DE1943513A1 - Kunststoff-Hohlprofil fuer Fenster und/oder Tueren - Google Patents

Kunststoff-Hohlprofil fuer Fenster und/oder Tueren

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DE1943513A1 DE19691943513 DE1943513A DE1943513A1 DE 1943513 A1 DE1943513 A1 DE 1943513A1 DE 19691943513 DE19691943513 DE 19691943513 DE 1943513 A DE1943513 A DE 1943513A DE 1943513 A1 DE1943513 A1 DE 1943513A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/06Single frames
    • E06B3/08Constructions depending on the use of specified materials
    • E06B3/20Constructions depending on the use of specified materials of plastics
    • E06B3/22Hollow frames
    • E06B3/221Hollow frames with the frame member having local reinforcements in some parts of its cross-section or with a filled cavity
    • E06B3/222Hollow frames with the frame member having local reinforcements in some parts of its cross-section or with a filled cavity with internal prefabricated reinforcing section members inserted after manufacturing of the hollow frame
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/58Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
    • E06B3/5807Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable
    • E06B3/5821Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable hooked on or in the frame member, fixed by clips or otherwise elastically fixed
    • E06B3/5828Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable hooked on or in the frame member, fixed by clips or otherwise elastically fixed on or with auxiliary pieces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Kunststoff-Hohlprofil für Fenster und/oder Türen Die erfindung betrifft ein extrudierbares Kunststoff-Rohlprofil für Fenster und/oder Türen, wobei das Profil auch zur Bildung des Zargenrahmens geeignet ist.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein extrudierbares Kunststoff-Hohlprofil derart zu verbessern, daß das mit einem derartigen Profil hergestellte Fenster und/oder Tür eine erhöhte Formsibilitat und Standfestigkeit bei gleichzeitig äußerst günstigen Warmedurchgangszahlen aufweist. Es hat sich nämlich in der Vergangenheit herausgestellt, daß selbst hochmodifizierte Hart-PVC-Hoh1#rofile mit einer Wandung bei durchschnittlichen Jahrestemperaturen über 170 C liegend der erforderlichen Standfestigkeit nicht gewachsen sind.
  • MErfindungsgemaß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Hohlprofil rundum doppelwandig materialgemäß stark genug (vorzugsweise 3 - 4 mm) ausgebildet ist. Die rundherumgehende Doppelwandigkeit des Hohlprofils sichert #schon an sich eine große Formstabilität und eine hervorragende Stayldfestigi keit. Die Doppelwandigkeit vermindert außerdem wesentlich die Wärmedurchgangszahlen, so daß das erfindungsgemäß ausgebildete Hohlprofil über beste Wärmeisoliereigenschaften verfügt#, wodurch die Innenwandungen gegenüber höheren Temperaturen gut abgeschirmt sind. Bei diesem Profil lassen sich außerdem die meisten marktgängigen Beschläge einbauen, -was Wirtschaftlichkeit und Kosteneinsparung bedeutet.
  • Die Erfindung wird weiter dadurch verbessert, daß die D#oppelwandung des Hohlprofils auf zwei Seiten, die auf einer parallel zur Fensterscheibe oder Türfläche liegenden Endkante einander gegenüberliegen, mit untereinander gleichen Anschlagleisten oder Anschlagnasen versehen ist, d.h. das Hohlprofil ist durch seine Gestaltung das optimal selbsttragendste und widerstandsfähigste Vollkunststoff-Fenster- und-Türen-Profil, woraus sich weit größer dimensionierte Kunststoff-Fenster und-TUren herstellen lassen, als es bislang möglich war.
  • Hierbei empfiehlt es sich, die Anschlagleisten oder Anschlagnasen durch mindestens einen Steg zu verstärken.
  • Hohlprofile, die-mit zwei derartigen einander gegenüberliegenden Anschlagleisten oder Anschlagnasen versehen sind, sind an sich bekannt. Im vorliegenden Falle ist diese Ausbildung besonders zweckmäßig, da die Formen zur Herstellung des doppelwandigen extrudierbaren Hohlprofils verhältnismäßig kostspielig sind. Dadurcb, daß das Hohlprofil mit rwei einander gegenüberliegenden Anschlagnasen versehen ist, vermindert sich die anzahl der jeweils erforderlichen Profile.
