenzlichtstromeinheit (9) bzw. der Beleuchtungsstärkemeßeinheit (10) eine Büchse (28) aufweisen,
mit deren Hilfe das jeweilige Gehäuse auf das Gehäuse (8) des Lichtleiters (2) aufsetzbar ist, wobei
die geometrische Achse der Büchse (28) mit der optischen Achse des Lichtleiters (2) zusammenfällt.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Fotoelektrische Aerosolanalysatoren
werden zur Messung der Luftverstaubung, beispielsweise in Schachtanlagen, Präzisionsmontageabteilungen
und dergleichen verwendet. Zur Feststellung des Gehalts und der Zusammensetzung der in der
Luft vorhandenen Aerosole wird ein Luftstrom aus einer Düse in einen Meßbereich geblasen, auf den ein
Beleuchtungsstrahl einer Beleuchtungsquelle gerichtet ist. Ebenfalls auf den Meßbereich gerichtet ist der
Sehstrahl eines Fotoempfängers. Wenn ein Schwebeteilchen durch den Meßbereich fliegt, reflektiert und
streut es das Licht des Beleuchtungsstrahls je nach seiner Größe mehr oder weniger stark, was vom
Fotoempfänger registriert wird, wobei dessen Ausgangssignale entsprechend ausgewertet werden. Um die
Größe der Aerosolteilchen zu ermitteln, bedient man sich einer Eichkurve, die den Zusammenhang zwischen
der Größe bzw, dem Durchmesser der Aerosolteilchen und der Größe des Ausgangssignals des Fotoempfängers
wiedergibt.
Während des Betriebs können die optischen Systeme
des Beleuchtungssirahls und des Sehstrahls verschmutzen,
und es kann sich die Lichtausbeute der Beleuchtungseinrichtung und die Empfindlichkeit des Fotoempfängers
ändern, was zu entsprechenden Falschmessun-■s
gen führt. Um solche Veränderungen rechtzeitig zu entdecken und durch geeignete Maßnahmen zu
kompensieren, haben bekannte Aerosolanalysatoren eine Eicheinrichtung zur Prüfung der genannten
Eichkurve. Nach dem Ergebnis der mit dieser
in Eicheinrichtung vorgenommenen Messungen kann dann z. B. die Verstärkung des Signals des Fotoempfängers
so erhöht werden, daß die ursprüngliche Eichkurve wieder gelten kann.
Aus der Druckschrift ν Photoelektrischer Aerosolteilohenzähler A3-5«, Kennkarte, V/O »Techmashexport«, Moskau, ist eine Eicheinrichtung zur Aufnahme der Eichkurve eines fotoelektrischen Aerosolanalysators mit einer Beleuchtungseinrichtung bekannt, deren Beleuchtungsstrahl sich in eineiv Meßbereich mit dem
Aus der Druckschrift ν Photoelektrischer Aerosolteilohenzähler A3-5«, Kennkarte, V/O »Techmashexport«, Moskau, ist eine Eicheinrichtung zur Aufnahme der Eichkurve eines fotoelektrischen Aerosolanalysators mit einer Beleuchtungseinrichtung bekannt, deren Beleuchtungsstrahl sich in eineiv Meßbereich mit dem
2« Sehstrahl eines Fotoempfängers kreuzt, und einer die Aerosolteilchen durch den Meßbereich leitenden Düse,
wobei die Eicheinrichtung einen eine Kalibrieröffnung aufweisenden, von einem Elektromotor angetriebenen,
umlaufenden Referenzlichtstromunterbrecher sowie
2=> einen den unterbrochenen Referenzlichtstrom in den
Analysator leitenden Lichtleiter aufweist.
Der Referenzlichtstrom, der impul;>artig auf den
Fotoempfänger auftrifft, simuliert dabei das Auftreffen des von einem Aerosolteilchen bestimmter Größe
jo reflektierten Lichts, so daß ein Punkt der Eichkurve
festgelegt und das Ausgangssignal des Fotoempfängers wieder auf den zugehörigen Sollwert gebracht werden
kann.
