DE1943635U - Schutzhelm. - Google Patents
Schutzhelm.Info
- Publication number
- DE1943635U DE1943635U DE1966T0020687 DET0020687U DE1943635U DE 1943635 U DE1943635 U DE 1943635U DE 1966T0020687 DE1966T0020687 DE 1966T0020687 DE T0020687 U DET0020687 U DE T0020687U DE 1943635 U DE1943635 U DE 1943635U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- headband
- chin strap
- insert
- helmet
- loops
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A42—HEADWEAR
- A42B—HATS; HEAD COVERINGS
- A42B3/00—Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
- A42B3/04—Parts, details or accessories of helmets
- A42B3/10—Linings
- A42B3/14—Suspension devices
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A42—HEADWEAR
- A42B—HATS; HEAD COVERINGS
- A42B3/00—Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
- A42B3/04—Parts, details or accessories of helmets
- A42B3/08—Chin straps or similar retention devices
Landscapes
- Helmets And Other Head Coverings (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft einen Schutzhelm mit einem Kinnriemen und mit einem Einsatz, sowie mit einem Stirnband, das mit Lappen
versehen ist, die in den Einsatz eingeknöpft sind.
Es ist bekannt, den Kinnriemen ebenso wie den Einsatz unmittelbar an der Schale des Schutzhelmes zu befestigen. Das hat den
Nachteil, daß Stöße, die von unten oder von der Seite gegen den Helm geführt werden, durch den Kinnriemen unabgefedert in den
Kiefer des Trägers des Helmes übergehen.
Die Neuerung bezweckt,ohne Verwendung zusätzlicher Mittel die
Anordnung so zu treffen, daß solche Stöße abgefedert werden. Neuerungsgemäß geschieht das dadurch, daß der Kinnriemen an dem
Stirnband "befestigt ist» Stöße gegen den Helm, insbesondere
solche von -unten her und von der Seite, werden von dem Einsatz aufgenommen und über die Lappen auf das Stirnband übertragen.
Die bekannte Aufhängung des Stirnbandes mit Hilfe der Lappen in der oberen Partie des Einsatzes hat eine erhebliche Abfederung
solcher Stöße zur Folge.
Vorzugsweise wird der Kinnriemen neuerungsgemäß in an sich bekannte, für den Durchzug eines Bandpolsters bestimmte Schlaufen
des Stirnbandes eingehängt» Die Verbindung des Kinnriemens mit den Schlaufen des Stirnbandes geschieht vorzugsweise mittels
Drahtklammern. Die neuerungsgemäßen Drahtklammern haben federnde
Schenkel, die in Haken enden, die der Wurzel der Schenkel gegenüber aneinander anliegen. Solche Klammern sind leicht ein-
und auszuhängen, können sich aber ungewollt nicht aus den Schlaufen lösen.
Es ist erstrebenswert, die zum Einhängen des Kinnriemens dienenden
Schlaufen an die Stelle des Helmumfanges zu bringen, die für den Träger am komfortabelsten ist. Deshalb wird neuerungsgemäß
das Stirnband zweiteilig gemacht. Zwei aneinander anstössende
Enden sind in an sich bekannter Weise durch Knöpfe und Knopflöcher miteinander zu verknüpfen» Die anderen Enden sind
neuerungsgemäß mit Reihen von Knöpfen oder Knopflöchern versehen, in die ein bandförmiges Brückenteil mit Reihen von Knopflöchern
oder Knöpfen einzuknöpfen ist. So kann man in weitem Bereich, Je nach der individuellen Kopfform, die ausgewählten
Schlaufen des Stirnbandes an die geeignete Stelle bringen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.Es sind:
Fig. 1 ein Schnitt durch einen Helm von hinten gesehen,
Figo 2a und 2b ein Ausschnitt mit einem Kinnriemen«,
In der Zeichnung sind die Schale des Helms mit 1, der Einsatz mit 2, ein Lappen des Einsatzes mit 3, ein Knopf des Einsatzes
mit 4-, die Knopfhalterung der Helmschale 1 mit 5? das Stirnband
mit 6, die Lappen des Stirnbandes mit 7? Einknöpflöcher
in dem Einsatz 2 mit 8, Knöpfe der Lappen 7 mit 9, andere Knöpfe
der Lappen 7? die zum Einknöpfen des Brückenteils 10 dienen,
mit 11 und Knopflöcher des Brückenteils 10 mit 12 gekennzeichnet. Aus den Lappen 7 des Stirnbandes 6 sind Schlaufen 13 ausgeschnitten
und ausgeprägt, durch die ein nicht dargestelltes Bandpolster gezogen wird.