  • Außerdem empfiehlt es sich, die senkrecht zu den Anschlagleisten (Anschlagnasen) verlaufenden Doppelwandungen ebenfalls durch einen Steg zu verstärken, und zwar ist hier die Verstärkung zweckmäßig, weil diese Wandungen zumindest teilweise zur Bildung der Kammern dienen, die die Beschläge insbesondere zum Verschließen der Fenster und Türen aufnehmen. Dieser eine Steg in denjenigen Doppelwandungen, die senkrecht zu den Anschlagleisten (Anschlagnasen) liegen, ist zweckmäßigerweise nach der Anschlagleiste hin zu versetzen, um genügend Platz für die Befestigung der weiter unten zu besprechenden Verglasungsleiste sowie einzubringende Beschläge obr zusätzliche Verstärkungsstäbe zu schaffen, und/oder die Fensterscheibe abzustützen.
  • Die Formstabilität der Erfindung kann weiter wesentlich dadurch verbessert werden, daß das Hohlprofil zur Aufnahme eines mit Steg versehenen Profils, insbesondere eines Doppel-T-Profils, eines U-Profils oder eines Rechteckrohres, dient. Ganz allgemein bestehen diese Verstärkungsprofile und die weiter unten noch zu besprechenden Verstärkuangsprofile aus verzinktem Stahl oder NE-Metall.
  • Die in der Fläche der Anschlagleisten oder Anschlagnasen liegende Doppelwandung kann zweckmäßigerweise ebenfalls zur Aufnahme eines mit Steg versehenen Verstärkungsprofils, insbesondere eines U-Profils oder eines ioppel-T-Träger-Profils dienen.
  • Alle übrigen Wandungen dienen bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung zur Aufnahme von flachen Verstärkungsprofilen. Im Vorstehenden ist nur die bevorzugte Anorhung einiger Verstärkungsprofile genauer beschrieben und beansprucht. Es brauchen aber nicht alle Doppeiwandungen mit Verstärkungsprofilen ausgerüstet zu sein. Die besonderesnordnung der Verstärkungsprofile richtet sich nach den besonderen Verhältnissen. Für irehkipp oder Schwingflügel-Fenster von besonders großer Fläche ist die Anbringungsmöglichkeit derartiger zusätzlicher Verstärkungs profile naturgemäß von besonderem Wert.
  • Die Erfindung sichert wie bereits oben auseinandergesetzt eine besonders geringe Wärmedurchgangszahl k. Auch die Wasserdampf-Diffusion des erfindungsgemäß ausgebildeten Profils ist praktisch gleich Null. Im Inneren des Hohlprofils vermag sich daher auch kein Kondenswasser zu bilden. Bei Rechteckrohrverstärkungen, die im Inneren des eigentlichen Hohlprofils angeordnet sind, stellt dies einen besonderen Vorteil dar, weil keine Verfärbungen nach außen #hindurchtreten können als Folge von Korrosionen, denen das im Inneren des eigentlichen Hohlprofils angeordnete Verstärkungsprof ii unterworfen war.
  • Es kann sich weiter empfehlen, mindestens die nsh innen eisnden Seiten des Hohlprofils mit Vorsprüngen zur Erleichterung der Einführung eines Verstärkungsprofils zu versehen, so daß also das Verstärkungsprofil nur auf diesen Vorsprüngen und nicht mit seiner ganzen Fläche auf dem Hohlprofil ruht.
  • Die Verbindung der einzelnen VersffPkungsprofile in dem Hohlprofil und seinen Doppelwandungen erfolgt zweckmäßigerweise mit Hilfe von quer durchlaufenden Schrauben, die versetzt angebracht sind, Die Wandung kann weiter dadurch verbessert werden, daß die Außenwand mindestens einer der senkrecht zu den Anschlagleisten (Anschlagnasen) verlauSenden Doppelwanduhgen mit einer federnden Zunge versehen ist, die torzugsweise zusammen mit dem Hohlprofil extrudiert ist. Das Hohlprofil, genau-wie die Zunge, kann beispielsweise aus einem Mischpolymerisat aus Polyvinylchlorid (PVC) und chloriertem Polyäthylen a#fertigt werden, ohne daß die Erfindurganf diese Kunststoffe beschränkt ist.
