DE1943888A1 - Zweiwalzensteigdockenwickler - Google Patents

Zweiwalzensteigdockenwickler

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DE1943888A1
DE1943888A1 DE19691943888 DE1943888A DE1943888A1 DE 1943888 A1 DE1943888 A1 DE 1943888A1 DE 19691943888 DE19691943888 DE 19691943888 DE 1943888 A DE1943888 A DE 1943888A DE 1943888 A1 DE1943888 A1 DE 1943888A1
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Germany
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Fritz Prottengeier
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Babcock Textilmaschinen GmbH
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Artos Dr-Ing Meier-Windhorst KG
Artos Dr Ing Meier Windhorst KG
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H19/00Changing the web roll
    • B65H19/22Changing the web roll in winding mechanisms or in connection with winding operations
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    • B65H19/2246The web roll being driven by a winding mechanism of the nip or tangential drive type and the roll being supported on two rollers
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    • B65H2301/41Winding, unwinding
    • B65H2301/417Handling or changing web rolls
    • B65H2301/418Changing web roll
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    • B65H2301/41826Core or mandrel insertion, e.g. means for loading core or mandrel in winding position by gripping or pushing means, mechanical or suction gripper

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description

Zweiwalzensteigdockenwickler
Die Erfindung betrifft einen Zweiwalzeneteigdockenwiekler zua kontinuierlichen Aufwickeln von laufenden Warenbahnen wie Gewebe- oder Textilbahnen auf Wickelkerne, die aus einem Magazin den angetriebenen Wickelwalzen zugeführt werden und während des Wiokelvorganges im Zwickel der Wickelwalzen liefen mit einer mit einem abklappbaren Schutz versehenen, um einen Schwenkpunkt verschwenkbaren Schneidvorrichtung «um Trennen der laufenden Warenbahn mit einer HllfsandrUckvorriohtung für den neuen Wickelkern und den neuen Warenbahnanfang an den neuen Wickelkern sowie einer schwenkbaren Führungsvorrichtung fllr den Wickelkern.
Bei der Behandlung von laufenden Wnronbahnen, wie Färben, Fixieren,Trocknen, Veredeln, ißt eo erforderlich, daß diose völlig »»leichmHßigen Bedingungen unterworfen werden, um mögllchet r^ute und gleichmüßlge Qualitäten zu erreichen. Dazu ist Vorbedingung, daß kontinuierlich mit konstanter Wirenlaufgeechwimiinikeit #earneitet v.-ird und daß die Warenepannung
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konstant gehalten wird· Dies gilt in besonderem Maße für den letzten Arbeitsgang, nämlich das Aufwickeln der kontinuierlichen zugeführten,fertig behandelten Warenbahn auf einen Wickelkern. Der Wickelvorgang muß von Anfang bis Ende bei gleichbleibender Geschwindigkeit und konstanter Spannung der Warenbahn durchgeführt werden. Der Haterialverlust soll so gering wie möglich und die Schnittkante einwandfrei sein· Der neue Wickelkern muß beim Wickelwechsel möglichst weit und fest umschlungen sein, um ein glattes, faltungsfreies Aufwickeln durchführen zu können.