An geeigneter Stelle des Helmrandes befindliche Schlaufen 13
werden zum Einhängen in den Kinnriemen benutzt.
In Fig«, 2a und 2b ist der Kinnriemen 14 mit einer Schleife 15
versehen, in der der Drahtbügel 16 gehalten ist. Die Drahtklammern 16 haben die federnden Schenkel 17, die in Haken 18 enden,
welche der Wurzel 19 der Schenkel gegenüberliegen* Die Haken
18 liegen aneinander an.
Die Drahtklammern 16 werden so in die Schlaufen 13 des Stirnbandes
6 eingehängt, daß zunächst ein Haken 18 innseitig und einer an der Außenseite der Schlaufe 13 vorbeigeführt wird.
Dann wird der zunächst außen vorbeigeführte Haken 18, von der anderen Seite her zurückkommend, ebenfalls in das Innere
der Schlaufe 13 eingeführt. Damit ist die Drahtklammer 16 in die Schlaufe 13 eingehängt und dort gesichert.
Hat der Träger des Helmes den Kinnriemen 14 um seinen Unterkiefer gespannt, dann umgibt das Stirnband 6 und der obere
Teil des Einsatzes 2 satt anliegend seinen Kopf, Stöße, die von unten her gegen den Rand 20 der Helmschale 1 geführt werden,
werden von den Lappen 3 des Einsatzes 2 über die Knopflöcher 8 und die Knöpfe 9 auf die Bänder 7? von diesen auf
das Stirnband 6 und von dort aus in die Drahtklammer 16 mit dem Kinnriemen 14 übertragen. Zwischen den Lappen 3 des Einsatzes2
und den Lappen 7 des Stirnbandes 6 werden die Stöße so stark gedämpft, daß sie den Träger des Helmes nicht belästigen,,
Schutzansprüche
Claims (4)
1) Schutzhelm mit einem Kinnriemen und mit einem Einsatz,
sowie mit einem Stirnband, das mit Lappen versehen ist, die in den Einsatz eingeknöpft sind, dadurch gekennzeichnet
, daß der Kinnriemen (14-) an dem Stirnband (6) befestigt ist.
2) Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kinnriemen (14) in an sich bekannten, für den Durchzug eines Bandpolsters bestimmten
Schlaufen (13) eingehängt ist.
3) Schutzhelm nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurc h
gekennzeichnet, daß der Kinnriemen (14) mittels Drahtklammern (16) eingehängt isto
4) Schutzhelm, nach Anspruch J, dadurch gekenn-
z e i c h 'n e t ,^,,daß die Drahtklammern (16) federnde
Schenkel (17) haben, die in Haken (18) enden, die der Wurzel (19) des Schenkels (17) gegenüber aneinander anliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966T0020687 DE1943635U (de) | 1966-04-27 | 1966-04-27 | Schutzhelm. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966T0020687 DE1943635U (de) | 1966-04-27 | 1966-04-27 | Schutzhelm. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1943635U true DE1943635U (de) | 1966-08-04 |
Family
ID=33385187
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966T0020687 Expired DE1943635U (de) | 1966-04-27 | 1966-04-27 | Schutzhelm. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1943635U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0879567A1 (de) * | 1997-05-21 | 1998-11-25 | Schuberth-Werk GmbH & Co. KG | Schutzhelm, insbesondere militärischer Schutzhelm |
-
1966
- 1966-04-27 DE DE1966T0020687 patent/DE1943635U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0879567A1 (de) * | 1997-05-21 | 1998-11-25 | Schuberth-Werk GmbH & Co. KG | Schutzhelm, insbesondere militärischer Schutzhelm |
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