  • Wenn beispielsweise die erfindungsgemäß ausgebildeten Profile einerseits zur Bildung eines Flügelrahmens und andererseits des dazugehörigen Zargenrahmens dienen, legen sich zwei der soeben gekennzeicbneten Zungen in der Fensterkammer, die zur Aufnahme des Verschließbeschlages dient, gegeneinander. Diese beiden Zungen erzeugen demgemäß einen wetterseitigen Stauraum und eine druckfreie Ablaufkammer, was zu einem regendichten Kunststoff-Fenster führt.
  • Die Erfindung- ist ebenfalls auf ein Fenster obr eine Tür unter Benutzung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Hohlprofils gerichtet. Ein derartiges Fenster ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterscheibe auf dem doppelwandigen Hohlprofil mittels einer Verglasungsleiste mit zwei verschieden langen abgelenkten und federnden Schnappstegen befestigt ist, die in eine Nut der Doppelwandung lösbar eingreift. Die Schnappstege sind zweckmäßigerweise zusammen mit der Verglasungsleiste aus einem extrudierten Kunststoffprofil geb#ldet. Es kann aber auch in konventioneller Form mittels dauerplastischem Kitt verglast werden.
  • Hierbei empfiehlt es sich, einen Steg der Verglasungsleiste mit einem verlängerten Spreizfuß zu versehen, von dem die beiden Schnappstege ausgehen. Diese beiden Schnappstege liegen dann in einer von den Doppelwandungen zweier Profile gebildeten Kammer und sind nach außen verdeckt.
  • Sie können auf einfache Weise senkrecht in die Nut eingebracht werden und sind auf gleiche Weise wieder zu entfernen.
  • Das eflndungsgemaß ausgebildete Hohlprofil kann einerseits dadurch den verschiedenen Stärken der jeweils verwendeten Fensterscheibe angepaßt werden, daß die Nut zur Aufnahme der Schnappatege an einer zweckmäßig gewählten Stelle der Doppelwandung des Hohlprofils angeordnet ist. Die Doppelwandung wirkt sich hierbei auch insofern zweckmäßig aus als durch die Anbringung der Nut die Festigkeit und Verwindungssteifheit des ganzen Profils und des Fensters oder Zargenrahmens nur unerheblich beeinträchtigt wird. Außerdem kann ein noch größerer Raum für eine besonders starke Fensterscheibe dadurch geschaffen werden, daß ein Teil der Verglasungsleiste entfernt wird, die dann immer noch mit Hilfe der Schnappstege auf der Doppelwandung des Hohlprofils gehalten wird.
  • Um möglichst wenig Platz für die Abdichtung der Fensterscheibe gegenüber den Anschlagleisten oder Anschlagnasen oder der Fensterkammer zu gebrauchen, erfolgt erfindungsgemäß die Dichtung zwischen Fenster und Anschlagleiste mittels eines Noppen-Dichtungskeders, der mit einem insbesondere Pilz-T-fö.rmigen Fuß in eine entsprechend geformte Nut der Anschlagleiste oder Anschlagnase eingreift. Hierbei kann der Noppen-Dichtungskeder in Form eines offenen flachen Bogens ausgebildet sein, dessen länge etwa der Breite der Anschlagnase (Anschlagleiste) entspricht und der auf einer Seite mit seinem Befestigungsfuß verbunden ist, Man kann aber auch den Dichtungsnoppen als geschlossenen flachen Bogen ausbilden, dessen länge gleich der Breite der Anschlagnase (Anschlagleiste) ist und dessen beide Kanten über je einen Arm mit dem Haltefuß in obiger Weise verbunden sind.
  • Die Verbindung der einzelnen Hohlprofile zu einem Fensterrahmen oder einem Zargenrahmen erfolgt zweckmäßigerweise dadurch, daß die auf Gehrung geschnittenen Hohlprofilenden, nachdem in sie die jeweils gewünschten Verstärkungsprofile eingeschoben und mit ihnen verbunden worden sind, miteinander verschweißt werden. Das erfindungsgemäß ausgebildete Hohlprofil bietet-- im Querschnitt berachtet -soviel Kunststoff-Fleisch, daß eine Verschweißung der Kunststoff-Querschnitte, an den Gehrungsschnitten vollständig ausreicht.