Hierfür sind schon die verscsiiedensten Vorrichtungen bekannt geworden, line Vorrichtung beschreibt einen Wickler, bei dem die angetriebene Absugewalse der Vorbehandlungseinrichtung gleichseitig die Antriebewalze für den Wickel darstellt· Der Wickel bzw. der Wickelkern wird dabei während des Wickelvorgangee auf scfcrHg nach -a%e® geneigten geteilten Führung» elementen geführt. Der volle Wickel wird dann na oh Beendigung des Wiekelvorgangea in etwa vertikaler Sichtung abgesenkt und kann dann dem Wickler ait geeigneten Geräten entnommen werden. Der neue Wickelkern wird während des Absenkvorganges des Tollen Wickels der Antriebswalze aus einem Magasin eugefUhrt. Dieser Wickler besitzt den Nachteil, daß nicht im Zwickel gewickelt wird und infolge des sich beim Wickeln ändernden Gewichte« des Wickels die Antriebskräfte und die WarenbaHnspannung sich än dern, so daß ein ungleichmäßig fester Wickel entsteht. Außerdem muß bei diesen Sinwaleepsteigdookenwicklcrn beim Wickeln von besonders glatten Geweben, wi® beispielsweise Kunatfaeergewoben, der Wiek©lk®rs angetrieben werden, da infolge des geringen Reibungskoeffizienten swieohen der Wal» und der Warenbahn kein gleichraMSig fester Miete·! erzeugt we^ies kann· Dies bedingt eine aufwendig» Konstruktion und verteuert &®n IS
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Weitere bekannte Wickelvorrichtungen wickeln im Zwickel zweier Walzen, die zwecks Einhaltung konstanter Warenbahnspannungen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit laufen können. Es sind hierbei jedoch keine Kittel vorgesehen, um den AnwiekelVorgang ebenfalls im Zwickel zweier Waisen vorzunehmen. Das Anwickeln erfolgt hierbei auf einer Walze und das Fertigwikkeln in dem Zwickel zweier Walzen. Auch diese Vorrichtungen ergeben keinen gleichmäßig festen Wickel.
Weiter ist eine Vorrichtung...bekannt, bei der mittels einer Schwenkvorrichtung der Wickel von einer angetriebenen Anwickelwalze auf eine angetriebene Fertigwickelwalze geschwenkt wird. Diese Walzen besitzen einen gemeinsamen Kettenantrieb und laufen gleich schnell. Es wird immer nur auf einer Walze gewickelt, wodurch sich ebenfalls ein ungleichmäßig fester Wickel ergibt. Außerdem ist der Schwenkmechanismus sehr kompliziert und aufwendig und führt zu nachteiligen Warenspannungsänderungen.
Bei einer anderen bekannten Wicklerausführung sind eine Einzugswalze und eine Anwickelhilfswalze in gemeinsamen gekoppelten Lagerschilden schwenkbar gelagert und gegenüber einer ortsfest gelagerten Abgabewalze derart verschwenkbar, daß in der einen Stellung ein Anwickelzwickel durch die Einzugswalze und die Anwickelhilfswalze gebildet wird und in der anderen Stellung ein Fertigwickelzwickel durch die Einzugswalze und die Abgabewalze. Dieser Wickler besitzt zwar den Vorteil, daß sowohl der Anwickelvorgang als auch das Fertigwickeln jeweils im Zwickelerfolgen, besitzt aber den Nachteil, daß er mechanisch relativ aufwendig und teuer in der Herstellung ist. Außerdem ist der neu angewickelte Wickelkern während des Schwenkvorganges einer zusätzlichen Spannung ausgesetzt, so daß ein ungleichmäßiger Wickelanfang entsteht.
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Des weiteren sind Wicklerbauarten bekannt, die mit drei oder mehr Wickel- und Führungswalzen arbeiten. Viele dieser Wickler sind mit Schneidvorrichtungen versehen, welche mit Schlagmessern arbeiten oder mit quer zur Warenbahn bewegten Messern. Diese Wickler sind aber ebenfalls kompliziert im Aufbau und teuer in der Herstellung und Unterhaltung. Außerdem ist die Schnittkante nicht glatt und senkrecht zur Warenbahn, so daß ein Materialverlust entsteht und ein faltenfreies Anlegen an den neuen Wickelkern nicht möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es also, die oben angefuhrtenünzulanglichkexten der einzelnen Vorrichtungen, nämlich hoher Bauaufwand, Störanfälligkeit, ungleichmäßige Warenspannung und Wickelfestigkeit, Materialverlust und nicht faltenfreits Anlegen an den neuen Wickelkern, zu beseitigen und eine Vorrichtung zu schaffen, die ein kontinuierliches Aufwickeln von Warenbahnen jeglicher Art ohne Materialverlust ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Freigabe des Wickelzwickels für den neuen Wickelkern der volle Wickel mit der Wickelführung auf die eine Wickelwalze und nach dem Einlegen des neuen Wickelkerns in den Wickelzwickel dann der volle Wickel mit der Wickelführung über den neuen Wickelkern hinweg in die Abnahmestellung auf der anderen Wickelwalze schwenkbar ist.
