DE1944039U - Abstuetzvorrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge mit aufgebautem kran. - Google Patents

Abstuetzvorrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge mit aufgebautem kran.

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DE1944039U
DE1944039U DEB66204U DEB0066204U DE1944039U DE 1944039 U DE1944039 U DE 1944039U DE B66204 U DEB66204 U DE B66204U DE B0066204 U DEB0066204 U DE B0066204U DE 1944039 U DE1944039 U DE 1944039U
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DEB66204U
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ThyssenKrupp Bilstein GmbH
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August Bilstein GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • B66C23/78Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes
    • B66C23/80Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes hydraulically actuated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Firma August Bilstein, Ennepetal-Altenvoerde/Westf.
"Abstützvorrichtung für !Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeug
mit aufgebautem Kran".
Die Neuerung betrifft eine Abstützyorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge mit aufgebautem Kran, die aus einem am Fahrzeugrahmen herausklappbar angeordneten, ausfahrbaren Stützbein und einer letzteres in seiner herausgeklappten Stützlage haltenden Zugstrebe besteht, die mit ihrem oberen Ende gleichfalls am Fahrzeugrahmen, aber weiter innenseitig als das Stützbein, und mit ihrem unteren Ende mit einer Bodenplatte des Stützbeines gelenkig verbunden ist.
Bei bekannten Abstützvorriehtungen obiger Art besteht das ausfahrbare Stützbein entweder aus einem hydraulisch zu betätigenden Teleskopzylinder oder einer Verstellspindel, während als Zugstrebe eine Stange, eine Kette oder ein Seil dient.· Bei Verwendung einer Stange als Zugstrebe ist es von Nachteil, daß die Stange beim jeweiligen Aus- oder Einfahren der Abstü"t2J/"orrichtung an letzterer montiert bzw. davon abgenommen werden muß. Das ist nicht nur umständlich, sondern kann auch dazu führen, daß die für den Fahrzustand des Fahrzeuges abgenommene, in letzterem lose untergebrachte Zugstange unter Umständen verlorengeht. Bei Verwendung einer Kette oder eines Seiles als Zugstrebe können die Zugorgane zwar an
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der Abstützvorrichtung verbleiben. Jedoch nehmen die Seile oder Ketten bei eingezogenem Stützbein eine nicht kontrollier- bzw. beeinflußbare Lage am fahrzeug ein. Sie können nach unten durchgängen, schleudern und sich unter Umständen sogar in den Fahrzeugrädern verfangen. Auch führen solche lose hängenden Seile oder Ketten zu erheblichen Klappergeräuschen während des Fährbetriebes.
Der Heuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abstützvorrichtung für insbesondere Kranfahrzeuge zu schaffen, die die den herkömmlichen Stützvorrichtungen dieser Art anhaftenden, obenerwähnten Mangel nicht aufweist, vielmehr so beschaffen ist, daß ihre das Stützbein in der ausgeklappten Stützlage haltende Zugstrebe ständig mit der Abstützvorrichtung verbunden und auch in deren eingeklapptem Zustand in ordnungsgemäßer Lage und raumsparend am Fahrzeugrahmen untergebracht werden kann. Das wird bei einer Abstützvorrichtung der eingangs erwähnten Art neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Zugstrebe als Nürnberger Schere ausgebildet ist. Dadurch kann die Zugschere mit ihren Enden ständig am Fahrzeugrahmen bzw. an der Bodenplatte des Stützbeines gelenkig verbunden bleiben, insbesondere also auch im Einfahrzustand der Abstützeinrichtung, also während des Fahrbetriebes, wo sie am Fahrzeugrahmen raumsparend und ohne Beeinträchtigung der Bodenfreiheit des Fahrzeuges ordnungsgemäß untergebracht werden kann.
Mach einem weiteren Merkmal der !Teuerung liegt die Bodenplatte bei eingefahrenem und eingeklappten Stützbein
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sowie eingefahrener Zugsehere vorteilhaft in einer am Fahrzeugrahmen befindlichen Aufnahmetasche, in der sie durch leichtes Ausfahren des Stützbeines unter Druckspannung zu halten ist. Zweckmäßig ist es weiterhin, wenn das Stützbein über zwei an seinem oberen Ende t ausladende Lagerarme in zwei auf der Unterseite eines auf dem Fahrzeugrahmen befestigten und letzteren seitlich überragenden Hilfsrahmensbefindlichen Klapplagern gelagert ist, dergestalt, daß letztere zusammen mit der AnlenkstelIe der Zugschere am Fahrzeugrahmen die Eckpunkte eines gleichschenkligen, in bezug auf die Zugschere symmetrisch liegenden Lagerdreiecks bilden. Dadurch erhält die aus dem Stützbein und der Zugschere bestehende Stützvorrichtung auch eine vergleichsweise große Seitensteifigkeit. Ein Ausführungsbeispiel nach der Neuerung ist in der Zeichnung größtenteils schematisch dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 die Rückansicht eines Fahrzeuges mit der neuen Abstützvorrichtung im ausgefahrenen und ausgeklappten Zustand,
Fig, 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansieht, jedoch mit eingefahrener Abstützvorrichtung, und
Fig. 3 eine Unteransicht auf den mit der Abstützvorrichtung versehenen Teil des Fahrzeugrahmens, wobei sich die Abstützvorrichtung in teilweise ausgeklapptem Zustand befindet.
Auf dem in Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufenden Fahrzeugrahmen 6 ist ein im wesentlichen rechteckig gestalteter Hilfsrahmen 8 montiert, der den Fahrzeugrahmen 6 beid-
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seitig überragt. Zu beiden Seiten des Fahrzeugrahmens 6 bzw. unterhalb des Hilfsrahmens 8 sind Abstützvorrichtungen vorgesehen, von denen im vorliegenden Fall der Einfachheit halber nur die auf der rechten Fahrzeugseite befindliche dargestellt ist.
Diese Abstützvorrichtung besteht im wesentlichen aus dem am Hilfsrahmen 8 an der Stelle 7 klappbeweglich angelenkten Stützbein 1, das vorzugsweise als hydraulisch zu betätigender Arbeitszylinder mit ausfahrbarer Kolbenstange ausgebildet ist, der am freien Ende 3 der Kolbenstange gelenkig angeordneten Bodenplatte 4 und der hier gleichfalls gelenkig angeschlossenen, als Nürnberger Schere ausgebildeten Zugschere 2, die mit ihrem inneren Ende an der Stelle 5 am Fahrzeugrahmen 6 angelenkt ist. Am Fahrzeugrahmen 6 ist weiterhin eine Aufnähmetasche 9 vorgesehen, die in der in Fig. 2 abgebildeten eingefahrenen Stellung der Abstützvorrichtung die Bodenplatte 4 aufnimmt und die Zugschere 2 sowie auch das Stützbein 1 nach unten hin abschirmt. Am oberen Ende des Stützbeines 1 bzw. an dessen Arbeitszylinder sind zwei seitlich ausladende Tragarme 10, 10' vorgesehen, die mit ihren Enden in den auf der Unterseite des Hilfsrahmens 8 vorhandenen Elapplagern 11 bzw. 11' gelenkig lagern. Die Lagerstellen 11, 11' bilden zusammen mit der Anlenkstelle 5 der Zugschere 2 am Fahrzeugrahmen 6 die Ecken eines gleichschenkligen Lagerdreiecks, das in bezug auf die Zugschere 2 symmetrisch liegt. Dadurch wird eine hinreichende Seitensteifigkeit der Abstützvorrichtung in ihrer ausgefahrenen Stellung nach Fig. 1 ge-
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währleistet. In dieser Stellung besitzt das Fahrzeug eine große StandsLcherheit, in der normalerweise durch die Abstützvorrichtung auch die Fahrzeugfederung ausgeschaltet ist. Demzufolge kann z.B. ein auf dem Fahrzeug befindlicher Ausleger-Schwenkkran mit vergleichsweise weiter Ausladung auch über die Fahrzeugseiten hinaus geschwenkt werden, wobei die dabei auftretenden Kippmomente von den Abstützvorrichtungen sicher ausgefahren werden.
Soll die Abstützvorrichtung für die Fahrstellung des Fahrzeuges eingeklappt werden, so braucht dazu im wesentlicher nur die Kolbenstange des Stützbeines 1 eingefahren und letzteres gegen den Fahrzeugrahmen eingeschwenkt zu werden, woraufhin die vorerwähnten Teile und die Zugschere 2 der Abstützvorrichtung die in Fig. 2 abgebildete Jiuhelage einnehmen, in der die Bodenplatte 4 des Stützbeines in der Tasche 9 Aufnahme findet. TJm die Abstützvorrichtung hier sicher festzulegen, wird nach dem Einklappen des Stützbeines T zweckmäßig dessen Kolbenstange noch etwas ausgefahren, so daß sich die Bodenplatte 4 fest gegen den Boden der Tasche 9 legt, mithin die Abstützvorrichtung hier leicht eingespannt gehalten wird.