  • Weitere Verbesserungen und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind anhand der beiliegenden Abbildung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäß ausgebildetes Profil, das zum Teil mit Verstärkungsstegen insbesondee aus verzinktem Stahl versehen ist, Fig. 2 eine Ansicht auf ein erfindungsgemäß ausgebildetes Fenster, Fig. 3 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäß ausgebildetes Profil einschließlich zweier Verglasungsleisten und zweier Noppen-Dichtungskeder, Fig. 4 einen Schnitt durch den Rand eines erfindungsgemäß ausgebildeten Fensters, bei dem das eine erfindungsgemäß ausgebildete Profil zu dem Fensterrahmen und das andere erfindungsgemäß ausgebildete Profil zu dem dazugehörigen Zargenrahmen gehören.
  • Die Pizg. 1, 3 und 4 sind ungefähr in natürlichem Maßstab dargestellt, ohne daß die Erfindung auf die so dargestellten Abmessungen beschränkt sein soll.
  • Gemäß Fig. 1 ist das eigentliche Hohlprofil 1 als Rechteckprofil mit den Wandungen 2, 3, 4 und 5 ausgebildet.
  • Ringsherum sind dadurch, daß Doppelwanduqçn 6, 7, 8 und 9 vorgesehen sind, zusätzliche Hohlräume 10, 11, 12 und 13 geschaffen, die nicht nur die Festigkeit und Verwindungssteifheit, sondern auch die Wärmeisoliereigenschaften dieses Profils verbessern.
  • Auf der einen Seite des so geschaffenen Profils sind zwei einander gleiche gegenüberliegende Anschlagleisten oder Anschlagnasen 14 geschaffen. Die Außenwandung dieser Anschlagnasen ist eine Verlängerung der Doppelwandung 9, während die innere Wandung 15 etwa in der Verlängerung der Außenwandung 5 liegt. Die beiden Wandungen 14 und 15 sind außerdurch einen Randsteg 16 durch einen Innensteg 17-gegeneinander versteift. In der Wandung 15 ist eine pilzförmige T-Nut oder ähnlich ausgebildete Nut 18 vorgesehen, die aufleiter unten näher beschriebene Weise zur Aufnahme eines Dichtungskeders dienen kann. Die Räume 10 und 11 sind durch Zwischenstege 19 zusätzlich versteift, und zwar im Hinblick darauf, daß die Wandungen 6 und 7 zur Abgrenzung der Kammer dienen können, die den Fenster-Verschließmechanismus aufzunehmen hat. Im Ausführungsbeispiel ist das Hohlprofil 1 durch ein Rechteckrohrprofil 20 verstarlrt, das vorzugsweise aus verzinkten Stahlprofilen besteht. Die Wände 2, 3, 4 und 5 sind mit Vorsprüngen 21 versehen, um das .Profil 20 besser einfibren zu können.
  • Der Raum 13 ist durch ein eingeschobenes U-Profil 22 verstart. Die Vorsprünge 23 dienen zur zusätzlichen Verstärkung der Anschlagleisten bzw. Anschlagnasen dieses Profils. Der Raum 12 ist durch ein eingeschobenes Flacheisen 24 verstärkt. In entsprechender Weise ist derjenige Teil des Raumes 11, der zwischen dem Steg 19 und der Wandung 4 liegt, durch ein eingeschobenes Flacheisen 25 ves starkt. Auch die übrigen Raume können durch Verstärkungsprofile versteift werden. Die von den Doppelwandungen gebildeten Räume 10, 11, 12 und 13 können auch je nach Bederf flacher oder tiefer ausgebildet sein.
  • Das in Fig. 3 dargestellte Profil stimmt mit dem in Fig.
  • 1 gezeigten überein, so daß die Fig. 3 hinsichtlich der bisher besprochenen Seite nur zu einem Teil mit den Bezugszeichen versehen worden ist.
