DE1943820U - Einlegesohle. - Google Patents

Einlegesohle.

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DE1943820U
DE1943820U DE1966M0054858 DEM0054858U DE1943820U DE 1943820 U DE1943820 U DE 1943820U DE 1966M0054858 DE1966M0054858 DE 1966M0054858 DE M0054858 U DEM0054858 U DE M0054858U DE 1943820 U DE1943820 U DE 1943820U
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press plate
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DE1966M0054858
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Mueller & Co Schuheinlagenfabr
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Mueller & Co Schuheinlagenfabr
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

-diess.Nr. 20 08O - Ke/Cz
Müller & Co«, Schuheinlagenfabrik) Hof/Saale, Graben 35
"Einlegesohle"
Die Erfindung richtet sich auf eine Einlegesohle, bestehend aus einer gepreßten Platte aus Naturfasern od.dgl. mit gegebenenfalls ein- oder beidseitiger Abdeckung aus einem Textilstoff.
Einlegesohlen werden aus Gründen der guten Laufeigenschaften vielfach unter Verwendung von Naturmoos gefertigt, das gegebenenfalls zu diesem Zweck zuvor zu dünnen Platten verpreßt werden kann. Andererseits hat sich aber auch der Lufaschwamm zur Herstellung von Einlegesohlen bewährt, da dieses Material hochporös und außerordentlich haltbar ist sowie ein Vielfaches seines Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen und zur Austrocknung schnell wieder abgeben kann.
Durch die Erfindung wird nun eine Einlegesohle geschaffen, die die vorteilhaften Eigenschaften der bekannten
Materialien nicht nur in sich vereinigt, sondern darüberhinaus verstärkt zur Geltung bringt und sowohl eine maximale Polsterung, als auch eine besonders gute Isolierung und verstärkte Feuchtigkeitsaufnahmefähigkeit aufweist.
Hierzu sieht die Erfindung vor, daß die zum Aufbau der
Einlegesohle verwendete PreßoLatte aus Einzelfasern oder
zerkleinerten Einzelfasern des Lufaschwamms allein oder im Gemisch mit anderen Fasern besteht.
Im Gegensatz zum Stand der Technik, nach welchem der Lufaschwamm im Zusammenhang seines Faserskeletts verwendet und auf die passende Form und Größe zugerichtet wird, baut die Erfindung auf der Verwendung der einzelnen Faser oder der noch zerkleinerten Einzelfaser des Lufaschwamms auf. In der verpreßten Platte greifen die Fasern bzw. Faserteile innig ineinander, sodaß sich ein sehr dauerhaftes Material ergibt, das sich besonders gut verarbeiten läßt.
Die Erfindung eröffnet darüberhinaus die Möglichkeit, zur Herstellung von Einlegesohlen eine Preßplatte zu verwenden, die aus einem Gemisch von Lufafasern und Naturmoosfasern besteht. Der eine oder andere Faseranteil kann zuvor oder auch gemeinsam mit dem anderen einem Zerreißprozeß unterzogen werden.
Es liegt weiter im Rahmen der Erfindung, daß die Preßplatte aus einem Gemisch von Lufafeern und zerkleinertem Naturschwamm besteht. Auch diese Maßnahme verbürgt die mit der Erfindung verbundenen Vorzüge der Einlegesohle, wobei je nach der den Lufafasern zugesetzten weiteren Faser die eine oder andere Eigenschaft stärker hervorgehoben wird .
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht die Preßplatte aus einem Gemisch von Lufafasern und Sisalfasern.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der schematischen Zeichnung, die einen Schnitt durch eLne Einlegesohle schematisch wiedergibt.
Der tragende Bestandteil der Einlegesohle 1 ist die zwischen zwei Textillagen 2 und 3 eingebettete Mittelschicht 4-, die aus einem Zuschnitt einer vorgefertigten Platte besteht, die aus miteinander verpreßten Einzelfasern oder zerkleinerten Einzelfasern des Lufaschwamms, gegebenenfalls in Verbindung mit weiteren Naturfasern, besteht. Die Sohle Λ ist außerdem mit einer Randeinfassung in Form eines Bandes 5 versehen. Dieses ist ebenso mit der SoMIe versteppt, wie auch die beiderseitigen Abdecklagen 2 und 3 mit der Mittelschicht 4 durch Steppnähte verbunden sein können. Gegebenenfalls können aber auch
die eine oder beide Abdecklagen 2 und 3 ganz entfallen.

Claims (3)

P.A.203538*19. U6 / —5— S chutζansprüehe
1. Einlegesohle, bestehend aus einer gepreßten Platte aus Naturfasern od.dgl. mit gegebenenfalls ein- oder beidseitiger Abdeckung aus einem Textilstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatte (4) aus Einzelfasern oder zerkleinerten Einzelfasern des Lufaschwamms allein oder im Gemisch mit anderen Fasern besteht.
2. Einlegesohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatte aus einem Gemisch von Lufafasern und Naturmoosfasern besteht.
3. Einlegesohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatte aus einem Gemisch von Lufafasern und zerkleinertem Naturschwamm besteht.
4-, Einlegesohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatte aus einem Gemisch von Lufafasern und Sisalfasern besteht.
DE1966M0054858 1966-04-19 1966-04-19 Einlegesohle. Expired DE1943820U (de)

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DE1943820U true DE1943820U (de) 1966-08-04

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DE (1) DE1943820U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29517462U1 (de) * 1995-11-03 1995-12-21 Zwicklbauer Sonja Einlegesohle für Schuhwerk

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29517462U1 (de) * 1995-11-03 1995-12-21 Zwicklbauer Sonja Einlegesohle für Schuhwerk

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