In weiterer Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt der Schwenkpunkt der Wickelführung auf der Symmetrielinie zwischen den Wikkelwalsen, und der Schwenkwinkel der Wickelführung mit dem vollen Wickel ist so groß, daß der ümschlingungswinkel der Warenbahn um den neuen Wikkelkern größer als 18O ist. Der neue Wickelkern ist aus einem Magazin mittels Schwenkarmen in den Wickelzwickel einlegbar. Die Schn®idvorrich-
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tunr; mit der "bWnTjribareri Schutzvorrichtung und der Hilfsandrückvorrich-
BAO ORIGINAL
richtung für den neuen Wickelkern und den neuen Varenbahnanfang ist während der Riickschwenkbewegung des vollen Wickels über den neuen Wickelkern dem vollen Wickel mit einer solchen Geschwindigkeit nachschwenkbar, daß in der Schneidstellung bei zurückklappender Schutzvorrichtung die BeIativbev/egung zwischen Warenbahn und Schneidvorrichtung null ist. Die Schneidvorrichtung ist entweder mit rotierenden Messern oder einem Glühdraht versehen. Sie kann quer zur Warenlaufrichtung bewegbar sein. Mit der schwenkbaren Schneidvorrichtung ist eine Hilfsandrückvorrichtung für den neuen Wickelkern und den neuen Warenbahnanfang fest verbunden und mit einer oder mehreren Andrückwalzen oder -rollen zum Anlegen des neuen Warenbahnanfanges an den neuen Wickelkern versehen. Diese können federnd oder nachgebend gelagert sein. Die Wickelwalzen können einen gemeinsamen Antrieb oder auch getrennte Antriebe besitzen. Es kann aber auch die eine Wickelwalze gegenüber der anderen Wickelwalze mit einstellbarer Voreilung antreibbar sein.
Sin Ausführungebeis£iel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Die Figuren 1 bis 3 steigen schematisch einen Wickler in verschiedenen Phasen des Wickelvorganges und des Wickelkernwechsels.
Der normale Wickelvorgang iot in der Pig. 1 dargestellt. Die Warenbahn 11 läuft iibar eine führungswalze 12 und Breitstreckenwalr-en 13 den beiden Wicke] vmlzen Ik und 15 zu und wird auf den Wickelkern 1? zum Wickel 16 aufgewickelt. Diese beiden Wickelweizen 1*f und 15 sind einzeln angetrieben orter besitzen einen gemeinsamen Antrieb. Sie können auch mit einstellbarer Voreilung gegeneinander nngetrieben werden, so daß beispielnveiee die W«l*e 15 etwas nchneller läuft ale die WeLct 1^, Hierdurch ergibt *A-~'-h Mn hpiion«!**·«" fen**»*· tim-.ü «*"!»1 cUm^M»er VLe^-^'i ί^· 5i■*·*"*'■' li*£t
BAD ORSötNAL
auf den beiden Wickelwalzen Ik und 15 und wird von diesen angetrieben. Der Wickel 16 mit dem Wickelkern 17 wird in der Wickelführting 18 geführt. Diese ist um einen vorzugsweise auf der Symmetrielinie zwischen den Walzen 1** und 15 liegenden Drehpunkt 19 schwenkbar. Der neue Wickelkern 20 wird mittels eines Schwenkarmes 21 dem Magazin 22 entnommen und durch eine Schwenkbewegung in den Wickelzwisckel zwischen den Wickelwalzen 1% und 15 eingelegt. Die Schneidvorrichtung 23 ist ebenso wie die Hilfsandrückvorrichtung 2k mit den ÄRdrUekwalzen 25 an Schwenkarmen 26 gelagert und um einen Schwenkpunkt, der In diesem Fall mit der Walzenmitte der Wickelwalze 15 sesam»esfällt, schwsBkbar» In den Figuren ist ei»e Schneidvorrichtung mit rotierenden Messern 2?{ ^Ae von einem abklappbaren Schutz 28 abgedeckt eind, gezeigt« Es können aber auch beliebige andere Schneidvorrichtungen 5 wie beispielsweise ein Glühdraht, zur Anwendung gelangen.Die Schneidvorrichtung kana während des Schneidens quer zur Warenlaufrichtung bewegbar s<s±n« um einen besonders glatten Schnitt zu erhalten» Die HilfsandrUskvorsdehteag Zk ist elastisch, federnd oder nachgebend gelagert. Dies kann durch bekannt® Mittel pneumatischer, hydraulischer Art oder aber mechanisch, beispielsweise durch Federn5 bewirkt werden. Bi© Schneidvorrichtung 23 ist ebenso wie die HilfsandrUokvorriohtung Zk mit den Schwenkarmen 26 fest verbunden»