  • In der Fig. 3 sind zusätzlich zwei untereinander gleiche Ansilagleisten vorgesehen, die allgemein das Bezugszeichen 26 tragen. Die Anschlagleisten 26 haben zwei Seitenstege 27 und 28 und einen zwischen ihnen liegenden Steg 29, der sich mit einem Spreizfuß 3C nuf die dazugehörige stand 6 oder 7 des Profils legt. Diese Stege sind durch ~ i;tzstege 31, 32 gegeneinander versteift, indem den Decksteg höchstenfalls 3 33 von den Anschlagleisten 14 aus geseherregenxehweisend aLfällts damit ggfs. auch Beschläge daran befestigt werden können.
  • Die Verglasungsleiste ist mit zwei verschieden langen und federnden Einschnappstegen 34 versehen, die beide aus einem Stück mit dem Verglasungsprofil 26 extrudiert werden.
  • Sie weisen je einen Halsteil 35 und einen Winkelteil 36 derart auf, daß die beiden in verschiedenen Ebenen liegenden Abwinkelungen 36 nach außen weisen und in ihrem größten Abstand beträchtlich weiter voneinander entfernt sind als die beiden Halsteile 35. Zwecks Befestigung der Verglasungsleiste 26 auf dem Hohlprofil wird in einer der Wandungen 6, 7 eine Nut 37 beispielsweise durch Fräsen eingearbeitet, die etwa gleich dem gegenseitigen Abstand der beiden Halsteile 35 der beiden Schnappstege 34 sind.
  • Die beiden Schnappstege brauchen dann nur senkrecht durch die Nut 37 eingedrückt nu werden, um die Verglasungsleiste unbeweglich und trotzdem abnehmbar zu befestigen. Die beiden Schnappstege 34 sind nach außen nicht sichtbar.
  • In der Fig. 3 unen ist die Verglasungsleiste im Zusammenhang mit einer Fensterscheibe dargestellt, deren Stärke 38 sehr gering ist. Dementsprechend ist auch die Nut 34 an einer Stelle der Wandung 7 einzufräsen, die etwa in der Mitte der Wandung 3 des Hohlprofils 1 liegt, was auch für die Anbringung der Fensterverschlüsse wichtig ist. Um hier genügend breitgestreute Möglichkeiten zu haben, sind auch die Stege 15, 19 nach den beiden Anschlagnasen 14 hin versetzt worden.
  • In der oberen Hälfte der Fig. 3 dient die Verglasungsleiste 26 zur Befestigung einer Fensterscheibe, deren Stärke mit 39 bezeichnet ist. Wenn eine Fensterscheibe oder ein Panel mit einer noch größeren Stärke, nämlich der Stärke 40 mittels der Verglasungsleiste 26 zu befestigen ist, sind diejenigen Teile der Verglasungsleise, die in der Fig. 3 rechts von der Linie 41 liegen, wegzuschneiden. Durch Änderung der tage der linie 41 können naturgemäß#- auch andere Fensterstärken berücksichtigt werden, deren Stärke größer ist als die Stärke 39.
  • Eine weitere Variationsmöglichkeit ergibt sich durch Veränderung der tage der Nut 37.
  • Diese Verglasungsleiste 26 hat außerdem den Vorzug, sich vor der Verglasung am Bau nicht vom Fensterflügel zu lösen. Das Verglasungsgewicht wird bei Einscheiben-Verglasung (Bauglas) durch die Wandung 15 und bei Mehrscheiben-Verglasung und Panels susätzlich durch den Wandungssteg 19 aufgenommen und auf das ganze Profil übertragen. Bei einem evtl. AusweehSin der Glasscheibe kann die Verglasungsleiste 26 mittels eines Schraubenziehers oder eines Stecheisens aus der Nut 37 wieder abgehoben bzw.
  • entfernt werden, weil sich die beiden verschieden langen abgewinkelten Einschnappstege 34 hierbei susammendrücken. Zur Abdichtung der Anschlagleisten oder -nasen 14 gegenüber dem Fensterflügel und der Zarge usw. dienen vorzugsweise Noppen-Dichtungskeder 42 oder 43. Alle beide Dichtungskeder 42, 43 sind mit entsprechenden T-Füßen versehen, die in die Nuten 18 eingeschoben werden. Der Dichtungskeder 43 hat einen flachen Noppen 44, dessen Länge ungefähr gleich der Breite der Anschlagnase 14 ist. Die Kante 45 bleibt frei, während die Kante 46 mittels eines Armes 47 mit dem pilz-T-förmigen Puß verbunden ist. Der Dichtungskeder 42 hat einen Noppen 48,dessen beide Kanten 49 mit Hilfe von Armen 50 mit dem dazugehörigen Fuß verbunden sind. Der Dichtungskeder 43 ist also offen, der Dichtungskeder 42 geschlossen. Statt dieser Profile können auch Verglasungsprofile aus Kunstkautschuk eingeschoben werden.