Bei der bekannten Ausbildung wird der Referenz-
J5 lichtstrom von der Beleuchtungseinrichtung selbst in der
Weise abgeleitet, daß auf der Achse des Beleuchtungsstrahls hinter dem Meßbereich eine umlaufende
Schlitzblende als Referenzlichtstromunterbrecher angeordnet ist und anschließend an diese der impulsartig
unterbrochene Referenzlichtsirom mittels einer Lichtleiteranordnung mehrfach umgelenkt wird, so daß er auf
der Achse des Sehstrahls austritt und in den Fotoempfänger eintritt.
Da bei dieser bekannten Einrichtung die Beleuch-
Da bei dieser bekannten Einrichtung die Beleuch-
ii tungsquelle nicht regelbar ist, kann nur ein einziger,
einem bestimmten Durchmesser der Aerosolteilchen entsprechender Punkt der Eichkurve festgelegt und bei
Bedarf nachjustiert werden, während die Meßgenauigkeit im gesamten übrigen Bereich der Teilchengrößen
ίο nicht geprüft wird, was große Meßfehler zur Folge hat.
Darüber hinaus erlaubt die bekannte Einrichtung nur eine pauschale Aussage über das Nachlassen des
Ausgangssignals des Fotoempfängers, ohne daß unterschieden werden kann, ob dieses Nachlassen hervorge-
π rufen ist durch Veränderungen im Bereich der
Beleuchtungseinrichtung, z. B. durch Verschmutzung von deren optischem System oder durch Nachlassen der
Lichtleistung der Beleuchtungsquelle, oder aber durch Veränderungen im Bereich des Fotoempfängers, z. B.
durch Verschmutzung von dessen optischem System oder Nachlassen der Empfindlichkeit des Fotoelements,
Schließlich ist bei der bekannten Ausbildung die
Eicheinrichtung im Aerosolanalysator als integraler Bestandteil eingebaut und speziell optisch justiert, was
hi es unmöglich oder zumindest rocht schwierig macht,
diese für sich mitteis üblicher Meßgeräte nachzuprüfen, um eventuelle, die Mcßgcnauitrkeit beeinträchtigende
Veränderungen festzustellen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Eicheinrichtung zur Aufnahme der Eichkurve eines
fotoelektrischen Aerosolanalysators, mit der einfach und schnell sowie mit erhöhter Genauigkeit die gesamte
Eichkurve aufgenommen bzw. nachgeprüft werden kann, wobei unterscheidbar sein soll, in welchem
Bereich des Analysators eventuelle Meßfehlerquellen aufgetreten sind und wobei auch die Eicheinrichtung
selbst auf einfache Weise einer Nachprüfung unterzogen werden kann.
Ausgehend von der vorstehend betrachteten bekannten Ausbildung wird zur Lösung dieser Aufgabe
erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Lichtleiter durch den Kanal der Düse ragt und sein eines Ende im
Meßbereich in Form einer Kugel ausgebildet ist und sein anderes Ende als ebene Stirnfläche ausgebildet ist;
daß zur Erzeugung des Referenzlichtstroms eine steuerbare Referenzlichtstromquelle in einer Referenzlichtstromeinheit
vorhanden ist; daß zur Messung der Beleuchtungsstärke eine Meßeinheit für die Beleuchtungsstärke
mit einem Fotoempfängei· vorhanden ist; und daß die Referenzlichtstromeinheit und die Beleuchtungsstärkemeßeinheit
abwechselnd so auf den Analysator aufsetzbar sind, daß sie mit der ebenen Stirnfläche
des Lichtleiters zusammenwirken.