Ist nun der Wiskelkern i? mit dam Wickel 16 nach Fig. 1 vollgewickeits wird durch nioht dargestellte Getriebe oder^onstige ausgelBet nma gesteuert du?@h ebenfalls nickt dargestellt© Steuereinriofetangen, wie 'beispielsweise MaterfÄler Mv die Ware diiroh auf d©» UibkalduE'ehtacasos' nBsppeehende Maffio dl· WisfeolfSferaag IS 3© ueäfe ixuS ülo o4kg üiafeoltJCi^::. if gosi?h;-ioa?2-5 8
SAD OFMGINAL
ist (Fig.2). Der Wickel 16 wird dann für kurze Zeit nur noch durch diese eine Wickelwalze angetrieben. Der Schwenkarm 21 entnimmt nun dem Magazin 22 einen neuen Wickelkern 20 und legt ihn oberhalb der Warenbahn 11 über eine Anwiekelhilfsführung 29 in den Miekelzwickel. Nunmehr schwenkt der Schwenkarm 18 mit dem Tollen Wickel 16 zurück über den neuen Wickelkern 20 hinweg, drückt diesen in den Zwickel und schwenkt so weit weiter, daß die Warenbahn 11 den neuen Wickelkern 20 mindestens 18O° umschlingt· Der Schwenkarm 21 schwenkt zurück in seine Ausgangsstellung. Der rolle Wickel 16 liegt jetzt auf der anderen Wickelwalze 1*t in Abnahmestellung und wird nur noch von dieser angetrieben. Gleichzeitig mit der Mckschwenkbewegung der Wickelführung 18 mit dem Wickel 16 wird die Schneidvorrichtung 23 mit der Hilfsandrückvorrichtung 2k dem Wickel mit einer solchen Geschwindigkeit nachgeschwenkt, daß in der Schneidstellung bei zurückklappender Schutzvorrichtung 28 die Eelativbewegung zwischen der Warenbahn 11 und der Schneidvorrichtung 23 praktisch gleich null ist (Fig. 3)· Die Schutzvorrichtung 28 hält während der Schwenkbewegung die Warenbahn 11 so unter Spannung, daß beim Zurückklappen diese an die Schneidvorrichtung 23 zurückfedert und praktisch im Stillstand geschnitten wird. Die Hilfsandrückvorrichtung Zk drückt den neuen Werenbahnanfang an den neuen Wickelkern 20 und diesen in den Wickelzwickel. Nachdem nach einigen Umdrehungen des neuen Wickelkerns 20 der Anwickelvorgang beendet ist, schwenkt die Schneidvorrichtung 23 mit der Hilfsandrückvorrichtung 2k in ihre Ausgangslage zurück (Fig. 1). Der volle Wickel 16 wird von der Wickelführung 18 abgenommen, und diese schwenkt dann wieder in ihre Ausgangsstellung "(Fig. 1) zurück und übernimmt die Führung des neuen Wickelkerns 20.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ergibt sich also der große Vorteil, daß es nunmehr möglich ist, Warenbahnen völlig gleichmäßig und voll-
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kontinuierlich zu wickeln und zu schneiden, ohne daß ein Warenverlust erfolgt oder sich eine ungleichmäßige Wickelfeetigkeit ergibt. Der Schnitt ist völlig glatt, das Anlegen erfolgt faltenfrei, und die Abzugsspannung ist praktisch konstant.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    [1J Zveiwnlzensteigdockenwickler zum kontinuierlichen Aufwickeln von laufenden Warenbahnen wie Gewebe- oder Textilbahnen auf Wickelkerne^ die aus einem Magazin den angetriebenen Wickelwalzen zugeführt werden und während des Wickelvorganges im Zwickel der Wickelwalzen liegen mit einer mit einem abklappbaren Schutz versehenen, um einen Schwenkpunkt vernchwenkbaren Schneidvorrichtung zum Trennen der laufenden Warenbahn mit einer Hilfsandrückvorrichtung für den neuen Wickelkern und den neuen Warenbahnanfang an den neuen Wickelkern sowie einer schwenkbaren Führungsvorrichtung für den Wickelkern, dadurch gekennzeichnet, daß zur Freigabe des Wickelzwickels für den neuen Wickelkern (20) der volle Wickel (16) mit der Wickelführung (18) auf die eine Wickelwalze (15) und nach dem Einlegen des neuen Wickelkerns (20) in den Wiokelzwickel dann der volle Wickel (16) mit der Wickelftthrung (18) über den neuen Wickelkern (20) hinweg in die Abnahmestellung auf der anderen Wickelwalze (11O schwenkbar ist.