  • Die Entwässerung der Fensterkammer und des Kittbettes ist mittels entsprechender Bohrlöcher ausführbar, die in der Big. 3 bei 51, 52, 53, 54 und 55 angedeutet sind.
  • Die in der Fig. 4 gezeigte Konstruktion benutzt die anhand der Fig. 1 und 3 beschriebenen Profile, so daß in diese Figur nur die Bezugszeichen der wichtigsten Einzelteile eingezeichnet worden sind. In der Fig. 4 bildet das allgemein mit 56 bezeichnete Profil den Zargenrahmen, während das allgemein mit 57 bezeichnete Profil den Fensterflügelrahmen bildet. Die Wandungen 6 und 7 sind mit federnden Zungen 58, 59 versehen, die zusammen mit dem Profil aus Kunststoff extrudiert worden sind. Sie legen sich gegeneinander, indem sie die zwischen den beiden Profilen 56 und 57 gebildete Kammer 60 abdichten, die zur Aufnahme des Verschlußbeschlages dient. Die Profile sind hier zusätzlich mit Vorsprüngen 61, 62 extrudiert, um die Auflagefläche für die Noppen Dichtungen 42 und 43 zu verlängern. Zur Abdichtung der Anschlagnase 14 gegenüber der Isolierglasscheibe 63 dient hier ein Dichtungskeder 64 üblicher Art. Zwischen der Isolierglasscheibe 63 und der Verglasungsleiste 26 dient ein dauerelastisches Kitt 65. Mit 66 ist eine Aufklotzung bezeichnet. Diejenige Anschlagleiste 14 des Profils 57, die in der Fig. 4 nach unten weist, dient zur Befestigung des Teils 68 eines Qcharnierbandes 67, dessen anderer Teil 69 an dem Zargenrahmen-Profil 56 befestigt ist. Im übrigen sind die beiden Profile 56 und 57 ~noch mit einer T-Nut 70 zur Aufnahme# eines nicht gezeigten Dichtungskeders versehen.
  • Die Fig. 2 zeigt schematisch die Ansicht eines Fensters, das aus acht erfindungsgemäß ausgebildeten Hohlprofi3-teilen miteinander verbunden ist, die längs des Gehrungsschnittes 71 gegeneinander liegen. Längs dieses (~#ehrung9-schnittes sind die Kunststoffwandungen des mustergemnß ausgebildeten Profils miteinander verbunden, insbesondere miteinander verschweißt ~äder' verklebt. Die jeweils benutzen Versta#rkungsprofile sind in die einzelnen Hohlkammern des Kunststoffprofils eingeschoben und mit ihm durch Bolzen verschraubt. Diese Verbindungsbolzen sind in der Fig. 4 mit den Mittelliniten 72 und 73 angedeutet.
  • nie sind über die Länge des ganezn zen. Profils je nach Bedarf versetzt verteilt.

Claims (18)

  1. #atentansprüche
    @ Extrudierbares Kunststoff-Hohlprofil Dir Fenster und/ oder Türen, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (1) rundum doppelwandig (6, 7, 8, 9) ausgebildet ist.
  2. 2. Hohlprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (1) im Inneren stegfrei ausgebildet ist# und einen rechteckigen Querschnitt hat.
  3. 3e Hohlprofil nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelwandung (6, 7, 8, 9) des Hohlprofils (1) auf zwei Seiten, die auf einer parallel zur Fensterscheibe oder Türfläche liegenden Endkante einander gegenüberliegen, mit untereinander gleichen Anschlagleisten (14) oder Anschlagnasen versehen ist.
  4. 4. Hohlprofil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleisten (Anschlagnasen) (14) durch mindestens einen Steg (17) verstärkt sind.