Dadurch, daß ein Lichtleiter mit einem kugelförmigen Ende in den Meßbereich des Analysators ragt, ist die
Möglichkeit geschaffen, durch Einleiten von normiertem Licht in den Meßbereich den Trakt des Fotoempfängers
für sich zu prüfen und durch Herausleiten des von der Beleuchtungseinrichtung erzeugten Lichtstroms
bzw. eines Teils hiervon den Trakt der Beleuchtungseinrichtung für sich zu prüfen. Durch die
schnelle und leichte Abnehrnbarkeit der Meßeinheit für
die Beleuchtungsstärke und der Referenzlichtstromeinheit können diese für sich ebenfalls leicht geprüft
werden. Die besondere steuerbare Referenzlichtstromquelle erlaubt es, die Referenzlichtstromimpulse in
verschiedener Intensität zu erzeugen und somit das Durchfliegen verschieden großer Aerosolteilchen durch
den Meßbereich zu simulieren und dadurch den gesamten Bereich der Eichkurve zu überprüfen.
Um die Referenzlichtstromeinheit sowie die Meßeinheit
für die Beleuchtungsstärke leicht und schnell aufsetzen und abnehmen zu können, weisen zweckrnäßigerweise
die Gehäuse der Referenrlichtstromeinheit bzw. der Beleuchtungsstärkemeßeinheit eine Büchse
auf, mit deren Hilfe das jeweilige Gehäuse auf das Gehäuse des Lichtleiters aufsetzbar ist, wobei die
geometrische Achse der Büchse mit der optischen Achse des Lichtleiters zusammenfällt.
Die Erfindung wird nachfolgend durch die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen
weiter erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das Bauprinzip einer Eicheinrichtung zur Aufnahme bzw. Nachprüfung der Eichkurve eines
fotoelektrischen Aerosolanalysators, wobei die Referenzlichtstromeinheit auf den Analysator aufgesetzt ist,
F i g. 2 die Anordnung der Eicheinrichtung, wenn die Meßeinheit für die Beleuchtungsstärke auf den Analysetor
aufgesetzt ist.
F i g. 3 die Standardeichkurve des fotoelektrischen Aerosolanalysators, wie sie mit Musteracrosohcilchen
bekannter Größe aufgenommen wird.
Fig. 4 Kichkurve des fotnelckmschcn Aerosolanalysators,
wie sie mn der Eicheinrichtung aufgenommen
wird.
Der Aerosolanalysator /. zu d'"ii die vorgeschlagene
Eicheinrichtung gehöri, besteht aus einer Düse 3, durch
die im normalen MeQ- und Analysebetrieb die zu überwachende Luft durchströmt, sowie aus eine!
Beleuchtungseinrichtung mit einer Beleuchtungsquelle 32 mit Objektiv 31 und aus einem Fotoempfänger 29,
dem ein Verstärker 30 und ein Anzeigegerät 33 nachgeschaltet sind. Der Meßbereich 4 befindet sich
unmittelbar am Austritt aus der Düse 3, und auf diesen Meßbereich ist sowohl der Beleuchtungsstrahl der
Beleuchtungseinrichtung 32/31 gerichtet als auch der (gestrichelt gezeigte) Sehstrahl des Fotoempfängers 29.
Es versteht sich, daß im normalen Meßbetrieb die Düse 3 leer ist und ihr himeres Ende auf geeignete Weise an
eine Zufuhr der bezüglich ihrer Verschmutzung zu überprüfenden Luft angeschlossen ist.
Wenn mit dem Luftstrom Aerosolteilchen durch den Meßbereich fliegen, so reflektieren und streuen sie den
kurzzeitig auf sie auftreffenden Beleuchtungsstrahl, so daß vom Fotoempfänger ein entsprechender Lichtimpuls
registriert wird, dessen Amplitude bei gegebenem Reflexionsverhalten der Teilchen von der jeweiligen
Größe derselben abhängt
Zur Eicheinrichtung des fotoelektrischen Aerosoianalysators
1 gehört ein in die Düse 3 einsetzbarer Lichtleiter 2, dessen vorderes Ende in Form einer Kugel
5 ausgebildet ist, welche nach dem Einsetzen des Lichtleiters im Meßbereich 4 zu liegen kommt. Durch
dieses Kugelende kann allseitig und gleichmäßig Licht empfangen und ausgesandt werden. Das hintere Ende
des Lichtleiters hat eine ebene Stirnfläcne 6 und ist in eine hohle zylindrische Fassung 7 eingeschlossen. Der
Lichtleiter 2 mit der Fassung 7 wird in einem Gehäuse 8 fixiert.