    ?.. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sohwenkpunkt (19) der WickelfUhrung (18) auf der Symmetrielinie »wischen den Wickelwalzen (14, 15) liegt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkwinkel der WiokelfUhrung (18) βit de« Tollen Wickel (16) so groß iet, daß der Ümechlingungswinkel der Warenbahn (11) ua den neuen Wickelkern (20) größer al« 18O° Ut.
    k. Vorrichtung nach Anspruch 1 bin 3t dadurch gekennzeichnet, dat der neue Wickelkern (20) aus eine« MegarU (22) eittel· iohvenkamea (21) in den Wickel«wickel einlegbar iet·
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    5« Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (23) mit der abklappbaren Schutzvorrichtung (28) und der Hilfsandrückvorrichtung (2*f) für den neuen Wickelkern (20) und den neuen Warenbahnanfang während der KUckschwenkbewegung des vollen Wickels (16) über den neuen Wickelkern (20) dem vollen Wickel (16) mit einer solchen Geschwindigkeit nachschwenkbar ist, daß in der Schneidstellung bei zurückklappender Schutzvorrichtung (28) die HeIativbewegung zwischen Warenbahn (11) und Schneidvorrichtung (23) null ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (23) mit rotierenden Messern (27) versehen ist.
    7· Vorrichtung naoh Anspruch 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (23) mit einem Glühdraht versehen ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5 und 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet} daß die Schneidvorrichtung (23) quer zur. Warenlaufrichtung bewegbar ist·
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit der schwenkbaren Schneidvorrichtung (23) eine HilfsandrHckvorrichtung (2*0 für den neues Wickelkern (20) und den neuen Warenbahnanfa^g fest verbunden ist.
    10. Vorrichtung nach Anepruoh 1 bie 9» dadurch gekennseieliaet, daß die HilfeandrtiokVorrichtuag (2H) »it einer oder mehrer«« Antrilatamlmaa oder -rellen (25) su*Anlegen de« neuen Warenbahnanfange· an den neuen Wickelkern (SQ) verleben JUt.
    ■'. ■■ -:-- Ί
    11. Verriektuüf sa«a Aaepmeh 1 fci» 10, dadtttefe- gekmuiMioli··«« i«A »ie
    ÖAD ORJGfNAL
    Hilfsandriiokwalzen (25) federn^oder nachgebend gelagert sind·
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelwalzen (1*!-, 15) einen gemeinsamen Antrieb besitzen·
    13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelwalzen (i*f, 15) getrennte Antriebe besitzen.
    1*fr. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Wickelwalze (15) gegenüber der anderen Wickelwalze (1*0 mit einstellbarer Voreilung antreibbar ist.
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    Lee rseite
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2638368A1 (de) * 1976-08-26 1978-03-09 Voith Gmbh J M Aufwickelvorrichtung fuer bahnen
DE3416263A1 (de) * 1983-05-03 1984-11-08 Oy Wärtsilä Ab, Helsinki Vorrichtung zum wickeln einer bahn
DE4039048A1 (de) * 1990-12-07 1992-06-11 Reifenhaeuser Masch Vorrichtung zum aufwickeln einer kontinuierlich zugefuehrten kunststoffbahn

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FI53560C (fi) * 1976-03-12 1978-06-12 Ahlstroem Oy Foerfarande och anordning foer upprullning av materialbanor

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