Claims (3)

29.4.1966 n - πηη - 6 - RA.229978-Z5.fifi Schutzansprüche;
1. Abstützvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge mit aufgebautem Kran, bestehend aus einem am Fahrzeugrahmen herausklappbar angeordneten, ausfahrbaren Stützbein und einer letzteres in seiner herausgeklappten Stützlage haltenden Zugstrebe, die mit ihrem oberen Ende gleichfalls am Fahrzeugrahmen, aber weiter innenseitig als das Stützbein, und mit ihrem unteren Ende mit einer Bodenplatte des Stützbeines gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstrebe (2) als Nürnberger Schere ausgebildet ist.
2. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1,dadurch g e kennzei chnet , daß die Bodenplatte (4) bei eingefahrenem und eingeklapptem Stützbein (1) sowie eingefahrener Zugschere (2) in einer am Fahrzeugrahmen (6) befindlichen Aufnähmetasche (9) liegt, in der sie durch leichtes Ausfahren des Stützbeines (1) unter Druckspannung zu halten ist.
3. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet , daß das Stützbein (1) über zwei an seinem oberen Ende ausladende Lagerarme (10,10·) in zwei auf der Unterseite eines auf dem Fahrzeugrahmen (6) befestigten und letzteren seitlich überragenden Hilfsrahmens(8) befindlichen Klapplagern (11,11·) gelagert ist, dergestalt, daß letztere zusammen mit der Anlenkstelle (5) der Zugschere (2) am Fahrzeugrahmen (6) die Eckpunkte eines gleichschenkligen, in bezug auf die Zugschere (2) symmetrisch liegenden Lagerdreiecks (11-11'-5) bilden.
DEB66204U 1966-05-02 1966-05-02 Abstuetzvorrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge mit aufgebautem kran. Expired DE1944039U (de)

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