Zur Eicheinrichtung gehören weiterhin eine Referenzlichtstromeinheit
9 zur Erzeugung normierter Lichtimpulse einstellbarer Intensität und eine Meßeinheit
10 für die Beleuchtungsstärke der Beleuchtungseinrichtung 32/31. Die Einheiten 9 und 10 werden
abwechselnd auf die Düse 3 mit in ihr befindlichem Lichtleiter 2 zur Durchführung der Messungen aufgesetzt.
Die Referenzlichtstromeinheit 9 hat einen Elektromotor
11 und einen in einem Gehäuse 12 untergebrachten Unterbrecher 13 für den Referenzlichts'rom mit
einer Kalibrieröffnung 14, der auf einer Welle 15 des Elektromotors 11 mittels Schrauben 16 befestigt ist. Der
Unterbrecher 13 ist in Form eines Bechers ausgeführt, innerhalb dessen eine Referenzlichtstromquelle 17
untergebracht ist, die mit einer Schraube 18 am Gehäuse 12 derart befestigt ist, daß ihr Lichtstrom bei
entsprechender Stellung der Kalibrieröffnung 14 des Unterbrechers 13 auf die ebene Stirnfläche 6 des
Lichtleiters 2 trifft. Die der Lichtstromquelle 17 zuf?ew-.nc!te Oberfläche des Unterbrechers 13 weist
einen Lichtabsorptionsüberzug 19 auf.
Die Referenzlicrusiromquelle 17 wird gespeist von
einem Lichtstromregler 21, bestehend aus einer elektrischen Stromquelle 22 und einem elektrischen
Strommeßgerät 23.
Die Meßeinheit 10 für die Beleuchtungsstärke enthält ein Galvanometer 24 sowie in einem Gehäuse 25 eine
Gleichspannungsquelle 26 und einen Fotoempfänger 27. Das Galvanometer 24 ist an die Quelle 26 angeschlossen.
An den Gehäusen 12 und 25 der Einheiten 9 bzw. 10 sind Buchsen 28 befestigt, mit denen diese auf das
Gehäuse 8 des Lichtleiters 2 sowie die Düse 3 aufgesetzt werden, wobei die geometrische Achse der Buchse 28
mit der optischen Achse des Lichtleiters 2 zusammen fällt.
Fig. 1 zeigt den Analysator 1 mit aufgesetzter Referenzlichtstromeinheit 9 und F i g. 2 mil aufgesetzter
Meßeinheit IO für die Beleuchtungsstärke.
Die Aufnahme oder die Überprüfung der in fig. 3 gezeigten Standardeichkurve des fotoelektrischen A"·
rosolanalysators geschieht ohne Verwendung der Eicheinrichtung in der Weise, daß man durch die Düse 3
einen Gasstrom mit Standardaerosolteilchen bekannter Größe leitet. Diese durchqueren den Beleiichtungsstrahl
der Beleuchtungseinrichtung 32/31 und erzeugen dabei durch Reflexion und Streuung l.iehtimpulsc. deren
Dauer von der Flugzeit der Teilchen durch den Meßbereich 4 abhängt. Diese Lichtimpulsc werden vom
Fotoempfänger 29 des Analysator* I empfangen und in elektrische Impulse umgewandelt, wobei die Amplitude
der Spannung i/der elektrischen Impulse bei einheitlichem Reflexinnsverhjlieii der Teilchen den Orö!((<n
derselben proportional ist. Die Abhängigkeit der durch das Meßgerät 33, z. B. einen Impulsspannungsmesser
registrierten Amplitude der Spannung Il der elektrischen Impulse am Verstärker 30 vom Durchmesser d
der Teilchen stellt dann die Standardeichkiirve 34 des
Analysator 1 dar.