  5. 5. Hohlprofil nach einem der Ansprüche 2 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zu den Anschlagleisten# (44) (Anschlagnasen) verlaufenden Doppelwandungen (2 - 6, 3-7) durch mindestens einen Steg (19) verstärkt sind.
  6. 6. Hohlprofil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (19) nach den Anschlagleisten (14) (Anschlagnasen) hin versetzt ist.
  7. 7. Hohlprofil nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (1) zur Aufnahme eines mit Steg versehenen Profils, insbesondere eines U-Profils oder eines Rebteckrohres (20) dient.
  8. 8. Hohlprofil nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Fläche der Anschlagleisten (14) (Anschlagnasen) liegende Doppelwandung (15 - 15) zur Aufnahme eines mit Steg versehenen Verstärkungsprofils, insbesondere eines U-Profils (22), dient.
  9. 9. Hohlprofil nach Anspruch 8, dadurch kennzeichnet, daß alle übrigen Doppelwandungen zur Aufnahme von flachen Verstärkungsprofilen (24, 25, 74, 75) insbesondere aus Metall dienen.
  10. 10. Hohlprofil nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die nach innen weisenden Seiten des Hohlprofils (1) mit Vorsprüngen (21) zur Erleichterung der Einführung eines Verstärkungsprofils (20) versehen sind.
  11. 11. Hohlprofil nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand mindestens einer der senkrecht zu den Anschlagleisten (14)(Anschlagnasen) verlaufenden Doppelwandungen (6, 7) mit einer federnden Zunge (58, 59) versehen ist, die vorzugsweise zusammen mit dem Hohlprofil extrudiert ist.
  12. 12. Fenster unter Benutzung eines Hohlprofils nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterscheibe (38, 39, 40) auf dem doppelwandigen Hohlprofil mittels einer Verglasungsleiste (26) mit zwei verschieden langen nicht in einer Ebene liegenden abgelenkten und federnden Schnappstegen (34) befestigt ist, die in eine Nut (37) der Doppelwandung (6, 7) lösbar eingreift.
  13. 13. Fenster nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappstege (34) zusammen mft der Verglasungsleiste (26) aus einem extrudierten Kunststoffprofil gebildet sind.
  14. 14. Fenster nach Anspruch 12 und/oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steg (29) der Verglasungsleiste (26) mit einem verlängerten Spreizfuß (30) versehen ist, von dem die beiden Schnappstege (34) ausgehen.
  15. 15. Fenster nach einem der Ansprüche 12 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung zwischen Fenster und Anschlagleiste (Anschlagnase) mittels eines Noppen-Dichtungskeders (43-44, 42-48) erfolgt, der mit einem insbesondere T-förmigen Fuß in eine entsprechend geformte Nut der Anschlagleiste (Anschlagnase) einschiebbar ist.
  16. 16. Fenster nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Noppen-Dichtungskeder (43 - 44) in Form eines offenen flachen Bogens (44) ausgebildet ist, dessen Länge etwa der Breite der Anschlagnase (Anschlagleiste) entspricht und der auf einer Seite (46) mit seinem Befestigungsfuß verbunden ist.
  17. 17. Fenster nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsnoppen (42 - 48) als geschlossener flacher Bogen (48) ausgebildet ist, dessen Länge ungefähr gleich der Breite der Anschlagnase (Anschlagleiste) ist und dessen beide tasten (49) über Je einen Arm mit dem Haltefuß verbunden sind.
  18. 18. Fenster nach einem der Ansprüche 12 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Profile zur Herstellung eines Fensterflügels oder Zargenrahmens auf Gehrung (71) geschnitten und längs des Gehrungsschnittes derart miteinander verbunden sind, daß der Kunststoffteil der Profile miteinander verschweißt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0092078A2 (de) * 1982-04-16 1983-10-26 Gebhardt, Manfred Vorrichtung zum randseitigen Einspannen von Glasscheiben, vorzugsweise zum Bau von Gewächshäusern

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EP0092078A2 (de) * 1982-04-16 1983-10-26 Gebhardt, Manfred Vorrichtung zum randseitigen Einspannen von Glasscheiben, vorzugsweise zum Bau von Gewächshäusern
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