Die wesentlich einfachere Aufnahme bzw. Überprüfung der F.ichkurve mittels der vorgeschlagenen
Eicheinrichtung verläuft wie folgt:
Vor Beginn der Messung und Eichung der F.ichkurve wird der Lichtleiter 2 in die Düse 3 so eingesetzt, daß
sein Kugelcnde 5 im Meßbereich 4 zu liegen kommt. Dann wird zur Überprüfung des Beleuchtungstraktes
auf das Gehäuse 8 des Lichtleiters 2 mit Hilfe der Buchse 28 das Gehäuse 25 der Meßeinheit 10 für die
Beleuchtungsstärke gesetzt.
Das durch die Beleuchtungsquclle 32 des Analysator* I erzeugte Licht wird durch die Kugel 5 aufgenommen
und beaufschlagt über den Lichtleiter 2 den mit der Gleiehspannungsquclle 26 und dem Gal\ ,inometcr 24 in
Reihe liegenden Fotoempfänger 27. Die Anzeige des Galvanometers 24 liefert eine Aussage darüber, ob die
Beleuchtiingsintensii.i; im Meßbereich den Sollpcgel
aufweist. Ist dies der F\ill, so wird die Rclcuchtiingsqucl-Ie
32 abgeschaltet, !'-.nach wird das Gehäuse 12 der
Refercn/.lichtstmmeiilieit 4 auf das Gehäuse 8 des
Lichtleiters 2 gesetzt.
Nach Einschaltung des l.ichtstromrcglers 21 und
Speisung der Referenzlichtstroinquelle 17 mit einem
elektrischen Strom bestimmter Größe fällt ein bestimm
tcr Lichtstrom durch die Kalibrieröffnung 14 des mit
einer bestimmten Geschwindigkeit durch den Flekiru motor Il gedrehten rmerbrcchers 13 intervallweise aiii
die ebene Stirnfläche β des Lichtleiters 2. Dieser
l.ichtstrom gelangt über den Lichtleiter 2 zu dessen
Kugel 5 und wird mn hier allseitig abgestrahlt. Die
Lichtimpulse werdet. w>m Fotoempfänger 29 empfaii
gen und in elektrische Impulse verwandelt, durch den
Verstärker 30 vcrsi.:kt und durch den Impiilsspannungsmesser
33 registriert. Die Abhängigkeit der durch den Spannungsmesser 3.3 registrierten Amplitude der
Spannung (/ der elektrischen Impulse von dem die Referenzlichtstromqi'elle 17 speisenden elektrischen
Strom /des I.ichtsiiomrcglers 21 stellt die in F ι g. 4
wiedergegebene F.ichkurve 35 des Analysator*· 1 dar.
Falls die erhaltene F.ichkurve 35 des Analysator 2 von dessen Siandardeichkurve 34 abweicht, wird die
Eichkur-e 35 im gesamten Bereich der zu messenden Teilchen durch entsprechende Einstellung des Verstärkers
30 des Analysator* 1 wieder auf den .Sollverlauf gebracht und die Abu eiehung beseitigt.
Die beiden Einheiten 9 und 10 sowie der Lichtleiter 2
können leicht ihrerseits mit üblichen Meßgeräten geprüft werden, so dall deren sämtliche Parameter und
folglich auch die Genauigkeit der Messung und Eichung der F.ichkurve der fotoelektrisch^ Aerosolanahsatoren
im Laufe der gesamten Lebensdauer der Finrieh
tung gewährleistet werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Eicheinrichtung zur Aufnahme der Eichkurve eines fotoelektrischen Aerosolanalysators mit einer
Beleuchtungseinrichtung, deren Beleuchtungsstrahl sich in einem Meßbereich mit dem Sehstrahl eines
Fotoempfängers kreuzt, und einer die Aerosolteilchen durch den Meßbereich leitenden Düse, wobei
die Eicheinrichtung einen eine Kalibrieröffnung aufweisenden, von einem Elektromotor angetriebenen,
umlaufenden Referer.zlichtstromunterbrecher sowie einen den unterbrochenen Referenzlichtstrom
in den Analysator leitenden Lichtleiter aufweist, dadurch gekennzeichnet,
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